Wann macht Umstieg auf Teilkasko Sinn?

Habe bei meinem jetzt 5 Jahre alten A1 eine Vollkasko seit ich ihn gekauft habe gebraucht. Hatte einen verschuldeten und einen unverschuldeten Unfall.
Bei ersteren waren 700 Euro Selbstbehalt zu zahlen, obwohl ich bei der Mutter mitversichert bin.
Ich war über 2 Jahre schadenfrei, die Stufe ging aber nie nach unten. 140€ Prämie im Monat sind auch eine Ansage.

Sollte ich eine Teilkasko machen?
Dann sinkt die monatliche Prämie, der Selbstbehalt wohl nicht.
Wahrscheinlich ist sowas wie Hagel schaden dann auch nicht drin.
Ist und war kein Leasing Fahrzeug.

Bitte um Info.

Lg

Beste Antwort im Thema

Mein Denkanstoß wäre, beim nächsten Mal ein Auto zu kaufen, welches zu deinem Budget passt. Zu den Autokosten gehören nicht nur Anschaffung, Steuer und Sprit, sondern auch Wartung und eine angemessene (zur eigenen Situation passende) Versicherung. Wenn dich die Überlegung TK/VK schon so in die Bredouille bringt, ist das FZ definitiv zu teuer für dein Budget.

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Wenn die 700€ schon so schmerzen (klar das ist viel Geld, aber in Relation zu einem PKW eben doch eher ein geringer Betrag), dann wäre für mich die Entscheidung sonnenklar...

@zicke Bitte urteile nicht über die finanziellen Verhältnisse von Menschen, die du nicht kennst und über Themen, von denen du keine Ahnung hast. Aber Klugscheißer gibt es eben überall.

Mittlerweile habe ich folgende Infos erhalten: Bei einem Umstieg auf Teilkasko würde die monatliche Prämie um 23€ sinken. Inkludiert wäre hier noch Hagel Schäden. Bei Vandalismus greift die Versicherung nicht und ein selbst verursachter Schaden ist selbst zu bezahlen. Selbstbehalt würde dann wohl weg fallen bei selbst verschuldeten Unfall, dafür ist der gesamte Schaden selbst zu bezahlen. Positiv wenn die Reperatur weniger als der Selbstbehalt ausmacht - schlecht wenn die Reparaturkosten höher sind. Ich gehe davon aus, sob einen Unfall nicht zu haben - aber da können schon einige 1.000 zusammen kommen, wenn es richtig kracht.

Die SB legst du doch fest......kannst du auch auf 0€ setzen (habe ich btw so in der TK, da das im monat in meinem Falle nur 1,50€ ausgemacht hat 0 vs 150). Bei den Gedanken die du dir machst, würde ich auf die VK NICHT verzichten. Ich meine was bringen dir die 23€ im monat sonst? nicht wirklich was. in einem Jahr sind das 276€...dann lieber zahlen und das Auto definitiv im Ganzen nächstes Jahr verkaufen können

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Deinen letzten Satz kann ich nicht nachvollziehen. Was hat die Versicherung damit zu tun, ob ich den Wagen nächstes Jahr verkaufen kann oder nicht?

Es könnte bis nächstes Jahr ja noch einen Schaden geben...

Für 23.- € würde ich an deiner Stelle nicht auf die VK verzichten.Hast ja gesehen wie schnell etwas passieren kann

Ich würde eher die SB in der VK hochsetzen damit ein Totalverlust zumindest teilweise abgedeckt ist

Zitat:

@Motortalker02 schrieb am 23. August 2016 um 14:22:59 Uhr:


Ich gehe davon aus, sob einen Unfall nicht zu haben

Sicher kannst du dir nur sein, wenn du das Auto in der Garage stehen lässt.

Zitat:

@Motortalker02 schrieb am 23. August 2016 um 14:18:20 Uhr:


@zicke Bitte urteile nicht über die finanziellen Verhältnisse von Menschen, die du nicht kennst und über Themen, von denen du keine Ahnung hast. Aber Klugscheißer gibt es eben überall.

Ich urteile nicht über deine finanziellen Verhältnisse, die sind mir übrigen egal.
Es geht um dein Budget für das Auto und das hast du offensichtlich falsch aufgeteilt zwischen Anschaffung/Sprit/Versicherung/Wartung. Das führt nun zu deinem Problem. Du versuchst nun, an den Symptomen herumzudoktern, ich habe dir einen Denkanstoß (sowas wolltest du doch) gegeben, wie du derartige Probleme in der Zukunft vermeiden kannst.

