Wann macht Umstieg auf Teilkasko Sinn?
Habe bei meinem jetzt 5 Jahre alten A1 eine Vollkasko seit ich ihn gekauft habe gebraucht. Hatte einen verschuldeten und einen unverschuldeten Unfall.
Bei ersteren waren 700 Euro Selbstbehalt zu zahlen, obwohl ich bei der Mutter mitversichert bin.
Ich war über 2 Jahre schadenfrei, die Stufe ging aber nie nach unten. 140€ Prämie im Monat sind auch eine Ansage.
Sollte ich eine Teilkasko machen?
Dann sinkt die monatliche Prämie, der Selbstbehalt wohl nicht.
Wahrscheinlich ist sowas wie Hagel schaden dann auch nicht drin.
Ist und war kein Leasing Fahrzeug.
Bitte um Info.
Lg
Beste Antwort im Thema
Mein Denkanstoß wäre, beim nächsten Mal ein Auto zu kaufen, welches zu deinem Budget passt. Zu den Autokosten gehören nicht nur Anschaffung, Steuer und Sprit, sondern auch Wartung und eine angemessene (zur eigenen Situation passende) Versicherung. Wenn dich die Überlegung TK/VK schon so in die Bredouille bringt, ist das FZ definitiv zu teuer für dein Budget.
116 Antworten
Bei Teilkasko ist kannst du den Selbstbehalt individuell festlegen. Hagelschaden, Sturm, Glasbuch, Diebstahl, Feuer, Wildschaden - da ist üblicherweise der Deckungsumfang von Teilkasko.
Wenn die Einstufung auch nach zwei Jahren schadenfrei sich nicht ändert, würde ich mal bei der Versicherung nachfragen.
Kannst du einen kräftigen Schaden an deinem Fahrzeug aus eigener Tasche zahlen? Wieviel sparst du bei Teilkasko gegenüber Vollkasko? Ist das Auto noch finanziert? Das wären für mich Kriterien, ob ich VK oder TK abschließe.
Was Du machen sollst, mußt Du entscheiden.
Denn wenn die z.B. Dein Nachbar sagt, Du sollst umstellen auf TK und Du machst das auch und 3 Monate später fährst Du im Graben, dann verfluchst Du den Nachbarn, der Dich angeblich falsch beraten hat.
Meinen Kunden habe ich die Entscheidung immer selber machen lassen, will mich ja nicht ins Wespennest setzen.
Ich habe den Kunden bei Fahrzeuge ab 6 Jahre Alter immer informiert, dass immer noch VK Besteht und man sich überlegen soll, ob eine Umstellung auf TK nicht besser ist.
Meist haben die Kunden VK stehen gelassen, da der TK Beitrag nur geringfügig weniger als der VK Beitrag (SF20 - 30) war.
Das Auto ist und wurde nicht finanziert. Der Nachbar arbeitet tatsächlich zufällig bei meiner Versicherung. Aber wenn ich bei Uniqua anrufe, wird es wohl auf das Gleiche raus kommen.
Nicht falsch verstehen, aber die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, warum habe oben erklärt.
Frag doch zunächst mal nach, was die TK kosten würde und vergleiche dann mit dem VK Beitrag und dann kannst Du ggf selbst eine Entscheidung treffen.
Ähnliche Themen
ich würde Dir meine Meinung dazu sagen, wenn ich wüsste:
- wie der Beitrag mit VK (welcher Selbstbehalt) wäre
- wie der Beitrag ohne VK wäre
- welchen Wiederbeschaffungswert der Wagen hat
Ja werde ich machen. Wie geschrieben hatte ich dieses Jahr 2 Unfälle - sagt das nicht einiges aus? Bei der Teilkasko ist bei eigener Schuld eine Reperatur aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Diese kann schon mal in die 1000 gehen.
Es is ganz leicht eigentlich. Würde dich ein Totalverlust deines Wagens in finanzielle Schieflage bringen...und du bist in der Lage die Beiträge der VK zu zahlen, dann VK behalten. Ich denke ein 5 Jahre alter A1 is noch, je nach Ausstattung ,ein paar Euro wert...
Das natürlich der einfachste Weg für sinkende Beiträge zu sorgen das Vermeiden von selbstverschuldeten Unfällen ist versteht sich von selbst. Aber manchmal geht's halt schnell... Hatte selbst schon ein paar mal Glück....
Seit meinem zweiten Wagen handhabe ichs wie oben beschrieben. Solange der Wagen zu wertvoll zu ersetzen wäre. VK.
Da ein Schaden war, kommt vielleicht auch noch in Betracht, dass man beim nächsten Auto von der Anpassung der SF an die KH profitieren könnte, wenn man dieses Auto 1 Jahr lang ohne VK fährt.
Ich würde die Entscheidung auch von Deinen sonstigen finanziellen Gegebenheiten abhängig machen. Hast Du so viel Geld auf der hohen Kante, dass Du bei einem selbst verschuldeten Totalschaden sagst "Macht nix, kaufe ich eben einen neuen Wagen" oder ist es eher so, dass Du dann sagen würdest "verdammt, was mache ich jetzt"?
Im ersten Fall kannst Du auf die VK verzichten und mit dem risiko leben. Im zweiten Fall könntest Du stattdessen z.B. die Selbstbeteiligung ordentlich hoch setzen (auf mindestend 1.000 Euro). Dann dürfte die Prämie schon ganz ordentlich sinken, Du bist aber für den "worst vase" abgesichert.
Ich habe bei der Versicherung angerufen und warte noch auf einen Rückruf für weitere Infos. Was ich bis jetzt weiß. Obwohl ich bei meiner Mutter mitversichert bin, mit Alter hat es nichts zu tun. Die Selbstbeteiligung wurde so vereinbart angeblich und hat nichts mit meinem Alter zu tun. Es komme auch immer auf dem Unfall an. Würde mir einer rein fahren, hätte ich noch 400€ Selbstbehalt. Die Haftpflicht -Stufe soll wohl um 2 auf 4 gesunken sein. Was das mit der Vollkasko zu tun hat weiß ich nicht. Für mich klingt das recht verwirrend. Rechtsschutz ist auch dabei.
@Karliseppel An Ausstattung ist drin was man braucht. Tempomat, Bi-Xenon, LED-RÜCKLICHTER, Lederlenkrad und Klimaautomatik. Keine Luxusausstattung. Würde sagen, der A1 ist noch um die 10.000 wert. Hat 70.000 Kilometer runter und ist ein Benziner.
Mit der sicherst du ja nur deine Unfallgegner ab.... Das wär das Ungescheiteste. Keine Unwetterschäden...keine Wildschäden... Das kann man bei ner 1000 Euro Karre machen. Aber bei nem 5 JAhre alten Audi???
Vor allem wenn der noch 10k Euros wert is.
Ich würde eher anraten, sofern du dir die Beiträge leisten kannst, es bei einer VK zu belassen.
Ich würde ein 10K Auto Vollkasko versichern.