W222 - Modellpflege

Mercedes S-Klasse W222

In der aktuellen Auto Motor Sport ist ein Artikel über den Mopf-W222 enthalten:

Unter anderem wird berichtet, dass anstatt der bisherigen zwei Monitore künftig nur ein großer zum Einsatz kommen soll. Des Weiteren wird ein neues Lenkrad mit Rändelräder und Scrollfunktion eingeführt (auf dem AMS-Foto ist ein 3-Speichen-Lenkrad abgebildet). Zudem werden die Infotainment- sowie Fahrassistenzsysteme erweitert, die S-Klasse soll künftig auf der Autobahn auch selbständig überholen können.

Beim Exterieur soll es nur kleine Änderungen geben (u. a. geänderte Scheinwerferoptik).

Beste Antwort im Thema

So, der neue Dicke ist seit heute bei mir. Vieles neu aber toll gemacht.
Heute geht es gleich mal auf große Tour.

Img-0223hrtjef
Img-0218ghjjgff
495 weitere Antworten
495 Antworten

Bei allen die immer mit der Aussage kommen: einen W222 in 15-20 Jahren kostet ein Vermögen den wieder Instand zu setzen.
Das Problem ist nicht das Fahrzeug mit Karosse, Motor und Getriebe sondern die Probleme werden alle elektronischen Steuergeräte sein, die es fast unmöglich machen werden alle heutigen Fahrzeuge in 20 Jahren weiter zu fahren. Es sei denn man legt sich heute schon einen Satz aller Steuergeräte des Modells hin was man gedenkt in 20 Jahren fahren zu wollen.

Schätze bis W126 muss man hegen und pflegen und alles daran Instand setzen damit sie überleben werden, alles was ab W140 kam und kommt wird sterben auf Grund der oben genannten Probleme. Das wird aber nicht nur Mercedes sondern alle Hersteller treffen.

Weiterhin ist in der heutigen Jugend ein Trend zu erkennen und dieser Trend wird sich vor allem in Städen noch verstärken, sie haben den Traum von Autos zu besitzen fast verloren. Dies ist durch die Möglichkeit für ein paar Std. ein Fahrzeug zu mieten und dann wieder einfach am Bestimmungsort loszuwerden noch verstärkt. Weiterhin braucht man sich keine Gedanken über Parkplätze, Garagen Versicherung mehr machen und die Kohle lieber ins Leben stecken.

Das haben auch die Hersteller erkannt und deshalb brauchen wir uns auch nicht mehr aufregen und wundern, dass die Hersteller sich an Wünsche der Assiaten halten denn da können sie noch Geld verdienen und der Rest der Welt muss das dann so hinnehmen.

Ach so noch etwas zum W222 Mopf, mein Dicker ist jetzt knapp über 1 Jahr alt und hat aktuell 90Tkm auf der Uhr und bis auf 2 Frontscheiben und 3 Services nichts dran. Weder Windgeräusche, klappern, knacken oder sonst was für Problemchen. Deshalb ist und bleibt für mich der Stern das Ding der Dinge. So problemlos mit dem Stern, bin ich im A8 oder im 7er nie unterwegs gewesen (waren jeweils einmalige Fehler diese Modelle bessen zu haben).

Walldorf du sprichst mir mal wieder aus der Seele 🙂

+1 😉
Edit:
...oder um meine persönliche Meinung nochmal zu präzisieren:
Ich brauche ein zuverlässiges relativ junges Fahrzeug, welches sehr guten Komfort, Leistung und Sicherheit auf Langstrecken und bei allen Witterungen bietet.

Genau das konnte bisher jede meiner S-Klasse besser als ihr Vorgänger.
So wie ein Neuwagenkäufer (oft Firmenleasing) die ersten drei Jahre mit Garantie und oft Wartungsprogramm ein Sorglospaket hat, habe ich das etwas abgeschwächter Form während meiner Nutzungszeit als junger Stern und Verlängerung MB100.
Läuft die dann aus bzw lässt sich wegen Laufleistung oder Alter nicht mehr sinnvoll verlängern, wird es bei meinem Anforderungsprofil wieder Zeit für einen neuen jungen Gebrauchten.

