ForumS-Klasse
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. W220 - Airmatic Problem nach Urlaub

W220 - Airmatic Problem nach Urlaub

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 3. September 2018 um 11:16

Hallo an die beste Community und Sterne-Kapitäne ;-)

Habe jetzt alle erdenklichen Einträge unserer FAQ sowie die dazugehörenden Beiträge durchforstet, aber schlauer bin ich leider immer noch nicht geworden.

Zum Problem:

Mir ist schon vor einiger Zeit aufgefallen das der Wagen an der Vorderachse nach jedem Anheben (Wagenheber/Hebebühne) extrem in die Knie geht. Kurz laufen lassen und er hebt sich wieder auf Normalniveau.

Soweit erst mal klar. Da ist eine Undichtigkeit vorhanden! Und wahrscheinlich vorne rechts!

Allerdings hatte ich im Fahrbetrieb noch nie Probleme deswegen. Bis auf die Rückfahrt jetzt vom Urlaub.

Ich habe bemerkt das er selbst beim fahren vorne rechts etwas hängt.

Ebenfalls bin ich der Meinung das er insbesondere beim ausfedern hörbar ein "ppfffff" macht.

Auf unserer Heimfahrt hat er dann einige male die Meldung bekommen "Stop! Fahrzeug zu tief!"

Das kam, soweit ich es beobachtet habe, gerade dann wenn ich einen extrem hoprigen und mit Bodenwellen durchzogenen Autobahnabschnitt durchfahren bin.

Nun bin ich der Meinung das er gerade bei solch einer Strecke eben häufig ein- und wieder ausfedert, dadurch immer ein wenig Luft verliert, und wenn der Abschnitt einfach zu lang ist, der Kompressor nicht rechtzeitig oder nicht genügend Luft nachpumpen kann.

Die Vermutung stützt sich auch darauf das ich natürlich beim Erscheinen der Meldung keine abruppte Vollbremsung mache um das Fahrzeug zu stoppen, sondern mit verminderter Geschwindigkeit über den Pannenstreifen weiter rolle. Kurze darauf verschwindet die Meldung dann wieder und alles scheint ok zu sein.

Aber wie gesagt, generell hängt er Rechtseitig. Vorne mehr, aber auch von hinten ist da eine Schräglage erkennbar. Auch das Hochpumpen funktioniert nicht so wirklich. Manchmal merkt man das er sich etwas hebt, aber die Meldung "Fahrzeug hebt an" bleibt ewig lange stehen.

Und optisch scheint sich da auch nicht wirklich viel getan zu haben.

Soweit die Fehlerbeschreibung.

Jetzt habe ich also als erstes den Spülitest gemacht. Beide Aufhängungen vorne so richtig doll mit Spülwasser eingesprüht, manuell den Wagen rauf und runter gedrückt, Hochpumpen lassen, mit Zündung und mit laufendem Motor alles geruckelt, aber oben hat nichts geblubbert. Kein einziges Seifenbläschen war zu sehen.

Also scheint er doch da dicht zu sein, oder?

Dann habe ich gelesen das es eventuell der Luftkörper selber sein könnte der undicht werden kann. Durch poröses Gummi oder sogar durch Risse. Aber dann sollte das Federbein doch wohl gar nicht mehr angehoben sein und dauerhaft tief liegen, oder?

Habe auch so einen kleinen Tester den ich mal dran gehangen habe. Hier kann ich auch so einige Werte auslesen, beim Fahrwerk allerdings nur bei laufendem Motor, und er stellt während des testens die Funktionen ab. Also testen und Hochpumpen geht nicht, ebensowenig testen und laufender Kompressor.

Aber immerhin habe ich auslesen können das sich in allen 4 Federbeinen der gleiche Druck von ca. 8 Bar befinden soll. Dieses gilt wohl auch für das gesamte System.

Den Druck vom Kompressor konnte ich nicht auslesen, vermute jedoch das der weniger als die erwarteten 14 Bar erzeugt und spiele mit dem Gedanken diesen auf jeden Fall gleich mit zu erneuern.

Die Spannungen in den Drucksensoren konnte ich auch messen und liegen auch alle ziemlich beisammen.

