VW will 10000 Jobs in Deutschland streichen
"VW will 14.000 Jobs in Europa, davon 10.000 in Deutschland abbauen."
Der Autobauer will angesichts gigantischer
Überkapazitäten und Verlusten vor allem im Hauptwerk Wolfsburg mehrere tausend Jobs streichen. Der größte europäische Autobauer will über Vorruhestandsmaßnahmen und Abfindungen die Stellen abbauen. VW habe an den deutschen Standorten, vor allem in Wolfsburg, "einen Personalüberhang in einer Größenordnung von mehreren tausend Mitarbeitern", sagte Konzernchef Bernd Pischetsrieder am Montag auf einer Betriebsversammlung in Wolfsburg und bestätigte damit Pressemeldungen vom Wochenende, wie VW mitteilte.
Die Marke VW steckt seit vergangenen Jahren in den roten Zahlen. Einer der Hauptgründe ist die Überkapazität, die nach Schätzungen des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer eine Million Autos pro Jahr beträgt. Das Hauptwerk Wolfsburg mit 50.000 Beschäftigten muss aller Wahrscheinlichkeit nach die Hauptlast des Stellenabbaus tragen, weil die dort angesiedelte Golf-Produktion bei Weitem nicht ausgelastet ist.
Was meint ihr, ist das der Anfang vom Ende oder sind diese Presseberichte reiner Schmarrn?
123 Antworten
so einfach ist das: die Lohnkosten sind zu hoch, die der Nieten in den Verwaltungen und in Nadelstreifen natürlich nicht!
Tatsache ist: Im benachbarten Ausland stiegen die Löhne wesentlich stärker, als bei uns.
Die Löhne waren in Deutschland immer höher, und will jemand ERNSTHAFT mit Niedriglohnländern konkurrieren??
Das sind dann etwa 1 Euro pro Stunde, das funktioniert nicht.
Nein,
was helfen würde sind nicht ständige Entlassungsrunden,
sondern Ideen, so wie die Idee des 1 , 2 oder 3-Literautos,
aber die gestandenen Führungskräfte sehe ich noch nicht,
im Augenblick nur naßforsche Bedenkenträger ......
DaZitat:
Original geschrieben von Bucklew2
link bitte, 10€ halte ich für maßlos übertrieben (oder halt schönrechnerei)
im letzten Absatz.
"Der Wettbewerbsnachteil des Wolfsburger Konzernsbetrage fast 1,5 Milliarden Euro gegenüber Wettbewerbern wie Peugeot
oder Renault. VW-Arbeitskosten von über 33 Euro pro Stunde stehe in
Frankreich ein Niveau von 23 Euro pro Stunde entgegen, "
Ist zwar nicht mehr die Quelle die ich vorher hatte, aber das gleiche Zitat.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
weil hohe löhne nunmal ein generells problem von deutschland sind. schonmal zeitung gelesen die letzten 10 jahre? 😉
Ich schon, Du auch?
Mal davon abgesehen, das die Löhne, die jungen Arbeitnehmern geboten werden, schon lange nix mehr mit den offizielen Löhnen zu tun haben.
3500€ für den normalen Facharbeiter mit Familie? Dream on!
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
das vw über tarif zahlt ist nunmal ihr pech. das geld können sie auch anderswo sparen (hab ich ja schon geschrieben wo). es ist immer leicht zu sagen "sollen die halt weniger geld verdienen".
Tun sie doch auch!
Sie senken ja nicht die bestehenden Löhne.
Es werden nur die Leute frei gesetzt, die sowieso demnächst ausscheiden und lassen niemanden nachrücken. so werden die Überkapazitäten abgebaut und Kosten gespart. Was ist jetzt daran so verkehrt?
Ob es in Zukunft noch rentabel ist, Übertarif anzubieten, muss man sehen.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
Bauen BMW und Porsche keine Autos? ich denke doch. wenn bmw es schafft, dass die leute ihre autos trotz des hohen preises kaufen, dann zeigt das nur eines: das bmw seine hausaufgaben besser gemacht hat als vw. nichts mehr und nichts weniger.