Also habe ich kein Problem mit Ersatzteilverfügbarkeit und Wartbarkeit einer heutigen S-Klasse in 20 Jahren.
Für meine Anforderungen WILL ich auch gar nicht mehr mit einer 20-40 jährigen Büchse als dayly driver fahren (müssen).

Auch wenn der jetzige bisher bis auf Kleinigkeiten sehr gut war, freue ich mich auf den nächsten, der wieder alles ein klein wenig besser kann (und muss).

Zitat:

@hubertus_deutsch schrieb am 10. November 2018 um 10:42:40 Uhr:


Walldorf du sprichst mir mal wieder aus der Seele 🙂

Da muss ich 'hellcat500' völlich recht geben. In so einen Auto gehört mindestens 8 Töpfe. Alles andere ist Sparmassnahmen ohne Ende und nur Politisch Korrekt. Würde ich niemals kaufen.

Ähnliche Themen

Sehe ich gelassener.
Nur: Mir konnte noch niemand einen 0,9L Dreizylinder mit der gleichen Leistung und Laufkultur eines V8 zeigen.
Ebenso ist aktuell reiner Strom -auch nach Probefahrt eines Model-S - für meine Anforderungen keine Alternative.

Sollten die technischen Daten und Komfort usw. mal auf dem gleichen Level wie der jeweils aktuellen S-Klasse liegen, habe ich nichts dagegen.

Bis dahin tuts eine S-Klasse für mich noch prima, solange meine Anforderungen z.B. beruflich bedingt sich nicht ändern.

Wer mit Laufkultur für einen V8 und gegen R6 argumentiert hat keine Ahnung von Motorenbau. Einen Motor mit 457PS als Sparmaßnahme zu bezeichnen, finde ich ebenfalls befremdlich, damit ist man besser motorisiert als 99% seiner Mitfahrer. Die Zeit des V8 außerhalb des AMG ist gezählt, in der E Klasse gibt es ihn bereits nicht mehr. Einen V12 kaufen sich die die zu viel Geld haben und es nach außen zeigen wollen, ein S63 geht mittlerweile schneller voran als ein S65. Einen Vierzylinder in der S-Klasse empfinde ich dagegen als Sparversion, im 223 könnte er sein Comeback feiern.

Falls ich gemeint war: Die Laufkultur eines Reihensechsers kann durchaus besser sein als die eines V8 (nicht nur, aber auch vom Zylinderwinkel und der Zündreihenfolge abhängig).
Was ich damit sagen wollte: extremes downsizing wäre für mich in ordnung unter den genannten Bedingungen.
Emotional allerdings liegt (derzeit noch) der V8 bei mir ganz vorne.

Zitat:

@kappa9 schrieb am 10. November 2018 um 16:50:37 Uhr:


Falls ich gemeint war: Die Laufkultur eines Reihensechsers kann durchaus besser sein als die eines V8 (nicht nur, aber auch vom Zylinderwinkel und der Zündreihenfolge abhängig).
Was ich damit sagen wollte: extremes downsizing wäre für mich in ordnung unter den genannten Bedingungen.
Emotional allerdings liegt (derzeit noch) der V8 bei mir ganz vorne.

Ja, ein R6 kommt einem V12 in Sachen Laufkultur am nächsten. Und der "Abstieg" vom V8 zum R6 ist aus meiner Sicht verschmerzbarer als das in der Mittelklasse häufig vollzogene Downgrade vom 6- zu einem 4- oder gar 3-Zylinder.

Mal ganz nebenbei: Wenn Daimler keine V8 und V12-Motoren mehr anböte, könnte CO2-Bilanztechnisch das 6-Zylinder-Angebot ausgeweitet werden (auch bei E- und C-Klasse).

