VW-Abschalteinrichtung ist laut BGH ein Mangel

Zitat:

T-Online schrieb am 22. Februar 2019 um 13:41 Uhr:


Ganz schlechte Nachrichten für Volkswagen – und gute für die Fahrer eines Schummel-Diesels: Bei vom Abgasskandal betroffenen Dieselautos ist die illegale Abschalteinrichtung als Sachmangel einzustufen.

https://www.t-online.de/.../...inrichtung-ist-laut-bgh-ein-mangel.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 25. Februar 2019 um 15:38:33 Uhr:



Zitat:

@Emsland666 schrieb am 25. Februar 2019 um 15:13:16 Uhr:


Es gibt auch stimmen, die sagen, es wäre eine sehr gute Ingenieursleistungen gewesen, es so lange nicht entdecken zu können.

Das liste übers Ohr dürfte in Teilen der Welt, vor allem Nahost, zu einem Reputationsgewinn führen. Im Westen tickt man allerdings anders.

Was mich entsetzt:
Es wird Betrug als Leistung dargestellt
Seit Wann werden Betrüger bewundert?
Zumal der Volkswirtschaftliche Schaden in den 3 Stelligen Milliarden Betrag geht!

2019 - Deutschland schafft sich ab - und der Gelackmeierte hat ein Update bekommen - ist das nicht schön (wo ist der Ironie Smilley wenn man ihn nicht braucht?)

Aber es ist ja nix passiert - frei nach Ackermann - Peanuts...
...und die Paar Arbeitsstellen des Fussvolks? shit happens!

Der BGH hat in einem Hinweisbeschluss, nicht in einem Urteil, die Auffassung vertreten, die Abschaltvorrichtung sei ein Sachmangel. Damit wäre es ein Gewährleistungsproblem. Auch hinsichtlich der Rechtsfolgen. Hier ständig von Betrug und vom volkswirtschaftlichen Schaden zu sprechen, führt leider völlig am Thema vorbei. "Betrug" bzw. "arglistige Täuschung" sind etwas völlig anderes. Dazu hat der BGH rein gar nichts gesagt.

Grüße vom Ostelch

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Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. Feb. 2019 um 13:19:54 Uhr:


Würde sich aber jetzt rausstellen in 5 Jahren, dsas VW absichtlich dies und das gemacht hätte wäre das vertrauen in MEIN Fahrzeug weg...
Und Das ist der Standpunkt der mich wenn ich einen solchen Schumnmel VW hätte verärgert zurücklassen würde....

Das ist dein und jedes anderen gutes Recht. Aber wo ist das Problem. Auto verkaufen und gut ist. Komischerweise machen das nur die wenigsten. Vermutlich weil die eine hälfte dafür einfach viel zu gerne jammert und zetert, und die andere kriegt das glitzern in den Augen ob man da nicht noch irgendwo den ein oder anderen Euro Profit rausschlagen kann.

Zitat:

@smartdriver35 schrieb am 24. Februar 2019 um 13:38:25 Uhr:


...Aber wo ist das Problem. Auto verkaufen und gut ist. ...

ja.. .können vor lachen ... und was daran komisch ist, wenn dein Auto plötzlich im Vergleich zu einem Benziner um 30% weniger Wert ist weiß ich jetzt nicht!

Versuche mal einen 4 jahren Alten VW beim Händler abzugeben (ohne Pseudo Dieselprämie!)

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. Feb. 2019 um 14:0:36 Uhr:


und was daran komisch ist, wenn dein Auto plötzlich im Vergleich zu einem Benziner um 30% weniger Wert ist weiß ich jetzt nicht!
Versuche mal einen 4 jahren Alten VW beim Händler abzugeben (ohne Pseudo Dieselprämie!)

Weils quatsch ist. Zusätzliche Pseudowertverluste von 30% und mehr gibt es einfach nicht. Klar ist der Wert von Dieseln in den letzten Jahren gesunken. Aber gemessen an dem Gesamtwertverlust den diese besagten Autos in den Jahren so oder so produziert hätten ist dieser Anteil verschwindend gering und spielt bestimmt nicht diese Rolle die manch Besitzer anderen (oder wahrscheinlich hauptsächlich sich selbst) am liebsten glauben machen würden.

oh.. - du hast es schon probiert?
Fahre mit deinem Diesel zum VW Händler und sag du willst den Wagen abgekauft haben
5 Jahre alt 70tkm....

Der Witz ist - du bekommst nicht mal ein ANGEBOT!

Das was DU schreibst ist Quatsch!

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Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. Februar 2019 um 14:30:21 Uhr:


oh.. - du hast es schon probiert?
Fahre mit deinem Diesel zum VW Händler und sag du willst den Wagen abgekauft haben
5 Jahre alt 70tkm....

Der Witz ist - du bekommst nicht mal ein ANGEBOT!

Das was DU schreibst ist Quatsch!

