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VW WA-Leasing und geldwerter Vorteil

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 26. Januar 2012 um 13:55

Hallo zusammen,

ich plane mir, in den nächsten Wochen, einen Golf über WA-Leasing zuzulegen.

Da ich das Auto für den Arbeitsweg nutzen möchte,

kommt nun der "geldwerte Vorteil" ins Spiel > unglaublich!

Hier kurz mein Bsp:

- rel. einfacher Golf 25.000€ BLP

- einfacher Arbeitsweg ca. 40 km

Mit der bekannten Formel (1,0+0,03xkm usw) kommt jetzt raus,

das meine Steuerlast sich um Netto über 100€ erhöhen würde.

Ergebnis: Ein 25.000 € Golf für über 400€ Rate im Monat.

Das werde ich mit Sicherheit nicht machen, zumal wir auch noch

eine Fahrgemeinschaft haben und ich nur jede 3te Woche fahre.

Ist das wirklich so? Bzw. gibt es andere Möglichkeiten den geldwerten Vorteil zu reduzieren? (Umzug ausgeschlossen ;) )

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe

Gruß Jubi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hemmi1953

Mein Bruder hat das Problem auch. Die Lösung ist, ein zweites (sehr günstiges) Fahrzeug auf den eigenen Namen zuzulassen und mit diesem dann die Fahrten zur Arbeit zu machen. Das erste (geleaste) Fahrzeug kann dann ja zum Beispiel von der Ehefrau privat gefahren werden.

Gruß Christof

Ich nehme an, dein Bruder ist auch auf einer der vielen "Steuer-CD´s" wiederzufinden. :cool:

Steuerhinterziehung fängt beim ersten Euro an, nicht erst bei Tausendern. ;)

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Mein Bruder hat das Problem auch. Die Lösung ist, ein zweites (sehr günstiges) Fahrzeug auf den eigenen Namen zuzulassen und mit diesem dann die Fahrten zur Arbeit zu machen. Das erste (geleaste) Fahrzeug kann dann ja zum Beispiel von der Ehefrau privat gefahren werden.

Gruß Christof

Häh? Deine Berechnungen gelten doch für einen Firmenwagen zur privaten Nutzung, bei dem der Arbeitgeber im Schein steht.

Bedeutet WA-Leasing nicht, dass Dein Name im Schein steht und Du nur an einen vergünstigten Leasingvertrag kommst? Mein Golf ist z.B. auch über meinen ehemaligen Arbeitgeber geleast (zu den Konditionen hat es sich sogar gerechnet), versteuern musste ich dafür aber nix...

Themenstarteram 29. Januar 2012 um 17:54

Erstmal besten Dank für die Rückmeldung,

aber das kann ja net die Lösung sein, das ich dann mit

einer alten Krücke jeden Tag 40km an die Arbeit fahre.

Hier wirst du vom Staat wieder bestraft, weil du so flexibel

bist und jeden Tag 80km hin und zurück an die Arbeit fährst.

Könnte grad weng :( ...

 

Wenn einer noch nee Idee hat, dann bitte her damit...

Auch gern per PN.

 

Gruß Jubi

Zitat:

Original geschrieben von JUBI82

...aber das kann ja net die Lösung sein, das ich dann mit einer alten Krücke jeden Tag 40km an die Arbeit fahre.

Welches Fahrzeug meinst du mit "alte Krücke"? Deinen Golf V GT Sport 1,4 TSI 125 kW?

Zitat:

Original geschrieben von JUBI82

Erstmal besten Dank für die Rückmeldung,

aber das kann ja net die Lösung sein, das ich dann mit

einer alten Krücke jeden Tag 40km an die Arbeit fahre.

Hier wirst du vom Staat wieder bestraft, weil du so flexibel

bist und jeden Tag 80km hin und zurück an die Arbeit fährst.

Könnte grad weng :( ...

Wenn einer noch nee Idee hat, dann bitte her damit...

Auch gern per PN.

Gruß Jubi

Versuche mal zwischen den Zeilen zu lesen.:cool:

Im Klartext: Für das Finanzamt fährst du mit dem billigen Auto, in Wirklichkeit ...

Gruß Christof

Hallo

Ich bin Werksangehöriger bei Daimler.Wir haben ein ähnliches System,nennt sich bei uns WA Miete.

Bei Daimler zahlt man eine nach Modelreihen gestaffelte monatliche Miete.Enthalten sind darin Überlassung des Fahrzeugs,Vollkaskoversicherung und alle anfallenden Wartungsarbeiten.

 

Ich mach das jetzt schon seit 10 Jahren und noch nie musste ich meinen Arbeitsweg verteuern.

Ein geldwerter Vorteil kann unter umständen entstehen wenn man ein sehr günstiges Einstiegsmodell oder ein reduziertes Fahrzeug mietet und damit einen Unfall baut.

Die soll aber lt. meines Verkaufsberater nur dann der Fall sein wenn die Ausgaben der Firma die Einnahmen übersteigen.

 

Du least doch das Fahrzeug an und bezahlst dafür,oder stellt es dir VW als Dienstwagen zur Verfügung?

 

 

Gruss Chris

Zitat:

Original geschrieben von Hemmi1953

Mein Bruder hat das Problem auch. Die Lösung ist, ein zweites (sehr günstiges) Fahrzeug auf den eigenen Namen zuzulassen und mit diesem dann die Fahrten zur Arbeit zu machen. Das erste (geleaste) Fahrzeug kann dann ja zum Beispiel von der Ehefrau privat gefahren werden.