Also bleibt dann nur noch die Ventileinheit und eventuell die Leitungen selber. Oder gibt es noch andere Komponenten die eventuell prüfbar sind?

Habe irgendwo auch noch was von einem "Ablassventil" oder sowas in der Art gelesen. Sitzt wahrscheinlich auch an der Ventileinheit, aber kann man den auch einzeln testen?

Also, bevor ich jetzt entweder zum :-) fahre und Geld für das Auslesen bezahle, oder selber auf Verdacht alles mögliche versuche durchzutesten, oder aber im schlimmsten Fall Geld ausgebe für Teile die ggf gar nicht kaputt sind, hat einer von euch noch Tips und Tricks um die Sache zu lokalisieren und wenn möglich selber behoben zu bekommen?

Wie immer schon einmal vielen Dank für eure Mühe.

Gruß

Stephan

PS: Mir schein, türkische Feldwege (von den Einheimischen auch liebevoll "Strasse" genannt) scheinen nicht wirklich für ein etwas betagteres Luftfahrwerk zu sein :-)

Beste Antwort im Thema

Allso zunächst einmal, die Luftfederung arbeitet im normalen Fahrbetrieb, je nach Beladungszustand, mit einem Druck von 6 bis 10 Bar.

Der Speicherdruck liegt normalerweise zwischen 13 und 16 Bar.

Alle Druckwerte beziehen sich auf NN ( Normalnull, Meeresspiegel )

35 weitere Antworten
Ähnliche Themen
35 Antworten

@the-blizzard was kannst du nicht nachvollziehen? Vielleicht kann ichs aufklären

Themenstarteram 3. September 2018 um 14:59

@Bamberger_1

Erstmal viel Dank für deine ausführliche Erklärung.

Genau das ist ja meine Befürchtung, viel Geld für SD bei Benz lassen und trotzdem einfach alle Teile der Reihe nach auf verdacht tauschen.

Das kenne ich ja leider auch schon zur Genüge.

 

Das mit dem Reparaturkit kenne ich auch schon und war mein erster Gedanke. Aber nachdem ich oben am Federbeindom alles mit Spüli abgespritzt hatte und sich nicht ein einziges Bläschen gezeigt hat, habe ich diese Idee erstmal wieder verworfen.

Meinst du das es einen Unterschied macht ob ich den Wagen nur wippe oder wirklich per Wagenheber aus den "Federn" hebe?

Dann versuche ich das auf jeden Fall nochmal.

 

Was ich nicht so wirklich nachvollziehen kann ist der Umstand das der Federbalg undicht sein könnte wenn er ausfedert, aber nicht wenn er im Normalbetrieb ist.

Klar, ausgefedert hängt so ein Balg recht straff daher, aber im Normalen ist er doch eher etwas labbriger und selbst die kleinsten Risse müssten doch theoretisch viel eher auseinander gehen.

Vielleicht habe ich da auch einen Denkfehler, aber so würde ich es erstmal definieren.

 

Generell sehe ich aber auch das es wohl echt Sinn macht zuerstmal den Kompressor zu ersetzen.

 

Allen schon mal vielen Dank für die tolle Unterstützung und die Denkanstöße zum Problem.

@the-blizzard Wagenheber macht beim prüfen der Dichtigkeit des Federbeins überhaupt den Unterschied. Was du mit der Hand ein/Ausfedern kannst ist nichts im Vergleich dazu bzw. zum Fahren auf unebenen Straßen. Das mit dem Federbalg bleibt sicher im Dunkeln, denn reinschauen kann keiner. Wie sieht die Vergussmasse auf dem Federdom aus? Risse??

Es kommt drauf an ob du den Wagen noch länger halten willst, was man reinstecken will. Aber wenn der Kompressor neu sein soll, wäre der Ventilblock überlegenswert, denn das ist fast schon mitgemacht, wenn man den Kompressor tauscht, außer den Teilekosten. Aber das ewige Leben haben Ventilblöcke auch nicht. Wenn, aber NUR original!!!! Der Miessler Automotive Ersatz klappt nicht!

Themenstarteram 3. September 2018 um 18:42

@Bamberger_1

Nochmals Danke für deine Ausführung.

