Wandler defekt
Nach Aufleuchten der Motordiagnoseleuchte (E 200 CDI T; Bj. 10/2011) habe ich die Werksatt konsultiert. Ergebnis: Wandler der Automatik defekt.
Beim Fahren habe ich bislang nichts gemerkt, aber wenn ich noch länger damit fahren würde, könnte es zu starkem Leistungsverlust kommen.
Hat hier im Forum schon mal damit zu tun gehabt?
Beste Antwort im Thema
Habe in meinem Taxibetrieb 4 Taxi´s mit dem 7G Getriebe. An allen irgendwann mal Motorkontrolle an, Getriebe haut nur noch die Gänge in´s Kreuz. Weiterfahren unmöglich !
Bei Allen war das Getriebesteuergerät defekt, Wandeler bis jetzt noch keiner gewechselt, obwohl schon 2 der Taxen über 300.000 Km drauf haben.
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MaxiTaxi
Habe in meinem Taxibetrieb 4 Taxi´s mit dem 7G Getriebe. An allen irgendwann mal Motorkontrolle an, Getriebe haut nur noch die Gänge in´s Kreuz. Weiterfahren unmöglich !
Bei Allen war das Getriebesteuergerät defekt, Wandeler bis jetzt noch keiner gewechselt, obwohl schon 2 der Taxen über 300.000 Km drauf haben.
Da möchte ich doch kurz die Frage reinwerfen, ob das 200er CDI's sind und die über 300tkm schon Motorschäden hatten wie Pleuellager, Hochdruckpumpe usw. was an dem 200 CDI im W212 typisch ist nach solch einer Laufleistung.
Gruß
Tröstet euch...das beste Auto der Welt ist auf Platz 2 hinter den alten 7er gelandet...wegen veraltetem Getriebe und rucken 🙂
Jetzt wird gehandelt.....zumindest kommt im Frühjahr eine neue SW.....
Zitat:
Original geschrieben von SternMB
Da möchte ich doch kurz die Frage reinwerfen, ob das 200er CDI's sind und die über 300tkm schon Motorschäden hatten wie Pleuellager, Hochdruckpumpe usw. was an dem 200 CDI im W212 typisch ist nach solch einer Laufleistung.Zitat:
Original geschrieben von MaxiTaxi
Habe in meinem Taxibetrieb 4 Taxi´s mit dem 7G Getriebe. An allen irgendwann mal Motorkontrolle an, Getriebe haut nur noch die Gänge in´s Kreuz. Weiterfahren unmöglich !
Bei Allen war das Getriebesteuergerät defekt, Wandeler bis jetzt noch keiner gewechselt, obwohl schon 2 der Taxen über 300.000 Km drauf haben.Gruß
Ja,... 200er CDI´s ! Bis jetzt ein Motorschaden mit 382.000 Km. Späne im Brennraum, also wahrscheinlich Kolbenfresser ! Ansonsten nur des Öfteren Steuerkette und Kettenspanner gewechselt, Unterdruckpumpe und Motorlager, aber ansonsten laufen die Motoren ohne Probleme
Hallo,
Dankefür die Rückmeldung!
Habe bei dem Motor Angst, denn es wird ja gesagt, dass er bei Problemen komplett ausgebaut werden muss und das kostet dementsprechend..
Gruss
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Hallo SternMB,
Das selbe Problem habe ich mit meinem 350CDI bi. 05.2011 auch.
War in der Taxizentrale in München. Es sind die Motorlager die auf Kulanz
getauscht werden. Das vibrieren im Bremspedal begann mit 95.Tsd km und wurde
immer merkbarer und hab jetzt 120tsd km. Werde ab dem 10.10 berichten können da dann
mein Termin ist. Der Meister sagte auch das mein Getriebeöl erneut gewechselt( alle 60tsd km) werden
muss, da es sich um ein 350 handelt!?
MfG
Sirin
Zitat:
Original geschrieben von SternMB
Hallo,Dankefür die Rückmeldung!
Habe bei dem Motor Angst, denn es wird ja gesagt, dass er bei Problemen komplett ausgebaut werden muss und das kostet dementsprechend..Gruss
Falsch ...heute schon Standard. Wühlt man im Motorraum dauert es noch länger...