Dein eigentliches Problem ist nicht die Höhe deines (Auto-)Budgets (dazu habe ich mich im übrigen gar nicht geäussert), sondern deine "wirtschaftliche Planung" (in dem Thema kenn ich mich definitiv excellent aus) sprich der Umgang mit den vorgegebenen Realitäten. Trotz meines Hinweises darauf bist bist du nicht in der Lage, das zu reflektieren, um in der Zukunft nicht wieder in solche Nöte zu kommen. Das ist eigentlich das größere Problem als der durch deine Fehlplanung verursachte akute "Liquiditätsengpaß".
Zur Intelligenz gehört, den gleichen Fehler nicht zweimal zu machen. Aber Deppen gibt es eben überall.

...und bevor du wieder vorschnell eine unflätige Antwort schreibst, lies dir in Ruhe -am besten zweimal- durch was ich geschrieben habe und versuche zumindest, es zu verstehen.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dir der Unterschied vor allem zwischen TK und VK, sowie dem Selbstbehalt nicht ganz klar ist.
Die TK übernimmt gewöhnlich Schäden durch Umwelt, Feuer, Diebstahl, Glasbruch, und weiteres. Die VK zusätzlich selbst verursachtes und Vandalismus. Der Selbstbehalt kann "frei" gewählt werden. Meist 0/150/300/1000€. Tritt ein Versicherungsschaden ein zahlt die Versicherung immer den Schaden x€ minus den vereinbarten SB aus. Ist der Schaden natürlich geringer als die SB, braucht man die Versicherung theoretisch nicht mit einbeziehen.

Zitat:

@zicke330dTA schrieb am 23. August 2016 um 10:54:01 Uhr:


Mein Denkanstoß wäre, beim nächsten Mal ein Auto zu kaufen, welches zu deinem Budget passt. Zu den Autokosten gehören nicht nur Anschaffung, Steuer und Sprit, sondern auch Wartung und eine angemessene (zur eigenen Situation passende) Versicherung. Wenn dich die Überlegung TK/VK schon so in die Bredouille bringt, ist das FZ definitiv zu teuer für dein Budget.

Zitat:

@Motortalker02 schrieb am 23. August 2016 um 14:18:20 Uhr:


@zicke Bitte urteile nicht über die finanziellen Verhältnisse von Menschen, die du nicht kennst und über Themen, von denen du keine Ahnung hast. Aber Klugscheißer gibt es eben überall.

Sorry Motortalker02.

Aber das ist der beste Rat im ganzen Thema.

Wenn du dir die Vollkaskoversicherung nicht leisten kannst, dann kannst du dir auch das Auto nicht leisten.

Zu einem Auto gehören eben noch weitere Kosten, als nur die Anschaffung.

@ gurhu Die Versicherung zahlt wohl selten irgendetwas aus - sondern bezahlt die Reperatur für den Wagen.

Die Versicherung macht immer genau das, was der Geschädigte wünscht, wenn es die AKBs erlauben.

Oft ist das eben auch die Auszahlung des Betrages.

Nach Begutachtung und Bezifferung der Höhe des Schadens vom Gutachter vermutlich. Aber diese Option kommt eigentlich nur in Frage, wenn ein geringfügiger Schaden wie bspw eine Delle oder eine Schramme vorhanden ist und einem das nicht steht. Die Wenigsten werden mit einer kaputten Front oder einem Heck schaden herum fahren 🙂

Hast Du schon mal nachgerechnet, was die monatliche Zahlung im Jahr kostet?🙄🙄

Zitat:

@Motortalker02 schrieb am 23. August 2016 um 14:22:59 Uhr:


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........................................... Selbstbehalt würde dann wohl weg fallen bei selbst verschuldeten Unfall,. .................
.................................

... und darum gibts im VK-Schadensfall auch keine Rückstufung des Schadensfreiheitsrabattes weil die Versicherung ja nicht abgeschlossen wurde, wenn es so wäre. In der TK gibts den ja nicht.
Sollte in diesem Klein-Klein nicht unerwähnt bleiben.

Ich würde beim 10000 €-PKW eine VK abschließen. Habe zwar noch nie einen VK-Schaden verursacht aber wenn wirds teuer.
TK 150 € SB
VK 500 € SB
So wirds schon passen.

An sonsten einen wirklich preiswert zu versicherndes Auto kaufen, 2000 € Wert, dann würde bestimmt ne Haftpflicht reichen.
Wenn die Prozente runter sind kannst dann ein teureres, moderneres Auto anschaffen.

Du kannst auch erst mal die Prämie bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften bei deren Beitragsrechner online checken u. vergleichen. Vielleicht bist Du ja zufällig beim teuersten Anbieter versichert und kannst die selben Leistungen für deutlich weniger Kohle erhalten.

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