VW ID Software 5.4

VW ID.7 ED

Hallo,

Ich habe bereits mehrere sachen gehört, gesehen und gelesen über ein software upgrade nach ID software 5.4

* Direkt von 4.0 nach 5.4
* Wann ? Anfang 2025 wahrscheinlich
* Soll wahrscheinlich in der Werkstatt statt finden
* Öffnen und schliessen im app
* Spurassistent verbessert
* Gefahren meldingen im Head-Up Display
* Höhere ladeleistung abhängig von SOC, Akku etc.
* Bug Fixes

Weisst jemand von euch noch mehr ?

460 Antworten

@Chaser Variant Du bist ziemlich anstrengend mit deiner negativen Einstellung. Bist du im Real Life auch so?

Hallo Zusammen,

Bitte nehmt etwas Geschwindigkeit heraus und schaltet bitte einen Gang zurück... sonst kommen wir ggf von der Straße äh vom Thema ab.

Es wäre doch schade, wenn der Thread aus dem Verkehr genommen werden müsste.

Viele Grüße,

Dr.OeTzi | MT-Moderation

Zitat:
@roestiexpress schrieb am 24. Juni 2025 um 13:05:51 Uhr:
[...]
Tesla verspricht seit 10 Jahren Full self driving und nimmt dafür 8 bis 10.000 US$ von jedem Kunden. Das ist schlicht Betrug. Hauptsache regelmäßig Updates.

Das sehe ich anders: Tesla hat seinen ersten Model 3 sogar kostenlos neue CPU etc. gegeben und bringt für die ersten Model 3 immer noch regelmäßig Updates heraus und hat konstant neue Funktionen geliefert. Klar das Self-Driving ist Mist, dennoch arbeiten die an der Software. Apple hat nicht alle Funktionen auf ältere Geräte gebracht, dennoch erhalten viele alte Handys bis heute die neusten Firmwares. Mein Iphone14 hat auch IOS26 bekommen. Sieht jetzt wieder neu aus. Wieso das Fahrzeighersteller nicht machen, finde ich schlecht. Beispiel mein alter BMW 2er grand Coupé hat nicht das aktuelle Kacheldesign erhalten. Ist das so schwer und kann das die CPU nicht? Oder will BMW nicht? Ich finde es heutzutage nicht richtig, dass unsere deutschen OEM bei den Preisen nicht ihre Software pflegen.

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Edit: Fehlerhaftes Zitat gekürzt und korrigiert
Dr.OeTzi | MT-Moderation

Ich werde nicht müde, es zu wiederholen: R E L E V A N Z!

Mein Id. 7 funktionierte, wie er sollte. Ich bekam mehrere OTA Updates. Was genau die machten, weiß ich nicht, hat mich auch nicht interessiert. Der Wagen tat schließlich, was er sollte. Interessiert hätte mich einzig eine Filtermöglichkeit der Ladeanbieter.

Bei Apple wechselt sich ein Update, was den Akku leersaugt ab mit einem, das das Problem wieder behebt. Neben willkommenen Sicherheitspatches erinnere ich mich in den letzten 3 Jahren an kein relevantes Update, das mein Nutzerlebnis oder mein Leben nachhaltig verändert hätte. Es ist mein erstes IPhone. Mobiltelefone nutze ich seit fast 40 Jahren. Über unzureichende Akkulaufzeit und das xxxx Lightning Kabel ärgere ich mich hingegen jeden Tag. Das ist neu.

Und das Model 3 : leidet seit Jahren an gerichtlich festgestellten Sicherheitsproblemen durch gefährliche Phantombremsungen. Trotz regelmäßiger Furzkissenupdates noch keine Abhilfe in Sicht. Die wäre relevant.

Der ID.7 ist noch kein SDV. Mercedes CLA und BMW iX 3 Neue Klasse werden dem näher kommen. Er ist dennoch eines der besten Fahrzeuge überhaupt. VW hat Probleme mit Software, Tesla mit einem faschistischen Menschenfeind.

Ich habe den ID.7 meinem 5er BMW jeden Tag vorgezogen.

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Unabhängig von der generellen Relevanz von Software-Updates verstehe ich bis heute nicht, warum mein Passat, Baujahr 2021, ein Update benötigen sollte – es sei denn, bestimmte Funktionen wären fehlerhaft. Das Fahrzeug läuft einwandfrei. Aktuell sehe ich auf Facebook allerdings vermehrt Beiträge über erfolgreiche Over-the-Air-Updates, insbesondere beim ID.3 oder ID.4.