Das hat nix mit Hausaufgaben zu tun, wenn VW nicht die Preise von Porsche, BMW, Audi verlangen kann.
Die Erwartungshaltung gegenüber VW ist einfach eine andere.
Genauso wie bei Renault. Da würde auch kein Schwein den Preis eines 3ers zahlen, selbst wenn der Renault eine Klasse besser wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
aja da hatte ein manger wieder tagträume. mercedes (als beispiel) hat ein f1-budget von 260 Millionen €. ein teil davon zahlen sponsoren. gehen wir also mal großzügig von 200 millionen € aus, die mercedes für die F1 zahlt, ok.
du glaubst also, dass die entwicklung des veyron 200 Millionen € gekostet hat? wo die entwicklung 5 jahre gedauert hat? ein komplett neuer motor, neues getriebe, neue bremsen, neues fahrwerk, neue reifen, neues fahrwerk, allerlei schnickschnack und das testen für weniger als 200 millionen? irgendwie lächerlich angesichts der entwicklungskosten eines mittelklassewagens, die 2 Milliarden € betragen, oder?
Wie es zu der Rechnung kommt, da musste den Herrn
Pischetsriederselbst fragen.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Da im letzten Absatz.
"Der Wettbewerbsnachteil des Wolfsburger Konzerns
betrage fast 1,5 Milliarden Euro gegenüber Wettbewerbern wie Peugeot
oder Renault. VW-Arbeitskosten von über 33 Euro pro Stunde stehe in
Frankreich ein Niveau von 23 Euro pro Stunde entgegen, "
ich ziehe alles zurück und behaupte das gegenteil 😁
wobei auch hier das hauptproblem weniger der hohe lohn an sich ist, sondern ganz einfach, dass zuviele arbeiter da sind - bzw zuwenig autos in D gebaut werden. wie gesagt: im ausgleich für die höheren arbeitskosten bekommt vw auch mehr geld für ihr auto, so what?
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Ich schon, Du auch?
Mal davon abgesehen, das die Löhne, die jungen Arbeitnehmern geboten werden, schon lange nix mehr mit den offizielen Löhnen zu tun haben.
3500€ für den normalen Facharbeiter mit Familie? Dream on!
nun es ist ein unterschied ob ein berufseinsteiger weniger geld kriegt, oder ein schon lange beschäftigter das gehalt gekürzt kriegt. gehaltkürzungen sind sicher drin, aber wenn dann auch nur langsam und nicht sofort um 10 oder 20%. andersherum wirds ja auch nicht anders gemacht 😉
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Es werden nur die Leute frei gesetzt, die sowieso demnächst ausscheiden und lassen niemanden nachrücken. so werden die Überkapazitäten abgebaut und Kosten gespart.
nun diese altersteilzeit wird in deinem artikel für ca. 6000 leute vorausgesagt - was wird wohl mit den anderen 4000 gemacht? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Das hat nix mit Hausaufgaben zu tun, wenn VW nicht die Preise von Porsche, BMW, Audi verlangen kann.
Die Erwartungshaltung gegenüber VW ist einfach eine andere.
Genauso wie bei Renault. Da würde auch kein Schwein den Preis eines 3ers zahlen, selbst wenn der Renault eine Klasse besser wäre.
stimmt und deshalb versucht es renault auch gar nicht - im gegensatz zu vw. wie heißt es doch so schön? schuster bleib bei deinen leisten.
aber um mal klartext zu reden: BMW, Porsche & Co können nur deshalb ihre preise halten, weil sie fast alles in Deutschland montieren. da sieht es bei vw ganz anders aus!
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Wie es zu der Rechnung kommt, da musste den Herrn Pischetsrieder selbst fragen.
da steht herzlich wenig außer viel heißer marketing-luft. und wie ich den herrn einschätze ist das dieselbe heiße luft wie "Hybrid ist unsinnig", "Rußpartikelfilter sind unnötig", "VW ist Premium" und "Nissan wird der Bankrott von Renault sein" 😉
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
wobei auch hier das hauptproblem weniger der hohe lohn an sich ist, sondern ganz einfach, dass zuviele arbeiter da sind - bzw zuwenig autos in D gebaut werden. wie gesagt: im ausgleich für die höheren arbeitskosten bekommt vw auch mehr geld für ihr auto, so what?
