W124 als erstes Auto?
Hallo Forum 😁
Findet ihr, dass ein W124 tauglich als erstes Auto ist? Bin 17 und werde mir bald ein Auto zulegen... Und ich finde den W124 einfach wünderschön, elegant, dezent.
Aja nochwas. Welcher Motor ist zuverlässiger? Benzin oder Diesel? Ich persönlich fahre nur relativ kurze Strecken. Bahnhof --> hin <-- retour, einkaufen, ab und zu weiter.
Würde mich über zahlreiche Antworten freuen! 🙂
Beste Antwort im Thema
Hallo,
Ich habe auch absolut keine Bedenken was das W124-Fahren als Fahranfänger angeht. Ich fahre ja zurzeit selbst begleitet mit unseren Autos und habe jedes Mal viel Spaß mit den großen alten Sternen. Ich finde die Autos auch recht handlich und übersichtlich, man bekommt ihre Größte im Alltag gar nicht so sehr mit. Nur das satte Fahrgefühl erinnert einen, dass man in großen, schweren Autos sitzt, was aber sehr angenehm ist. Ob ich unseren S124 (mit dem ich abgesehen von der C-Klasse am meisten fahre) jetzt durch engere französische Dörfer und zig Kreisverkehre manövriere oder schnurgerade Strecken auf der Autobahn habe, beides wird gerne gemeistert. 😉
Ich ziehe übrigens auch jeden W124 einem neueren Kleinwagen mit 6-8 Airbags vor, denn das dicke Blech, die Knautschzonen usw. erzeugen bei mir ein wesentliches größeres Sicherheitsgefühl. Zudem wurde auch damals schon viel an kleinen Details gearbeitet, die das Verletzungsrisiko vermindern und das Auto sicherer machen. (Ich sag auch noch immer, ich hab das Auto doch nicht um Unfälle damit zu bauen... 😉 ).
Zur Motorisierung (wenn Steuer usw. eine Rolle spielen) würde ich auch einen 4-Zylinder-Benziner empfehlen, und zwar am besten einen aus der "neuen" Motorengeneration, sprich aus der Familie der M111 Motoren, die nach Mitte 1992 eingebaut wurden. Ob du dann einen E 200 oder einen E 220 findest, würde ich zweitrangig einstufen, da es sowieso nicht mehr furchtbar viel Auswahl an guten Exemplaren gibt. Vorteil beider Motoren ist der wirklich vergleichsweise sehr moderate Verbrauch. Wir kommen bei unserem schweren Kombi (E 200 T mit Schaltgetriebe und durchaus reichhaltiger Ausstattung) mit etwa 8-10 Litern aus, je nachdem ob Kurz- oder Langstrecke (auf der Landstraße kann man auch Verbräuche von etwa 7 Litern erreichen, wenn man extrem heizt und stark beladen fährt kommen ganz ganz selten mal etwa 11 Liter heraus). Der Verbrauch des 220ers verhält sich ähnlich, zudem hat man hier den Vorteil, dass der Motor mehr Durchzug aus niedrigen Drehzahlen hat. Der 200er hat dafür den schöneren Sound (auch ich höre ihm immer wieder gerne beim Hochdrehen zu).
Ob Schaltgetriebe oder Automatik ist Geschmackssache. Verkehrt macht man mit keinem der Getriebe was. Fakt ist, dass man mit dem Schalter bestimmt gut das Schalten lernen kann. Dafür überzeugt die Automatik wieder mit einem feinen Komforterlebnis. Das Getriebeöl sollte alle 60 000 Km gewechselt werden, dann ist der Automat auch für ein langes Leben gut.
Ob jetzt ein Auto im schlechteren Zustand für's vorläufige Verranzen oder ein wirklich gepflegter Weggefährte für ein langes gemeinsames Leben besser ist, sei mal dahin gestellt. Alles hängt vom "Geschmack", von den Bedürfnissen, den Zukunftsaussichten und dem Budget ab. Man sollte nicht vergessen, dass solch große und ältere Autos doch schon etwas Pflege brauchen und auch ein W124 kein völlig problemloses Auto ist, wenn auch ein sehr robustes und solides. In jedem Fall sollte bei dem Kauf auch bei einem auf den ersten Blick sehr gut erhaltenen Exemplar etwas Geld auf der hohen Kante übrig sein, da man bei einem so alten Auto nicht weiß, wann was mal kaputt geht.