Gruß Christof

Ich nehme an, dein Bruder ist auch auf einer der vielen "Steuer-CD´s" wiederzufinden. :cool:

Steuerhinterziehung fängt beim ersten Euro an, nicht erst bei Tausendern. ;)

Moin,

 

außerdem sind VW WA geleasten KFZ auf VW Leasing zugelassen (WOB), egal wo der MA wohnt.

 

Alle VW MA müssen Geldwerten Vorteil versteuern, wenn sie damit zur Arbeit fahren.

 

Zitat:

Original geschrieben von EvoChris

Ich mach das jetzt schon seit 10 Jahren und noch nie musste ich meinen Arbeitsweg verteuern.

Das klappt aber nur, wenn man dazu auch eine Tankkarte zur freien Verfügung vom Arbeitgeber gestellt bekommt. Ansonsten sorgt schon allein die Erhöhung der Kraftstoffpreise für eine Verteuerung des Arbeitsweges.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von EvoChris

Ich mach das jetzt schon seit 10 Jahren und noch nie musste ich meinen Arbeitsweg verteuern.

Das klappt aber nur, wenn man dazu auch eine Tankkarte zur freien Verfügung vom Arbeitgeber gestellt bekommt. Ansonsten sorgt schon allein die Erhöhung der Kraftstoffpreise für eine Verteuerung des Arbeitsweges.

er meint versteuern und nicht verteuern ;)

Kann mal jemand erklären, was es mit dem WA-Leasing auf sich hat? Ich kenne nur den klassischen Dienstwagen (incl. 1%-Versteuerung + 0,03% pro km Arbeitsweg), bei dem der AG sämtliche Kosten trägt, und das Leasing über den AG, wo ich außer der vergünstigten Leasingrate keine weiteren Kosten bezahlt bekomme aber auch nichts versteuern muss. (Ich nutze zurzeit beide Modelle ;)).

Zitat:

Original geschrieben von Hannes1971

Kann mal jemand erklären, was es mit dem WA-Leasing auf sich hat? Ich kenne nur den klassischen Dienstwagen (incl. 1%-Versteuerung + 0,03% pro km Arbeitsweg), bei dem der AG sämtliche Kosten trägt, und das Leasing über den AG, wo ich außer der vergünstigten Leasingrate keine weiteren Kosten bezahlt bekomme aber auch nichts versteuern muss. (Ich nutze zurzeit beide Modelle ;)).

stehe da genauso auf dem schlauch. ich kenne auch nur die von dir angesprochenen modelle.

Hallo zusammen,

scheint hier ein wenig durcheinander zu laufen, oder?

So, wie ich das ganze verstehe, handelt es sich doch wohl um ein Privatleasing als WA des Herstellers.

Es muessen zwei Ausgangssituationen unterschieden werden, die wesentlich fuer die Versteuerung sind.

1. Du bist WA und least das Auto PRIVAT ueber die Leasinggesellschaft

(Du erhaeltst das Auto also nicht als Firmenfahrzeug)

In diesem Fall hast Du als geldwerten Vorteil lediglich den WA-Rabatt zu versteuern. Die Fahrten / Unterhalt, etc. zahlst Du ja von Deinem eigenen Geld.

2. Du erhaeltst das Auto als Firmenfahrzeug von Deinem Arbeitgeber.

In diesem Fall hast Du zwei Moeglichkeiten.

a) 1.00 % + 0.03%

b) Fahrtenbuch

Wobei ich davon ausgehe, dass b) kaum in Betracht kommt.

Uebrigens ist es Bloedsinn, anzunehmen, dass in der Variante a) auch ALLE Benzinkosten enthalten sind. Das ist Unfug und wird mit dem Arbeitgeber verhandelt. So kann es z. B. sein, dass mit dem AG bestimmt wird, wie hoch der private Anteil an den Benzinkosten sein darf (Stichwort: Fahrt in den Urlaub).

Zitat:

Original geschrieben von uricken

...

Uebrigens ist es Bloedsinn, anzunehmen, dass in der Variante a) auch ALLE Benzinkosten enthalten sind. Das ist Unfug und wird mit dem Arbeitgeber verhandelt. So kann es z. B. sein, dass mit dem AG bestimmt wird, wie hoch der private Anteil an den Benzinkosten sein darf (Stichwort: Fahrt in den Urlaub).

das stimmt. sowas wird immer in der dienstwagenüberlassungsvereinbarung (welch ein wort) individuell geregelt.

der arbeitgeber darf hier nach eigenem gusto die spielregeln bestimmen.

(kilometerlimit, wer darf fahren, nutzung im ausland, tankkartennutzung im urlaub...)

wobei ich leute nicht verstehe die sich den vollen geldwerten vorteil antun und dann drastische nutzungeinschränkungen akzeptieren.

 

ein freund hat sowas...der darf im monat maximal 1800km privat fahren, im urlaub darf er die tankkarten nicht nutzen...

wenn man das gegen den geldwerten vorteil rechnet, ist jede private kiste auf den kilometer gerechnet billiger ;)

allerdings gibt es auch andere fälle. bei uns in der firma gibt es kaum einschränkungen.

einige länder sind untersagt (russland, afrikanischer raum, sizilien...) und es darf nur familie 1. grades mit der kiste fahren.

sonst null beschränkungen. dann rechnet sich nen firmenwagen auch ;)

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