Aber gerade das macht es so teuer. Er ist falschherum eingebaut und muss deswegen immer ausgebaut werden.
Bei 6-Zylindern ist das wohl nicht der Fall..
Zitat:
Original geschrieben von SternMB
Aber gerade das macht es so teuer. Er ist falschherum eingebaut und muss deswegen immer ausgebaut werden.Bei 6-Zylindern ist das wohl nicht der Fall..
Ja ist echt ne dumme Idee gewesen die Kette nach hinten zu verlegen. Was haben sich dir Ingenieure dabei gedacht?
Zitat:
Original geschrieben von brazzident
Ja ist echt ne dumme Idee gewesen die Kette nach hinten zu verlegen. Was haben sich dir Ingenieure dabei gedacht?Zitat:
Original geschrieben von SternMB
Aber gerade das macht es so teuer. Er ist falschherum eingebaut und muss deswegen immer ausgebaut werden.Bei 6-Zylindern ist das wohl nicht der Fall..
Ganz einfach: Bei einem Aufprallunfall mit einem Passanten gibt es eine größere Knautschzone (siehe auch hinter den Kühlergrill: 50m Luft bis zum Kühlkörper). Bei einem Unfall kommt so das Opfer nicht so schnell an unverformbare Teile des Motors und wird weniger verletzt..
Hallo ins Forum,
die Baulänge ist nicht das Hauptthema, da der OM651 auch "richtigrum" praktisch gleich lang gewesen wäre. Der Fußgängerschutz ist aber tatsächlich der Grund, da durch die abtriebsseitige Kette der Motor vorne niedriger ist, so dass mehr Platz zwischen Haube und Motorblock bleibt.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von 212059
Hallo ins Forum,die Baulänge ist nicht das Hauptthema, da der OM651 auch "richtigrum" praktisch gleich lang gewesen wäre. Der Fußgängerschutz ist aber tatsächlich der Grund, da durch die abtriebsseitige Kette der Motor vorne niedriger ist, so dass mehr Platz zwischen Haube und Motorblock bleibt.
Viele Grüße
Peter
Ja das mit dem Fußgängerschutz sagen die Autohersteller ganz gerne.
Ob das wirklich der einzige Grund ist. ?
Es sollte kein Problem sein, kleinere Kettenräder für die Nockenwellen in Verbindung mit einer Duplexkette oder langlebigen Zahnriemen zu wählen.
Oder den Motor in Schräglage einzubauen.
Oder aufstellbare Motorhauben im Falle eines Aufpralles...................
Verlierer bei der jetzt gewählten Einbaumethode ist doch allein der Kunde, da die Einbaulage völlig reparaturunfreundlich ist und zusätzlich die gewählte Materialqualität häufig zu wünschen übrig läßt.
Servicefreundliche Autos? Um Gottes Willen, die Serviceumsätze könnten ja sinken.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von H.Lunke
Tröstet euch...das beste Auto der Welt ist auf Platz 2 hinter den alten 7er gelandet...wegen veraltetem Getriebe und rucken 🙂
Meinst Du den Test in der Autobild S Klasse gegen 7ner?
Was ich mich da frage, in allen Magazinen wird das neue Fahrwerk (Magicride oder wie heisst das?) hoch gelobt und als neuer Massstab definiert. Auch in den Test's im TV. Aber in der Autobild schreiben die tatsächlich, man merke nichts davon. Kann ja nicht wirklich sein oder? Entweder haben die das deaktiviert oder sind nur Nachts rumgefahren oder hatten ein Testwagen ohne dieses Feature.
Ich habe mal div. Testberichte gegooglet von div. Fachzeitschriften bezüglich dem W211 gegen den E60 und 4F. Teilweise schrieb das identsiche Magazin bei dem W211 super komfortables Fahrwerk und beim anderen Test Fahrwerk ist unkomfortabel. Wie ernst kann man da so was noch nehmen??
Tja, es gibt halt immer noch Menschen, die glauben, da stecke ein Fünkchen Wahrheit in den Tests.
