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W213 vs. Tesla autonomes Fahren

Mercedes E-Klasse W213

Ich hab ein Interview mit dem sogenannten Autoexperten Dudenhöffer gelesen. Darin behauptete er, Tesla wäre den deutschen Autobauern beim autonomen Fahren 5 Jahre voraus. Hat einer von Euch einen Vergleich bzgl. autonomem Fahren zwischen Tesla und z.B. W213 aus eigener Erfahrung.

Ich fahre viel und gerne Auto. Auf langen Strecken auch gerne durch Assistenzsysteme unterstützt, aber genauso gerne fahre ich auch selber. Nun kenne ich vom W213 auch die Fälle, wo das autonome Fahren in diesem Auto an seine Grenzen kommt. Oft ist es auch nur zu verständlich, warum das System an seine Grenzen kommt (Beispiele: schmale Fahrbahn ohne Markierungen, regennasse Fahrbahn bei Dunkelheit). Ich kann mir schwer vorstellen, dass der "Wunder-Tesla" mit solchen Situationen besser klar kommt. Vielleicht liege ich ja aber falsch.

Also: Ist der Tesla-Autopilot (oder wie immer das im Tesla heißt) soviel besser als andere Systeme?

Lutz Henrich

Beste Antwort im Thema

Ich würde auch lkws und Bahnverkehr komplett einstellen. Dann können wir wieder Kartoffeln und Mehl beim Nachbarn tauschen.

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Zitat:

@vobbe100 schrieb am 18. September 2020 um 14:15:05 Uhr:


Ist zwar mal wieder etwas offtopic, aber es ist ja hier in unseren Breiten nicht den ganzen Winter lang rund um die Uhr dunkel!

Daher auch ganz bewusst die Entscheidung für ein reines E-Auto und keinen PHEV. Der muss nämlich je nach Fahrprofil tatsächlich täglich an die Steckdose, auch wenn es mal mehrere Tage hintereinander "dunkel" ist. Das reine Elektroauto bei überwiegend Stadtverkehr und Kurzstrecke vielleicht nur alle 10-14 Tage. Da ist die Wahrscheinlichkeit schon deutlich größer, dass da mal ein oder zwei Tage dabei sind, die für das Vollladen über PV reichen. Das wird nicht zu 100% funktionieren mit dem Eigenstrom, schon klar, aber zu einem hohen Prozentsatz.

Hab ja auch nicht gesagt, dass das die Lösung für jedermann ist. Wenn man aber mal drüber nachdenkt vieleicht doch für mehr Leute, als man so denkt. Wenn ich z.B. die Preise eines voll ausgestatteten Mustang Mach-E und einer E-Klasse mit guter Ausstattung vergleiche, dann ist zusätzlich zum Mustang auch gleich noch die PV-Anlage drin.

Der Mach-E spielt aber auch einfach nicht in E Klasse Liga mit. Um das zu verstehen genügt ein sehr kurzer Blick in den Innenraum beider Fahrzeuge. Besser vergleichen kann man GLC und EQC oder E Klasse mit dem kommenden EQE etc. Und da sieht man ganz klar ein vergleichbares E Auto kostet immer deutlich mehr als der äquivalente Verbrenner.

Zitat:

@Fluete schrieb am 18. September 2020 um 14:30:26 Uhr:


Und auch beim PHEV lohnt sich die PV-Anlage bei mir. Ich kann mit einer Ladung voll elektrisch zur Arbeit und zurück fahren. Und das würde laut WiWo-Studie aus 2018 bei über 50% der deutschen Arbeitnehmer zutreffen. Also brauche ich nur 1* täglich ca. 10 kWh laden, was moderne PV-Anlagen mit 10 kW-Peak auch noch bei diffusem Licht im Winter produzieren können. Und der Speicher im Keller macht einen unabhängig von der Tageszeit...

Was kostet denn so eine PV Anlage inklusive Speicher, die dafür ausreicht?
Und dann gibt es oft Haushalte mit mehreren Autos. Bei mir zum Beispiel 4 Stück. Da muss man also nochmal tiefer ins Portemonnaie greifen, um so viel laden zu können. Mit Mehrfamilienhäusern will ich gar nicht erst anfangen, da wärs unmöglich.

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 18. September 2020 um 14:31:55 Uhr:



Zitat:

@vobbe100 schrieb am 18. September 2020 um 14:15:05 Uhr:


Ist zwar mal wieder etwas offtopic, aber es ist ja hier in unseren Breiten nicht den ganzen Winter lang rund um die Uhr dunkel!

