W203 Benziner Schaltgetriebe

Mercedes

Abend die Herren,
ich brauche ein günstiges Zweitfahrzeug und wollte schon länger einen w 203 kaufen falls man was interessantes findet. Eigentlich einen Automatik aber jetzt gibt es die Möglichkeit auf einen 200 Kompressor vormopf ( bitte keine Diskussion das die scheiße sind) mit Schaltgetriebe..

Hat bzw hatte den jemand und kann mir was zum gebtriebe sagen?

Anfällig?

Der Karren ist ein 02er Baujahr und hat schon 250tkm runter aber Zustand scheint super mit allen großen Baustellen des Motors gemacht und soll unter 2500 kosten .

Ewig muss er auch nicht halten aber bin skeptisch ob das Handgetriebe gut fahrbar ist da ich ältere Mercedes nur mit Automatik kenne ...

Danke für alle Tips

12 Antworten

Das Getriebe selber ist robust und nicht anfällig, leider hakelig, ABER die Kupplung zu wechseln geht schnell
in die 1500€+

Keine Probleme mit dem Getriebe und der Schaltung.
Da kommen eventuell andere Dinge auf dich zu zb. Achsen vorne/hinten... Rost an den Bremsleitungen....
Aber alles eigentlich kein Problem wenn du eine Grube oder Bühne hast.... Kann Mann alles selber machen an diesem Fahrzeug... Bremsleitungen anständig mit schwarzer Farbe einsprühen weil TÜV relevant....
Meiner hat jetzt 256 000 km runter... ist allerdings BJ 2007 und verzinkt im Aussenblech....

Viel Spaß sind derzeit günstige und gute Autos ??????

Zitat:

@Vitamin-D schrieb am 12. Januar 2024 um 19:34:20 Uhr:


Bremsleitungen anständig mit schwarzer Farbe einsprühen weil TÜV relevant....

Das ist aber Selbstverarschung.
Du weißt schon das der tüver die hu
für dich macht.

Ne angezählte schwarze Bremsleitung
platzt bei dir und nicht grad bei ihm.

Meine Bremsleitung platzte beim TÜV - war Glück im Unglück

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Du hast die aber nicht schwarz angemalt um den Tüver zu täuschen.

Nö, könnte mir aber vorstellen das das welche machen die den Wagen schnell verkaufen wollen.

Zitat:

@rentner wagen schrieb am 12. Januar 2024 um 20:12:43 Uhr:



Zitat:

@Vitamin-D schrieb am 12. Januar 2024 um 19:34:20 Uhr:


Bremsleitungen anständig mit schwarzer Farbe einsprühen weil TÜV relevant....

Das ist aber Selbstverarschung.
Du weißt schon das der tüver die hu
für dich macht.

Ne angezählte schwarze Bremsleitung
platzt bei dir und nicht grad bei ihm.

Nun das ist alles richtig was ihr da schreibt.
Meine Erfahrungen im Bereich Bremsleitungen sind etwa 30 Jahre.
Der DEKRA Prüfer hat an meinem Coupé 2 Seiten A4 bemängelt!
Von den Bremsen vorne bis zum Auspuff über die Bremsleitungen, Bremsschläuche und den rückwärtigen Blinklicht die ihm etwas zu Weis waren.
Ich habe dann alle Teile bestellt die Wohl defekt sein sollten.
Habe dann die Vorderachse rechts erneuert die Bremsen vorne komplett erneuert. Einen Auspuffhalter angeschweißt, das war's dann erstmal auch.
Bin dann zu einem guten Freund (gelernter kfz-schlosser )und sind dann den Mängelschein durch gegangen.
Er konnte keine Mängel mehr feststellen... Bis auf, dass die Bremsleitungen hinten im sichtbaren freien Bereich einige kleine rostpopel hatten. OK... Feines Schleifpapier und die Popel entfernt, mit guten 1k Sprühflasche drüber.
Aus persönlicher Sicht Erfahrung platzen die Schläuche, die Leitungen sind eher Dieickwandig.
Ich also ohne Termin einfach hin zum DEKRA Stützpunkt und Nachkontrolle machen lassen.
Der DEKRA Prüfer hat nach 5 Minuten nur noch mit dem Kopf geschüttelt.!
Das Ende vom Lied... alles super kein undichter Auspuff, Bremsschläuche sind top, Bremsleitungen wurden nicht beanstandet und sind von außen konserviert.
Es gibt auch Konservierungsmittel die transparent (sichtig) sind. Sollte eine Überlegung nach einem Wechsel der Leitung sein.
Ein Wechsel würde ich nicht selbst machen, unwahrscheinlich aufwendig.

Fazit: Bremsleitungen sind lebenswichtige Bauteile also
"obacht"....
Eine, von innen oder außen durchgerostete Bremsleitung vermindert pö a pö die Bremsleistung. Anders wen ein Bremsschlauch reißt dann ist nach dem zweiten bremsen nix mit Wirkung!
Ich stehe auf Arbeit immer auf dem selben Platz und begutachte diesen auch von Zeit zu Zeit.
Trotzdem sollte jeder solch eine Sache ernst nehmen und bei zweifeln eine Fachwerkstatt aufsuchen.

In diesem Sinne
Gott mit euch Frank

Na ganz so einfach ist das mit den Bremsleitungen dann auch nicht.
Ich habe schon Autos gesehen, die waren vor 2 Wochen beim TÜV und dann war plötzlich eine Pfütze unterm Auto...
Die leichten Rostpopel kann man wegschleifen, das ist nicht gefährlich. Aber wenn du sie 2-3 mal im Laufe der Jahre abschleifst, wird die Leitung an der Stelle doch dünner.
Bremsleitungen können durchaus auch mal plötzlich nachgeben. Im Stadtverkehr bei sanftem Bremsen eher nicht, aber wenn man mal eine Vollbremsung machen muss, weil einem plötzlich jemand vors Auto läuft und dann voll aufs Pedal drückt und es gibt nach, ist das unangenehm.

Die kritische Stelle am W203 ist die Querung der Bremsleitung von links nach rechts hinten über dem Hinterachsträger.
Die kann man von unten nicht einsehen, erst wenn man das rechte Rad abnimmt sieht man die Leitungen. Es tropft auf den Boden aber man weiß nicht woher.

Kleine Rostpickel beheben ist natürlich kein Thema, aber an die Stelle kommt man nicht dran.

Auch nicht ganz richtig. Böse rosten tut es über dem Tank und am Übergang vom Tank zum Boden.

vielen Dank für die Hinweise

Zitat:

@motylewi schrieb am 13. Januar 2024 um 18:21:26 Uhr:


Auch nicht ganz richtig. Böse rosten tut es über dem Tank und am Übergang vom Tank zum Boden.

Dann gibt es wohl 2 Stellen, übern Tank war bei mir ok.

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