Also werde ich das auf jeden Fall nochmal mit dem Wagenheber probieren.

Die Vergussmasse sieht eigentlich für ihr alter noch recht gut aus. Keine sichtbaren Risse oder Versprödungen, aber ich denke das soll nichts bedeuten.

Wäre natürlich super wenn sich genau dort doch noch die Undichtigkeit zeigen würde.

 

Naja, reinstecken möchte ich eigentlich nicht zu viel, aber da ich den Wagen doch noch etwas fahren möchte wird sich das nicht vermeiden lassen.

Muss halt nur aufpassen das sich die Sache nicht zum Eurograb ohne Erfolg abzeichnet. Denn "Wert" hat der Wagen leider nicht mehr wirklich.

 

Naja, jetzt erstmal schauen und weiter auf Fehlersuche gehen. Und dann mal schauen in welcher Reihenfolge ich da was mache.

Das mit dem Ventilblock macht natürlich Sinn, allerdings ist das Konto jetzt kurz nach dem Urlaub auch nicht mehr so prall gefüllt.

Vielleicht doch eher hintereinander machen. Kann es ja selber, und außer das dann halt nochmal ein Samstag Vormittag drauf geht, kostet es ja keinen doppelten Arbeitslohn :-)

Eine Möglichkeit für eine Undichtigkeit wäre auch noch das sich der Abrollkolben (das ist die Aluminiumhülse die den Luftbalg führt) sich vom Stützlager unten gelöst hat.

Das kann man nachschauen wenn man die Staubmanschete löst und etwas nach oben schiebt.

Man kann den Abrollkolben mit der Hand wieder auf das Stützlager ziehen.

Themenstarteram 3. September 2018 um 19:55

Danke für diesen tollen weiteren Tip.

Ja, so lernt man sein Auto immer mehr kennen. Das werde ich natürlich auch mit prüfen.

Möglich ist ja anscheinend alles.

Dieses Forum bzw diese Gruppe der sehr aktiven Mitglieder ist einfach das Beste :-)

Themenstarteram 17. September 2018 um 17:43

Heute endlich mal die Zeit gefunden und kurz nach meinem "pffft" geschaut.

Meiner Wahrnehmung nach kommt das Zischen direkt aus der Richtung Federbein. Also zumindest so das man es im Stand hinter dem Reifen vermuten kann.

 

Habe dann mal den Wagenheber vorne rechts angesetzt und Dickerchen auus den Federn gehoben. Natürliche hat es wieder "pfft" gemacht. Dann das Rad demontiert und mir die Sache angeschaut.

 

Optisch war erstmal gar nicht so viel zu erkennen, bis auf die Stelle wo die Staubmanschette aufhört. Das sah schon recht lose und schlabbrig aus.

Und kaum das ich meine Finger da mal etwas dran gehabt hatte, schnappt mir die ganze Manschette ein Stück nach oben.

Gleichzeitig kommt mir ein kleiner Schwall Wasser entgegen.

 

So wie ich das sehe scheint die Staubmanschette auf einem Stück Alurohr gestülpt sein, welches wiederum über so einem konischen Gummipuffer sitzt.

Allerdings scheint mir dieses Alurohr auch nicht wirklich fest bzw stramm auf diesem Gummi zu sitzen.

Es lässt sich ganz leicht da drauf stecken ohne das es irgendeine Kraft benötigt.

Leider rutscht es dementsprechend leicht auch wieder runter und fluppt ein Stück nach oben.

 

Hier vermute ich auch die Quelle für das Wasser welches mir engegen kam. Bei Regen oder Nässe zieht er da ein gewisses Vakuum und "saugt" die Flüssigkeit mit rein.

 

Meine Fragen nun an die Profis,

gehört das Alurohr noch zur Staubmanschette?

Bekomme ich es wieder auf dem Gummi richtig fest, so das es nicht mehr nach oben schnappt?

Ist das schon die Undichtigkeit, oder liegt jetzt erst recht die Vermutung an einem defekten Gummibalg?

Kann man da was reparieren, oder bleibt mir wirklich nichts anderes übrig als das Federbein zu wechseln?

