Wandler-Automatik: Rollen auf "N" schädlich?
Hallo Gemeinde,
wie der Titel schon verrät: ist es für ein herkömmliches Wandler-Automatikgetriebe schädlich, wenn man z.B. bergab auf "N" schaltet und den Wagen rollen läßt?
Wenn ja, warum? Ich hab bisher nur diffuse Mutmaßungen gehört, die Schmierung könnte fehlen?
126 Antworten
Da es ja eigentlich nicht vorgesehen ist, würde ich es lassen, wenn man möglichst lange kein 8HP fahren möchte.
Esist immer ein erhöhter Verschleiss da, wenn während der Fahrt von D auf N und vor allem zurück auf D geschaltet wird. Wie groß der ist, wird niemand seriös sagen können.
Wenn man das hin und wieder mal macht, wird das keine spürbare Auswirkung auf die Lebensdauer haben. Mach tman das jeden Tag zehnmal, wird der Verschleiß sicher spürbar größer.
Man muß sich halt überlegn, will man Automatik, dann geht man auf D und bleibt da. Oder will man selber rumschalten, dann kauft man Handschalter.
und wieder widerspreche ich
ich habe die 6HP19a und mache das bei jeder Fahrt mehr als zehn mal. seit 150.000 km funktioniert das.
Und wenn man als Automatfahrer so schalten kann, 3erlei Schaltprogramme hat, und die Gänge selbst wählt, dann finde ich die Einschränkung auf "D" unangebracht.
ggü. einem Handschalter hat eine 6HP einige Vorteile: kein Abwürgen, kein Überdrehen, keine Zugkraftunterbrechung beide Hände am Lenkrad und in meinem Fall eine 25% reduzierte Motordrehzahl.
Ja gut, mag bei den ganz modernen Getrieben mit Segelfunktion und Joystick statt Schalthebel so sein.
Bei den alten mit mechanischem Schalthebel wird eben wirklich beim Bewegen des Hebels zeitgleich auch was im getriebe geschaltet, bei Joystick gibt der Fahrer ja nur einen elektronischen Befehl.
Es gab mal bei den frühen BMW X3 ein Automatikgetriebe, was zwar grundsätzlich standfest war, aber auffallend oft Defekte hatten, wenn die Fahrer sehr ausgiebig den manuellen Modus benutzt hatten. Woran das auch immer lag...
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Zitat:
@Superbernie1966 schrieb am 23. August 2024 um 15:32:52 Uhr:
und wieder widerspreche ichich habe die 6HP19a und mache das bei jeder Fahrt mehr als zehn mal. seit 150.000 km funktioniert das.
Und wenn man als Automatfahrer so schalten kann, 3erlei Schaltprogramme hat, und die Gänge selbst wählt, dann finde ich die Einschränkung auf "D" unangebracht.
ggü. einem Handschalter hat eine 6HP einige Vorteile: kein Abwürgen, kein Überdrehen, keine Zugkraftunterbrechung beide Hände am Lenkrad und in meinem Fall eine 25% reduzierte Motordrehzahl.
Geht das auch im 318i G21 mit der 8 Gang Wandlerautomatik problemlos? Was soll das fur ein Verschleiss denn sein? Die Elektronik ist doch im Stande den richtigen Gang zu sortieren und die Motordrehzahl zu erhöhen bevor eingekuppelt wird.
ich kenne nur "mein" 6HP19a
dass das Schalten nach N und zurück nach D in der Programmierung damals nicht vorgesehen war, stimmt.
unterhalb von 120 km/h ist dann die Wandlerüberbrückungskupplung offen und dann pumpt die Motordrehzahl. Damit der Gang zur Geschwindigkeit passt, gebe ich behutsam Gas und die WÜK schließt. Das geht völlig ruckfrei.
Zitat:
@joe17 schrieb am 23. August 2024 um 10:42:27 Uhr:
Kann man nun bei einem Wandler wie dem 8 Gang ZF Getriebe bei BMW 318i während der Fahrt von D auf N und zurück ohne das es Langzeitschäden gibt? Wie ist es bei einem DCT Getriebe wie z.Bsp in dem Kia Proceed?
Gab es auf den vorhergehenden acht Seiten tatsächlich noch keine Antwort auf die Frage???