Nun gehen aber 80% der Autos, die bei uns gebaut werden ins Ausland, wo die Löhne meist niedriger sind.
Und auch bei uns sinkt in der Breite die Bereitschaft viel Geld ins Auto zu stecken.
ergo muss dann auch das Auto preiswerter werden, um den Absatz zusteigern und damit auch wieder die Auslastung der Werke.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
nun es ist ein unterschied ob ein berufseinsteiger weniger geld kriegt, oder ein schon lange beschäftigter das gehalt gekürzt kriegt. gehaltkürzungen sind sicher drin, aber wenn dann auch nur langsam und nicht sofort um 10 oder 20%. andersherum wirds ja auch nicht anders gemacht
Genau und wenn Gehälter nicht runter, müssen Mitarbeiter weg gehen.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
nun diese altersteilzeit wird in deinem artikel für ca. 6000 leute vorausgesagt - was wird wohl mit den anderen 4000 gemacht?
z.B. durch entsprechende Abfindungen an Freiwillige, oder wie auch immer.
Kündigen jedenfalls ist nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
aber um mal klartext zu reden: BMW, Porsche & Co können nur deshalb ihre preise halten, weil sie fast alles in Deutschland montieren. da sieht es bei vw ganz anders aus!
Ihre hohen Preise, die man bei einem Massenhersteller wie VW derzeit immer weniger hin nehmen will.
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Die sollten bei VW lieber diesen unsäglichen "Bernhard" streichen, DAS würde mehr einsparen als 10 000 Stellen !!
bei VW sind die Löhne schon etwas höher als in anderen Industriezweigen, aber der normale Bandarbeiter hat auch nicht mehr als seine 2500€ Brutto im Monat und muss da auch seine Familie mit durchfüttern. Es wird nicht in allen Bereichen weit über 3000€ verdient.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Nun gehen aber 80% der Autos, die bei uns gebaut werden ins Ausland, wo die Löhne meist niedriger sind.
für vw gelten die 80% garantiert nicht, eher 50% 😉
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Und auch bei uns sinkt in der Breite die Bereitschaft viel Geld ins Auto zu stecken.
und warum? weil auch die "deutschen" autos mehr und mehr im ausland gefertigt werden. dadurch wird halt ein kaufgrund vernichtet, ganz einfach.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
z.B. durch entsprechende Abfindungen an Freiwillige, oder wie auch immer.
Kündigen jedenfalls ist nicht.
und abfindungen sind keine kündigung und kostenlos? und "wie auch immer" ist auch kein gutes argument 😉
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Ihre hohen Preise, die man bei einem Massenhersteller wie VW derzeit immer weniger hin nehmen will.
und BMW und Mercedes sind keine Massenhersteller mehr? 😉
Die VW-Qualität, wenn es sie jemals gab, ist längst Geschichte.
Ein Ford Mondeo gehört zum Besten in seiner Klasse, aber Klein-Fritzchen weiß ja noch von Opa, daß VW läuft und läuft und läuft.
Zum Glück für VW - aber diese Zeiten sind endgültig vorbei !
Bis heute sind die Autos zu teuer UND zu schlecht -
(Ich fahre keinen FORD, habe aber eine ganze Menge VW-Aktien)
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
für vw gelten die 80% garantiert nicht, eher 50%
Ja klar!
Mercedes und BMW gleichen die 30% mit je über 100% wieder aus, oder wie?
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
und warum? weil auch die "deutschen" autos mehr und mehr im ausland gefertigt werden. dadurch wird halt ein kaufgrund vernichtet, ganz einfach.
Eher weil man als Durchschnittsbürger nicht mehr soviel Kohle übrig hat und geiz angeblich geil ist, außer man kann (will) es sich leisten im Premiumbereich einkaufen zu gehen.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
und abfindungen sind keine kündigung und kostenlos? und "wie auch immer" ist auch kein gutes argument
Wer sagte was von kostenlos?
Und bei VW gibts bis 2011 keine betriebsbedingten Kündigungen.
Das ist Fakt.
