VW WA-Leasing und geldwerter Vorteil
Hallo zusammen,
ich plane mir, in den nächsten Wochen, einen Golf über WA-Leasing zuzulegen.
Da ich das Auto für den Arbeitsweg nutzen möchte,
kommt nun der "geldwerte Vorteil" ins Spiel > unglaublich!
Hier kurz mein Bsp:
- rel. einfacher Golf 25.000€ BLP
- einfacher Arbeitsweg ca. 40 km
Mit der bekannten Formel (1,0+0,03xkm usw) kommt jetzt raus,
das meine Steuerlast sich um Netto über 100€ erhöhen würde.
Ergebnis: Ein 25.000 € Golf für über 400€ Rate im Monat.
Das werde ich mit Sicherheit nicht machen, zumal wir auch noch
eine Fahrgemeinschaft haben und ich nur jede 3te Woche fahre.
Ist das wirklich so? Bzw. gibt es andere Möglichkeiten den geldwerten Vorteil zu reduzieren? (Umzug ausgeschlossen 😉 )
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe
Gruß Jubi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Hemmi1953
Mein Bruder hat das Problem auch. Die Lösung ist, ein zweites (sehr günstiges) Fahrzeug auf den eigenen Namen zuzulassen und mit diesem dann die Fahrten zur Arbeit zu machen. Das erste (geleaste) Fahrzeug kann dann ja zum Beispiel von der Ehefrau privat gefahren werden.Gruß Christof
Ich nehme an, dein Bruder ist auch auf einer der vielen "Steuer-CD´s" wiederzufinden. 😎
Steuerhinterziehung fängt beim ersten Euro an, nicht erst bei Tausendern. 😉
57 Antworten
Hallo,
bin über den Thread geflogen, und habe soviel herausgezogen... bei VW WA-Leasing die Strecke von Heimat zur Arbeit extra berechnet wird.
Folgende Situation, Freundin ist in Leipzig und kann das VW WA-Leasing in Anspruch nehmen. Ein Beratungstermin zur Information hat sie in der nächsten Woche, bis dahin wollten wir ein paar Fragen zusammentragen. Und rausfinden ob es überhaupt in Frage kommt.
Sie hatte sich nach dem Studium mit Beginn der ersten Arbeit einen Gebrauchtwagen gekauft welcher auch komplett über sie läuft. Mit Beginn der Arbeit in Leipzig haben wir uns eine Wohnung in der Mitte unserer Arbeitsstellen gesucht. Das bedeutet für jeden 2x 50km am Tag. Da mein Auto in die Jahre kommt und die Wehwehchen nicht weniger werden, muss früher oder später etwas anderes her.
Was ich in den Posts nicht ganz rauslesen konnte, wird bei den WA-Leasing nur der Arbeitsweg vom WA berechnet oder der Arbeitsweg im allgemeinen (also meiner)?
Danke schonmal
Ich habe vor einigen Tagen noch einmal mit meinem Bruder, der im VW-Werk arbeitet, über das Thema gesprochen. Er erklärte mir, dass er als Werksangehöriger bei VW leasen kann, muss dann aber seine Fahrten zur Arbeit wie bei einem Firmenwagen versteuern. Er sprach davon, dass dieses WA-Leasing wohl eine Mischform (juristisch und steuerlich) von echtem Leasing und Firmenwagenüberlassung ist.
Noch einmal mein Kenntnisstand zusammengefasst: Die Werksangehörigen können bei ihrem Arbeitgeber (VW-Konzern) zu sehr günstigen Konditionen Fahrzeuge "leasen", müssen aber ihre damit durchgeführten Fahrten zum Arbeitsplatz wie bei einem Firmenwagen versteuern. Weiterer Nachteil ist, dass nur Personen des eigenen Haushalts diese Fahrzeuge fahren dürfen.
Gruß Christof
ich interessiere mich auch für WA-Finanzierung oder -leasing, aber die Hotline war tagelang nicht zu erreichen, wohl wegen Überlastung
als ich dann jemanden erreicht habe, hieß es "sie brauchen einen Zugang zum WA@Web - bis Sie an der Reihe sind, ist Mitte Februar"
ja, danke 😠
...und wo ist deine Frage bzw. was hat dies mit dem Thread hier zu tun 😕
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VW Mitarbeiter können mindestens einen Golf (Polo/up! nicht möglich) für ca. 206,03 EUR ohne Fahrten zur Arbeitsstätte leasen.
Audi Mitarbeiter können einen Audi A1 für ca. 198,30 EUR ohne Fahrten zur Arbeitsstätte leasen.
Also für Sparfüchse ist das Leasing äußerst interessant, sofern man gerade kein Auto zur Hand hat und man nur privat unterwegs ist.
