Wartezimmer GLC
Bestellt 29.12.2016 lieferbar Mai 17 SUV.x253
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Ich möchte mich an dieser Stelle nun auch aus dem Wartezimmer verabschieden. Am vergangenen Donnerstag (28. Mai) war es bei uns soweit. Der neue GLC konnte endlich in Affalterbach abgeholt werden und ist mittlerweile auch schon über die 1.500 Kilometer hinaus und somit eingefahren :D.
Anbei zwei Bildchen von der Abholung und ein paar Eindrücke von uns.
Es war ein riesen Erlebnis in Affalterbach, wesentlich besser als ursprünglich gedacht (selbst vor Corona haben wir uns diesen Tag nicht so perfekt vorgestellt).
Es verlief bis auf den Mundschutz -der verständlicherweise getragen werden musste- und etwas Abstand, alles komplett als gebe es keinen Virus, man hat es kaum bemerkt, wirklich sehr professionell.
Angefangen hat unsere Reise natürlich am Empfang, hier konnten wir uns ein paar hübsche andere AMGs ansehen und den Shop begutachten. Nachdem wir das getan hatten, wurden wir in die AMG Private Lounge gebracht, in der wir dann erst einmal mit einem leckeren 3-Gänge-Menü überrascht wurden. Die Private Lounge war für uns eine große Überraschung, da uns ursprünglich gesagt wurde, dass diese noch geschlossen habe, aber auch sie hat seit letzter Woche wieder geöffnet. Hier wurden wir von einer sehr freundlichen Dame verwöhnt und kurz darauf von unserem „Werkführer“ begrüßt. Es fehlte uns an nichts, Essen, Trinken, was immer gewünscht oder von selbst angeboten wurde, war sehr gut.
Der Werksführer deshalb in Anführungsstrichen, weil der unglaublich nette und sympathische Herr W**er eigentlich kein Werkführer ist, er ist eigentlich Führungskraft in diesem Bereich. Da unser eigentlicher Werksführer aus irgendwelchen Gründen spontan verhindert war, sprang Herr W**er ein, für uns ein großes Glück wie sich dann noch zeigte.
Wie dem auch sei, holte er uns dann zu einer vereinbarten Zeit nach dem Essen ab und ging mit uns erst einmal extrem detailliert auf die Marke AMG ein und erklärte alles an Technik die in unserem neuen Flitzer verbaut wurde, jede Frage von mir (und das waren seeehr viele :)) beantwortete er ohne darüber nachdenken zu müssen. Es machte unglaublich Spaß sich mit ihm zu unterhalten, weil er selbst komplizierte technische Details hervorragend erklären konnte und sogar mit unserem Vorgängerfahrzeug (ein Audi) immer wieder Vergleiche zur Technik finden konnte (also auch hier ist seine Technikbegeisterung durchgedrungen).
Danach ging es in eine sehr große Werkstatt, in der tatsächlich Kundenfahrzeuge nach Wunsch (auch im Nachhinein) verändert werden, dort standen auch einige Pressefahrzeuge die man sogar kannte :).
Von da ging es dann zum Herzstück der Führung, die Motorenmanufaktur. Eigentlich kann man hier auch dem Erbauer seines eigenen Motors die Hand schütteln, durch Corona war dies aber nicht angedacht. Dennoch hat Herr W**er nach Rückfrage von mir tatsächlich rumgefragt, wer das in meinem Fall gewesen wäre und er hätte es auch möglich gemacht, wenn dieser Herr nicht leider die Frühschicht gehabt hätte (wie gesagt, wäre ohne Corona versucht worden die Schicht von dem entsprechendem Herrn zu tauschen, sodass man sich auch mit ihm unterhalten kann). Aber das war überhaupt nicht schlimm, da die Kollegen dort ebenfalls sehr höflich und nett waren (natürlich alles auf Abstand). Man konnte auch hier alles begutachten und fragen, man hatte zu keiner Zeit das Gefühl das man unerwünscht sei oder übermäßig Abstand gewünscht wird, es war optimal so wie es war. Dieser Abschnitt war wirklich interessant.
Von dort ging es dann nochmal auf einen Kaffee in die Private Lounge und dann zum eigentlichen Highlight, dem eigenen Fahrzeug! Was soll man da sagen, natürlich umwerfend und ein unvergesslicher Moment! Wir waren auch hier im Home of Driving Performance (eine sehr große Halle) völlig für uns allein.