Man kann sich auch wirklich alles schönreden. Das ist genau das Mindset der alten Autoindustrie. So ausliefern, dass alles gut funktioniert und Verbesserungen gibt es halt nicht. Das ist aber nicht das Denken in 2025. Heute werden softwaregeprägte Produkte wie Autos, Handys etc. ständig durch Updates weiter verbessert. Und ich als Kunde erwarte das auch. Ich möchte auch von den Neuerungen der 5.X Software profitieren und nicht auf 4.0 hängen, auch wenn alles ganz gut funktioniert. Auch hätte ich gerne Features wie Handyschlüssel und Streamingdienste per OTA nachgeliefert. Andere Hersteller machen das ja auch. Ansonsten ist es eben so, dass nur noch die Generation 60+, die hier wohl stark vertreten ist und keinen großen Wert auf Softwareverbesserungen legt, VWs kauft. Für mich wird es jedenfalls vorerst der letzte VW gewesen sein. Ich bin von der Updatepolitik massiv enttäuscht. Da wird mit OTA ein Feature beworben, das de facto nicht genutzt wird. Und nein, von Tesla gab es nicht nur Furztöne und Spiele, sondern auch sehr sinnvolle Updates.

Ich möchte ein Produkt, das mich nicht umbringt. So hat jeder seine Prioritäten.

Ich erwarte von einem ID.7 keine tiefgründigen Verbesserungen durch Softwareupdates. Obwohl unser 5 Jahre alter Mercedes exakt dies recht unerwartet hatte. Allerdings klassisch am Diagnosegerät. Damit wurden vorhandene Probleme der Sensorik gelöst und neue Features der Assistenten eingeführt.

Die Hardware Architektur des MEB ist dafür nicht entwickelt worden. Zuviele Steuergeräte. Das war bekannt.

SSP, MMA, Neue Klasse sind diesbezüglich anders aufgestellt. Ich bin selbst Unternehmer und habe vor Jahrzehnten gelernt, Kundennutzen und Produktvorteil zu unterscheiden.

Wenn deine einzige Anforderung an dein Auto ist, dass es dich nicht umbringt, bist du ein guter Kunde für die alte Autoindustrie.

Es ist nicht mein einziger aber mein wichtigster. Deshalb lasse ich M3 als schillerndes Vorbild nicht gelten.

Es muss ja gar nicht Tesla sein, sondern es gibt zahllose andere Hersteller, die regelmäßig nützliche und spannende Features per Update nachliefern.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Rollout der ersten Robotaxis in einem winzigen Teil Austins, Texas. Natürlich entgegen der vollmundigen Ankündigungen während des earning calls nicht „unsupervised“. Trotz fehlender Level 4 Zertifizierung, die ab 1. September auch in Texas Pflicht gewesen wäre. Die ID.Bus Robotaxis (Moia) werden erst mit Level 4 auf die Menschheit losgelassen.

Vorhersehbar kam es in Austin bereits am ersten Tag zu einer Reihe bedenklicher Situationen. Ich fürchte, dabei wird es nicht bleiben.

Tesla ist die tödlichste Automarke. Das liegt zum Teil an den Fahrzeugen (Unzulänglichkeiten von Hard- und Software, hohe Leistung) aber auch an dem Verhalten der Fahrer. Wenn das Marketing mir 10 Jahre lang FSD verspricht, obwohl das System nur Level 2 kann, ermutigt es offenbar viele Menschen, am Darwin- Award Wettbewerb teilzunehmen. Expectation Management Psychology.

Bei den ach so rückständigen deutschen OEMs hingegen steht Sicherheit an Nummer 1 und das ist gut so.

Was ich hier gerade feststelle ist, dass hier offensichtlich grundverschiedene Ansichten darüber existieren, wie und welche Produktpflege ein Hersteller betreibt:

Die einen sagen, dass sie es erwarten, dass ein Hersteller sein Produkt stetig weiter verbessert (im Sinne von Features nachliefern)

Die anderen sagen, dass sie erwarten, dass ein Hersteller sein Produkt stetig verbessert im Sinne von Mängel beheben.

Ersteres bringt mit der Zeit jedoch das Problem mit, dass die Hardware irgendwann an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit kommt UND dass Inkompatibilitäten entstehen. Bei einem Produkt wie einem Handy fällt das aufgrund einer perspektivisch deutlich geringeren Nutzungsdauer jedoch ein weit geringeres Problem dar als bei einem Fahrzeug!

Zweiteres hingegen ist nicht notwendig, wenn ein Produkt über die beim Kauf zugesicherten Eigenschaften verfügt. (Wir wissen, dass das ein in der Praxis seltener Idealfall ist)

Fazit:
Bevor ihr nicht gegenseitig akzeptiert und respektiert, dass es nunmal diese zwei verschiedenen Perspektiven gibt, die beide ihre Daseinsberechtigung haben, wird es vermutlich schwer diese Diskussion etwas weniger emotional fortzusetzen.

