Warnung vor Betrug der FA "Vehicle Invest Kft" aus Ungarn

Mercedes E-Klasse S212

Ich bin leider wider besseren Wissens um meine E-Klasse geprellt worden.
Damit euch nicht das gleiche wie mir passiert warne ich dringlich vor einem gewissen Käufer
namens "Stoll" aus Borna. Er gibt sich als Firmeninhaber von "Vehicle Invest Kft" in Ungarn aus.

Lange Rede kurzer Sinn: das Auto wurde durch einen unbekannten Fahrer abgeholt und die versprochene
Überweisung des Kaufbetrages wurde nicht veranlasst. Auto weg und Kohle nicht bekommen.

Am Telefon war der Interessent sehr freundlich und alles klang rosig. Innerlich gingen bei mir aber sämtliche Alarmglocken an. Aber ich dachte mir, dass sind bestimmt nur Vorurteile und das wird schon gut gehen.

Anzeige bei der Polizei habe ich gestellt. Habe aber wenig Hoffnung, dass ich das Auto oder die Kohle sehen werde.

283 Antworten

Zitat:

@fahrestern schrieb am 15. Februar 2023 um 00:24:00 Uhr:



Zitat:

@Sachsenmeister2 schrieb am 14. Februar 2023 um 23:53:16 Uhr:


Im Moment gibt es nichts Neues. Ich erwarte hier auch kein Happy End mehr.

Ich erinnere mich an einen Dedektiv, der vor Jahren gestohlene Wagen im Ausland aufgespürt hat.
Mit dem Zweitschlüssel hat er sie dann zurückgeholt.

🙂

--
Wird sich aber nur in der "oberen" Preiskategorie (ab 50000€ aufwärts) lohnen - der Kollege arbeitet ja auch nicht für umme...🙄
Bis der den Wagen gefunden hat (Tagessatz/Spesen usw.) sind wahrscheinlich schon 10000 Euronen weg...😁

Dann war die bisherige Kommunikation des Betrügers wohl wirklich nur eine Hinhaltetaktik um das Fahrzeug ohne dass es als gestohlen gemeldet wurde, außer Landes zu schaffen. Entweder es fährt bald in Afrika oder die Ersatzteile fahren bald einzeln in Europa.

Ja ja - die Verbrecher sterben nicht aus...🙄
Ausser ich hätte was zu sagen - habe ich aber nicht und das ist besser so.😮
Legen wir lieber den Mantel (Decke?) des Schweigens drübber...

Zitat:

@Sachsenmeister2 schrieb am 14. Februar 2023 um 23:53:16 Uhr:


Der Verkäufer ist seit fast einer Woche nicht mehr online gewesen und hat auch nicht zurück gerufen.

Mit seiner Telefonnummer sollte die Polizei in Ungarn doch etwas erreichen können.

😉

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.. fällt sicher unter Datenschutz!
Veröffentlicht werden lediglich private Nachrichten ohne Einhaltung der Gesetze.

Wenn MAN wollte, dann würde man solche Gauner sehr rasch überführen. Ja, wenn man wollte!

In diesem Fall hat sich der TE jedoch so weit rausgelehnt, das es ja bereits fast Verleitung zum Diebstahl wäre.

@fahrestern

Zitat:

Mit dem Zweitschlüssel hat er sie dann zurückgeholt.

Den Zweitschlüssel hat der Sachsenmann doch sicher mitgegeben. 🙂

Selbst wenn man noch einen Zweitschlüssel hätte. Was willst du denn damit machen? Ich meine: Die Papiere sind doch auch bei dem Typen. Somit könnte der jenige, der es versucht mit einem Zweitschlüssel den Wagen abholt mit Diebstahl konfrontiert werden. Folglich, das Fahzeug gehört dem jenigen, der die Papiere in der Hand hat und nicht der den Schlüssel hat. Ohne die Papiere wird das nichts. Der kann auch behaupten: Ich habe es Bar bezahlt bei der Abholung. Dann steht man da....

Wenn nicht schon das Fahrzeug in Einzelteile zerlegt wurde

@Aynali
... genau so ist das, wer die Papiere...im Original!...besitzt, der hat das sagen.
Offizieller kann man es nicht machen... Schlüssel, Papiere und Ware...in dem Falle ein Auto... alles auf einmal übergeben, somit ist der Kaf für den Ungarn erledigt...
Mein Beileid...und trotzdem drück ich die Daumen, das es noch zum Guten für den TE ausgeht...

Gruß

Rechtlich gesehen ist es aber Quatsch. Es gibt bei Diebstahl keinen Eigentumswechsel, egal ob er die Papiere hat oder nicht.

...er (der abholende Fahrer) hat es ja nicht gestohlen, ihm wurden Papiere, Schlüssel und sogar die Ware "freiwillig" mitgegeben... eventuell (hab's grad nicht mehr im Kopf) wurde sogar ein Kaufvertrag angefertigt und unterschrieben...
Wenn sie jemanden zu dem Fall auftreiben können, wird es ein sehr langwieriger und zäher Ablauf... jemanden aus dem Ausland zum Prozess anzuschreiben...ist das eine...ob er der Aufforderung nach kommt, steht auf einem ganz anderen Blatt...
Trotzdem drücke ich dem Meister die Daumen, das er noch zu seiner Kohle kommt...

Gruß

Er hat den Vertrag nicht erfüllt, somit ist kein Eigentumswechsel erfolgt.

Google mal nach Abstraktionsprinzip. Der Vertrag und die Eigentumsübertragung sind zwei paar Stiefel.

Robert Habeck würde sagen: "Der Wagen wurde nicht gestohlen, sondern lediglich mitgenommen und nicht bezahlt"

Schade natürlich für den TE, aber das Auto und die Papiere erst dann übergeben, wenn das Geld unwiderruflich da ist. Vielleicht hat er ja noch Erfolg über die Polizei oder so, auch, wenn es nicht danach ausschaut...

Na im Kaufvertrag wird doch sicherlich stehen, dass erst mit Bezahlung der Eigentum übertragen wird.

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