Über welche Wege man trotzdem legal Personal reduzieren kann, von Renten und Abfindungen abgesehen, kann ich Dir leider nicht sagen, ist aber auch nicht mein Problem.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
und BMW und Mercedes sind keine Massenhersteller mehr?
Verglichen mit VW, Opel oder Renault waren sie es noch nie.
Das die inzwischen zu den klassischen Vetretern des Massenmarktes zählen wäre mir neu.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Mercedes und BMW gleichen die 30% mit je über 100% wieder aus, oder wie?
was interessiert mercedes und bmw, wenn es darum geht, wieviel % ihrer autos VW ins ausland verkauft? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Eher weil man als Durchschnittsbürger nicht mehr soviel Kohle übrig hat und geiz angeblich geil ist, außer man kann (will) es sich leisten im Premiumbereich einkaufen zu gehen.
und wieso sind dann platz 2 + 3 in deutschland mit A4 und 3er besetzt? deine theorie passt irgendwie nicht
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Wer sagte was von kostenlos?
wo is der sinn, einen mitarbeiter zu entlassen, wenn man ihm erstmal zig monatsgehälter als abfindung zahlt? da bringt es mehr den mann zu behaltne und halt mehr autos in D zu fertigen
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Und bei VW gibts bis 2011 keine betriebsbedingten Kündigungen.
Das ist Fakt.
wo ist das fakt?
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Verglichen mit VW, Opel oder Renault waren sie es noch nie.
Das die inzwischen zu den klassischen Vetretern des Massenmarktes zählen wäre mir neu.
sie sind dennoch im massenmarkt, haben nur ein (viel) besseres image. massenmarkt sind sie dennoch alle. oder werden die autos nur in handarbeit gebaut? ich glaube nicht, tim 😁
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
was interessiert mercedes und bmw, wenn es darum geht, wieviel % ihrer autos VW ins ausland verkauft?
Ganz einfach:
80% der Autos, die bei uns gebaut werden gehen ins Ausland.
Wenn VW angeblich nur 50% nach aussen bringt, müssen die andern das ja wieder ausgleichen.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
und wieso sind dann platz 2 + 3 in deutschland mit A4 und 3er besetzt? deine theorie passt irgendwie nicht
Überleg einfach mal wie hoch hier der Anteil an geleasten Firmenwagen ist...
Oder bist Du echt der Meinung, die 5er Schwemme des letzten Jahres kommt daher, weil die Hausfrauen dank plötzlichem Geldsegen vom Corsa auf einen 5er Touring umgestiegen sind?
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
wo is der sinn, einen mitarbeiter zu entlassen, wenn man ihm erstmal zig monatsgehälter als abfindung zahlt? da bringt es mehr den mann zu behaltne und halt mehr autos in D zu fertigen
Nicht mein Problem und wie die das Problem lösen wissen wir beide nicht.
Wir wissen ja nichtmal ob sie es so machen, es wäre nur eine Möglichkeit.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
wo ist das fakt?
Das war einer der wesentlichen Punkte bei den letzten Tarifverhandlungen bei VW.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
sie sind dennoch im massenmarkt, haben nur ein (viel) besseres image. massenmarkt sind sie dennoch alle. oder werden die autos nur in handarbeit gebaut? ich glaube nicht, tim 😁
Sie verkaufen zwar viele Autos, werden aber denoch nicht zum Massen, sondern zum Premiummarkt gezählt. struppi 😁
Premium hat ja auch nix mit selten zu tun. Da verwechselst Du was.
Mc Cain Fritten sind ja auch "Premium" und mit die teuersten Pommes am Markt. Deswegen sind sie trotzdem in jedem Supermarkt zu finden.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
80% der Autos, die bei uns gebaut werden gehen ins Ausland.