Oder liegt die Undichtigkeit doch noch woanders und das gesehene ist "nur" eine zusätzliche negative, aber nicht relevante Sache?

 

Anbei noch Fotos von der Sache.

 

Achso, ich habe das Alurohr jetzt erstmal wieder über das Gummi gestülpt und mit einem haufen Panzertape fixiert.

Aufpumpen tut er zumindest und bringt keine Meldung von wegen "Fahrzeug zu tief".

 

Gruß

Stephan

20180917_170817.jpg
20180917_170825.jpg
20180917_170850.jpg
+2

@the-blizzard aber da kommt keine Luft "Zisch" raus.

Themenstarteram 17. September 2018 um 20:07

@Bamberger_1 das kann ich dir noch nicht einmal sagen. Durch das hochpumpen per Wagenheber war wohl alles an Luft raus.

Und, naja irgendwie war ich da wohl übervorsichtig, aber ich habe den Wagen Währenddessen nicht gestartet. Bin mir nicht sicher ob da nicht noch mehr passieren würde.

@the-blizzard steht der Wagen jetzt auf dem Wagenheber? Wenn ja dann lass den Wagen 2-3 min laufen und lasse der Wagenheber langsam ab. Dann ist wieder genug Luft im System. An sich lässt das Federbein nur Luft oben aus der Vergussmasse raus, weil es dort (innen) undicht ist. Diese Undichtigkeiten schließen sich wenn der Wagen wieder "auf eigenen Füßen" steht. Aber das kann nicht so bleiben, da bei Ausfederungen auch Luft verloren wird und der Kompressor zu oft nachliefern muss. Aber dafür gibt es den Reparatursatz mit einer deutlich verbesserten Abdichtung.

Themenstarteram 18. September 2018 um 7:02

@Bamberger_1

so in etwa hatte ich es gestern dann auch gemacht.

Wie gesagt, ich habe dann erstmal die Staubschutzmanschette wieder über den Gummi gestülpt und, weil er ja immer wieder nach oben hoch rutscht, mit ordentlich Panzertape fest gemacht.

Dann den Wagenheber soweit runter gelassen, das das Federbein etwa zu 1/3 belastet wurde. Dann den Wagen laufen lassen und gewartet bis sich das System wieder befüllt hat.

Soweit auch alles gut.

Und das ich da was machen muss ist auch klar, denn gerade beim Fahren merke ich wie er (wie du schon sagst) bei jedem Ausfedern Luft verliert. Zwar schaltet sich der Kompressor wohl nicht immer sofort dazu, aber wenn die Strecke zu wellig ist, dann verliert er schneller Luft als wie nach kommt. Und dann gibt es eben die Meldung "Stop, Fahrzeug zu tief".

Mir geht es auch gar nicht dadrum das nicht zu machen, sondern eher darum, die wahre Ursache für diese Undichtigkeit zu finden um nicht unnötige Teile zu tauschen.

Und obwohl ich mir gestern ja echt unsicher war, ob die Undichtigkeit nicht eventuell doch am Gummibalg zu finden sei bzw. ob diese lose Manschette die Ursache dafür wäre, bin ich heute schon wieder etwas entspannter.

Beim Abrutschen der Manschette kam mir ja etwas Wasser entgegen, also kann er an dieser Stelle ja nicht die Luft verlieren denn mit dem ausblasen hätte eher das Wasser immer wieder ausgedrückt werden müssen. Und es hat ja nicht erst gestern geregnet :D

Tja, im Grunde bin ich jetzt soweit das ich wahrscheinlich als erstes mal die günstigere Variante versuche und den von dir empfohlenen Reparatursatz hole und einsetze. Auch wenn oben im Federbeindom nicht eine Luftblase beim "Spülitest" raus kommt. Aber vielleicht drückt er das ja auch nach unten irgendwo raus so das man oben halt nichts davon sieht.

Oder hat noch jemand weitere Ideen?

