Warnung vor Fahrzeug
Moin Foristen,
sollte sich jemand mit dem Gedanken beschäftigen, einen schwarzen 220CDI T-Modell aus Potsdam zu kaufen, so sollte er große Vorsicht an den Tag legen.
Da ich die Fahrgestellnummern nicht vergleichen kann, kann ich es nicht 100% behaupten, jedoch erkenne ich an sehr vielen Details mein, vor 2 Wochen verkauftes Auto.
Ich habe das Fahrzeug mit 316.000 km verkauft, aktuell wird es mit 91.250 km angeboten.
Es wurde diesbezüglich eine Anzeige bei der Polizei erstattet.
Bei Fragen bitte PN, da ich zum (gesetzlich verlangten) Schutz des Verkäufers keine genaueren Informationen veröffentlichen möchte
Beste Antwort im Thema
Moin Foristen,
sollte sich jemand mit dem Gedanken beschäftigen, einen schwarzen 220CDI T-Modell aus Potsdam zu kaufen, so sollte er große Vorsicht an den Tag legen.
Da ich die Fahrgestellnummern nicht vergleichen kann, kann ich es nicht 100% behaupten, jedoch erkenne ich an sehr vielen Details mein, vor 2 Wochen verkauftes Auto.
Ich habe das Fahrzeug mit 316.000 km verkauft, aktuell wird es mit 91.250 km angeboten.
Es wurde diesbezüglich eine Anzeige bei der Polizei erstattet.
Bei Fragen bitte PN, da ich zum (gesetzlich verlangten) Schutz des Verkäufers keine genaueren Informationen veröffentlichen möchte
53 Antworten
Zitat:
@mjbralitz schrieb am 12. Mai 2018 um 23:23:29 Uhr:
Genau deshalb informiert man die Zulassungsstelle sofort nach Verkauf über den Verkauf! Kopie des Kaufvertrages reicht! Bei seiner Versicherung macht man das auch! Das man warnt, wenn an seinem verkauften Auto der Tacho manipuliert wurde, finde ich ja noch ok! Aber man sollte sich dann 100% sicher sein!!!
Was möchtest Du mir sagen?
Zitat:
@peterclp schrieb am 12. Mai 2018 um 18:38:44 Uhr:
Moin Forum,...
Ich habe getan, was ich konnte!
Habe die Anzeige zweimal bei mobile.de beanstandet - ohne Ergebnis!
Habe nach anraten der Polizei eine Online-Anzeige bei der Polizei Brandenburg erstattet, habe jede Inseratsänderung dem Vorgang angefügt, etc.
Diese Anzeige wurde bisher noch nicht einmal von den Behörden gelesen!!!Solange die Polizei solch stichhaltige Hinweise so lustlos behandeln, haben die Betrüger der Republik freie Bahn und müssen nichts fürchten!
...
Was hätte die Polizei denn machen sollen ohne die aktuelle BKA Statistik zu zerstören?
Zitat:
@peterclp schrieb am 13. Mai 2018 um 01:11:57 Uhr:
Zitat:
@mjbralitz schrieb am 12. Mai 2018 um 23:23:29 Uhr:
Genau deshalb informiert man die Zulassungsstelle sofort nach Verkauf über den Verkauf! Kopie des Kaufvertrages reicht! Bei seiner Versicherung macht man das auch! Das man warnt, wenn an seinem verkauften Auto der Tacho manipuliert wurde, finde ich ja noch ok! Aber man sollte sich dann 100% sicher sein!!!Was möchtest Du mir sagen?
Du schreibst sehr wage anfangs! Klang so als wärst du dir nicht 100%sicher! Außerdem las es sich so, als hättest du Versicherung und Zulassungsstelle nicht informiert! Da du ja warnst: Zulassungsstelle und Versicherung informieren, heißt Stress vermeiden!!!
PS: ist es zu 100% dein Auto?
Moin,
der erste Beitrag ist über 2 Wochen alt. Selbstverständlich wurden schon sehr frühzeitig alle betreffenden Behörden bzw. Versicherung informiert.
Den Wagen habe ich sofort erkannt. Ich habe da schließlich über 300.000km drin gesessen.
Als ich den Verkäufer angerufen haben und ihn aufforderte mein Auto (Kennzeichen genannt) unverzüglich abzumelden, stockte er kurz, danach legte er auf. Die Anzeige war danach inaktiv und es gab eine neue Handynummer in der Anzeige.
Ja ich bin mir 100% sicher, dass es sich um mein Auto handelt.
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Dann Danke für die Warnung!!!!!!
Ob die Kilometer manipuliert sind oder nicht interessiert niemanden wirklich. Hätte der Wagen beim Verkauf jedoch eine nicht der Sxhadstoffklasse entsprechende Umweltplakette geklebt gehabt, ja dann, wären Landratsamt und Zulassungsstelle unverzüglich gegen den Verkäufer aktiv geworden. Der Käufer - falls noch arglistig getäuscht - hätte vor jedem Gericht Recht bekommen. Aber 300.000 km mehr oder weniger? Das sind doch Peanuts, die keine Rolle spielen.
LG
Weizengelb
Zitat:
@peterclp schrieb am 13. Mai 2018 um 11:34:35 Uhr:
...Als ich den Verkäufer angerufen haben und ihn aufforderte mein Auto (Kennzeichen genannt) unverzüglich abzumelden, stockte er kurz, danach legte er auf....
Ein Assi Betrüger wird durch dein harmlosen Anruf nicht zum Gutmensch.