Herr W**er hat uns auch hier alles erklärt, eingestellt, wieder erklärt und wieder eingestellt, bis alles fertig war :). Es kam selbst zu späterer Stund nicht einmal das Gefühl auf im Stress zu sein, null Komma null. Noch richtig coole Bilder mit seiner Spiegelreflex gemacht (nicht die aus dem Anhang :)) und da war der Tag auch schon vorbei.
Ich hätte gern auch meinen Vater dabei gehabt, durch Corona durften aber maximal 2 Personen teilnehmen, Herr W**er war aber auch hier wieder brillant. Als ich irgendwann einmal erwähnte, dass mein Vater all das auch sehr gern erlebt hätte, bot er direkt an das selbe ausnahmsweise nochmal mit mir und meinem Vater zu machen, ich solle mich einfach per Mail melden, dann finden wir die Zeit und er ist nochmal da. Was soll man da bloß sagen!? Danke!
Unterm Strich waren wir von 13:30 bis knapp 19 Uhr mit Herrn W**er unterwegs und alles war so persönlich, als wäre die AMG Welt eine Werkstatt um die Ecke und man würde sich schon sehr lange kennen. Es war die perfekte Abholung, das können wir beide tatsächlich sagen, es hätte nichts besser sein können.
Nun aber nochmal zum Abschied aus diesem Thread. Ich möchte mich natürlich auch hier bei allen bedanken die meine Fragen beantwortet haben und teilweise auch mehr für mich getan haben ;). Es ist fast jeden Tag interessant gewesen hier mitzulesen, weil irgendwie doch immer wieder andere Fragen aufkommen, die einen selbst interessieren. Oft witzig, weil auch immer wieder dieselben Fragen aufkommen :) und ab und zu war es auch hitzig. Aber auch hier bleibt einem nur zu sagen, dass das eben auch dazu gehört.
Ich wünsche allen hier noch immer wartenden viel Glück und drücke jedem einzelnen die Daumen, dass die Wartezeit bald ein Ende hat! Freut euch auf euren neuen Flitzer, der GLC ist in jeder Variante ein tolles Auto geworden…
Viele Grüße
Dany
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Zitat:
@adavers schrieb am 26. November 2021 um 14:35:05 Uhr:
Bin hier mal die letzten Seiten durchgegangen, kleine Statistik (Bestelldatum/reales Lieferdatum/Modell):
12.1./4.10/300de
31.3./25.10/300e
April/November/300de
März/12.11./300e
11.01./15.11./300e
April/November/300de
???/Oktober/300de --> Südhesse1981, wann war Bestelldatum?
22.3/15.11./300e --> cobra, wann war Bestelldatum? --> Danke!
4.1./???/300e --> ich
Ich hatte im März bestellt
Ich werde mal in unserem firmeninternen Social Network ein Anfrage stellen, ob es da noch mehr Chipkriesen-Opfer gibt. Nicht, dass das sagen wir mal „etwas unregelmäßige“ Auslieferungsgebaren an den Firmenkonditionen liegt. Sozusagen Auslieferungsreihenfolge streng nach Marge.
Zitat:
@ulf_l schrieb am 27. November 2021 um 07:46:52 Uhr:
Ich werde mal in unserem firmeninternen Social Network ein Anfrage stellen, ob es da noch mehr Chipkriesen-Opfer gibt. Nicht, dass das sagen wir mal „etwas unregelmäßige“ Auslieferungsgebaren an den Firmenkonditionen liegt. Sozusagen Auslieferungsreihenfolge streng nach Marge.
Das ist Unsinn, zwar immer wieder behaupteter aber trotzdem Unsinn. Die Produktion interessiert sich null, was mit dem Fahrzeug passiert. Das Priorisieren passiert in der Fertigung viel früher und idR durch andere Instanzen, das führt dann aktuell zB dazu, dass Autovermieter weniger Fahrzeuge bekommen, weil die Produktionskapazität lieber für margenstärkere Geschäfte genutzt werden.
https://www.t-online.de/.../...ercedes-limousinen-aus-aber-wieso-.html
Ich habe meinen GLC 300e Ende Oktober bekommen und bestellt hatte ich ihn am 31.3. Ich hatte damals einen heftigen Rabatt und sehr gute Konditionen ausgehandelt. Ich glaube keinesfalls dass irgendwelche kalkulatorischen Erträge oder Firmenkonditionen bei der Fertigstellung irgendeine Rolle spielen, zumal die Werke diese Informationen gar nicht haben werden.
Zuerst wird normalerweise festgelegt in welchem Werk das Auto gebaut wird, dann gibt es eine Grobplanung in welchem Zeitraum die Fahrzeuge gebaut werden soll. Dann kommt die Feinplanung häufig in Abhängigkeit der Ausstattung oder der Farbe oder nach anderen Kriterien.