Zu guter Letzt möchte ich dir noch die allseits empfohlene Pflichtlektüre, die bekannte Kaufberatung ans Herz legen, falls du sie noch nicht kennst. Da werde womöglich viele deiner Frage noch mal geklärt.
Halte uns auf dem Laufenden! 🙂
MfG
el lucero
62 Antworten
Hallo,
Ich habe auch absolut keine Bedenken was das W124-Fahren als Fahranfänger angeht. Ich fahre ja zurzeit selbst begleitet mit unseren Autos und habe jedes Mal viel Spaß mit den großen alten Sternen. Ich finde die Autos auch recht handlich und übersichtlich, man bekommt ihre Größte im Alltag gar nicht so sehr mit. Nur das satte Fahrgefühl erinnert einen, dass man in großen, schweren Autos sitzt, was aber sehr angenehm ist. Ob ich unseren S124 (mit dem ich abgesehen von der C-Klasse am meisten fahre) jetzt durch engere französische Dörfer und zig Kreisverkehre manövriere oder schnurgerade Strecken auf der Autobahn habe, beides wird gerne gemeistert. 😉
Ich ziehe übrigens auch jeden W124 einem neueren Kleinwagen mit 6-8 Airbags vor, denn das dicke Blech, die Knautschzonen usw. erzeugen bei mir ein wesentliches größeres Sicherheitsgefühl. Zudem wurde auch damals schon viel an kleinen Details gearbeitet, die das Verletzungsrisiko vermindern und das Auto sicherer machen. (Ich sag auch noch immer, ich hab das Auto doch nicht um Unfälle damit zu bauen... 😉 ).
Zur Motorisierung (wenn Steuer usw. eine Rolle spielen) würde ich auch einen 4-Zylinder-Benziner empfehlen, und zwar am besten einen aus der "neuen" Motorengeneration, sprich aus der Familie der M111 Motoren, die nach Mitte 1992 eingebaut wurden. Ob du dann einen E 200 oder einen E 220 findest, würde ich zweitrangig einstufen, da es sowieso nicht mehr furchtbar viel Auswahl an guten Exemplaren gibt. Vorteil beider Motoren ist der wirklich vergleichsweise sehr moderate Verbrauch. Wir kommen bei unserem schweren Kombi (E 200 T mit Schaltgetriebe und durchaus reichhaltiger Ausstattung) mit etwa 8-10 Litern aus, je nachdem ob Kurz- oder Langstrecke (auf der Landstraße kann man auch Verbräuche von etwa 7 Litern erreichen, wenn man extrem heizt und stark beladen fährt kommen ganz ganz selten mal etwa 11 Liter heraus). Der Verbrauch des 220ers verhält sich ähnlich, zudem hat man hier den Vorteil, dass der Motor mehr Durchzug aus niedrigen Drehzahlen hat. Der 200er hat dafür den schöneren Sound (auch ich höre ihm immer wieder gerne beim Hochdrehen zu).
Ob Schaltgetriebe oder Automatik ist Geschmackssache. Verkehrt macht man mit keinem der Getriebe was. Fakt ist, dass man mit dem Schalter bestimmt gut das Schalten lernen kann. Dafür überzeugt die Automatik wieder mit einem feinen Komforterlebnis. Das Getriebeöl sollte alle 60 000 Km gewechselt werden, dann ist der Automat auch für ein langes Leben gut.
Ob jetzt ein Auto im schlechteren Zustand für's vorläufige Verranzen oder ein wirklich gepflegter Weggefährte für ein langes gemeinsames Leben besser ist, sei mal dahin gestellt. Alles hängt vom "Geschmack", von den Bedürfnissen, den Zukunftsaussichten und dem Budget ab. Man sollte nicht vergessen, dass solch große und ältere Autos doch schon etwas Pflege brauchen und auch ein W124 kein völlig problemloses Auto ist, wenn auch ein sehr robustes und solides. In jedem Fall sollte bei dem Kauf auch bei einem auf den ersten Blick sehr gut erhaltenen Exemplar etwas Geld auf der hohen Kante übrig sein, da man bei einem so alten Auto nicht weiß, wann was mal kaputt geht.
