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W213 Motor- Ölverbrauch

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 27. August 2017 um 7:46

Nach ca. 5000 gefahrenen Km musste ich bei meinem Mercedes E 250, W213, regelmäßig 0,25 Liter Motorenöl nachfüllen. Ich bin jetzt rund 20.000 km gefahren und habe einen Ölverbrauch von 1 Liter Motorenöl.

Bei meinen Vorgänger, den 280, 6-Zylinder, musste ich zwischen den Inspektionen während der ganzen

10 Jahren nicht einmal Öl nachfüllen.

Hat jemand gleiche Erfahrungen und was sagen die Werkstätten dazu?

 

G. Hörnig

Beste Antwort im Thema

Das ist normal, wenn du dir im Werkstattmenü den Ölstand während der Fahrt live anschaust, wirst du auch feststellen, dass er um mehr als 1L schwankt. Und 1 Liter ist in etwa die Spanne zwischen Minimum und Maximum, also erheblich. Nur in bestimmten Situationen (bspw. warmer Motor im Stand auf der Geraden) kann man den Ölstand ablesen, alles zwischendurch ist nicht repräsentativ, bspw. wenn man stark beschleunigt, geht der Ölstand zurück, wenn man in eine Kurve fährt ändert er sich. Also eben auch während der Fahrt treten Veränderungen auf. Diese Anzeige dient wirklich nur dazu, in etwa grob zu zeigen ob alles okay ist. Durch die einzelnen Striche wird suggeriert, dass die Anezige sehr genau den Ölstand wiedergibt, das ist aber quatsch, eigentlich hätte ein "zu niedrig" "ok" "zu hoch" gereicht und alle Werte zwischen drin hätte man weg lassen können.

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Hallo alle.

Ich fahre einen E 220d Allterrain mit 90 000km.

Hat jemand Ceratec von LM schon beim Oelwechsel verwendet?

Danke

Moin, hab ne Frage bezüglich Ölverbrauch durch Motorbremse beim om656 350d w213 ...

Mir ist aufgefallen dass das Getriebe bzw. der Motor extremst mitbremst wenn man aus hohen Geschwindigkeiten >200km/h stark abbremst auf der Autobahn. Meist bin ich dann auf Sport unterwegs, bei Comfort tritt es ebenfalls auf. Kann man die Motorbremse mit einer Einstellung verringern?

An sich stört mich das nicht, aber es stellt sich mir die Frage ob das dem Motor nicht "schadet" bzw. den Ölverbrauch erhöht wenn die Zylinder mit Unterdruck >3000 touren hochlaufen und dann evtl. unverbranntes Öl in den Abgastrackt gelangt?!? Ganz zu schweigen von den Kupplungen...

Zitat:

@ParkLc schrieb am 20. Februar 2022 um 10:13:34 Uhr:

Hallo alle.

Ich fahre einen E 220d Allterrain mit 90 000km.

Hat jemand Ceratec von LM schon beim Oelwechsel verwendet?

Danke

Hi,ja ich. Hatte erst immer Mercedes Öl verwendet und 0,5 Liter Ölverbrauch gehabt auf 15 Tkm.

Vor zwei Jahren hab dann Mobil1 ESP 5w30 genommen und Ceratec von LM ! Seit dem kein Ölverbrauch mehr aber hier weis ich nicht ,wegen dem Mobil 1 oder Ceratec.

Sonst habe ich keine Veränderung gemerkt mit Ceratec "Laufruhe oder weniger verbrauch" nichts.

Wagner Mikro Ceramic soll angeblich besser seien!

Hallo ins Forum,

Zitat:

@senkaeugen schrieb am 22. Februar 2023 um 15:58:13 Uhr:

Mir ist aufgefallen dass das Getriebe bzw. der Motor extremst mitbremst wenn man aus hohen Geschwindigkeiten >200km/h stark abbremst auf der Autobahn. Meist bin ich dann auf Sport unterwegs, bei Comfort tritt es ebenfalls auf. Kann man die Motorbremse mit einer Einstellung verringern?