Zum 1000sten Male: warum fährt man mit dieser Fahrleistung überhaupt Diesel. Kann es sein, daß sich einige da verrannt haben?

sorry- zuwenig Km.. mach 110tkm...

Es geht aber nicht um die Kilometerleistung es geht darum, dass kein Händler das Fahrzeug und das aus guten Grund!
Es ist derzeit unverkäuflich!

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. Februar 2019 um 14:38:28 Uhr:


sorry- zuwenig Km.. mach 110tkm...

Es geht aber nicht um die Kilometerleistung es geht darum, dass kein Händler das Fahrzeug und das aus guten Grund!
Es ist derzeit unverkäuflich!

Nee, da gibt es keinen Ausweg. Entweder hat man zu wenig Kilometer im Jahr für die Antriebsart Diesel oder man hat sie wohl, dann aber so viele Kilometer drauf, daß der Restwert schon deswegen im Ar... ist.

Ein Händler möchte maximal drei oder vier Jahre alte Fahrzeuge mit max. 100 K auf dem Tacho und auch die nur, um die noch neueren Wagen vom Hof zu bekommen.

Komischerweise scheinen mir die gebrauchten Diesel im Angebot aber auch nicht gerade günstig zu sein.

Die Super Schnäppchen die für nicht-fahrverbotsgefährdete interessant sein könnten, habe ich irgendwie noch nicht gesehen.

Mag aber vielleicht auch daran liegen, dass da viele Fahrzeuge der Umweltprämie zum Opfer fielen und dem Gebrauchtwagenmarkt jetzt fehlen.

Gut ich benötige jetzt kein anderes Auto aber ich denke, dass diese Umweltprämie den Gebrauchtwagenmarkt negativ beeinflusst hat.

gut... - dann machen wir den 3 Jahre Alten VW Diesel mit 90tkm

Du hast Ausflüchte -!
Mehr nicht Das Auto ist der derzeit nicht verkaufbar für dne Händler!
Somit kein Ankauf!
Ausnahme man kauft einen "Sauberen Diesel" - lustig nicht wahr (wurde das nicht damals ´schon versprochen!)
ICH würde Meinen Diesel jetzt auch behalten und klagen!
- Die Chance besteht den Neupreis rauszuholen- Kühne Sache sowas....

und NEIN VW tut mir nicht leid! - wer andere Leute bescheißt hat so einiges Verdient - keinstenfalls jedoch MITLEID!

Zitat:

Du hast Ausflüchte -!

Nicht ich brauche mich erklären, sondern die Personen mit nicht adäquaten Fahrleistungen. Mithin nicht sachgemäßem Gebrauch eines Produkts.

Und ja, es gibt Ausnahmen: sei es der Wunsch nach Allrad, den es bei einigen Typen nur mit Diesel gibt, sei es geändertes Fahrverhalten, etc. pp.

Aber für einen großen Wertverlust kommen nur diese Personen in Frage. Alle anderen müssten bei sachgemäßen Gebrauch seit Beginn des Skandals bereits mehr als 100 K gefahren haben und damit ist der größte Wertverlust durch die Art des Fahrzeuges bereits erfolgt.

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. Februar 2019 um 14:30:21 Uhr:


oh.. - du hast es schon probiert?
Fahre mit deinem Diesel zum VW Händler und sag du willst den Wagen abgekauft haben
5 Jahre alt 70tkm....

Der Witz ist - du bekommst nicht mal ein ANGEBOT!

Das was DU schreibst ist Quatsch!

Was soll der höfliche Händler von nebenan den auch sagen wenn der (vielleicht trotzdem noch zukünftige Kunde) da mit seiner vermakten und vielleicht auch schlecht konfigurierten Kiste vor einem steht und er ihm klar machen möchte das er diese nunmal nicht oder nur zu einem Spotpreis kaufen möchte. Dann ist es halt der Diesel. Und vor drei Jahren wars dann halt die Farbe die ja im Moment so gar nicht läuf, und vor fünf die fehlende AHK usw.

Ich kann mich jedenfalls nicht an die Zeiten vor 2015 erinnern wo jeder der seinen 5 Jahre alten Diesel in Zahlung gegeben hat erstmal eine Feier ausgerichtet hat weil er nicht wusste wohin mit dem ganzen unerwarteten Reichtum. Aber vielleicht habe ich einfach auch den falschen Freundeskreis/ Umgang.

Man stelle sich vor bei uns gibts sogar Leute die nutzen sowas neuartiges wie Mobile usw. und verkaufen ihre Fahrzeuge zu angemessenen Preisen an Privat wenn Ihnen die Preisvorstellung des Händlers nicht passt

PS: Nur Spaß nicht böse sein

Ist halt auch eine Menge Panik und Hysterie im Markt - sowohl bei Händlern als auch bei Autokäufern/Verkäufern.

