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w126 - Servoölwechsel (How-To)
Hallo in die Runde
"Was will der nu schon wieder" - "Servoölwechsel?" Jaaajaaaa....
Von den gelben Seiten inspiriert mag ich diesen Tip sehr gerne weiter geben an alle 126'er Freunde. Der ein oder andere mag damit was anfangen können.
Denn auch das Öl der Servounterstützung altert. Und obwohl der Wechseln so einfach ist, wird dem oftmals nur wenig Beachtung geschenkt. Viele unserer Dicken dürften noch immer mit der ersten Befüllung unterwegs sein...
Im Folgenden hier mal ein How-To:
1. (schwarze) Schraubenkappe oben lösen vom Servobehälter und samt Deckel abnehmen...
2. Mutter lösen: Obacht! - hartes Plastikdistanzröhrchen mit Feder drückt dagegen - dieses nach unten drücken.
3. Plastikröhrchen und Feder abnehmen
4. Öl absaugen bis Filter zu sehen (das dauert weil Öl schwarz)
5.Ölfilter entnehmen
6. Restöl absaugen
Zum Absaugen des Öls empfielt sich eine bis zu 100ml Spitze (nicht die größere 120'er - die ist zu breit!!!) und des Weitern für die Detailarbeit eine 10ml Spritze. Kosten zusammen ca. 2,50€. Wer's mag kann auch für 30ct. die ganze Schoße per 10ml. Spritze absaugen - das wäre mir jedoch zu blöde...
Prima. Nun den neuen Filter wieder rein, Öl nachfüllen und los gehts.
Nach zwei bis drei Wiederholungen ist das Öl wieder frisch.
Tip: Das Ein-Liter-Gebinde original vom Händler kaufen (ca. 12€),
drei mal der Spaß via Behälter und dann passt das
LG
Euer Doc
Anhang:
1. Alter Ölfilter
2. Alte Brühe
3. Nach drei mal Nachfüllen
4.Frisch auf'n Tisch
P.s.: Es schaut drein, als sei der Behälter nur zu ungefähr 1/2 gefüllt. Da täuscht das Bild. Der Behälter ist voll bis Luft nach oben (ca. 5 cm)
Beste Antwort im Thema
Hallo in die Runde
"Was will der nu schon wieder" - "Servoölwechsel?" Jaaajaaaa....
Von den gelben Seiten inspiriert mag ich diesen Tip sehr gerne weiter geben an alle 126'er Freunde. Der ein oder andere mag damit was anfangen können.
Denn auch das Öl der Servounterstützung altert. Und obwohl der Wechseln so einfach ist, wird dem oftmals nur wenig Beachtung geschenkt. Viele unserer Dicken dürften noch immer mit der ersten Befüllung unterwegs sein...
Im Folgenden hier mal ein How-To:
1. (schwarze) Schraubenkappe oben lösen vom Servobehälter und samt Deckel abnehmen...
2. Mutter lösen: Obacht! - hartes Plastikdistanzröhrchen mit Feder drückt dagegen - dieses nach unten drücken.
3. Plastikröhrchen und Feder abnehmen
4. Öl absaugen bis Filter zu sehen (das dauert weil Öl schwarz)
5.Ölfilter entnehmen
6. Restöl absaugen
Zum Absaugen des Öls empfielt sich eine bis zu 100ml Spitze (nicht die größere 120'er - die ist zu breit!!!) und des Weitern für die Detailarbeit eine 10ml Spritze. Kosten zusammen ca. 2,50€. Wer's mag kann auch für 30ct. die ganze Schoße per 10ml. Spritze absaugen - das wäre mir jedoch zu blöde...
Prima. Nun den neuen Filter wieder rein, Öl nachfüllen und los gehts.
Nach zwei bis drei Wiederholungen ist das Öl wieder frisch.
Tip: Das Ein-Liter-Gebinde original vom Händler kaufen (ca. 12€),
drei mal der Spaß via Behälter und dann passt das
LG
Euer Doc
Anhang:
1. Alter Ölfilter
2. Alte Brühe
3. Nach drei mal Nachfüllen
4.Frisch auf'n Tisch
P.s.: Es schaut drein, als sei der Behälter nur zu ungefähr 1/2 gefüllt. Da täuscht das Bild. Der Behälter ist voll bis Luft nach oben (ca. 5 cm)
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34 Antworten
Hallo, also ich bin nur Laie, aber wenn ich mir so die WIS durchlese beschleicht mich das Gefühl, dass diese Absaugmethode auch die offizielle MB-Vorgehensweise ist.
Der ölwechsel wird dort nirgendwo direkt beschrieben, aber für diverse Arbeiten ist natürlich als Vorarbeit Voraussetzung, dass das Öl aus dem System kommt.
Z.B. beim Wechsel des Lenkgetriebes heisst es da: "Öl mit Absaugspritze 112 589 00 72 00 absaugen."
Daher könnte es ja zumindest sein, dass es gar keine Ablassschraube gibt.
Zitat:
Original geschrieben von vambrus
Suche die Ablassschraube da ich das komplette Öl ablassen will und anschliessend neu befüllen will. Wo ist die blöde Ablassschraube für´s Servoöl?
hmm...warum habe ich wohl (auch wenn es niemanden hilfreich war)
im Juli (hier in diesem Thema) erwähnt,
das ich Lenkgetriebe und Pumpe ausgebaut habe