Zu guter Letzt möchte ich dir noch die allseits empfohlene Pflichtlektüre, die bekannte Kaufberatung ans Herz legen, falls du sie noch nicht kennst. Da werde womöglich viele deiner Frage noch mal geklärt.
Halte uns auf dem Laufenden! 🙂
MfG
el lucero
Mahlzeit,
also ich hatte auch mal einen wunderschönen 124er (E200)...ein schönes Auto!
Angefangen habe ich allerdings mit nem 190er D, welchen ich Dir ans Herz lege.
Sch... auf die Steuern, den habe ich mit rund sechs Litern (flott) gefahren.
An dem Auto kann alles kaputt gehen, ABER den Motor habe ich nicht geschafft.
Gekauft damals mit 170tKm --- Verkauft mit 560tKm und der Motor schnurrte wie ne Muschi 😉
Für Anfänger finde ich den passender, überschaubar nicht zu groß, aber trotzdem stabil/sicher.
Such Dir einen gut erhaltenen 190er D. Der reicht!!!
MfG
Waaaahnsinn wie viel Informationen man hier in so kurzer Zeit bekommt. Vielen, vielen Dank an dieser Stelle!!
Werde mir das alles morgen zu Gemüte führen und dann entsprechend antworten. Nochmals danke, seid mir eine riesen Hilfe 🙂
Beste Grüße,
W124 immer eine gute Auswahl.
Wie schon vorher beschrieben, passt er immer noch in die Zeit.
Sicher oder nicht liegt immer am Fahrzeug und der, der es fährt.
Kurzstrecken können für einen Diesel auf Dauer "tötlich" sein. Der brauch Auslauf... Abgesehen von den Steuerm.
Ich fahre am Tag ca. 100 KM, hin und zurück zur Arbeit. Das mag und braucht mein "kleiner" Einmal im Jahr bekommt er einen Liter Öl, in der Zwischenzeit. Abgesehen davon, erhält mein "Bomber" eh jedes Jahr einen Ölwechsel, Ölfilter, Luftfilter und Dieselfilter neu. Der Rest wie Innenraumfilter und andere Wartungen sind selbstverständlich.....
😎
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hallo,
ich habe zwar mit 18 einen golf 2 als fahranfänger bekommen, durfte aber schon am ersten tag zusammen mit meinem vater unseren 300CE fahren. wobei ich aber sagen muss, es sollte schon ein kleinerer motor sein, weil der 300er als fahranfänger schon gut geht.
aber nach einem jahr habe ich den golf 2 verkauft und den 300CE meines vaters gekauft, seitdem fahre ich den w124 für mein leben gern. deswegen denke ich wirklich, ein w124 ist auch für einen fahranfänger ein gutes auto.
hol dir doch erst nen 190e und upgrade dann später auf ne 230er limousine.die 190er bekommst für wneig geld und wenn du echt nur sehr wneig fährst brauchste auch keien riesen-schüssel und sparst ne menge benzin.
Naja, die Einen werden Dich dauernd fragen, ob Du dir den Karren von deinem Vati geborgt hast und die Anderen werden über den Tankwagen spötteln, den Du hinter Dir her ziehst, oder Dir einen Hut anraten, den Du aufsetzten solltest. Ich bin wohl gegen beide Vorurteile, bleibe aber dabei, dass ne W124 kein "Anfängerauto" ist. Eher ein Auto für Fortgeschrittene, die damit umzugehen wissen. Für Fahranfänger gibt es geeignetere Autos.😉
Ein W124 als Anfänger-Auto finde ich sehr vernünftig.
Bei der Fahrzeugsuche würde ich auch die W201 einbeziehen, sind auch spitze Autos, was die Technik angeht.
Zu gross waere in meinen Augen ein Lincoln Continental mit 5,8 Metern.🙂😁
Die erste Freundin soll ja auch nicht klein und hässlich sein!