Alles richtig, Fakt ist aber, dass man vielerorts nachlesen und nachsehen kann, dass sich beide Motoren (560 und 500/450) in ihrem Charakter grundlegend unterscheiden, und Daimler mit gutem Grund beide im S (leider nicht im E/CLS) anbietet.
Jeder bestätigt dem 500er ein super Ansprechverhlten und eine hohe Laufkultur, aber „obenrum“ gilt der 560er einfach als „souveräner“ - und damit für mich auch als prädestinierter für den Einsatz in der S-Klasse.

Zitat:

@nickydw schrieb am 10. November 2018 um 16:43:19 Uhr:


Wer mit Laufkultur für einen V8 und gegen R6 argumentiert hat keine Ahnung von Motorenbau. Einen Motor mit 457PS als Sparmaßnahme zu bezeichnen, finde ich ebenfalls befremdlich, damit ist man besser motorisiert als 99% seiner Mitfahrer. Die Zeit des V8 außerhalb des AMG ist gezählt, in der E Klasse gibt es ihn bereits nicht mehr. Einen V12 kaufen sich die die zu viel Geld haben und es nach außen zeigen wollen, ein S63 geht mittlerweile schneller voran als ein S65. Einen Vierzylinder in der S-Klasse empfinde ich dagegen als Sparversion, im 223 könnte er sein Comeback feiern.

Es gab schon einen S250...
Bzgl. Sparmaßnahme gebe ich Dir bei der S-Klasse recht, wäre ja auch unlogisch, da der 500er in der Produktion bestimmt nicht soviel weniger kostet, als er im VK unter dem 560er liegt. Die Preisaufschläge von E/CLS und GT 53 (über dem Niveau der ehemaligen 500er) finde ich aber absurd.

Zitat:

@Walldorf98 schrieb am 10. November 2018 um 10:40:08 Uhr:


...
Das Problem ist nicht das Fahrzeug mit Karosse, Motor und Getriebe sondern die Probleme werden alle elektronischen Steuergeräte sein, die es fast unmöglich machen werden alle heutigen Fahrzeuge in 20 Jahren weiter zu fahren. Es sei denn man legt sich heute schon einen Satz aller Steuergeräte des Modells hin was man gedenkt in 20 Jahren fahren zu wollen.
...

Ich sehe 0 Probleme mit den Steuergeräten. Es ist immer nur eine Frage vom (finanziellen) Aufwand bzw. sobald die Autos ihren entsprechenden Oldtimerstatus haben, wird Mercedes und co. problemlos Steuergeräte nachbauen. Der Quellcode ist vorhanden, die Baupläne sind vorhanden, so nen PCB ist schnell und einfach nachgebaut.
Ähnlich wie letztens, wo für den 300SL neue Karosserieteile nachgebaut wurden, ist es dann nur noch eine Frage des Geldes. Und ich bin mir sicher, dass genug S-Klassen von heute auch noch mit 30 Jahren rumfahren, bei den wenigen Sammlern/Liebhabern - Viele werden, wie ihre Vorgänger auch, runtergerockt in 3. oder 4. oder x. Hand 🙁

Hi!

Zitat:

@hubertus_deutsch schrieb am 10. November 2018 um 10:36:56 Uhr:


Sorry aber nach dem ersten Satz habe ich aufgehört zu lesen. V8 hin oder her aber der M256 im S500 hat 457 PS und du schreibst was von angestrengtem Motor. Der Motor hat eine wahnsinns Laufkultur. Da von untermotorisiert zu sprechen ist einfach nur lächerlich.
Was hättest du zum S300h gesagt mit 4 Zylinder im Vor Mopf? Da wärst du sicher gar nicht erst eingestiegen richtig?
Der S500 R6 reicht nicht nur aus es ist einfach ein hammer geiles teil. Fahr ihn erstmal.