Spätestens da würde ich ein Besichtigungstermin vereinbaren, dort hinfahren und nachdem er mir den Fahrzeugschein zur Begutachtung überlässt, würde ich die beiden Kennzeichen rausreißen und mich freundlich verabschieden.
Ich würde noch sagen, dass er den Fahrzeugschein gleich nach der Abmeldung wiederbekommt.
Wenn der Ton und die Erscheinung passt, wird er schon nachgeben.
Bin mal gespannt wie lange du dich noch damit rumschlagen wirst. Mir persönlich sind Fälle bekannt, wo der Käufer bis zu einem Jahr auf die Abmeldung gewartet hat und in der Zeit gefühlt 40x Post wegen Blitzer etc bekommen hat. Sowas brauche ich nicht.
Wenn der TE einen gültigen Kaufvertrag nachweisen kann,wo aufgeführt ist,daß der Käufer sich verpflichtet den Wagen innerhalb von 3 Tagen umzumelden,dürfte er aber aus allem raus sein ( Blitzer etc. ) - oder sehe ich das falsch ?
Den Kaufvertrag zur Zulassungsstelle schicken! Schon ist man raus! Die legen dann auch zwangsweise still! Versicherung und steuern enden auch erst, wenn der Verkauf mitgeteilt wurde (wenn der Käufer von sich aus nicht ummeldet!)
Zitat:
@munition76 schrieb am 14. Mai 2018 um 00:49:00 Uhr:
Zitat:
@peterclp schrieb am 13. Mai 2018 um 11:34:35 Uhr:
...Als ich den Verkäufer angerufen haben und ihn aufforderte mein Auto (Kennzeichen genannt) unverzüglich abzumelden, stockte er kurz, danach legte er auf....Ein Assi Betrüger wird durch dein harmlosen Anruf nicht zum Gutmensch.
Ich habe auch nicht erwartet, etwas damit zu bewirken. Es sollte nur bestätigen, dass es sich um mein Fahrzeug handelt.
Spätestens da würde ich ein Besichtigungstermin vereinbaren, dort hinfahren und nachdem er mir den Fahrzeugschein zur Begutachtung überlässt, würde ich die beiden Kennzeichen rausreißen und mich freundlich verabschieden.
Ich würde noch sagen, dass er den Fahrzeugschein gleich nach der Abmeldung wiederbekommt.
Und dann? Zieht Dir der Typ nen Scheitel und Du liegst da neben Deinem ehemaligen Auto. Es ist zwar mega ärgerlich, aber für solche Fälle gibt es Behörden und z.B. Zwangsabmeldungen. Da muss ich nichts riskieren.
Wenn der Ton und die Erscheinung passt, wird er schon nachgeben. siehe oben, dass ist es nicht wert.Bin mal gespannt wie lange du dich noch damit rumschlagen wirst. Mir persönlich sind Fälle bekannt, wo der Käufer bis zu einem Jahr auf die Abmeldung gewartet hat und in der Zeit gefühlt 40x Post wegen Blitzer etc bekommen hat. Sowas brauche ich nicht.
Danke für Deinen Beitrag
Mach Druck bei der Polizei! Das ist deren Aufgabe! Und du hast wenige Stress!
Moin Forum,
so, der nächste Akt in diesem Drama:
Soeben rief mit ein Herr aus Stralsund an, der am Wochenende gutgläubig meinen ehemaligen Wagen gekauft hat.
Der Verkäufer gab sich als mich aus und erklärte, dass er als Sohn eine Filiale meiner Firma in Berlin betreiben würde.
Kilometerstand lt. Kaufvertrag sind die in der Anzeige 91250 km und somit 224.750 km weniger als bei mir. Auch die Inspektionsberichte sind gefälscht worden.
Habe dem Verkäufer nun die Vorgangsnummer der Polizei gegeben und ihm viel Glück gewünscht.
Leider wird er kein Glück haben, denn der Verkäufer ist schon lange wieder über alle Berge.
Schade, es hätte verhindert werden können!
Vielen Dank für die Beiträge, alles Gute für die Zukunft,dies bestätigt mich in meinem Handeln, niemals ein Fahrzeug angemeldet an Privat zu verkaufen, obwohl damit auch die Ehrlichen bestraft werden
Was war eigentlich die Differenz aus deinem damaligen und dem jetzigen Verkaufspreis?
Hätte der Käufer dich mal vor dem Kauf angerufen...
Habt ihr nicht den Perso des „Verbrechers“ kopiert und könnt ihn somit ausfindig machen?
Zitat:
@Tony.Stark schrieb am 14. Mai 2018 um 13:55:53 Uhr:
Habt ihr nicht den Perso des „Verbrechers“ kopiert und könnt ihn somit ausfindig machen?
Das bringt in solchen Fällen i.d.R. nichts.
Ein Perso fälscht dir jeder zweite Affe für 500€ und den Unterschied merkt ein laie nicht. Damit kann man dann zig mal Mist bauen, bis man sich wieder eine neue gönnt.
Mein Kumpel (Inhaber einer Luxus-Autovermietung) hatte mal einen R8 vermietet.
Der Mieter hat den Wagen samt gefälschter KFZ-Brief verkauft.
Vor Gericht durfte dann der "gutgläubige" Käufer das Fahrzeug behalten und mein Kumpel durfte zuschauen, wie ein fremder Mensch mit seinen Eigentum ohne jegliche Gegenleistung für immer und ewig wegfahren durfte.
Der Mieter/Verkäufer konnte nie aufgefunden werden, da alle Dokumente gefälscht waren.
Das einzige, was echt war, war die Kaution i.H.v. 2.500€.