VW übernimmt Porsche - - - Chef Wiedeking Rausschmiss !
Nach letzten Pressemeldungen wird Porsche Chef Wiedeking wohl rausgeschmissen, da Porsche sich mit dem Kauf von VW überhoben hat. Faktisch hat Porsche keine Mehrheit mehr bei VW, da Porsche die Aktien verpfänden musste um Kredite zu bedienen.
Nun setzt VW zum Kauf von Porsche an.
Spannend wie sich alles gedreht hat.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von immoneuf
....
verschick doch sowas per PN das interessiert sonst keinen
Da liegst Du schon mal falsch, werter immoneuf. By the way ... unter Deinem Teppich wär' da noch was zum wegmachen ....
Sagt mal ... merkt Ihr noch was?
Was ist das eigentlich für ein Gefühl, wenn man es innert weniger Tage/Wochen schafft, das P-Forum bei MT praktisch zur Gänze zu demontieren, zum Spielplatz der Eitelkeiten und Profilneurosen zu machen und dabei derart schmerzlos vorzugehen, dass man als langjähriger User quasi geneigt ist, an die irgendwo geöffnete Büchse gescheiterter Selbstdarsteller zu glauben?
Hut ab ... oder chapeau, wie meine westschweizer Freunde zu sagen pflegen ... tolle Leistung.
Bleibt abzuwarten, wie lange es dauert, bis auch diese Kinderkrippe hier dem Rotstift zum Opfer fällt.
Salut
Alfan
PS. Als jemand, der überdurchschnittlich viel Zeit mit Tieren verbringt, wäre ich es im übrigen gewohnt, wenn jetzt ganz laut gebellt, gequakt, gemäääht oder alternativ gemuuuuht werden sollte, Ihr braucht Euch also nicht extra bemühen. 😎
1089 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von roughneck78
Die Gesellschafter werden beschlossen haben eine Übernahme von VW durchzuführen. Deren Umsetzung ist Aufgabe des Vorstandes - und liegt auch in dessen Verantwortung. Das die Eigentümer eine Mitschuld trifft - allen voran WoPo - trifft zu. Allerdings werden viele das Vorgehen sachlich eh nicht verstanden haben. Allerdings entbindet das den Vorstand nicht von seiner Verantwortung.Zitat:
Original geschrieben von bjoern1980
Genau - die Eigentümerfamilien hatten damit nichts zu tun...MfG
roughneck
Völlig richtig, nur vergessen die Meisten eben, dass Piech und Porsche da ziemlich tief mit drinstecken, bzw. gesteckt haben - öffentlich aufhängen kann man dann den Vorstand, denn der hat schließlich den Hut auf. 😉
Das der sich das nun fürstlich bezahlen lässt - an die 50 Mio. glaube ich nie im Leben, aber es sei ihm jede Summe gegönnt - kann ich gut nachvollziehen.
Zitat:
Original geschrieben von docfraggler
... ein angestellter, der seinem chef gesagt hat dass er juristische schritte gegen ihn pruefen wird, inwieweit gewisse aussagen einen schaedigen einfluss auf das unternehmen haben koennten.Zitat:
Original geschrieben von corneljt
WW hat das gemacht, was die Eigentümer von ihm verlangt haben. Letztlich ein "Angestellter".das hat wohl noch nie jemand gebracht, alleine fuer soviel "mumm" verdient der mann respekt.
gruesse vom doc
irgendwie hast Du meinen Post nicht verstanden.
Mumm hört dann auf, wenn man ein Entgeld bekommt oder auch ein hohes Schmerzensgeld.