Ich für mein Teil lasse mir den Spaß an meinen Autos nicht nehmen, nutze sie wie vorgesehen und sollte ich in irgendeine Stadt nicht reindürfen, was solls, muss die Stadt halt auf mich verzichten (incl. meiner Kaufkraft).

Und sollte es dereinst ein Urteil geben, welches den VW Dieselbesitzern ( und vielleicht auch den anderen, wie mir) Schadenersatz, Minderungsausgleich, Wandlung oder was auch immer zuspricht - ja dann überlege ich neu.

Vielleicht hierzu mal ein Erfahrungsbericht zu meinem letzten 5 jährigen Auto was ich verkauft habe:

Benziner, extrem gefragtes Model (kein VAG) wenig Km mit Top Austattung und quasi Neuzustand

Händler 1: (Nicht mal eine Preisvorstellung angehört) Will ich nicht haben find ich keine Kunden für. Ist nicht gefragt

Händler 2: (Nicht mal eine Preisvorstellung angehört) Kein Interesse, nur Ärger mit der Marke. Ich kauf nur...

Händler 3: Nach verhandeln 5600 Euro

Händler 4: Nach verhandeln 5800

3 Tage später an Privat für 6800 verkauft.

Was glaubt ihr wohl wie ich über das Auto in einem Forum nach dem Besuch von Händler 1 und 2 geschrieben hätte.

Hi!

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 24. Februar 2019 um 11:00:55 Uhr:



Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 24. Feb. 2019 um 08:46:57 Uhr:


Was ist denn mit dem Wertverlust des Fahrzeugs?
Schummeldiesel sind praktisch nicht mehr verkäuflich.... - und wenn dann doch- nur mit Abschlägen in Höhe von 25% des "normalen" Wertes....

und

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 24. Februar 2019 um 11:00:55 Uhr:



Zitat:

@BlauerFlitzer81 schrieb am 24. Feb. 2019 um 09:31:37 Uhr:


Der Verkaufspreis ist übrigens ins bodenlose gefallen bzw. der Wagen ist unverkäuflich

Das hat aber mit VW nichts zu tun. Bitte nicht immer 2 völlig verschiedene Dinge mischen!

Wie kommst Du denn darauf?

Ohne den VW Skandal wäre der Fokus der Ökos niemals so schnell so stark auf den Diesel gerichtet gwesen.
Somit ist VW auch für die Fahrverbote maßgeblich mit verantwortlich.

Was das Management dieser norddeutschen Sozialistenbude angerichtet hat, ist ausgesprochen nervig auch für Leute, die keine VWs fahren.

HC

Hi!

Zitat:

@smartdriver35 schrieb am 24. Februar 2019 um 16:17:04 Uhr:


Vielleicht hierzu mal ein Erfahrungsbericht zu meinem letzten 5 jährigen Auto was ich verkauft habe:

Benziner, extrem gefragtes Model (kein VAG) wenig Km mit Top Austattung und quasi Neuzustand

Händler 1: (Nicht mal eine Preisvorstellung angehört) Will ich nicht haben find ich keine Kunden für. Ist nicht gefragt

Händler 2: (Nicht mal eine Preisvorstellung angehört) Kein Interesse, nur Ärger mit der Marke. Ich kauf nur...

Händler 3: Nach verhandeln 5600 Euro

Händler 4: Nach verhandeln 5800

3 Tage später an Privat für 6800 verkauft.

Was glaubt ihr wohl wie ich über das Auto in einem Forum nach dem Besuch von Händler 1 und 2 geschrieben hätte.

Das war auch vor dem Dieselskandal ganz normal.
Die alte Schlurre hat eben einen Händler-EK von 5.800 und einen Händler-VK von 7.000 Eur.

Unseren Fiat habe ich privat auch für 2.000 Eur mehr verkauft, als die Händler geboten haben.

Der Dieselwertverlust bewegt sich allerdings auf einem anderen Niveau.
Mein Diesel wurde vor 3 Jahren mit 18.500 Eur Inzahlungnahme bewertet. Das Auto war zu diesem Zeitpunkt 8 Jahre alt. Neupries gut 75.000 Eur.
Haben ihn dann doch behalten.
Heute, 30.000 Km später, immer noch im Bestzustand, liegen wir bei 7.000 Eur.

Aber nein, es gibt natürlich keinen Wertverlust durch den VW-Betrug und den daraufhin aufgekommenen Anti-Dieselterror....

Das Auto müsste bei der in diesem Alter üblichen abflachenden Wertverlustkurve heute noch 10-15 kEur bringen.

Nun ist mir das relativ egal, weil wir den Wagen genauso gut behalten können.
Andere sind jedoch nicht unbedingt in dieser Situation und müssen mit hohen (Buch-)Verlusten leben.
Wieder andere kaufen dann wieder einen VW, was ich nun wirklich nicht verstehen kann.

HC

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