Ich bin übrigens mein erstes Auto 25 Jahre lang gefahren. Such Dir also ruhig einen schönen aus!
Ich hab meinen 300TE damals auch mit 17 gekauft.
Außer das ich mir damals kaum das Benzin leisten konnte, hatte ich aber da der Wagen noch in einem sehr guten Zustand war (175.000km, 2. Hand aus Familienbesitz, 13 jahre alt) mit Reparaturen erstmal nicht viel zu tun)
Das ging erst nach 2 jahren und 230.000km langsam los.
Mir hat man auch gesagt, als Anfängerauto zum üben für 2 oder 3 Jahre mit 3 oder 5.000km im Jahr, wo willst du schon großartig hinfahren.
Großartig unterwegs war ich mit dem Auto in den Folgejahren, bin alleine im ersten Jahr 26.000km gefahren, im 2. Jahr bis in die Türkei, im 4. Jahr 2x durch die Wüste 🙂
Wer also viel und leidenschaftlich Auto fährt, sollte auch als Anfänger vieleicht doch über nen Diesel nachdenken. Das Problem ist nur heute mehr denn früher, n gutes Auto zu kaufen.
Das Fahranfänger mit großen Motorleistungen oder Autos nicht klarkommen halte ich für Schwachsinn. Manche Kollegen die von mir mit großen und schnellen Autos angefangen haben, fahren die teilweise heute noch. Die anderen haben sie mitlerweile natürlich ersetzt. Alle Kollegen die mit Kleinwagen angefangen haben, haben diese ausnahmslos in den ersten 2 jahren plattgefahren. Ausnahmslos.
Mit Schnellen Autos fährt kein Fahranfänger ständig am Limit, wie mit nem gequälten 60PS Polo und die haben viel mehr Reserven, grade was Fahrwerk & Bremsen angeht.
Mein 300TE fahre ich (trotz einiger Autos nebenher) heute übrigens immernoch täglich, hab den in 3 Wochen 8 Jahre langt und der hat jetzt 370.000km gelaufen.
Gestern wieder komplette A31 2x Feuer Frei Dauervollgas, kein Thema.
Moin.
Ich rate Dir den w124 stark an. Ich selbst hatte nach 2 Jahren Opel Astra ähm..rostra einen 200te mit Automatik, 118 ps. Nachteil: der alte 200e trinkt viel. Unter 10,5 bik ich nie gefahren. Eher mehr. Auf der Autobahn mit 90 waren es mal 7,8. 🙂 also rate ich eher zur neueren Maschine. Wir haben momentan einen 230e, der schon etwas sparsamer ist.
Wenn Dir der Diesel. nicht zu teuer.ist: Mein Bruder hat einen 200d. Der ist auch sehr zu empfehlen. Er hat bald 200k km gefahren damit und die Reparaturanfälligkeit ist mäßig. Insgesamt hat er 500k runter. Stadtverbrauch liegt bei 7 - 7,5 l. Hat allerdings trotz Oxikat nur eine rote Plakette. Wenn Du in ner Umweltzone wohnst, würde ich eher keinen Diesel nehmen.
Wir haben beide übrigens 2004 für je 3000 Euro erstanden. Der 230er war jetzt günstiger im November. Wenn Du also gut suchst uns vergleichst, findest du bestimmt was gutes.
Der 190er wäre mir übrigens zu klein.
Viele Grüße,
Fabian
Der Vorteil bei 190 und W124 ist, dass wenn man damit mal wo aneckt, nicht viel kaputt geht.
Der Nachteil ist natürlich die relativ teure Versicherungseinstufung und der hohe Benzinverbrauch. Beim 190er ist das weniger als beim W124 und beim 190D eigentlich völlig egal, nur, krieg erstmal n guten 190D.
Stimmt. Bei.meinen Eltern im Dorf verkauft gerade ein Pflegedienst gute mit weniger als 150tkm für 2000 ocken. Sind auch keine null-ausstatter. Aber Sie Farbe is eklig gelb-grün🙂 ein Kumpel meines Bruders hat einen davon. Wartungsstau is auch.keiner. entschuldigt die rechtschreibung, aber Handy-Bildschirmtastatur ist nicht so exakt🙂
Na die haben doch was.