Wenn VW angeblich nur 50% nach aussen bringt, müssen die andern das ja wieder ausgleichen.
und schon hast du den knackpunkt gefunden: wieviele autos werden überhaupt noch im inland gebaut? die zahl sinkt und sinkt.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Überleg einfach mal wie hoch hier der Anteil an geleasten Firmenwagen ist...
na und? schonmal die gewinne der autobanken angeguckt? das ist bei einigen herstellern inzwischen der einzig profitable bereich. und die zeiten in denen autos noch bar bezahlt werden sind vorbei. auch bei vw
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Das war einer der wesentlichen Punkte bei den letzten Tarifverhandlungen bei VW.
war das derselbe punkte wie erst 6000 leute, dann 8000 und nun 10000? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Sie verkaufen zwar viele Autos, werden aber denoch nicht zum Massen, sondern zum Premiummarkt gezählt. struppi 😁
Premium hat ja auch nix mit selten zu tun. Da verwechselst Du was.
der massemarkt und der premiummarkt sind ein und dasselbe. natürlich will die marketingabteilung einem einreden, dass premium besser ist (für mehr preis), aber es ist und bleibt der derselbe markt. der käufer hat halt die wahl sich einen "massen"-wagen zu kaufen für weniger geld, oder für mehr geld einen massen-"premium"-wagen zu kaufen. das trifft auf die pommes genauso zu. viel image für viel geld. wers mag, kauft es sich.
nicht mehr wirklich zum massenmarkt kann eigentlich nur bentley, rolls royce, maybach etc zählen. oder auch die individual-modelle der massenhersteller.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
und schon hast du den knackpunkt gefunden: wieviele autos werden überhaupt noch im inland gebaut? die zahl sinkt und sinkt.
Was ändert das an der prozentualen Ausfuhrmenge?
80% sind 80%
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
na und? schonmal die gewinne der autobanken angeguckt? das ist bei einigen herstellern inzwischen der einzig profitable bereich. und die zeiten in denen autos noch bar bezahlt werden sind vorbei. auch bei vw
??? Zusammenhang?
Ist ja schön das die trotz der günstigen Flottenleasingverträge noch immer an A4, A6, 3er und 5er Geld machen. Wenn mir BMW den 5er für ein paar Euro mehr im Monat als den 3er anbietet, dann greife ich als Firma natürlich zum 5er.
Deswegen ist der Anteil an Neuzulassungen bei den Autos ja auch so hoch.
Beim Privatkäufermarkt dürfte es wiederum ganz anders aus sehen. Die bekommen solche Veträge garnicht erst.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
war das derselbe punkte wie erst 6000 leute, dann 8000 und nun 10000?
??? Zusammenhang?
Keine betriebsbedingten Kündigungen schließt doch nicht aus, das ich auf anderem Wege Personal abbaue?
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
der massemarkt und der premiummarkt sind ein und dasselbe.
Nun dann wollen wir es für Dich Premiummassenmarkt taufen.
Ändert aber immer noch nix daran, das Mercedes, BMW & Co im Vergleich zu Opel VW & Co bei den Preisen nach oben hin einen weitaus grosszügigeren Spielraum haben.
Wen ein Benz 3000€ mehr kostet nur weil er in Deutschland gebaut wird ist man (auch im Ausland) eben eher bereit das zu investieren, als wenn ein Opel, Ford, VW deswegen 3000€ mehr kostet.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Was ändert das an der prozentualen Ausfuhrmenge?
80% sind 80%
hach, wieder schwer von begriff.
also:
80% der IN DEUTSCHLAND PRODUZIERTEN autos gehen ins ausland
ok, nun guck mal bitte nach wieviele autos vw überhaupt noch in deutschland produziert und vergleich das mit anderen herstellern. und schon dürftest du sehen, dass ich recht habe.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
??? Zusammenhang?
Ist ja schön das die trotz der günstigen Flottenleasingverträge noch immer an A4, A6, 3er und 5er Geld machen. Wenn mir BMW den 5er für ein paar Euro mehr im Monat als den 3er anbietet, dann greife ich als Firma natürlich zum 5er.
Deswegen ist der Anteil an Neuzulassungen bei den Autos ja auch so hoch.
was interessiert das bmw? hauptsache geld verdienen. ob mit den autos an sich oder bmw bank is doch egal. und bei bmw funktioniert es prächtig.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
??? Zusammenhang?
