VW Bora rostet

VW Bora 1J

Hallo

ich habe ein kleines Problem mit meinem Bora es Ist die 1.rostfläche die ich habe

Vorne am Schweller unterhalb der Tür ist eine blöde Stelle ich habe gestern aus dem Radkasten erstmal den ganzen Dreck raus gemacht und es bis heute trocknen lassen

Ich würde gerne die Stelle versiegeln Wie gehe ich da am besten vor mit was habt ihr die besten Erfahrungen gemacht

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Um das Thema A-Säule nochmal aufzugreifen...

A-Saeule.jpg

Das ja nochmal bissel mehr Rost ist das Golf oder bora

Das ist nen Golf
Der übrigens sogar unter intaktem originalen Unterbodenschutz rostet...

Schweller Unterseite vorne links.jpg

Ich fahr meinen Golf nur von Mai bis Oktober,als ich das Auto 2008 gekauft habe,war das das erste,was ich gemacht habe ,Radhaus Schale raus und Dreck rausgenommen und mit der Luftpistole alles rausgestellt ,da war zum Glück nix am rösten, anschließend mit Mike Sanders eingependelt.Jedes halbe Jahr wird der Dreck dahinter entfernt, Gruß Klaus

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Zitat:

@DerNico97 schrieb am 5. August 2017 um 20:48:52 Uhr:


Das ist nen Golf
Der übrigens sogar unter intaktem originalen Unterbodenschutz rostet...

Unterbodenschutz auf Bitumenbasis taugt eben absolut nichts. Der wird hart, wenn der irgendwo von Rost unterwandert wird, fördert der den Gammel noch richtig. Aber für den Kunde sieht das natürlich sehr schick aus ...

... von den ganzen hier empfohlenen Drahtbrüstenaufsätzen halte ich übrigens wenig. Rost muss gründlich entfernt werden. Der Laie entfernt damit nur den losen Rost und den noch festen poliert man damit nur, das es aussieht als wäre es das blanke Blech. Dabei steckt der Rost immer noch drin. Und egal was man damit macht, bei einem Drahtbürstenaufsatz ist eine Schutzbrille Pflicht.

Optimal ist natürlich den Rost runterstrahlen ...

Ich habe früher dazu immer Quarzsand benutzt.

Ich würde den Rost entfernen, dann mit Brantho Korrux 3in 1 Nitrofest (ist eine Grundierung, die auch als Decklack verwendet werden kann und in mehreren Farben erhältlich ist)streichen, ein paar Wochen aushärten lassen und dann den Schweller abkleben und einnebeln, dann Klarlack drauf.

Das Zeug von @Flying Kremser scheint ähnliche Eigenschaften zu haben.

Zitat:

@AXR 763 schrieb am 6. August 2017 um 19:16:34 Uhr:


Ich würde den Rost entfernen, dann mit Brantho Korrux 3in 1 Nitrofest (ist eine Grundierung, die auch als Decklack verwendet werden kann und in mehreren Farben erhältlich ist)streichen, ein paar Wochen aushärten lassen und dann den Schweller abkleben und einnebeln, dann Klarlack drauf.

Das Zeug von @Flying Kremser scheint ähnliche Eigenschaften zu haben.

1.) Ich empfehle CORROBLOCK-Anwendung an kleinen beschädigten Lackstellen die nicht beachtet werden und mit der Zeit rosten. Wenn dann irgendwann nach Jahren die ganze Fläche neu lackiert wird, sollten diese Stellen NICHT in einem Jahr bereits wieder aufplatzen !!!

2.) Ich habe CORROBLOCK auch öfters als normale Grundierung verwendet, wenn von einem Unfall mit erheblich beschädigter Blechfläche die blanken Blechstellen nicht sofort mich Grundierung geschützt worden waren und diese Stellen zu ROSTEN begannen und nach etlichen Wochen erheblich Rost vorhanden war. Nach dem Überschleifen gab es dann einzelne Stellen, die tiefer eingerostet waren und einige Rostpunkte noch vorhanden waren. Um eine Unterrostung der Neulackierung an diesen Stellen zu verhindern und diese kleinen Rost-Stellen chemisch zu sichern habe ich CORROBLOCK per Pinsel großflächig auf das blanke Blech aufgetragen und nach einigen Wochen geschliffen, gespachtelt, wieder geschliffen und decklackiert.

Die Rostschutz-Grundierung CORROBLOCK beinhaltet eine sehr hohe Zahl an Rostschutz-Pigmenten um noch vorhandenen Rost chemisch zu sichern und am Weiterrosten zu hindern.

-> CORROBLOCK bleibt zähplastisch und der einzige Nachteil ist dann wenn durch einen neuen Unfall dieser Blechteil gestaucht wird (z.B. Seitenblech hinter dem Hinterrad und rückwärts fährt ein Fahrzeug an der Kante auf), dass mitunter Handteller große Decklackblättchen im gestauchten Blechbereich abspringen.

@Flying Kremser

Was hältst du von Brantho Korrux, wenn du dir die Eigenschaften durchliest?

http://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/brantho.pdf

Zitat:

@AXR 763 schrieb am 9. August 2017 um 22:30:22 Uhr:


@Flying Kremser

Was hältst du von Brantho Korrux, wenn du dir die Eigenschaften durchliest?

http://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/brantho.pdf

Klingt interessant beim durchlesen der Eigenschaften -> also gut geeignet für den Unterboden.

Jedoch ist beschrieben, dass sich dieses Material NICHT schleifen lässt, da es zu weich ist ...

-> CORROBLOCK kann man nach einigen Tagen Trocknung sehr gut schleifen - man kann es auch in die Spritz-Pistole einfüllen;

-> wenn es dicker aufgetragen worden ist -> rate ich an: erst nach Wochen schleifen und überlackieren ...

Ich habe NUR Erfahrung mit CORROBLOCK seit Jahrzehnten als Architekt und großer Bastler.

In meiner Zeit als Rallye-Fahrer habe ich meinen VW-Käfer-Motor selber frisiert und laufend gewartet (1970 den Motor 22x zerlegt, alle 3500 km ...) aber erst Jahr später durch Zureden meines Schwagers (KFZ-Mechanikermeiser mit einer kleinen Werkstätte am Land) -> "Du kannst das doch auch ..." -> Habe ich erst angefangen auch am Autoblech zu arbeiten und mir nach KFZ-Unfällen von der gegnerischen Versicherung den Schaden auszahlen zu lassen und habe alles selber ausgeklopft und repariert, außer anfangs die Decklackierung (mein Schwager hat auch eine Spritz-Kammer). Jedenfalls ist mir bei jedem KFZ-Unfall mit gegnerischer Verschuldung (oder von meiner Vollkasko-Versicherung) etliches an Geld der Abfindung übrig geblieben - mehr Geld, als ich in der gleichen Zeit am Zeichentisch in einem Architekturbüro hätte verdienen können ... (Aber diese kreative Tätigkeit primär als Detailplaner in meinem Leben - dieser Beruf - war auch eine tolle Sache ...)

Es gibt auch eine Version von Brantho Korrux, welche sich gut schleifen lässt. Ich glaube die hieß Nitrofest (ohne 3in1)
Kannst ja mal bei Korrosionsschutzdepot schauen.

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