ForumW213
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W213
  7. W213/S213 E 220 d 9G-Tronic Vor-MOPF: Empfehlungen für ein langes Autoleben

W213/S213 E 220 d 9G-Tronic Vor-MOPF: Empfehlungen für ein langes Autoleben

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 25. August 2020 um 8:34

Hallo in die Runde,

ich wechsle gerade von einem 14 Jahre alten S211 E 200 Kompressor Vormopf auf einen S213 E 220 d 9G-TRONIC Vormopf.

Ich hatte durchaus viel Freude am "Alten", aber auch den ein oder anderen Wermutstropfen zu schlucken. Beim Neuen möchte ich besser vorbereitet sein.

Beim S211 kann ich zum Beispiel unter der Kategorie "hinterher ist man immer schlauer" verbuchen, dass ich mal besser regelmäßig sehr genau auf die Steuerkette nebst Zahnrädern geschaut hätte, statt einfach nur darauf zu vertrauen, dass der MB Service bei regelmäßiger Wartung von alleine darauf kommt, dass die nicht wirklich dem Qualitätsanspruch der Marke gerecht wird und zu einem kapitalen Motorschaden führen kann.

Auch die Empfehlung, dass es nicht nur Motoröl und Getriebeöl gibt, sondern auch Kompressor-Öl, war eine interessante Erkenntnis.

Daher die Frage an die erfahreneren Fahrer hier: Gibt es neben den Klassikern wie "immer brav zum Service" und "am besten 1x pro Jahr Ölwechsel" noch weitere modellspezifische Dinge, die zu wissen sich lohnt? Insbesondere wenn man plant den Wagen mindestens 10 Jahre zu fahren und ihn so gepflegt wie möglich zu erhalten?

Auch wenn das sicherlich nicht der entscheidenste Faktor ist, würde mich zum Beispiel interessieren, ob man im "höherpreisigen" Segment (400 statt 100 Euro) vernünftige Sitzbezüge bekommt, die wirklich halten und "sitzen". Oder ob langlebige solide Sitzbezüge sozusagen prinzipbedingt nicht wirklich machbar sind.

Ich übernehme den Wagen mit EZ 10/2016 bei 80.000 Kilometern und fahre pro Jahr geradezu präzise 10.000 Kilometer.

Für hilfreiche Hinweise schon jetzt vielen Dank,

Manuel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Pfostenecker schrieb am 25. August 2020 um 11:20:31 Uhr:

Die hat man sich auch innerhalb von 15 Minuten angelesen. Schraube rechts rum fest, links rum los. Jetzt brauchst du nur noch 10 Minuten um dir den Rest selber beizubringen.

ich kann nur sagen, Du bist eine absolute Flöte.

Eine OP wäre für Dich auch kein Problem, Schnitt mit Messer, Galle raus, und Nadel und Faden hat ja jeder zu Haus.:):rolleyes:

33 weitere Antworten
Ähnliche Themen
33 Antworten

Ich empfehle dir so wenig technischen Firlefanz zu wählen wie möglich. Allein das Multibeam kann bei einem Wagen deines Baujahrs ein Ärgernis ohne Ende werden. Ansonsten kann ich ebenfalls nur empfehlen, bei wirklich sauber gewünschter Arbeiten den Wagen selbst zu warten, zu reinigen, zu pflegen und permanent instand zu halten.

Meine beiden C220d habe ich jeweils mit 150.000 km und 160.000 km ohne Macken wieder abgegeben. Nur ,,Wasser und Seife''.

Zitat:

@Pfostenecker schrieb am 25. August 2020 um 10:48:41 Uhr:

Ich empfehle dir so wenig technischen Firlefanz zu wählen wie möglich. Allein das Multibeam kann bei einem Wagen deines Baujahrs ein Ärgernis ohne Ende werden. Ansonsten kann ich ebenfalls nur empfehlen, bei wirklich sauber gewünschter Arbeiten den Wagen selbst zu warten, zu reinigen, zu pflegen und permanent instand zu halten.

Das funktioniert aber nur, wenn man die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Gerätschaften hat ;)

Die hat man sich auch innerhalb von 15 Minuten angelesen. Schraube rechts rum fest, links rum los. Jetzt brauchst du nur noch 10 Minuten um dir den Rest selber beizubringen.

Plane mal vorsichtshalber 3 zusätzlich Tage Werkstattaufenthalt ein.

Also nicht für die Mängel, Kundendienst usw.

Die gehen extra.

Für die Rückrufe.

3 in 12 Monaten. Heckspoiler, Stromschiene, Anschnallerkennung.

Viel Spass.:D

Und warum brauchen dann Kfz-Mechaniker bzw. Mechatroniker eine 3jährige Ausbildung? :confused:

Mit Schraube raus- und reindrehen allein ist es wohl nicht getan, zumindest nicht bei einer professionellen Wartung nach Herstellervorgabe.