Wenn dann zufälligerweise Bauteile wie das Türsteuergerät fehlen - was es so in der Vorchipkrisenzeit nur sehr selten gab - dann hat man in der Lotterie Pech gehabt.
Bei Mercedes stellen sie aber die fahrzeuge nicht auf einen Warteplatz und vergessen ihn, sondern es gibt natürlich Krisenstäbe die sich damit beschäftigen. Dazu kommt, dass die natürlich auch wisssen dass die Änderung der steuerlichen Rahmenbedingungen dazu führt, dass viele Plugin Hybride noch in diesem Jahr zugelassen werden müssen.
Trotzdem word natürlich die Versorgung am Band priorisiert, denn es macht aus Mercedes Sicht keinen Sinn mühsamm ein Steuergerät druassen nachzurüsten und dafür wieder ein fehlerhaftes Auto auf Halde zu bauen.
So isses.
Mir stellt sich das nicht so dar. Es werden kreuz und quer Autos ausgeliefert, die mit dem Eingang der Bestellung praktisch nichts mehr zu tun haben. Dass sich da irgendwelche Kriesenstäbe dran machen, sehe ich nicht. Was es aber gibt sind Meldungen in den Nachrichten, daß eben Margen-getrieben gebaut wird. Was das allerschlimmste ist, daß es seitens Merdeces wirklich Null Information. Also wirklich absolut Null. "Nur wird schon noch" und kein Termin, sprich man könnte jeden Tag damit rechnen und jeden Tag passiert genau wieder nix. Jeden Freitag keine neuen Nachrichten, also wieder warten bis das Wochenende rum ist und jeden Tag der nächsten Woche wieder genau nichts zu hören.
Wenn etwas hakt, dann erkennt man wo man gut aufgehoben ist und ob sich der gegenüber wie auch immer bemüht. Hier versagt Mercedes komplett.
Kommunikation in solch einem Fall läuft immer über eine Kette. Und die ist immer nur so gut wie ihr schwächstes Glied.
Bei mir war mit Abstand das schwächste Glied mein Verkäufer. Der hat weder etwas kommuniziert, geschweige den proaktiv nur einen einzigen Handschlag gemacht. Niemals wieder werde ich dort ein Fahrzeug kaufen.
Die Fahrzeuge finden ja nicht von alleine den Weg zum Händler, sondern es kümmern sich Abteilungen mit Mitarbeitern darum. Diese wiederum bekommen die Vorplanungen und Fertigmeldungen der Fahrzeuge wiederum vom werk oder anderen Koordinationsabteilungen. Mercedes weiss natürlich bei jedem Fahrzeug wo es steht, und wie der Status ist.
Ich weiss von früheren Bestellungen wo es Probleme gab, dass der Verkäufer auf Nachfrage relativ genaue Informationen bekam. Wo ist das Auto, was für ein Problem gibt es, und wie sieht die Planung und der ungefähre Zeitplan aus.
Es kann natürlich sein, dass die momentane Situation einfach zuviele Problemfälle beinhaltet, dass eine gesonderte Nachfrage gar nicht mehr - oder durch ein Standardschreiben - beantwortet wird.
Das alles hilft nichts, aber je mehr man bei seinem Verkäufer nachfragt, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit dass er aktiv wird und die Informationen besorgt.
Zitat:
@ulf_l schrieb am 27. November 2021 um 09:49:41 Uhr:
Mir stellt sich das nicht so dar. Es werden kreuz und quer Autos ausgeliefert, die mit dem Eingang der Bestellung praktisch nichts mehr zu tun haben. Dass sich da irgendwelche Kriesenstäbe dran machen, sehe ich nicht. Was es aber gibt sind Meldungen in den Nachrichten, daß eben Margen-getrieben gebaut wird. Was das allerschlimmste ist, daß es seitens Merdeces wirklich Null Information. Also wirklich absolut Null. "Nur wird schon noch" und kein Termin, sprich man könnte jeden Tag damit rechnen und jeden Tag passiert genau wieder nix. Jeden Freitag keine neuen Nachrichten, also wieder warten bis das Wochenende rum ist und jeden Tag der nächsten Woche wieder genau nichts zu hören.
Wenn etwas hakt, dann erkennt man wo man gut aufgehoben ist und ob sich der gegenüber wie auch immer bemüht. Hier versagt Mercedes komplett.
