Wartung Intervall
Warum muss ich eigentlich meinen Peugeot 208 jährlich in die Wartung bringen ?
Bei anderen Marken wie VW, Toyota etc. reicht es die Wartung alle 2 Jahre auszuführen.
Klar steht das nur im Kleingedruckten u. an jeder Wartung verdient die Peugeot-Werkstatt wieder mit.
Muss mir ernsthaft überlegen die Marke zu wechseln, obwohl sonst recht zufrieden mit meinem 208.
23 Antworten
Hallo Zusammen,
was kostet ungefähr die erste Inspektion bei einem Neuwagen nach den ersten 12 Monaten?
Die Wartung alleine liegt so bei 140-170€ plus Öl.
Verlässliche Werte nennt dir dein örtlicher Händler, wenn du einen schriftlichen Kostenvoranschlag einholst. Es gibt hier durchaus greifbare regionale Unterschiede.
Hallo,
Sorry Leute aber,.............. echt....... denkt doch mal nach......
EGAL welche Auto-Marke ihr Fahrt das Öl im Motor altert immer gleich schnell.
AUCH die Zeit die vergeht, läßt das Öl gleich schnell altern.
Das macht also absolut KEINEN Unterschied.
Die Filter im Fahrzeug sind auch alle aus dem gleichem Material.... EGAL welche Auto-Marke ihr fahrt......
Der Rest der Wahrtung dient der fehlererkennung.... Sind die Bremsen z.B. noch in Ordnung....
Die Wartung des fahrzeugs ist einzig und allein dafür da, das der Wagen in Ordnung bleibt und nicht dazu um möglichst viel Geld zu scheffeln. Solche Kommentare wie diese hier führen unter anderem zu immer längeren und längeren Wartungsintervallen der Hersteller und am Ende ist das Geheule der Autofahrer groß wenn plötzlich Fehler auftreten die durch schlechte wartung hervorgerufen worden sind. ........
Ein Wartungsintervall von einem Jahr ist, rein technisch gesehen, deutlich besser als eines von zwei Jahren. wer natürlich auf die Erhaltung seines Fahrzeugs keinen Wert legt kann das intervall auch verlängern auf was auch immer....... Das betteln um längere Wartungsintervalle ist also, wenn es um die erhaltung des Fahrzeugs geht, kontraproduktiv. Aber klar SCHLECHTER geht immer...... nur warum sollte man sich absichtlich verschlechtern?
Wenn ein Konzern nahezu 20 Jahre ein Zeitintervall von 2 Jahren hat, zwischenzeitlich in eine wirtschaftliche Schieflage gerät und kurze Zeit später das Zeitintervall auf 1 Jahre reduziert, dann besteht da ein eindeutiger Zusammenhang.
Und wie bei so vielen Änderungen, die Einnahmen generieren, ändert man sie auch nicht wieder, wenn es einem besser geht.
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Rein technisch betrachtet gibt es Filtermethoden, die Ölwechsel fast überflüssig machen. Es gab mal Tests dazu, da sind Autos sechsstellige Laufleistungen ohne Ölwechsel bewegt worden. Im LKW sind heute 150.000 km Wechselintervall möglich.
Die modernen Öle können das ab. Es wird auch zum Teil über die Ölfüllmengen geregelt, da das Öl weniger belastet wird, wenn der Ölvorrat größer ist. Zwei Jahre als Intervall ist mit Synthetikölen daher problemlos zu erreichen.
Und so werde ich es auch handhaben, wenn sich nicht viele Kurzstrecken ergeben, die Wasser und Benzin ins Öl wandern lassen.
Für Leute, die sich darüber keine Gedanken machen, nicht nach Verschleißteilen schauen und auch keine Füllstände prüfen wäre natürlich die monatliche Wartung viel viel besser, von mir aus dann bei jedem 12ten Mal einen Ölwechsel...
ja gut, aber LKW's drehen keine 5.500T/M
Zitat:
@tknieper schrieb am 22. März 2017 um 12:13:11 Uhr:
Rein technisch betrachtet gibt es Filtermethoden, die Ölwechsel fast überflüssig machen. Es gab mal Tests dazu, da sind Autos sechsstellige Laufleistungen ohne Ölwechsel bewegt worden. Im LKW sind heute 150.000 km Wechselintervall möglich.
Die Filtermethoden sind ein papierfilter mit überdruckventil. Der filtert AUSSCHLIEßLICH FESTE anteile aus dem Öl, wird aber kaum etwas gegen das alter des Öls, oder flüssige Veränderungen im öl unternehmen. Die meisten Fahrzeuge heute haben einen hauptstromfilter und ende. Damit bekomme ich vieles aus dem Öl überhaupt nicht herraus..... nur die groben kleintiere bleiben daran hängen..... *übertrieben gesagt*....
Zitat:
@tknieper schrieb am 22. März 2017 um 12:13:11 Uhr:
Die modernen Öle können das ab. Es wird auch zum Teil über die Ölfüllmengen geregelt, da das Öl weniger belastet wird, wenn der Ölvorrat größer ist. Zwei Jahre als Intervall ist mit Synthetikölen daher problemlos zu erreichen.
Öl altert...... und moderne Öle sind zudem voll von Additiven. Diese Additive altern und zerfallen ebenfalls...... Einige öle altern schneller als andere, doch dreck, russ und ablagerungen auch kondenzwasser werden bei jedem motor ins öl kommen...... ....... man kann natürlich diese schwarze masse bis zu 200.000 km drinn lassen und hoffen das der motor keine hydrostößel, nockenwellensteller, steuerkette oder andere feinste bauteile hat, wo sehr sehr kleine und feine ölbohrungen versorgt werden müssen....
Die Füllmengen der Motoren sind sehr unterschiedlich aber gegenüber früher gerade bei kleineren fahrzeugen eher geringer geworden... paßt also irgendwie auch nicht...... und selbst die größte füllmenge ist irgendwann einfach am ende....
Ja, aber dasa Longlife und zweijähriges Intervall wunderbar funktioniert sieht man doch schon jetzt, da gibt es genug Beispiele von Autos mit vielen Kilometern.
Und in der Industrie werden wegen Alterung von Schmierstoffen sehr häufig Nachschmierintervalle von zwei oder mehr Jahren angegeben. Und das, obwohl die Anlagen bis zu 8000 Stunden im Jahr laufen.
@kackymann
Mein Dieseldrehzahlmesser koennte theoretisch auch bei 2800 enden.... und der hat nur 2.2L