genau, weil es keine Ablassschraube gibt

Dieses Absaugen > ne Portion frisches Öl,
absaugen > Portion frisches Öl usw.usw. ist, für mich persönlich,
alles Krempel und für die Katz,
vergleichbar mit dem Pfusch früher,
(wenn einige den Kerzenwechsel am VW-Boxer vornahmen)
da gab es immer nur drei frische Kerzen...
...eine alte Kerze (weil man schlecht drankam) verblieb immer im Motor

Nicht dass wir es ignoriert hätte, aber man hofft doch einen Ölwechsel mit einfacheren Mitteln hin zu kriegen.
Für einen Motor oder Getriebeölwechsel muß man ja auch nicht Motor oder Getriebe ausbauen.
Habe mir jetzt erst einmal eine 60ml Spritze mit 60cm langem Ansaugschlauch besorgt und hoffe damit weiter in den Ölkreislauf zu gelangen um Absaugen zu können.
Zitat:
Original geschrieben von vambrus
Habe mir jetzt erst einmal eine 60ml Spritze mit 60cm langem Ansaugschlauch besorgt und hoffe damit weiter in den Ölkreislauf zu gelangen um Absaugen zu können.
Na denn man tau... jedoch mag ich Dich schon jetzt "vorwarnen" - nicht das Du Dich ärgerst - selbst mit einem Schlauch kommst Du da wohl auch nicht sehr weit in den Ölkreislauf rein...
@Jörg: Recht haste; die Methode ist wahrlich nicht der Brüller. Aber das hatte ich ja auch bereits geschrieben

Gruß
Dennis
Für eine längere und problemfreie Lebensdauer einer Servolenkung
sollte ca. alle 150.000km/ 5 Jahre ein kompletter Ölaustausch durchgeführt werden. Insbesondere sollte dies durchgeführt werden, wenn nur die Hydraulikpumpe oder die Lenkung erneuert wird. Es kann sonst passieren, daß die erneuerte Hydraulikpumpe/ Lenkung wieder früher durch das verschmutzte restliche alte Hydrauliköl angegriffen wird. Das Hydrauliköl altert nicht nur, was die Aufnahme von Feuchtigkeit fördert bzw. dadurch auch Oxidation/Korrosion begünstigt, sondern es lagert sich auch im kompletten System der Abrieb der Hydraulikpumpe ab. Dies kann auch zu einem Defekt wie Undichtigkeit oder Geräuschbildung führen. Durch das neue Hydrauliköl wird die Servolenkung gereinigt/ gespült und die neuen Additive verbessern wieder die Schmierung bzw. verlängern die Lebensdauer der Hydraulikpumpe durch geringeren Abrieb. So wird vorgegangen: Zuerst den Rücklaufschlauch am Hydraulikvorratsbehälter abklemmen und nach unten in eine Altölwanne oder in einen Behälter ableiten. Den offenen Anschluß vom Rücklauf am Hydraulikvorratsbehälter verschließen. Öl aus dem Vorratsbehälter absaugen und mit neuem Öl auffüllen. Motor starten und die Lenkung immer von links nach rechts und wieder zurück einschlagen. Jeweils nur kurz in den Anschlag drücken, daß die Förderung nicht vollständig gestoppt wird. Eine zweite Person füllt ständig ausreichend Neues Hydrauliköl in den Hydraulikvorratsbehälter ein (Hydraulikpumpe darf nicht trocken laufen). Wenn sauberes Öl aus dem Rücklaufschlauch kommt, Motor abstellen und den Rücklaufschlauch wieder anschließen. Den Motor kurz laufen lassen und anschließend Dichtigkeit und Ölstand kontrollieren. Fertig!
Habe ich bei Tim Eckarts Homepage gefunden und rüberkopiert. Vielleicht die bessere Variante?