Der Produktionszeitpunkt hatte noch nie irgendwas mit dem Bestellzeitpunkt zu tun. Deine Mutmaßungen sind halt leider alle falsch, auch, weil du noch nie Einblick in Auftragsfertigung, insbesondere im Automobilbereich, hattest.
Mercedes priorisiert margengetrieben vielleicht ganze Baureihen (S- statt A-Klasse wird mit Chips für Sitzmemory versorgt bspw.) aber doch nicht einzelne Fahrzeuge auf dem Band, zumal die Produktion mit dem Vertrieb idR nichts am Hut hat. Am Band weiß doch niemand, ob das Fahrzeug überhaupt verkauft ist, geschweige denn an wen und zu welchen Konditionen.
Zitat:
@DrLoboto schrieb am 27. November 2021 um 23:34:40 Uhr:
Der Produktionszeitpunkt hatte noch nie irgendwas mit dem Bestellzeitpunkt zu tun. Deine Mutmaßungen sind halt leider alle falsch, auch, weil du noch nie Einblick in Auftragsfertigung, insbesondere im Automobilbereich, hattest.
Mercedes priorisiert margengetrieben vielleicht ganze Baureihen (S- statt A-Klasse wird mit Chips für Sitzmemory versorgt bspw.) aber doch nicht einzelne Fahrzeuge auf dem Band, zumal die Produktion mit dem Vertrieb idR nichts am Hut hat. Am Band weiß doch niemand, ob das Fahrzeug überhaupt verkauft ist, geschweige denn an wen und zu welchen Konditionen.
Es mag ja sein, dass "die Produktion mit dem Vertrieb idR nichts am Hut hat". Aber diese mangelhafte Ausgestaltung der internen Schnittstellen ist doch genau das Problem! In kundenorientierten Unternehmen gibt es zwischen Produktion, Marketing und Vertrieb ein Supply Chain Management. Wie der Name schon sagt organisiert das SCM die Lieferkette von Rohstoffen bis zur Kundenauslieferung. Man kann das alles natürlich auch einfach laufen lassen, darf sich dann aber nicht über verärgerte Kunden wundern.
Mich wundert eben total, dass Mercedes sich hier nicht durch extrem wenig Aufwand - Kundenbrief, Internetportal - von seiner Konkurrenz absetzt. Versteht sich MB als reine Produktionsbude oder als modernens kundenorientiertes Unternehemen? Das wirkt wie in den Achtzigern.
Zitat:
@DrLoboto schrieb am 27. November 2021 um 23:34:40 Uhr:
Der Produktionszeitpunkt hatte noch nie irgendwas mit dem Bestellzeitpunkt zu tun. Deine Mutmaßungen sind halt leider alle falsch, auch, weil du noch nie Einblick in Auftragsfertigung, insbesondere im Automobilbereich, hattest.
Mercedes priorisiert margengetrieben vielleicht ganze Baureihen (S- statt A-Klasse wird mit Chips für Sitzmemory versorgt bspw.) aber doch nicht einzelne Fahrzeuge auf dem Band, zumal die Produktion mit dem Vertrieb idR nichts am Hut hat. Am Band weiß doch niemand, ob das Fahrzeug überhaupt verkauft ist, geschweige denn an wen und zu welchen Konditionen.
Vielleicht hast du ja die gefühlt letzten 20 Beiträge nur überflogen, aber es geht nicht um den Produktionszeitpunkt, sondern um die Autos auf Halde. Die Warterei bis zur Produktion war ja geplant und das wurde mir auch kommuniziert. Weiter wurde mir kommuniziert, das das Auto fertig und auf dem Weg zu mir ist. Zu dem Stand hab ich dann mein damaliges Auto abgegeben. Ein paar Tage später hieß es dann „da ist jetzt eine Sperre wegen fehlendem Türsteuergerät drauf“. Seit dem geht nichts mehr voran. Weder steht Mercedes für die falsche Info grade, noch gibt es einen neuen Termin. Mag schon sein, dass es nicht an dem ausgehandelten Preis liegt, aber dennoch bleibt die katastrophale Kommunikation seitens Mercedes und der schale Beigeschmack, dass die Fertigstellung eher einen Glücksspiel gleich kommt, als einem geplanten Prozess.