Ja das war etwas überspitzt, ist ja auch erkennbar. Aber du brauchst doch nicht 3 Jahre Ausbildung um einen Service an deinem Wagen durchzuführen. Was glaubst du denn was für ein Hexenwerk an deinem Wagen veranstaltet wird wenn du ihn abgibst? Ölwechsel, Ölfilterwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel, Innenraumfilter, Kraftstofffilter, etc das kannst du du bei gutem Willen alles selbst.

Zitat:

@Pfostenecker schrieb am 25. August 2020 um 11:20:31 Uhr:

Die hat man sich auch innerhalb von 15 Minuten angelesen. Schraube rechts rum fest, links rum los. Jetzt brauchst du nur noch 10 Minuten um dir den Rest selber beizubringen.

ich kann nur sagen, Du bist eine absolute Flöte.

Eine OP wäre für Dich auch kein Problem, Schnitt mit Messer, Galle raus, und Nadel und Faden hat ja jeder zu Haus.:):rolleyes:

@ManuelKiessling1978

Hallo Manuel,

Ich fahre seit 01/2017 einen W213 220d mit Ez. 08/2016. Aktuell ziemlich genau 36000km. LED Matrix Multibeam bisher ohne Störung, ebenso Motor, Getriebe usw. Widescreen-Display wurde getauscht wegen milchiger Flecken. Aktueller Rückruf wegen Stromschiene. Fahrleistung jährlich im Durchschnitt 8500-9000km. Ansonsten bin ich zufrieden. Bin privatkäufer und Fahrzeug ist ein Daylidriver. Wird gut behandelt/gepflegt innen wie außen, aber nicht in Watte gepackt. AMG innen und außen mit 20". Vernünftig und vorausschauend Fahren, Service einhalten dann ist eigentlich schon alles für ein längeres Autoleben getan. Alles andere ist nicht beeinflussbar. Wenn Du auf Mo...e.de mal den 213er ab 2016 mit einer Laufleistung ab 300tkm als Diesel eingibst, wirst du eine Menge Fahrzeuge finden. Also sollte es möglich sein so einen Wagen länger zu fahren.

Wir reden von den Umfängen eines ganz gewöhnlichen Service A oder B. Wer das nicht kann hat in seiner Jugend nie an Mopeds oder Anfängerautos selber rumgeschraubt und sollte dann natürlich auch die Finger von der Materie lassen.

Zitat:

@lorenzokn schrieb am 25. August 2020 um 11:21:10 Uhr:

Plane mal vorsichtshalber 3 zusätzlich Tage Werkstattaufenthalt ein.

Also nicht für die Mängel, Kundendienst usw.

Die gehen extra.

Für die Rückrufe.

3 in 12 Monaten. Heckspoiler, Stromschiene, Anschnallerkennung.

Viel Spass.:D

Zwei der drei aufgezählten Dinge (Spoiler u. Stromschiene) haben bei mir noch keine 3 STUNDEN Kontrolle/Nachbesserung gebraucht. Der Spoiler war in 10 min kontrolliert, die Stromschiene in 50 min modifiziert. Man kann sich natürlich auch daraus selbst ein Mimimi-Drama machen.

Zitat:

@Buttermurmel schrieb am 25. August 2020 um 11:58:20 Uhr:

Zitat:

@lorenzokn schrieb am 25. August 2020 um 11:21:10 Uhr:

Plane mal vorsichtshalber 3 zusätzlich Tage Werkstattaufenthalt ein.

Also nicht für die Mängel, Kundendienst usw.

Die gehen extra.

Für die Rückrufe.

3 in 12 Monaten. Heckspoiler, Stromschiene, Anschnallerkennung.

Viel Spass.:D

Zwei der drei aufgezählten Dinge (Spoiler u. Stromschiene) haben bei mir noch keine 3 STUNDEN Kontrolle/Nachbesserung gebraucht. Der Spoiler war in 10 min kontrolliert, die Stromschiene in 50 min modifiziert. Man kann sich natürlich auch daraus selbst ein Mimimi-Drama machen.

Ich mache kein Drama daraus.

Nur habe ich eigentlich besseres zu tun, als ständig ins Autohaus zu fahren.

ENTSCHULDIGUNG, dass ich die 3 Rückrufe in 12 Monaten erwähnt habe.

Habe ich bisher so nicht gekannt, aber für dich scheints ja normal/angemessen zu sein. Vielleicht haste ja sonst nichts zu tun....

Zitat:

@lorenzokn schrieb am 25. August 2020 um 12:15:39 Uhr:

Ich mache kein Drama daraus.

Doch:

Zitat:

@lorenzokn schrieb am 25. August 2020 um 11:21:10 Uhr:

Plane mal vorsichtshalber 3 zusätzlich Tage Werkstattaufenthalt ein.

 

Ok. Stimmt Riesendrama, wenn ich meine Erfahrungen hier wiedergebe.

Habe das echt SEHR dramatisch formuliert....:p

Entschuldigung, dass ich meine Erfahrungen der letzten 12 Monate wiedergegeben habe.

Ich muss Werktags arbeiten.

Das heisst Wagen morgens abgeben, Abends abholen. Bin noch kein Rentner....

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W213
  7. W213/S213 E 220 d 9G-Tronic Vor-MOPF: Empfehlungen für ein langes Autoleben