Der typische Test ist einfach nur zusammengeschrieben, bestenfalls mit Blick in den Prospekt, gerne gespickt mit falschen Daten und Fehlinformationen. Ob durch Faulheit oder Werbeeinnahmen motiviert interessiert mich eigentlich nicht besonders.
Und: Zeitschriften verkaufen sich nicht durch nüchterne Fakten. Je mehr gesponnen und als Wahrheit verkauft wird, und je plakativer der Unfug in Szene gesetzt wird, desto höher die Auflage.
"Letzte Wahrheiten" für neue Modelle, falsche Ausstattungen, falsche technische Daten, unpassende Fotos, ... die Liste ist endlos.
Die Zeit des seriösen Journalismus ist leider fast gänzlich vorbei.
Hallo ins Forum,
Zitat:
Original geschrieben von wolplu234
Es sollte kein Problem sein, kleinere Kettenräder für die Nockenwellen in Verbindung mit einer Duplexkette oder langlebigen Zahnriemen zu wählen.
kleinere Kettenräder, au weh, dann wird's kompliziert, weil die Nockenwellen eine genau passende Drehzahl brauchen. Werden die Kettenräder kleiner, nimmt die Belastung pro Zahn zu, was dann Dauerhaltbarkeitsprobleme verursacht. Duplexketten werden ja bei Daimler verwendet, nur der OM651 hat in der PKW-Ausführung Simplexketten bekommen, weil der Hauptteil des abtriebseitigen Triebs per Zahnräder läuft und die Kette viel kürzer ist und damit weniger belastet wird.
Zahnriemen will ich im Motor grad mal gar nicht haben. Die müssen - wie langlebig sie auch sein mögen - regelmäßig getauscht werden. Eine gute Kette hält ein Motorleben.
Zitat:
Oder den Motor in Schräglage einzubauen.
Dies hatte wir bei den 168/169/245 schon mal. Auch keine gute Lösung, wenn dann für vieles der Motor raus muss. Bei den langen Maschinen passt's von den Winkeln her nicht. Da müsstest Du den Kardantunnel höher anlegen oder da noch Gelenke einbauen.
Zitat:
Oder aufstellbare Motorhauben im Falle eines Aufpralles...................
Sind beim 212er längst drin. Dennoch wollte man bei recht hochbauenden OM vorne flacher bauen.
Zitat:
Verlierer bei der jetzt gewählten Einbaumethode ist doch allein der Kunde, da die Einbaulage völlig reparaturunfreundlich ist und zusätzlich die gewählte Materialqualität häufig zu wünschen übrig läßt.
Der Plan war ja, dass der kombinierte Trieb aus Zahnrädern und Kurzketten unproblematisch sein sollte und genau wie die sonstigen Kettentriebe keine Wartung benötigt. Dass es jetzt aus vielfältigen Gründen anders ist, ist natürlich blöd.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von 212059
Der Plan war ja, dass der kombinierte Trieb aus Zahnrädern und Kurzketten unproblematisch sein sollte und genau wie die sonstigen Kettentriebe keine Wartung benötigt. Dass es jetzt aus vielfältigen Gründen anders ist, ist natürlich blöd.Viele Grüße
Peter
Ja blöd. Aber der Käufer kann das ja dann bezahlen.. also doch nicht so blöd... und beim Test hat man es nicht gemerkt.. hmm doch blöd. Oder man hat es bei den Test's gemerkt und das Management wollte aus Kostengründen nichts vom Problem wissen.. hmm.. blöd.
Soll kein Angriff gegen Dich sein (bitte wirklich nicht persönlich nehmen), aber ich finde solche Sachen bei einem Herstellen mit solchen Preisen einfach eine RIESEN SAUEREI 🙂 Das mal was kaputt geht ist kein Thema, aber Steuerketten sind für mich etwas Grundlegendes und das gibt es schon lange und die haben früher auch "ewig" gehalten.
Der gleiche Fehler hat schon Audi gemacht. Kettenantrieb ist "hinten" und die Spanner machen nur Probleme und teilweise auch noch gelängte Ketten.Aber die Werkstätten machen so super Umsatz