Hubertus, das ist einfach Geschmackssache.
Meiner Ansicht nach gehört in einen S 500 ein V8. Punkt.

Ich fand die Laufkultur des R6 eine Klasse schlechter als die meines V8, der im Vergleich zum Vorgänger mit 5,5 L Hubraum und 388 PS (Sauger) schon ein wenig nachgelassen hat.
Dieses Auto war m.E. das viele Geld nicht wert.
Wichtig ist ja, bei welcher Drehzahl welche Leistung anliegt.

Dabei haben für mich aufgeladene Reihen-6er durchaus eine Berechtigung. Den Z4 M40i den ich letztens probieren durfte, fand ich großartig. In solche Autos passen solche Motoren.

Den S300h fuhr ich nie. Wenn er über 60.000 Eur gekostet hat, wäre das allerdings eine Frechheit.
ich fuhr mal 2 Tage einen S 250 W220 als Werkstattersatzwagen. Was für eine Krücke.
Hybrid ist m.E. ohnehin eher etwas für Großstadt-Taxis als für große Langstreckenautos. Aber das ist ein anderes Thema.

Du darfst das gerne anders sehen. Viele tun das, sonst würden nciht alle Hersteller auf Downsizing setzen.
Aber ich erlaube mir eben auch, eine Meinung dazu zu haben.

HC
HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 10. November 2018 um 18:13:55 Uhr:


Hi!

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 10. November 2018 um 18:13:55 Uhr:



Zitat:

@hubertus_deutsch schrieb am 10. November 2018 um 10:36:56 Uhr:


Sorry aber nach dem ersten Satz habe ich aufgehört zu lesen. V8 hin oder her aber der M256 im S500 hat 457 PS und du schreibst was von angestrengtem Motor. Der Motor hat eine wahnsinns Laufkultur. Da von untermotorisiert zu sprechen ist einfach nur lächerlich.
Was hättest du zum S300h gesagt mit 4 Zylinder im Vor Mopf? Da wärst du sicher gar nicht erst eingestiegen richtig?
Der S500 R6 reicht nicht nur aus es ist einfach ein hammer geiles teil. Fahr ihn erstmal.

ich fuhr mal 2 Tage einen S 250 W220 als Werkstattersatzwagen. Was für eine Krücke.

es gab nie einen s250 im w220. das hat doch hier alles weder hand noch fuß was du erzählst.

Nicht falsch verstehen, ich bin der letzte der den V8 sterben sehen möchte. Nur bin ich der Meinung das der M256 leistungstechnisch eine ordentliche Schippe im Vergleich zu den alten V6 drauf gelegt hat und somit eine standesgemäße Motorisierung ist. Noch dazu mit einigen Innovationen wie OPF, ISG und fehlender Riementrieb. Ich bin sehr gespannt wann der doppelte AMG 4Zylinder mit Hybridunterstützung kommt der eigendlich schon im Mercedes-AMG GT 4-Türer angekündigt war. 2x381PS wären dann 762ps, was fahrdynamisch nochmal ein ganz neues Level ist. Vielleicht dann erst im 223.

Hi!

Zitat:

@DOKDON schrieb am 10. November 2018 um 20:28:55 Uhr:



Zitat:

@hellcat500 schrieb am 10. November 2018 um 18:13:55 Uhr:


Hi!

Zitat:

@DOKDON schrieb am 10. November 2018 um 20:28:55 Uhr:



Zitat:

@hellcat500 schrieb am 10. November 2018 um 18:13:55 Uhr:


ich fuhr mal 2 Tage einen S 250 W220 als Werkstattersatzwagen. Was für eine Krücke.

es gab nie einen s250 im w220. das hat doch hier alles weder hand noch fuß was du erzählst.

Verzeihung, ich hatte mich vertippt. Es war ein W221.

HC

Deine Antwort
Ähnliche Themen