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W211 Allgemein und Aufbereitung und Innenraumpflege

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 11. Februar 2020 um 13:37

Hallo Zusammen,

zur Zeit fahre einen W203 C230 7-tronic Automatik, also die 6-Zylinder-Version ohne Kompressor.

Aufgrund der hohen Fahrleistungen (ca. 30 - 35 tsd im Jahr) wechsel ich in der kommen Woche auf einen W211 220 CDI. Die Fahreigenschaft werden demnach vollkommen anders sein. Der Benziner ist unheimlich ruhig und leise. Was könnt ihr mir zu dem Diesel sagen? Bringt dieser Lancaster-Ausgleich wirklich so viel?

 

Das Fahrzeug ist sehr gut erhalten (Modell 2004, also Vor-Mopf) und immer regelmäßig beim Daimler gewartet worden. Es stammt aus erweitertem Familienbesitz, deswegen komme ich realtiv kostengünstig daran. Ich persönlich hätte wahrscheinlich einen stärkeren Motor bevorzugt.

Erst im Dezember 2018 wurde die große Inspektion für ca. 1.400 EUR durchgeführt.

Leider war das Vorbesitzer-Ehepaar starke Raucher. Die helle Leder-Innenausstattung sowie das Cockpit sind ziemlich "vergilbt". Zudem riecht es recht unangenehm.

Daher meine Frage:

Bekommt man das mit einer intensiven und (gerne auch) teuren Aufbereitungsmaßnahme wieder einigermaßen in den Griff? Hat hier jemand Erfahrung damit?

Vielleicht kennt jemand einen guten Aufbereiter im Raum Duisburg/Düsseldorf/linker Niederrhein?

Wäre für jede Hilfe und jeden Tipp äußerst dankbar.

 

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34 Antworten

Vielleicht findest Du dazu im Fahrzeugpflege-Forum hilfreiche Tipps.

Ich glaube das Zauberwort heißt Ozonbehandlung. Ich frage mal meinen Kumpel. Der ist auch Raucher und hat seinen Wagen vor Verkauf auch aufbereiten lassen. Wir kommen aus Düsseldorf.

Rasierschaum ..... bewirkt Wunder....

Den Himmel mit Fettlöser , den Rest mit Leder Intensiv Pfleger und danach natürlich fetten mit spez Fett. Geht ganz gut damit

Den Rauchgestank aus dem kompletten Fahrzeug bekommt man aber dauerhaft nur mit einer Ozonbehandlung raus. Habe ich auch noch vor, mein neuer stinkt morgens beim einsteigen auch noch nach Rauch.

btw: Ich hab die Serien Avantgarde Ausstattung mit dem Teilledersitzen/Türverkleidungen. Dieser Lederanteil scheint ein Kunstlieder zusein. Gibt's da Empfehlungen zur Pflege? Trotz der Laufleistung ist die Ausstattung erstaunlicherweise im makellosen Zustand (keine Risse oder sowas) und möchte natürlich das des so bleibt ;)

Zitat:

@Kellkov schrieb am 11. Februar 2020 um 14:37:19 Uhr:

... zur Zeit fahre einen W203 C230 7-tronic Automatik, also die 6-Zylinder-Version ohne Kompressor ... wechsel ich in der kommen Woche auf einen W211 220 CDI. Die Fahreigenschaft werden demnach vollkommen anders sein. Der Benziner ist unheimlich ruhig und leise. Was könnt ihr mir zu dem Diesel sagen?

Ich will dir deine Freude nicht nehmen und der OM646 ist ein guter, solider Motor. Aber es wird ein Kulturschock für dich sein, der erste Motorstart bei Kälte ein mittleres Erdbeben. :D :cool:

Im Ernst: Kalt ist der OM646 eine Rappelkiste, warmgelaufen wird er mollig, bis 130 km/h auch noch akzeptabel leise, sicher nicht annähernd so laufruhig oder so unhörbar leise wie der V6-Benziner.

 

Zitat:

Das Fahrzeug ist sehr gut erhalten ... Die helle Leder-Innenausstattung sowie das Cockpit sind ziemlich "vergilbt". Zudem riecht es recht unangenehm.

Was jetzt, "gut erhalten" oder stark "vertschickt"?

"Ich will dir deine Freude nicht nehmen und der OM646 ist ein guter, solider Motor. Aber es wird ein Kulturschock für dich sein, der erste Motorstart bei Kälte ein mittleres Erdbeben. :D :cool:

Im Ernst: Kalt ist der OM646 eine Rappelkiste, warmgelaufen wird er mollig, bis 130 km/h auch noch akzeptabel leise, sicher nicht annähernd so laufruhig oder so unhörbar leise. wie der V6-Benziner."