An sich stört mich das nicht, aber es stellt sich mir die Frage ob das dem Motor nicht "schadet" bzw. den Ölverbrauch erhöht wenn die Zylinder mit Unterdruck >3000 touren hochlaufen und dann evtl. unverbranntes Öl in den Abgastrackt gelangt?!? Ganz zu schweigen von den Kupplungen...

an sich ist die Motorbremswirkung bei optimierten Motoren geringer als bei früheren Motoren. Einstellen kann man die Schubabschaltung aber nicht wirklich. Die Wirkung unterscheidet sich aber deutlich, wenn man niedrigere Gänge drin hat. Die Bremswirkung kommt ja vom Laufwiderstand des Motors und der Komprimierung der Luft in den Zylindern. Wenn man in niedrigeren Gängen unterwegs ist, dreht der Motor höher als in höheren Gängen. Daher soll man ja auch bei Bergabfahrten niedrige Gänge blockieren.

Wie kommst Du darauf, dass es im Schubbetrieb im Motor Unterdruck geben könnte? Der Motor läuft genauso wie auf Zug, so dass er Luft ansaugt, verdichtet und wieder ausstößt. Im Schubbetrieb entfällt lediglich die Kraftstoffeinspritzung, so dass nicht gezündet wird, so dass die Antriebsleistung nicht von der Zündung, sondern von der Bewegungsenergie des Fahrzeugs kommt.

Von daher gibt's da keinen Unterschied für das Öl und sogar weniger Gefahr der Ölverdünnung, da kein Kraftstoff im Spiel ist. Den Kupplungen ist dies herzlich egal, da die Wandlerüberbrückungskupplung im Schubbetrieb zu ist (sonst würde es gar nicht gehen) und es ist den Kupplungen im Schaltfall auch ziemlich egal, ob auf Zug oder auf Schub getrennt wird. Wichtig ist nur, dass die Drehzahlen im Anschluss passen. Dies wird entsprechend gesteuert, sowohl auf Zug als auch auf Schub (z.B. im Schaltfall nach unten wird Kraftstoff eingespritzt, damit die Motordrehzahl nach oben angepasst werden kann).

Viele Grüße

Peter

Zitat:

@212059 schrieb am 22. Februar 2023 um 22:41:46 Uhr:

Hallo ins Forum,

Zitat:

@212059 schrieb am 22. Februar 2023 um 22:41:46 Uhr:

Zitat:

@senkaeugen schrieb am 22. Februar 2023 um 15:58:13 Uhr:

Mir ist aufgefallen dass das Getriebe bzw. der Motor extremst mitbremst wenn man aus hohen Geschwindigkeiten >200km/h stark abbremst auf der Autobahn. Meist bin ich dann auf Sport unterwegs, bei Comfort tritt es ebenfalls auf. Kann man die Motorbremse mit einer Einstellung verringern?

An sich stört mich das nicht, aber es stellt sich mir die Frage ob das dem Motor nicht "schadet" bzw. den Ölverbrauch erhöht wenn die Zylinder mit Unterdruck >3000 touren hochlaufen und dann evtl. unverbranntes Öl in den Abgastrackt gelangt?!? Ganz zu schweigen von den Kupplungen...

an sich ist die Motorbremswirkung bei optimierten Motoren geringer als bei früheren Motoren. Einstellen kann man die Schubabschaltung aber nicht wirklich. Die Wirkung unterscheidet sich aber deutlich, wenn man niedrigere Gänge drin hat. Die Bremswirkung kommt ja vom Laufwiderstand des Motors und der Komprimierung der Luft in den Zylindern. Wenn man in niedrigeren Gängen unterwegs ist, dreht der Motor höher als in höheren Gängen. Daher soll man ja auch bei Bergabfahrten niedrige Gänge blockieren.

Wie kommst Du darauf, dass es im Schubbetrieb im Motor Unterdruck geben könnte? Der Motor läuft genauso wie auf Zug, so dass er Luft ansaugt, verdichtet und wieder ausstößt. Im Schubbetrieb entfällt lediglich die Kraftstoffeinspritzung, so dass nicht gezündet wird, so dass die Antriebsleistung nicht von der Zündung, sondern von der Bewegungsenergie des Fahrzeugs kommt.