Daher auch ganz bewusst die Entscheidung für ein reines E-Auto und keinen PHEV. Der muss nämlich je nach Fahrprofil tatsächlich täglich an die Steckdose, auch wenn es mal mehrere Tage hintereinander "dunkel" ist. Das reine Elektroauto bei überwiegend Stadtverkehr und Kurzstrecke vielleicht nur alle 10-14 Tage. Da ist die Wahrscheinlichkeit schon deutlich größer, dass da mal ein oder zwei Tage dabei sind, die für das Vollladen über PV reichen. Das wird nicht zu 100% funktionieren mit dem Eigenstrom, schon klar, aber zu einem hohen Prozentsatz.

Hab ja auch nicht gesagt, dass das die Lösung für jedermann ist. Wenn man aber mal drüber nachdenkt vieleicht doch für mehr Leute, als man so denkt. Wenn ich z.B. die Preise eines voll ausgestatteten Mustang Mach-E und einer E-Klasse mit guter Ausstattung vergleiche, dann ist zusätzlich zum Mustang auch gleich noch die PV-Anlage drin.

Der Mach-E spielt aber auch einfach nicht in E Klasse Liga mit. Um das zu verstehen genügt ein sehr kurzer Blick in den Innenraum beider Fahrzeuge. Besser vergleichen kann man GLC und EQC oder E Klasse mit dem kommenden EQE etc. Und da sieht man ganz klar ein vergleichbares E Auto kostet immer deutlich mehr als der äquivalente Verbrenner.

Grundsätzlich kann man Alles mit Allem vergleichen. Geht am Ende immer nur darum, wie man das vorhandene Geld verteilt. Dann hat man eben etwas weniger Innenraum, dafür aber dann eine PV-Anlage auf dem Dach, die ja auch einen Gegenwert/Nutzen darstellt. Wenn die Deutschen weniger Geld für Ihre Autos ausgeben und mehr Geld in Wohneigentum stecken würden, dann würden wir vielleicht nicht mehr die dicksten Karren in Europa fahren, wären aber vielleicht auch nicht mehr das europ. Schlusslich bei Wohneigentum. ;-)

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 18. September 2020 um 14:34:15 Uhr:



Zitat:

@Fluete schrieb am 18. September 2020 um 14:30:26 Uhr:


Und auch beim PHEV lohnt sich die PV-Anlage bei mir. Ich kann mit einer Ladung voll elektrisch zur Arbeit und zurück fahren. Und das würde laut WiWo-Studie aus 2018 bei über 50% der deutschen Arbeitnehmer zutreffen. Also brauche ich nur 1* täglich ca. 10 kWh laden, was moderne PV-Anlagen mit 10 kW-Peak auch noch bei diffusem Licht im Winter produzieren können. Und der Speicher im Keller macht einen unabhängig von der Tageszeit...

Was kostet denn so eine PV Anlage inklusive Speicher, die dafür ausreicht?
Und dann gibt es oft Haushalte mit mehreren Autos. Bei mir zum Beispiel 4 Stück. Da muss man also nochmal tiefer ins Portemonnaie greifen, um so viel laden zu können. Mit Mehrfamilienhäusern will ich gar nicht erst anfangen, da wärs unmöglich.

So teuer ist das alles nicht mehr, hängt aber viel vom Haus ab: vorhandene Haustechnik/Schaltkästen, Möglichkeiten der Kabelführung, ... Und deine 4 Autos musst du ja auch nicht alle gleichzeitig laden. Du fährst ja auch nicht mit allen Vieren gleichzeitig tanken..., oder?

Mal weiter gedacht: jedes E-Auto ist potenziell ja auch ein Speicher. Mitsubishi bietet z.B. für den Outlander PHEV heute schon bidirektionales Laden an. Damit kannst du die Batterie des Autos über Nacht auch wieder für deinen Hausgebrauch entladen. Natürlich nur wenn du weißt, dass du am nächsten Tag nicht mit dem Auto los musst. Das mal hochgerechnet auf die Anzahl der Autos in D, die mehr in der Einfahrt/Garage stehen als gefahren zu werden... da wäre, ohne jetzt Ingenieur zu sein, schon einiges möglich...

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1 KWh vom eigenen Dach kosten keine 0,1 €. Damit klar, dass die Energiewende kommt, denn keine Energiequelle ist günstiger. Fragt sich nur, ob die Endverbraucher schlau genug sind und wie lange die Versorgungsunternehmen mit Lobbyisten noch „Kohle“ scheffeln dürfen. 😁

Zitat:

@vobbe100 schrieb am 18. September 2020 um 14:43:10 Uhr:



Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 18. September 2020 um 14:31:55 Uhr:


Der Mach-E spielt aber auch einfach nicht in E Klasse Liga mit. Um das zu verstehen genügt ein sehr kurzer Blick in den Innenraum beider Fahrzeuge. Besser vergleichen kann man GLC und EQC oder E Klasse mit dem kommenden EQE etc. Und da sieht man ganz klar ein vergleichbares E Auto kostet immer deutlich mehr als der äquivalente Verbrenner.

