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Während dem Kuppeln Bremsen? (1.Gang)
Guten Tag!
Hatte letzte Woche meine erste Fahrstunde! Hat eigentlich schon ganz gut geklappt, bis auf eine Situation: Gerade in der Stadt, wenn ich sehr dicht an andere Fahrzeuge vorbei muss, ist mir das Standgas (1.Gang) oft zu schnell! Also darf ich während ich die Kupplung im 1.Gang loslasse, gleichzeitig die Bremse drücken? Oder was macht ihr, wenn euch selbst das Standgas in gewissen Situationen zu viel ist?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MotorTaIk schrieb am 16. Dezember 2018 um 09:53:31 Uhr:
..........was macht ihr, wenn euch selbst das Standgas in gewissen Situationen zu viel ist?
Anhalten? Frag mal den Onkel neben Dir....
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44 Antworten
Zitat:
@birscherl schrieb am 16. Dezember 2018 um 15:10:31 Uhr:
Nur weil du deine Kupplung unnötig quälst, heißt das nicht, dass das andere auch machen sollen.
Da wird die Kupplung nix gequält. 
Das sind, bezugnehment auf die Motordrehzahl, bei angenommenden 2km/h, gerade mal ~10% Drehzahlunterschied.
Motordrehzahl beim kurzen Kupplung schleifen lassen 1100U/min
Getriebedrehzahl bei 2km/h: 1.Gang 220U/min; 2.Gang 117U/min
Und ich habe ja auch nirgenswo geschrieben, das man es so machen soll, sondern es nur mal als eine mögliche Empfehlung angeregt.
Nur das da halt einige immer gleich den Teufel an die Wand malen müssen, ist schon irgendwie eigenartig lustig. 
Und es sind doch immer diejenigen, die den Teufel an die Wand malen, welche anderen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben.
Man kann auch einkuppeln ohne Gas dabei geben zu müssen.
Das machen die meisten Benziner ohne Probleme mit, fahre sogar runter auf fast 800 U/min. und gebe dann wieder Gas ohne schleifende Kupplung.
Nur die Turbodiesel, neigen schon mal dazu auszugehen, wenn die Drehzahl zu niedrig ist und man die Kupplung wieder einkuppeln möchte bzw. bei eingelegtem Gang beschleunigen möchte.
Unser Audi Q3 ist da schon ein bisschen zickig, Motor stirbt ab.
Der Insignia 1.8 Sauger und Corsa GSI machen dabei keine Probleme.
Ganz schlimm war damals der Opel Antara 2.0 Turbodiesel, der starb sogar im 2. Gang bei ca. 20 km/h ab, wenn man auf das Gaspedal drückte um wieder zu beschleunigen.
Zitat:
Nur die Turbodiesel, neigen schon mal dazu auszugehen, wenn die Drehzahl zu niedrig ist und man die Kupplung wieder einkuppeln möchte bzw. bei eingelegtem Gang beschleunigen möchte.
Unser Audi Q3 ist da schon ein bisschen zickig, Motor stirbt ab.
Ganz schlimm war damals der Opel Antara 2.0 Turbodiesel, der starb sogar im 2. Gang bei ca. 20 km/h ab, wenn man auf das Gaspedal drückte um wieder zu beschleunigen.
Da wäre ja dann meine Methode gar sehr empfehlenswert.
Zitat:
@MotorTaIk schrieb am 16. Dezember 2018 um 09:53:31 Uhr:
Guten Tag!
Hatte letzte Woche meine erste Fahrstunde! Hat eigentlich schon ganz gut geklappt, bis auf eine Situation: Gerade in der Stadt, wenn ich sehr dicht an andere Fahrzeuge vorbei muss, ist mir das Standgas (1.Gang) oft zu schnell! Also darf ich während ich die Kupplung im 1.Gang loslasse, gleichzeitig die Bremse drücken? Oder was macht ihr, wenn euch selbst das Standgas in gewissen Situationen zu viel ist?
Ich Dummerchen dachte ja, es ginge um das dichte (also unübersichtliche) Vorbeifahren.
Werde wohl an meinem Sprachverständnis arbeiten müssen.
Aber für das Thema "Wie bekomme ich einen Fahranfänger dazu, zu dicht aufzufahren" sind die Antworten ganz brauchbar.
Also in der nächsten Fahrstunde schon mal krachen lassen......
Ups, warst wohl das einzige Nichtdummerchen.
Oder war ich gar das Dummerchen, das die Diskussion inne falsche Richtung geschoben hat? 
Aber eigentlich trotzdem nicht ganz so verkehrt.