Von daher gibt's da keinen Unterschied für das Öl und sogar weniger Gefahr der Ölverdünnung, da kein Kraftstoff im Spiel ist. Den Kupplungen ist dies herzlich egal, da die Wandlerüberbrückungskupplung im Schubbetrieb zu ist (sonst würde es gar nicht gehen) und es ist den Kupplungen im Schaltfall auch ziemlich egal, ob auf Zug oder auf Schub getrennt wird. Wichtig ist nur, dass die Drehzahlen im Anschluss passen. Dies wird entsprechend gesteuert, sowohl auf Zug als auch auf Schub (z.B. im Schaltfall nach unten wird Kraftstoff eingespritzt, damit die Motordrehzahl nach oben angepasst werden kann).

Viele Grüße

Peter

Weil Drosselklappen/Drallklappen zu um möglichst viel Verzögerung zu erreichen?

Hat die 9G nicht ein Doppelkupplungsgetriebe?

Das mit der Kompression macht Sinn, ja! Dürfte dem Ölverbrauch somit herzlich egal sein im Zylinder... Aber wie sieht es mit den Ventilen, Turbo usw. aus?

Natürlich ist es egal ob Schub oder Zug, aber das brutale runterschalten aus 9 in 7 ist ja nicht grad förderlich für die Lebensdauer des Antriebsstrangs...

Zitat:

Natürlich ist es egal ob Schub oder Zug, aber das brutale runterschalten aus 9 in 7 ist ja nicht grad förderlich für die Lebensdauer des Antriebsstrangs...

Dann fahr doch nicht auf S.

Das Programm ist doch so ausgelegt, dass du jederzeit wieder stark beschleunigen kannst. Drum wird viel früher runtergeschaltet. In Eco oder Comfort macht er das garantiert nicht so ausgeprägt.

Die 9G ist ein ganz normaler Wandlerautomat, kein Doppelkupplungsgetriebe.

Hallo ins Forum,

Zitat:

@senkaeugen schrieb am 23. Februar 2023 um 07:34:37 Uhr:

Weil Drosselklappen/Drallklappen zu um möglichst viel Verzögerung zu erreichen?

die sind nicht zu, da sonst der Motor nichts verdichten könnte. Dies wird alles gesteuert.

Zitat:

Hat die 9G nicht ein Doppelkupplungsgetriebe?

Nein, ist ein Wandlergetriebe, also ein "echtes" Automatikgetriebe. Die Wandlerüberbrückungskupplungen oder - wenn ein ISG verbaut ist - die weiteren Kupplungen machen hieraus keinen Doppelkuppler.

Zitat:

Das mit der Kompression macht Sinn, ja! Dürfte dem Ölverbrauch somit herzlich egal sein im Zylinder... Aber wie sieht es mit den Ventilen, Turbo usw. aus?

Was soll mit denen sein? Die werden nicht anders belastet als im Betrieb auf Zug. Nochmals: Es wird lediglich die Verbrennung ausgesetzt, alles andere bleibt bei der Schubabschaltung gleich. Eher nimmt sogar die Belastung ab, weil die Belastung durch die Druckstöße der Verbrennung wegfällt und die Temperaturen geringer sind. Übrigens: Die Luft wird durch die Kompression auch warm, so dass ein zu großes Auskühlen der Bauteile nicht stattfindet, zumal man ja auch nicht ewig in Schubabschaltung unterwegs ist.

Zitat:

Natürlich ist es egal ob Schub oder Zug, aber das brutale runterschalten aus 9 in 7 ist ja nicht grad förderlich für die Lebensdauer des Antriebsstrangs...

Auch dies wird mit passenden Anschlussdrehzahlen gesteuert. Außerdem schaltet der bei Schubabschaltung normal nicht runter, sondern hält einfach den Gang.

Viele Grüße

Peter

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