Mit Fahrten zur Arbeitsstätte würde sich das wie folgt berechnen: / Beispiel VW Gofl 1.2 TSI Comfortline (85 PS)
0,03% x km x UPE also 0,03% x 60 km x 20602,99 = 37085,38 davon 1% (unabhängig je nach Modell, ab 1% und höher)
ergibt also eine Leasingrate von 370,85 EUR/Monat
Im Frühjahr wird S4 oder Golf GTI geleast.
Außerdem hab ich schon fast mit dem Kauf eines POLO R WRC geliebäugelt.
Schon geil bei grad mal 1300 kg 220 PS ^^
Achja die allergrößten Vorteile als MA sind, dass man relativ kurz leasen kann und das ganze ohne Anzahlung.
Hallo zusammen,
in der Hoffnung, dass Ihr mir helfen könnt wende ich mich hier mal an Euch.
Ich bin bei der VW AG angestellt als studentischer Mitarbeiter und überlege derzeit auch über ein WA Leasing nach. Mit diesem Vertrag unterliege ich bei der Sozialversicherung lediglich der Rentenversicherung.
Mit 55,7km kürzeste Entfernung fahre ich eine relativ weite Strecke zur Arbeit. Für einen 25.000€ Golf wäre der gwV monatlich 330€.
Sehe ich das richtig, dass ich auf die 330€ dann lediglich meine 9,8% Rentenversicherungsbeitrag (und einen geringen Teil LSt, KiSt, SolZ, der nicht zu beachten ist) zahlen müsste?
Für mich wäre der geldwerte Vorteil ja unter diesen Umständen kaum bemerkenswert.
Als Praktikant würde ich ja generell gar keinen Sozialversicherungsbeiträgen unterliegen. Lediglich die Einkommensteuer müsste ich zahlen. In diesem Falle wäre das WA Leasing -soweit ich das jetzt verstehe- ja noch attraktiver.
Kann mir jemand mein theoretisches Konstrukt bestätigen?
ich habe als AN bei Porsche auch die möglichkeit des WA Leasings. Am meisten stört mich das man nicht sein Wunschfahrzeug zusammenstellen kann und nur eine von VW bestimmte Austattung. Das Leasing selber ist nicht wirklich günstig, eher eine Mogelpackung. Zudem gibt es große Probleme mit der Rückgabe der Fahrzeuge bei der Abnahme durch den Sachverständigen.
Fazit für mich: Finger weg....
Also.
Ich habe mich bei vw mal informiert.
golf7 25000 Euro
330 euro monatlich Leasing rate.
Gwv 125 euro. Das versteuern dann komme ich auf 60 euro ca.
also bei 20km einfach.
also muss ich mit ca. 400 euro monatlich rechnen.
Soweit ich weiß läuft das beim WA-Leasing so: Du bekommst ein Fahrzeug zur monatlichen Miete. Je nach gewünschter Fahrleistung musst Du einen gewissen Betrag pro Monat zahlen. Z.Nsp: bei 12000 km im halben Jahr zahlst Du 1.1 % vom Listenpreis als Miete. Damit hast Du das Nutzungsrecht für das Fahrzeug inkl. Versicherung und Wartung.
Der geldwerte Vorteil wird genauso berechnet wie bei Dienstwagen in der hier schon mehrfach beschriebenen Formel, ABER die monatliche Mietrate wird damit verrechnet. Soll heißen, nur dann wenn die Mietrate geringer ist als der monatliche Betrag für den geldwerten Vorteil muss man die Differenz noch tragen. Sonst nicht.
VG, Rechtsfahrer
Doch muss man zahlen.
ich habe heute ein Auto bezahlt.
Bei 22 km Einfach und einem UVP von 27000 Euro sind es 105 Euro die zu versteuern sind.
Ergo sind es um die 50 Euro die ich Monatlich zahlen muss
Ich habe eine Seite gefunden, die diesen GwV usw. ausrechnet.
http://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html
Könnte bitte einer, der derzeit ein Auto (VW WA) least ausprobieren, ob bei ihm der Rechner genau das ausrechnet, was er/sie in Wirklichkeit bezahlt?
danke 🙂
Weil wenn ich dort folgendes eingebe:
-211€ Leasingrate
-5Km Arbeitweg
-VW Golf für 20.000€
erhalte ich folgendes Ergebnis:
"Für den geldwerten Vorteil eines Firmenwagens im Wert von 20.000,00 €
und den geldwerten Vorteil der Fahrkosten in Höhe von 30,00 €
müssten Sie auf 220,79 € Netto verzichten"
Zitat:
Original geschrieben von Salazaar
Doch muss man zahlen.
ich habe heute ein Auto bezahlt.
Bei 22 km Einfach und einem UVP von 27000 Euro sind es 105 Euro die zu versteuern sind.
Ergo sind es um die 50 Euro die ich Monatlich zahlen muss
... was die Aussagen von Rechtslenker bestätigt, da Du ansonsten ja 270 € + 178,20 € = 448,20 € versteuern müsstest.
Gruß
Der Chaosmanager