Keine betriebsbedingten Kündigungen schließt doch nicht aus, das ich auf anderem Wege Personal abbaue?
wieder schwer von begriff.... das was vw in der presse sagt ist das eine, was sie dann später machen ist ne andere sache. deshalb das beispiel mit 6000 - 8000 - 10000. bin mal gespannt wieviele leute dann am ende doch entlassen werden. es dürften nicht wenige sein.
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Nun dann wollen wir es für Dich Premiummassenmarkt taufen.
Ändert aber immer noch nix daran, das Mercedes, BMW & Co im Vergleich zu Opel VW & Co bei den Preisen nach oben hin einen weitaus grosszügigeren Spielraum haben.
und warum?`weil sie einen mehrwert bieten, mehr image haben und vorallem in deutschland produzieren. die letzten beide punkte will vw auch bieten, verlegt aber die produktion mehr und mehr ins ausland und spart die autos kaputt. du bemerkt das problem?
Zitat:
Original geschrieben von Duke Fak
Wen ein Benz 3000€ mehr kostet nur weil er in Deutschland gebaut wird ist man (auch im Ausland) eben eher bereit das zu investieren, als wenn ein Opel, Ford, VW deswegen 3000€ mehr kostet.
bingo 😉
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
hach, wieder schwer von begriff.
Eigentlich nicht. Evtl interpretieren wir nur anders?
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
80% der IN DEUTSCHLAND PRODUZIERTEN autos gehen ins ausland
ok, nun guck mal bitte nach wieviele autos vw überhaupt noch in deutschland produziert und vergleich das mit anderen herstellern. und schon dürftest du sehen, dass ich recht habe.
Hast Du eben nicht. Es geht ja nicht um den Anteil der Autos in der Gesamtproduktion, sondern um den Deutschen Teil, da sind wir uns einig. Selbst wenn VW nur 50% der Autos noch hier produziert, sind das immer noch mehr als bei BMW oder Mercedes, die von uns aus ins Ausland gehen.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
was interessiert das bmw? hauptsache geld verdienen. ob mit den autos an sich oder bmw bank is doch egal. und bei bmw funktioniert es prächtig.
Das ist scheissegal, weil das mit der Ursprünglichen Aussage (A4, 3er haben hier hohe Verkaufszahlen wegen des großen Firmenwagenanteils dank günstigem Leasing) garnix mehr zu tun hat.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
wieder schwer von begriff.... das was vw in der presse sagt ist das eine, was sie dann später machen ist ne andere sache. deshalb das beispiel mit 6000 - 8000 - 10000. bin mal gespannt wieviele leute dann am ende doch entlassen werden. es dürften nicht wenige sein.
Das was die Presse sagt ist heutzutage so eine Sache. Die haben doch schon das Zahlen werfen angefangen, bevor von VW was zu hören war.
Tarifvertrag bleibt Tarifvertrag und da kann auch ein Großkonzern wie VW nicht so einfach mal alles über Board werfen.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
und warum?`weil sie einen mehrwert bieten, mehr image haben und vorallem in deutschland produzieren. die letzten beide punkte will vw auch bieten, verlegt aber die produktion mehr und mehr ins ausland und spart die autos kaputt. du bemerkt das problem?
Steht der Mehrwert im Verhältniss zum Preis?
Oder ist es eher das Image was die Preise treibt?
Würden die Kunden weltweit bei Opel oder VW die Preise von Mercedes und BMW akzeptieren, hätten die auch keine Probleme bei uns die Produktion zu halten.
Aber muss ich Dir wirklich den Unterschied zwischen gewöhnlichem Massenmarkt und dem gehobenen Marktsegment mit den jeweils erzielbaren Handelsmargen erläutern?
Sagst Du nicht selbst, Du fährst lieber Franzosen, weil die billiger sind, bei vergleichbarer Qualität?
Warum keinen Opel oder Ford, die bei uns gebaut wurden?
Ein etwaiger Deutschlandaufschlag sollte es Dir doch wert sein?
Oder ist es Dir als gewöhnlicher Massenmarktkonsument doch nicht soviel wert, ob ein Autohersteller nicht nur mit Autohäusern, sondern auch mit Produktionsstätten bei uns vetreten ist?
Übrigens:
Auch Mercedes und BMW kommen längst nicht mehr ausschliesslich aus Deutschland!