Gruß
Hi Bjoern
nun WW hatte einen Vertrag der im 1% des Gewinns der Porsche AG zusicherte....ich denke mal angesichts des Wertes (ungeachtet der aktuellen Probleme) Porsche sind die 50 Millionen keine Summe die unrealistisch erscheint😉
hier ging es aber wie gesagt weniger ums Geld denke ich mal....ich denke auch das die treibende Kraft hinter dem Übernahmeversuch nicht der eher zögerliche Wolfgang Porsche war sondern schon das Team um WW diese Idee verfolgte und das Go vom Aufsichtsrat holte....WW hatte fast Narrenfreiheit und einen Aufsichtsrat der ihm blind vertraute....keiner hatte da den Mut die Risikien zu hinterfragen,merke ein guter Macher wie es WW war,braucht auch ein ebenso gutes Kontrollgremium /Controller der die andere Seite der Plakette beleuchtet und hinterfragt ohne stets auf der Bremse zu stehen😉
denn unfehlbar ist auch der beste Manager nicht,wie an diesem Wirtschaftskrimi unschwer zu erkennen ist😉
mfg Andy
Zitat:
keiner hatte da den Mut die Risikien zu hinterfragen
Welchen Job hat noch gleich der Aufsichtsrat, dem der Laden ja quasi nebenbei noch gehört...? 😁
Die ganzen Machtspielchen und Alles, was da mit dranhängt, sind mir persönlich nicht unbekannt, ich habe schon einige solcher Spielchen mitbekommen. Da gehts um Macht, Intrigen und einen Rattenschwanz an Eitelkeiten...vielleicht sollte man über eine Verfilmung in Form einer Soap nachdenken. 😉
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Kann Björn nur zustimmen. Was hinter verschlossenen Türen passiert, ist für manchen bar jeglicher Vorstellungskraft... 😮
Wie ich vorher schon sagte, was aber durch die Ironie und Sarkasmus offensichtlich manchem nicht verständlich war, sind die Aufsichtsräte und Gesellschafter in voller Höhe beteiligt an diesem Deal. Und ob da nicht Insiderwissen im Spiel war, darf Dank Piechs Doppelaufsichtsratsfunktion zumindest hinter vorgehaltener Hand diskutiert werden.
Übrigens ist es Wiedekings Pflicht gewesen, Aufsichtsräten entsprechende Schreiben zu schicken. Wer einen vergleichbaren Posten inne hat, weiß das auch (die Größe des Unternehmens ist dabei nicht so wichtig)... 😉
Noch etwas: Controlling und Kontrolle des Vorstandes sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Ähnlichkeit in der Sprechweise sollte darüber bitte nicht hinwegtäuschen. Dennoch hat auch bei der Übernahme das Controlling nicht immer optimal funktioniert.
Wenn Katar einsteigt und die VW-Onkels die Marke übernehmen, wird es aber sicher ein paar Stellenausschreibungen in dieser Form bei Porsche kommen. Die dürfen dann viele viele viele schöne Grafiken und Tabellen malen, die viele fordern, nicht lesen, noch weniger verstehen, aber Hauptsache es gibt Informationen, die kaum einer braucht.
Ich hätte Erzieher werden sollen. Dann würde mir die Arbeit mit dem Kindergarten Aufsichtsrat sicherlich einfacher fallen.
hallo
nun bei den meisten Aufsichtsräten wirst Du recht haben,wenn wie bei der HSH Nordbank ein paar abgehalfterte Politiker noch ein Pöstchen zugeschustert bekommen ist nicht viel zu erwarten...ein guter Controller oder ein Aufsichtsgremium muss fachlich gut sein und auch eine Strategie nachvollziehen können und diese auch mit dem Riskio abwägen.....das 4 Augen Prinzip sollte man aber bei Entscheidungen die so gravierend sind nicht einfach vom Tisch wischen.
Macher/Vorstände sind nunmal meist anders gestrickt als ihre Aufseher und sehen nur die Chancen und weniger die Risiken und andersrum sehen Controller/Aufsichtsgremium eher erstmal das Risiko und dann die Chancen.....und idealerweise sollten die beiden auch zusammenpassen und sich ergänzen.