Grundsätzlich kann man Alles mit Allem vergleichen. Geht am Ende immer nur darum, wie man das vorhandene Geld verteilt. Dann hat man eben etwas weniger Innenraum, dafür aber dann eine PV-Anlage auf dem Dach, die ja auch einen Gegenwert/Nutzen darstellt. Wenn die Deutschen weniger Geld für Ihre Autos ausgeben und mehr Geld in Wohneigentum stecken würden, dann würden wir vielleicht nicht mehr die dicksten Karren in Europa fahren, wären aber vielleicht auch nicht mehr das europ. Schlusslich bei Wohneigentum. ;-)

Genau!

Erkläre das mal einem Familienvater, der sich gerade so einen Dacia Sandero leisten kann.

-> Kauf Dir ein kleineres Auto, dann kannste Dir auch eine Immobilie und eine Solaranlage leisten...😛

Die Theorie ist an sich ganz gut. Ändert aber rein gar nix daran, dass Dein nicht ins Netz eingespeister Solarstrom durch Kohlestrom ersetzt wird....

Aber fürs Gewissen ist das bestimmt gut. Darf halt nicht alles zu ende denken, dann passt´s scho.😁

OK, dann machen wir alle weiter wie bisher! :-)

Zitat:

@vobbe100 schrieb am 18. September 2020 um 15:15:49 Uhr:


OK, dann machen wir alle weiter wie bisher! :-)

Also für die Umwelt wäre es erst mal besser....

Schon blöd, wenn man merkt, dass man einen Denkfehler hatte.😁🙂

Eine Solaranlage auf dem Dach kostet i.d.R. weniger als die Summe der SA einer durchschnittlichen E-Klasse... 😁
Viele Fahrer hätten sowohl ein eigenes Dach als auch das passende Kleingeld...

Zitat:

@Air Cael schrieb am 18. September 2020 um 15:28:24 Uhr:


Eine Solaranlage auf dem Dach kostet i.d.R. weniger als die Summe der SA einer durchschnittlichen E-Klasse... 😁
Viele Fahrer hätten sowohl ein eigenes Dach als auch das passende Kleingeld...

Und die hier öfter geführte Diskussion über unbedingt notwendige SA in der E-Klasse oder AMG-Boliden ruft auch bestimmt mehr Kopfschütteln beim oben angesprochenen Familienvater hervor, als die über das Wohneigentum...

Zitat:

@lorenzokn schrieb am 18. September 2020 um 15:18:48 Uhr:



Zitat:

@vobbe100 schrieb am 18. September 2020 um 15:15:49 Uhr:


OK, dann machen wir alle weiter wie bisher! :-)

Also für die Umwelt wäre es erst mal besser....
Schon blöd, wenn man merkt, dass man einen Denkfehler hatte.😁🙂

Du spielst da auf eine vor paar Wochen veröffentlichte Studie an.
Auf sowas gebe ich nicht mehr viel, paar Tage später kam eine andere Studie, die das Gegenteil sagte und dieser Studie völlig falsche Annahmen unterstellte. Solange sich die Wissenschaftler da nicht einig sind, mache ich was ich für richtig und vernünftig halte. Und du eben auch..., alles gut!

Logo.
Ich sag doch, schönreden hilft ungemein. 😁
Zumal, wenn man viel Geld ausgegeben hat.
Ist überhaupt nicht böse gemeint. Ich denke mal, das keinem bewusst ist, dass sein verfahrener Ökostrom an anderer Stelle durch Kohlestrom ersetzt wird.
Das würde ja auch die ganze e-Mobilität ad absurdum führen.... 😁
Zumindest so lange, bis D 100 % Ökostrom hat.

"Solange sich die Wissenschaftler da nicht einig sind...."

Das ist ein großes Problem bei vielen heutigen Themen: Wissenschaft ist keine!!!! Demokratie. Selbst wenn einer Recht hat und 1.000.000 Wissenschaftler etwas anderes behaupten, hat trotzdem dieser eine!!! Recht. Da können die tausenden anderen sich noch so aufregen.

Aber erzählt das mal diesen armen indoktrinierten Schulkindern, die heute aus den "Schulen" herauskommen. Sinnlos, sie sind (fast) alle komplett auf gewünschter Linie.

Ist doch klar, dass die Meinung vorgegeben wird!
Andere Meinungen werden geblockt. Und wenn Pech hast und das Thema zu wichtig ist, biste Deinen Job los.
Bei der e-Mobilität ist es ja aber noch nicht so weit.

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