@the-blizzard mysteriös. Machst du den Spülitest während du das Federbein mit dem Wagenheber ausfederst? Denn nur dann kommt Luft, und nur dann sollte es zischen. Wenn die Luft nicht aus dem Bereich der Vergussmasse kommt, dann gibtves natürlich noch einen Weg. Nämlich dass einer der Stehbollzen am Federbein (Dombefestigung) korrodiert ist. Ich Versuch mal ein Bild hochzuladen. Wenn düngst englisch kannst hier ein Link.

https://w220.ee

Unter Punkt WIS32.22 findest du Details zum Federbein

Hier ein Bild

W220-airmatic-strut-function
Themenstarteram 18. September 2018 um 11:09

@Bamberger_1

Erst einmal vielen Dank für deine Hilfestellung hier zu dem Thema.

Tja, jetzt bin ich eigentlich genauso schlau (ratlos) wie vorher.

Ich denke, an der Abdichtung oben im Dom liegt es nicht. Da kommt nicht ein Blubberbläschen. Habe da kurz vor dem anheben noch ordentlich Spüli drauf gesprüht, aber zu sehen war nichts.

Geht die Vergussmasse unter dem Blech vom Dom noch etwas weiter? Dann wäre da vielleicht noch eine Schwachstelle und es würde nicht zwingend nach oben hin ausblasen. Oder Denkfehler?

Bei den Stehbolzen sieht es ja fast genauso aus. Ok, die habe ich jetzt nicht bewusst eingesprüht, aber zu sehen oder zu hören war da auch nichts. Zumindest nicht mit dem Ohr von oben.

Auch hier die Frage. Könnte der in Richtung Innenkotflügel ausblasen? Denn von daher meine ich das Zischen immer zu hören.

Mit dem Balg bin ich mir noch unsicher. Das Aluröhrchen welches unter der Staubmanschette sitz, sieht so aus, als wenn es auf der einen Seite mit dem Balg verbunden wäre. Wenn ich dieses jetzt unten über den Gummipuffer (Konus) hin- und her bzw rauf und runter bewegen kann, dann könnte der Balg möglicherweise oben an der Verbindung defekt sein. Aber müsste dann nicht permanent Luft ausströmen und erst gar kein Druck im Federbein entstehen?

Noch eine, vielleicht etwas abwegigere Überlegung ist die, das der Balg eventuell doch irgendwo kaputt ist, die Luft auch bis in die Zwischenkammer der Staubmanschette drückt, aber das Aluröhrchen durch den Druck so stark auf den Konus gepresst wird, das da im Normalfall keine Luft entweichen kann und er einen gewissen Druck hält. Und erst beim Ausfedern wird der Anpressdruck entsprechend weniger, so dass dort dann doch die Luft entweichen kann. Hoffe das ist verständlich ausgedrückt. Zumindest wenn man das Bild vor Augen hat :D

Allerdings kann ich mir dann wiederum nicht erklären, wie sich an der Stelle Wasser angesammelt haben könnte.

Also,Ihr merkt .... Fragen über Fragen. Und NEIN, ich möchte nicht wirklich zum Freundlichen fahren und die Sache für viele Euros auslesen lassen. Ich denke, der probiert da auch eher nur rum, und das kann ich auch erstmal selber machen.

Das Problem beim Testen ist ja, ich muss den Wagen anheben damit die Luft entweicht. Sehen bzw. ein vernünftiges dran kommen ist aber nur gegeben wenn der Reifen runter ist. Jemand noch einen Tip wie ich den Reifen runter machen, und dann den Wagen anheben kann?

Reifen runter, Wagen auf Steine aufbocken und dann den Achsschenkel mit dem Wagenheber wieder hoch drücken? Ich weiß halt nicht wo da die Grenzen sind und bin vielleicht auch etwas übervorsichtig.

Druckluft einfach so ins Federbein zu geben wäre wahrscheinlich die denkbar schlechteste Methode und nicht anzuraten, oder?

Danke für jeden hilfreichen Kommentar :-)

@the-blizzard deine Idee "Rad runter" ist gut. Ich würde das so machen: Wagen anheben, dann Rad runter machen und dann mit einem zweiten Wagenheber den Achsschenkel anheben. Wagen laufen lassen, dass er auf jeden Fall aufpumpt, und dann langsam den Achsschenkel ablassen, bis was zu hören ist und suchen:-(

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. W220 - Airmatic Problem nach Urlaub