Hier war aber das Aufsichtsgremium ganz sicherlich kein gleichwertiges und ausgleichendes Gegengewicht zu den beiden Machern Wiedeking und Härter😉
mfg Andy
http://boersenradar.t-online.de/.../...aenen-und-kalte-Rache-0623.html
so berichtet dann die Presse...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Hier war aber das Aufsichtsgremium ganz sicherlich kein gleichwertiges und ausgleichendes Gegengewicht zu den beiden Machern Wiedeking und Härter😉
mfg Andy
Dem Aufsichtsrat gehört auch Piech an, von daher kann man das kaum so stehen lassen. Wenn jemand mit wirklich
allenWassern gewaschen ist, dann wohl er. 😉
Zitat:
Original geschrieben von bjoern1980
Dem Aufsichtsrat gehört auch Piech an, von daher kann man das kaum so stehen lassen. Wenn jemand mit wirklich allen Wassern gewaschen ist, dann wohl er. 😉Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Hier war aber das Aufsichtsgremium ganz sicherlich kein gleichwertiges und ausgleichendes Gegengewicht zu den beiden Machern Wiedeking und Härter😉
mfg Andy
touche
daran hab ich nicht gedacht😉
Grüße Andy
Wenn man sich den Machthunger, die offensichtliche Fähigkeit zur Mega-Intrige, das ihn umgebende Netzwerk und die geheimen Allmachtsfantasien (wurden die nicht WW nachgesagt?😕 ) von Onkel Ferdi so anschaut, sollten wir aufpassen, dass der nicht noch den WK III. anzettelt....😁
Ich finde ALLES, das bisher in diesem ganzen "Krimi" abgegangen ist, affig und schade für die Marke Porsche....🙁
Zitat:
Original geschrieben von Anni1982
Ich finde ALLES, das bisher in diesem ganzen "Krimi" abgegangen ist, affig und schade für die Marke Porsche....🙁
Halt ein Kindergarten......"wer hat mir die Schippe geklaut?"😕😕 - zugegebenermassen jedoch auf sehr, sehr hohem Niveau!
Bin mal gespannt wie lange Herr Hueck noch bleiben darf.......greift aktuell ja alle möglichen Personen öffentlich an!
Und es geht weiter: http://de.news.yahoo.com/.../...porsche-entfacht-streit-u-c1b2fc3.html
Fusion mit Porsche entfacht Streit über VW-Gesetz neu
vor 1 Std. 23 Min.
Drucken Die geplante Verschmelzung der Autohersteller Volkswagen und Porsche hat die Debatte über das VW-Gesetz neu entfacht, das Niedersachsen entscheidenden Einfluss auf den Konzern sichert. Die Europäische Kommission in Brüssel müsse rasch Klage gegen das Gesetz einreichen, forderte der CDU-Europaabgeordnete Klaus-Heiner Lehne in der "Berliner Zeitung". "Es gibt keinen Grund, ein Unternehmen auf diese Weise zu privilegieren." Die Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) werde offenbar aus politischen Gründen verschleppt. Diesen Artikel weiter lesen
Ähnliche Fotos/Videos Bild vergrößern Der EuGH hatte 2007 das VW-Gesetz für unvereinbar mit EU-Recht erklärt, da es den freien Kapitalverkehr einschränke und eine feindliche Übernahme unmöglich mache. Die Bundesregierung überarbeitete 2008 das Gesetz, behielt aber die 20-prozentige Sperrminorität Niedersachsens bei. Das hatte auch Folgen für den Übernahmepoker zwischen Volkswagen und Porsche, in den Niedersachsens Regierung massiv eingriff.
Porsche-Betriebsrat Uwe Hück betonte die Eigenständigkeit seines Unternehmens. Eine Verschmelzung werde es nur auf der Ebene der Porsche Holding, jedoch nicht der eigentlichen Porsche AG geben, sagte er in der ARD. Der Sportwagenhersteller werde eigenständig bleiben. "Wir werden selber entscheiden", sagte er mit Blick auf Produktion, Entwicklung und Verkauf.
Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer erwartet entgegen der Äußerungen des Porsche-Managements nicht, dass der Sportwagenbauer nach der Beteiligung durch VW eigenständig bleibt. "Es wird keine Eigenständigkeit geben", sagte Dudenhöffer der "Berliner Zeitung". "Der Spirit von Wolfsburg wandert nun nach Zuffenhausen." Porsche werde als Marke übrig bleiben. Er sei sich sicher, dass Vertrieb und Teile der Entwicklung von VW übernommen werden, die Porsche-Bank in die VW-Bank integriert, die Produktion an VW-Standards angepasst werde. "In fünf Jahren wird es bei Porsche zehn bis 20 Prozent weniger Mitarbeiter geben", prognostiziert Dudenhöffer.