Ich würd auch noch die Schrift drauf lassen.
Hat halt nicht wirklich jeder.😁
Ich bin auch mit einem E 220 angefangen. An und für sich ein großartiges Auto. Der Motor hat angesichts des Hubraumes ziemlich viel Dampf, sowohl obenrum als auch untenrum, und ist extrem knausrig mit dem Sprit.
Meine Verbräuche (nach jeder Tankfüllung ausgerechnet) lagen zwischen 6,9 (viel Landstraße) und 9,4 Litern (Winter mit relativ viel Kurzstrecke).
Problem an dem Wagen ist der Rost. Wenn so ein Mopf 2 erst mal das gammeln anfängt hört das nie wirklich auf. Und speziell in silbermetallic sieht der Wagen dann schnell aus wie ein Dalmatiner. Man spürt tatsächlich einen qualitativen Unterschied zwischen Mopf 1 und Mopf 2. Ich bilde mir ein dass man das auch im Innenraum gemerkt hat. Aber es ist eh Jammern auf hohem Niveau.
Wie hoch der Butterkuchenanteil an nem W124 ist hängt vielleicht zu 10% davon ab ob er Mopf 1 oder 2 ist, und zu 90% davon was die Vorbesitzer mit dem Wagen so getrieben hat, wir reden hier über 20 Jahre Autoleben.
Bin dann auf einen W126 umgestiegen, den ich bis heute fahre. Gekauft als Frisch-Abiturient ohne Verpflichtungen. Mittlerweile studiere ich und mir wird der Unterhalt zu teuer, schiele wieder in Richtung W124.
Ich kann Dir nur wärmstens empfehlen auch einen Diesel in Betracht zu ziehen. Dieses Gelaber von wegen hohe Steuer wird immer übermäßig dramatisiert. Ein 200 D kostet irgendwas um 320 Euro Steuer, ein 230 E 170. Das sind 150 Euro Unterschied. Wenn Du davon ausgehst dass so ein 230 E 15 Euro auf 100 km frisst und ein 200 D ca 10 Euro, dann hast Du das nach 3.000 KM wieder raus. Versicherung gibt sich eh nicht viel.
Plakettenpanik ist wieder was anderes.... Man kann nen Filter nachrüsten was bei einem erhaltenswerten W124 in meinen Augen überhaupt kein Problem darstellt.
Wenn ich mein Schlachtschiff verkauft kriege werde ich von dem Erlös nen W124 Diesel schiessen. Am liebsten nen 300 D. In der Preisklasse um 5.000 Euro rum lässt sich da durchaus was machen.
190er ist auch ein feines Auto und immer ein gutes Stück leichter als ein W124 mit dem Gleichen Motor. Aber es ist wie Mark sagt.... Finde mal nen brauchbaren 190er. Ich hab mal für nen Kumpel nach was in Richtung 190 E 2.3 / 2.6 geschaut und das kann man schlicht knicken. Entweder man kauft irgendwas zweifelhaftes oder eiert auf Verdacht quer durch die Republik.
Meine Empfehlung für Dich:
Eine gepflegte E 200 Limousine mit nachvollziehbarer Historie und möglichst wenig Rost. Für Sicherheitsliebhaber hat der immer mindestens einen Airbag an Bord, ABS sowieso und ist ohne Ende sparsam. Zündung kommt ebenfalls ohne bewegliche Teile aus.
Ich will mich nicht zu zweit aus dem Fenster lehnen aber meiner Erfahrung nach sind die M111 auch ein gutes Stück langlebiger als die M102. Ich hab schon häufig gehört dass ein M111 ohne große Mucken 400.000 KM und mehr läuft, während beim M102 beim KM Stand um die 300.000 meistens eine Revision fällig ist.
Wenn man nach Karren mit +- 150.000 guckt ist das natürlich egal.
@v_acht: das sind sie benannten wagen. Anscheinend hat sich die ein Händler gekrallt und nochmal schön 700 draufgesetzt🙂 aber die scheinen zu taugen. Der vom Kumpel hat auch keinen Rost (0!)