Hallo, dem schließ ich mich an, sind zwei völlig andere Geräuschkulissen. Ich selber genieße den Umstieg vom Diesel auf Benzin obwohl ich auch so ca. 35 tkm im Jahr fahre, an der Tanke ist es halt nicht so schön aber alles kann man halt nicht haben. Wegen den Gerüchen habe ich sehr gute Erfahrungen mit einer Schale Essig gemacht. In den Wagen stellen und ein Paar Tage warten, dann raus nehmen und ablüften. Geht halt nur wenn man nicht fahren muss bis sich der Essiggeruch verflüchtigt hat. Habe das erst am neuen alten gemacht, ist zwar kein Raucherfahrzeug aber angenehm gerochen hat er auch nicht und jetzt riecht es angenehm frisch und neutral. Grüße, Wolfgang

Themenstarteram 12. Februar 2020 um 9:14

Lieben Dank schon mal für die Beiträge.

Oh man...dass es so ein krasser "Kulturschock" wird hätte ich nicht gedacht. Sind denn die ganz modernen Diesel heutiger Bauart auch noch so laut und rappelig? Dachte da hätte sich einiges getan inzwischen.

Ich hatte mal einen 530d. Den fand ich erstaunlich ruhig und "sanft". Aber auch wieder Äpfel mit Birnen wahrscheinlich, da es auch ein 6-Zylinder war.

" Zitat:

Das Fahrzeug ist sehr gut erhalten ... Die helle Leder-Innenausstattung sowie das Cockpit sind ziemlich "vergilbt". Zudem riecht es recht unangenehm.

Was jetzt, "gut erhalten" oder stark "vertschickt"?"

Hiermit meinte ich, dass er technisch und optisch ohne jeden Makel ist. Auch im Innenraum keine Beschädigungen etc. Das große Problem ist der Gestank und die Rauchablagerungen überall. Das finde ich echt eklig.

Ich höre mich mal um wer diese Ozonbehandung machen kann. Ich glaube hier liegt eine Chance.

Das gelbe vom Rauch muss weg.

Bei Stoffen hilft Ferbrez ganz gut.

Wenn du einen guten Aufbereiter in der Nähe hast, würde ich den nutzen, bevor du selber ran gehst und etwas versaust.

Zitat:

@Kellkov schrieb am 12. Feb. 2020 um 10:14:05 Uhr:

Sind denn die ganz modernen Diesel heutiger Bauart auch noch so laut und rappelig? Dachte da hätte sich einiges getan inzwischen.

Ich kenne noch den GM-1,7l-Diesel, irgendwas um die 130 PS. Zieht recht gut, verbraucht wenig, ist aber klanglich totaler Müll. Echt grausam. Ich denk immer wieder, da ist was kaputt.

Gegen den Nikotingeruch soll angeblich auch helfen, einige Tage eine Schale mit Kaffeebohnen (ungemahlen) ins Auto zu stellen. Wäre nur praktisch, wenn die Schale auch einen Deckel hat, den man vor Fahrtantritt schließen kann. :D

Ein Kollege meinte, die Kaffeemethode habe bei seinem Wagen deutlich besser funktioniert als eine zuvor durchgeführte professionelle Ozonbehandlung. Die Kaffeebohnen hat es anschließend NICHT zum Kaffee kochen verwendet. ;)

Kann den Vorredner Nür unterstutzen.

0,5 L plastik Schale mit ungemalenen Kaffee Bohnen. Im Deckel mehrere Löcher bohren. Im Auto 2-3 Tage stehen lassen.

Polster/ bei mir Stoff/ habe mit essigreiniger sauber bekommen. Dachhimmel mir rasierschaum.

Nach Kaffee Kur keine unangenehmen Geruch mehr.....

Themenstarteram 12. Februar 2020 um 12:37

Bekomme den Wagen am Samstag und werde direkt mal die Kaffee-Variente vorab ausprobieren. Kann ja erstmal nicht schaden.

Wer den dann noch gerne zum Aufbrühen benutzen möchte kann sich gerne melden. Da hat man sich wenigstens die morgendliche "Zigarette zum Kaffee" gespart.... ;-)

Dem Vorbesitzer war der Motor immer etwas zu schwach auf der Brust. Er hatte sich ein paarmal geärgert, dass er keine größere Maschine genommen hatte damals.

Egal, der Wagen hat jetzt ca. 120.000 km aud der Uhr und soll einfach nur die nächsten vier Jahre ohne größere Probleme halten. Dann wäre ich rundum glücklich.

Wenn du dir Bref Fettlöser holst und ein weiches Tuch , bekommst das meiste schon weg.

Danach wie bereits erwähnt Febrez für den Geruch , in Verbindung mit den Kaffeebohnen sollte das meiste dann erledigt sein. Den Fettlöser kannst auch für den Himmel nehmen , aber Heidenarbeit. Aber es geht.

Beim Aufbereiter sind auch schnell 2-300€ weg, aber daß musst du selber entscheiden. Ich hab meinen in 2 Samstagen intensiv mit Lederpflege usw fertig gehabt. Man muss da Lust zu haben , aber mit stetig wachsendem Erfolg kommt auch immer wieder die Lust weiter zu machen.

Letztendlich steht er gut da und man freut sich ...

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