Das schöne ist doch einfach das Messen mit zweierlei Maß: Einfach mal anrufen und sagen: tut mir Leid die monatliche Rate ist mir doch zu hoch, ich bau Ihnen das Luftfahrwerk wieder aus, schicke es Ihnen zu und kürze die Leasingrate dafür um einen Betrag den ich nach Gutdünken und zu meinem Vorteil festlege. Oder: ich brauch das Auto doch nicht mehr, es steht an Standort XY, der Schlüssel steckt, Zahlungen werden jetzt eingestellt. Hört sich frech und unrealistisch an? Ist aber genau das was „die Großen“ mit den Kunden machen und von vielen wird auch noch Verständnis aufgebracht…
Zitat:
@ulf_l schrieb am 28. November 2021 um 07:34:29 Uhr:
Zitat:
@DrLoboto schrieb am 27. November 2021 um 23:34:40 Uhr:
Der Produktionszeitpunkt hatte noch nie irgendwas mit dem Bestellzeitpunkt zu tun. Deine Mutmaßungen sind halt leider alle falsch, auch, weil du noch nie Einblick in Auftragsfertigung, insbesondere im Automobilbereich, hattest.
Mercedes priorisiert margengetrieben vielleicht ganze Baureihen (S- statt A-Klasse wird mit Chips für Sitzmemory versorgt bspw.) aber doch nicht einzelne Fahrzeuge auf dem Band, zumal die Produktion mit dem Vertrieb idR nichts am Hut hat. Am Band weiß doch niemand, ob das Fahrzeug überhaupt verkauft ist, geschweige denn an wen und zu welchen Konditionen.
Vielleicht hast du ja die gefühlt letzten 20 Beiträge nur überflogen, aber es geht nicht um den Produktionszeitpunkt, sondern um die Autos auf Halde.
Ich vermute eher, du hast ein Verständnisproblem der verschiedenen Zusammenhänge und/oder Begrifflichkeiten. Für mich ist ein Fahrzeug solang in Produktion, bis auch etwaige Nacharbeiten erledigt sind. Das wurde hier schon mehrfach erklärt, dass das nichts mit Bestellzeitpunkt oder gar dem Geschäft ansich zu tun hat. Es werden in allererster Linie produktionsnahe Bedürfnisse befriedigt, weil sonst alles aus dem Takt kommt und dann noch schlimmeres drohen würde.
Es ändert nur nichts an deinem Problem.
@adavers
Nun nimm die Floskel nicht auf die Goldwaage, es ging allein um die falsche Behauptung, dass am Band auf Grund der Profitabilität des jeweiligen Geschäfts ausgesiebt wird. Dass es zwischen Produktion und Vertrieb Schnittstellen gibt, ist wohl logisch, die Auftragsdispositionen in der Fertigung sind eine der größten und wichtigsten Abteilungen. Aber das sind keine ad hoc Aufgaben, wenn da ein Container mit Halbleiterkomponenten doch nicht wie bestellt auftaucht, macht da die Produktion halt harakiri, um den Betriebsablauf nicht zu gefährden. Das endet dann mit halbfertigen Autos und die Auftragsdispositionen und Händler müssen dann wieder loslegen.
Und soweit ich das mitbekomme, ist die Situation zT noch immer so. Neben allgemeiner Knappheit von Halbleiterkomponenten gibt es noch zusätzlich eine Krise in Transportkapazitäten. Da ist dann oft wirklich würfeln, ob bestellte Ware ankommt.
Das Thema Kommunikation ist gefühlt unabhängig der aktuellen Krise so ein perpetuum mobile der MotorTalk Beschwerden. Man liest und las immer wieder von falschen oder verwirrenden Informationen, die hier von wem auch immer an die Besteller rausgegeben wurden. Die Sache ist nur: das ist das gleiche in grün bei Audi, BMW, Porsche, you name it. Schau mal durch die anderen Foren, die kotzen genauso ab.
Zitat:
Ich vermute eher, du hast ein Verständnisproblem der verschiedenen Zusammenhänge und/oder Begrifflichkeiten. Für mich ist ein Fahrzeug solang in Produktion, bis auch etwaige Nacharbeiten erledigt sind. Das wurde hier schon mehrfach erklärt, dass das nichts mit Bestellzeitpunkt oder gar dem Geschäft ansich zu tun hat. Es werden in allererster Linie produktionsnahe Bedürfnisse befriedigt, weil sonst alles aus dem Takt kommt und dann noch schlimmeres drohen würde.
Es ändert nur nichts an deinem Problem.
Ja dann war es halt nur Pech, daß mein Fahrzeug kein produktionsnahes Bedürfnis befriedigt ...
Es ändert aber nichts an der Situation.
Eine Frage,
Wo Steht der im MB Konfigurator angegebene Co2 Wert ? In der Auftragsbestätigung und Vertrag steht nichts.
Das steht im Konfigurator. Sowohl in der Zusammenfassung als auch in der Übersicht der gespeicherten Konfigurationen