Es geht ja in beiden Fällen um's sehr langsam Fahren im 1. Gang unterhalb der Leerlaufdrehzahl.
Das ZMS mag es eigentlich auch nicht so untertourig gefahren zu werden. Dieselmotoren laufen an sich sehr unruhig.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 16. Dezember 2018 um 10:47:39 Uhr:
Zitat:
Und mit ein wenig Übung macht sich das dann im 2. Gang besser, als im ersten.
Es funktioiniert deutlich sanfter.
Bei Geschwindigkeiten wo der erste Gang schon zu schnell ist nimmst du dann den zweiten um die Kupplung regelmäßig schleifen zu lassen?
Gab es nicht auch mal ein Video, was du gemacht hattest, wo du durch die Stadt fährst? Das bleib mir auch im Kopf hängen (ich glaube da hattest du dauerhaft die Hand auf dem Schaltknauf oder ewig die Kupplung getreten um mit eingelegtem Gang zu rollen, weiss ich aber nicht mehr genau.) Jedenfalls fand ich deinen Fahrstil da schon sehr dubios um anderen Tips zu geben, wie man es machen sollte. Falls ich dich verwechseln sollte, dann überlies das einfach.
Man, was ihr immer rumzumosern habt.
Es funtkioniert schlichtweg problemlos, mit dem nötigen Feingefühl.
Bei dem Video was du meinst, bin ich von einem Parkplatz eines Gewerbecenters weggefahren.
Und ehe wieder, aus einer ganz speziellen Verkehrssituation voreilige Rückschlüsse gezogen werden, dem ist nicht so.
Und wenn man mal bedenkt, das der Rückwärtsgang immer länger übersetzt ist, als der erste, mitunter gar dicht dran am zweiten, dann dürfte wohl das Anfahren im Rückwärtgang dem Kupplungsbelag mehr zusetzen, als mein ganz langsames Rollen lassen mit gelentlichem Rollinput im zweiten Gang.
Für die Leute, die solche Beiträge hier schreiben, würde ich den Wandler empfehlen. Dann braucht ihr nicht denken.
Fauler Sack.
Das stimmt :-)
Wandler ist aber echt was Feines.
Ich liebe konventionelle Handschaltung.
Gibt auch Wandler mit Handschaltung.
Weiß ich, auch schon mal gefahren.
Außerorts ok, innerorts ne Katastrophe (für mich ), weil die Automatik ja trotzdem hin und wieder selbst schaltet.
Zum Beispiel beim Ranrollen an eine Rote Ampel, stockender Verkehr etc..
Ich schalte, wie gewohnt von 3 auf 2 runter, kurz darauf schaltet die Ampel auf Grün um, ich beschleunige wieder normal moderat und das Auto reagiert darauf viel zu aggressiv.
Der Grund, die Automatik hatte beim Ranrollen schon vor mir von 3 auf 2 runtergeschaltet, weil die Drehzahl entsprechd niedrig war und ich habs nicht mitbekomen.
Ich hatte also ungewollt in den 1. Gang geschaltet. Irgendwann wusste ich im dresdener Stadtverkehr garnicht mehr welchen Gang in drin habe und bin dann wieder zur Automatik gewechselt.
Das war nen VW Sharan, 1. Generation, mit Tiptronic.
Da bevorzuge ich dann doch lieber die klassische Handschaltung.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 17. Dezember 2018 um 20:31:10 Uhr:
Weiß ich, auch schon mal gefahren.
Außerorts ok, innerorts ne Katastrophe (für mich
Zum Beispiel beim Ranrollen an eine Rote Ampel, stockender Verkehr etc..
Ich schalte, wie gewohnt von 3 auf 2 runter, kurz darauf schaltet die Ampel auf Grün um, ich beschleunige wieder normal moderat und das Auto reagiert darauf viel zu aggressiv.
Der Grund, die Automatik hatte beim Ranrollen schon vor mir von 3 auf 2 runtergeschaltet, weil die Drehzahl entsprechd niedrig war und ich habs nicht mitbekomen.
Ich hatte also ungewollt in den 1. Gang geschaltet. Irgendwann wusste ich im dresdener Stadtverkehr garnicht mehr welchen Gang in drin habe und bin dann wieder zur Automatik gewechselt.
Das war nen VW Sharan, 1. Generation, mit Tiptronic.
Da bevorzuge ich dann doch lieber die klassische Handschaltung.
Typisches Verhalten eines DSG Getriebe vom VAG Konzern, habe ich schon von vielen gehört die persönlich damit fahren mussten.
Und von den Schäden ganz zu schweigen.