Die Aufsichtsräte von Volkswagen und Porsche hatten am Donnerstag grünes Licht für die Gründung eines gemeinsamen Konzerns gegeben, dessen Führung Volkswagen innehaben wird. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, der lange für eine Übernahme von Volkswagen durch Porsche gekämpft hatte, erklärte seinen Rücktritt. Als Nachfolger von Wiedeking wurde der bisherige Produktionsvorstand Michael Macht ernannt.
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
Bin mal gespannt wie lange Herr Hueck noch bleiben darf.......greift aktuell ja alle möglichen Personen öffentlich an!
Hallo Thknab,
gestern in einem TV-Interview ( ARD-Tagesthemen) hat Herr Uwe HÜCK seinen früheren Chef WIEDEKING wieder einmal vehement als den "Messias" dargestellt. Es wird m.E. höchste Zeit, dass man dem "Schnellbabbeler" U. HÜCK weitere TV-Auftritte untersagt, damit das PORSCHE-Image nicht noch weiter ruiniert wird. Herr HÜCK mag ja ein "guter" Betriebsratsvorsitzender gewesen sein, aber für Presseauftritte ist er NICHT GEEIGNET.
Grüsse
Joe
Zitat:
Original geschrieben von Anni1982
Ich finde ALLES, das bisher in diesem ganzen "Krimi" abgegangen ist, affig und schade für die Marke Porsche....🙁
Wieso denn?
Bei der ganzen Geschichte haben ALLE Beteiligten In finanzieller Hinsicht gewonnen:
Beide Seiten der Eigentümerfamilie sind um ein Vielfaches reicher geworden!
WW hat eine nette Abfindung bekommen und darf jetzt schon seine Memoiren schreiben und sich demnächst in Talkshows von Johannes B. Kerner den Bauch pinseln lassen. Und durch die Spendenaktion wird er auch nicht vom Pöbel gelyncht.😁
Die Existenz von Porsche als Marke ist weiterhin gesichert. Porsche allein wäre als Niedrig-Volumen-Hersteller langfristig zu klein gewesen und man hätte die Synergien mit VW sowieso weiter ausbauen müssen.
Ob eine Leitung des riesigen VW Konzerns durch die kleine Firma Porsche erstrebenswert gewesen wäre, ist stark zu bezweifeln.
Was bleibt als Schaden?
Nur persönliches:
- Der Clan um Wolfgang Porsche konnte Ferdi nicht entmachten.
Es hat sich mal wieder gezeigt, dass der Drill in Elite-Internaten mehr bringt als das Töpfern in Waldorfschulen.
- Die Götter des deutschen Neokapitalismus WW und Härter sind entzaubert.
- Die Porsche-Belegschaft muss sich VW unterordnen
- Die Politik hängt noch umfassender in der Konzerngestaltung mit drin
Zitat:
Original geschrieben von Joe MILLER
Hallo Thknab,Zitat:
Original geschrieben von Thknab
Bin mal gespannt wie lange Herr Hueck noch bleiben darf.......greift aktuell ja alle möglichen Personen öffentlich an!gestern in einem TV-Interview ( ARD-Tagesthemen) hat Herr Uwe HÜCK seinen früheren Chef WIEDEKING wieder einmal vehement als den "Messias" dargestellt. Es wird m.E. höchste Zeit, dass man dem "Schnellbabbeler" U. HÜCK weitere TV-Auftritte untersagt, damit das PORSCHE-Image nicht noch weiter ruiniert wird. Herr HÜCK mag ja ein "guter" Betriebsratsvorsitzender gewesen sein, aber für Presseauftritte ist er NICHT GEEIGNET.
Grüsse
Joe
volle Zustimmung,der Belegschafts Rambo ist für öffentliche Auftritte denkbar ungeeignet 🙄
wo kann ich den obigen Beitrag unterschreiben??
mfg Andy
mfg Andy