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Meine Gedanken zu dem Thema sind eher: Wenn ich meinen 15 Jahre alten Touran ansehe und daneben meinen neuen ID.7 -> Wie zum henker, soll so ein ID.7 je ein so biblisches Alter erreichen wie bspw. heute einer 2er Golf und Co? Wo wir uns doch hier bereits wenige Jahre nach Markteinführung darüber streiten, dass die "veraltete" Hardware des Einführungsmodells heute schon nicht mehr ausreicht um aktuelle Software darauf zu betreiben?

Versteht mich nicht falsch - ich gehöre zur zweiten Fraktion aber wir wissen alle, dass über die Zeit bei so einem vernetzten Fahrzeug Sicherheitsupdates etc notwendig sein werden.

Dieser Aspekt löst in meinem Kopf viel größere Fragezeichen aus, als die triviale Diskussion auf der Ebene "Mein Tesla, Mein Apple mein XY liefert aber tolle neue Soundthemes" etc pp. (ich will das jetzt nicht abwerten aber im Vergleich zu dieser Frage ist das doch nebensächlich)

@roestiexpress, es ist so schön einfach, ein schlechtes Beispiel vom anderen Extrem zu nehmen und damit die eigene Meinung zu rechtfertigen während man mit falschen Argumenten am Thema vorbeiredet.
Fakt ist: es gibt mehrere Bugs für die im TPI ein fix im Q2/25 eingetragen ist. Es gibt Werbeversprechen mit over the air updates von Volkswagen und extra eine Seite mit „Warum Updates für ihr Elektroauto wichtig sind“. Niemand hier will neue Features, die unsere Sicherheit gefährden und du diskutierst damit komplett am Punkt vorbei. Die versprochenen und beworbenen Funktionen und Fehlerbehebungen wären aber schon ganz nett. Achja, ich vergaß, du hast ja keine Bugs, deswegen brauchen wir alle keine Updates.

Naja, die Chinesen werden sich auch noch behaupten müssen. Tesla ist länger am Markt und versagt auch sogar auffällig oft bei der HU. Für mich ist ein Auto ein FAHRzeug und keine Spielekonsole.
Und ja, ich bin klassisch unterwegs. Ich bin aber erst 32 und begeisterter ITler. Das bedingt allerdings nicht, dass man ein fahrendes Spielzeug braucht. Ich will ein schönes, sicheres und gut funktionierendes Auto.
Zum Streamen, Surfen, Fotografieren und anderen Zeitvertreib habe ich iPhone, iPad und Macbook. Die können das noch viel besser als jeder Tesla, BYD usw. 🙃

Nicht mehr hineininterpretieren. Vieles von dem, was Du mir unterstellst, habe ich nicht behauptet. Aussagen über meine eigenen Wünsche, bezogen sich hingegen auch auf meine Bedürfnisse und Erfahrungen.

Lediglich meine Verallgemeinerungen waren auch so gemeint. Der MEB ist kein SDV, wurde nie so beworben und dass VW Probleme mit Software hat, ist jedem bekannt. Es hat sich aber schon viel verbessert, insbesondere zu besichtigen am ID.7.

Mercedes propagiert, dass die neuen Fahrzeuge über den Lifecycle stetig verbessert werden. Das klingt spannend. Mir persönlich wären zunächst ein paar wesentliche Basisfunktionen wichtiger.

Es ist richtig, die Hersteller ständig zur Behebung von Fehlern aufzufordern. Wichtiger als neue Features wäre mir ganz nach @Dr.OeTzi eine Verpflichtung der Industrie, die Fahrzeuge über möglichst lange Zeit funktionstüchtig zu halten. Das beinhaltet Ersatzteile, Reparaturfähigkeit und vor allem Softwareupdates.

Mein geliebter Audi A2 hatte auf der Rückfahrt des neuen Besitzers im Herbst 2015 unmittelbar nach der Übergabe einen ABS Defekt und musste abgeschleppt werden. Verursacht mutmaßlich durch fehlende Softwareupdates eines Sensors, der Daten außerhalb der Specs lieferte. Audi pflegt die Software jedoch nur 10 Jahre. Der Käufer war immerhin A2 Händler und konnte die Software durch einen ihm bekannten externen Diensleister für einige hundert Euro ändern lassen. Der Wagen ist nun 20 Jahre alt.

Wir müssen es schaffen, dass ein modernes Auto auch in 15 Jahren noch funktionieren kann. Sonst hat uns die ganze Technik keinen Fortschritt gebracht.

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