VW 1.4 TSI auf Autogas Umrüstbar???
Hallo Gasspezialisten!
Ich habe heute bei einem VW Vertragshändler einen VW Touran 1.4 TSI Vorführwagen gesehen, der auf Autogas umgerüstet wurde,und auf dem Auto stand ein Werbeschriftzug Autogas jetzt auch beim 1.4 TSI.
Jetzt meine Frage: Ist es mittlerwile möglich einen VW Direkteinspritzer Auf Autogas ohne Probleme Auf Autogas umzurüsten???
Ich bin schon etwa ein Jahr hier im Forum und lese vieles über Autogasumrüstungen, und habe eben mitverfolgt das die Direkteinspritzer nicht oder nur sehr schwer auf Autogas umzurüsten sind.
Beste Antwort im Thema
um das ganze mal etwas voran zu treiben:
ich habe die LPdi einbauen lassen. habe das auto heute abgeholt und bin bis jetzt sehr zufrieden.
es ist ein audi a3 1,4 tfsi mit 125ps MKB: CAXC ; EU5
die co2 werte haben sich von 144 auf 126 verringert.
so nun zu den erfahrungen, wenn man das bisher so nennen kann.
der motor läuft sehr leise und gut. starten auf gas stellt kein problem dar. die fahrleistungen sind gleich geblieben. also leistungsverluste sind nicht zu vermerken.
über den verbrauch kann ich momentan noch nichts sagen, da muss ich ein paar mal tanken und ausrechen, bevor ich das hier preis gebe.
318 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Erdgaser
Einbaufehler sollte man ausschließen, da Vialle ja nur die Anlage an "speziell geschulte" 😉 Werkstätten liefert ! Die LPDi besteht nicht aus so vielen Komponenten.
Unsinn, Theorie und Praxis waren schon immer zwei paar Schuhe,
was auch an Deiner Post zu erkennen ist.
Zitat:
Original geschrieben von Erdgaser
Dies deutet darauf hin, das es eine Vermischung der beiden Kraftstoffe im "Fuel Selector" gibt, und daher das manuelle wechseln unterbunden werden muss, da es sonst zu Problemen kommt !Zitat:
wenn ich von LPG auf Benzin umschalte und danach wieder auf LPG wechseln will funktioniert das nicht. Vielmehr muss man erst einige Zeit/Kilometer auf Benzin fahren bis sich die Umschalttaste wieder betätigen lässt.
Das mit dem Deuten a la Glaskugel ist so eine Sache .
Genaue Systeminformationen fehlen Dir offensichtlich .
Aber Hauptsache mal wieder gepostet....😉
Zitat:
Startverhalten: Dadurch, dass mein LPdi-Altea im Gegensatz zu meinem LPI-Polo auch auf LPG startet, gibt es hier eine Unschönheit. Und zwar ist das Anspringverhalten insb. bei längeren Standzeiten etwas schleppender, sprich - man muss erst einmal ein-, zweimal "orgeln" bis er anspringt.
Zitat:
Original geschrieben von Erdgaser
Warum muss dann auf Benzinbetrieb das System nicht erst geflutet werden ? 😉
Oder gehört das Orgeln bei Vialle LPDi, als auch bei der LPI(Düsenprobleme) zum Standard ?😉
Die LPdi benutzt die Benzindüsen.🙄
Zitat:
Da man vorab von Vialle oder deren Partner über die LPDi keinerlei Informationen erhalten hatte, der Grund hierfür lässt sich mir nicht erschließen, ist es wichtig das hier Kunden selbst darüber offen berichten. Nur so kann man sich eine Meinung bilden was von dem großen Werbegetrommel übrig bleibt.
Die Frage bleibt auch hier, warum postetst Du sebjektiv, wenn Du selbst keine Ahnung davon hast... ???
Die einzige gescheite Antwort, Danke.Zitat:
Es ist trotzdem wichtig zu wissen, welcher Fehler hier im Abgassystem vorhanden ist !
Keine Antwort, sondern eine NAchfrage: mehr als 6 Monate sind vergangen, Vialle wollte mit LPI auf der IAA ein serienreifes Produkt für TSI Motoren in den Markt bringen - wie sind die Erfahrungen der Umrüster, oder gibt es das Produkt doch noch nicht. Ich bekomme einen Touran TSI 1.4 und bin an Umrüsten interessiert, aber nicht als Versuchskaninchen...
Vielen DAnk für Erfahrungsberichte!!🙂
In nächster Zeit wird jeder, der auf LPdi umrüstet, ein Versuchskaninchen sein.
Daran wird sich so schnell auch nichts ändern.
Aber schön, dass bereits die ersten, welche diese Anlage verbaut haben, hier Ihre Erfahrungen teilen.
Genau, zumal hier ein recht neuer Weg begangen wird, auch wenn im Einzelnen Erprobungen erfolgten.
Der Grund auch warum wir im neuen Automobil schrittweise Detailverbesserungen finden und nichts grundlegend neues.
Grüße
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"Die LPdi benutzt die Benzindüsen"
Was nichts daran ändert, dass bei einem LPG System freundliche 10 bar auf die Ventile wirken. Beim Abschalten werden sich LPG Reste einen Weg ins Freie suchen. Benzindüsen sind mit ganz hoher Sicherheit nicht gegen diese Drücke gasdicht.
Trotzdem ist die LDPI ein interessantes Konzept.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
"Die LPdi benutzt die Benzindüsen"Was nichts daran ändert, dass bei einem LPG System freundliche 10 bar auf die Ventile wirken. Beim Abschalten werden sich LPG Reste einen Weg ins Freie suchen. Benzindüsen sind mit ganz hoher Sicherheit nicht gegen diese Drücke gasdicht.
Trotzdem ist die LDPI ein interessantes Konzept.
Richtig,
da aber die Dichtheit nach ECE erforderlich ist, sollte dies nicht das Problem sein... oder doch ??😉
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Unsinn, Theorie und Praxis waren schon immer zwei paar Schuhe,
was auch an Deiner Post zu erkennen ist.
soooosoooooo.....
Deine Praxis habe ich aber hier schon mehrmals widerlegt....
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Das mit dem Deuten a la Glaskugel ist so eine Sache .
Genaue Systeminformationen fehlen Dir offensichtlich .
Aber Hauptsache mal wieder gepostet....😉
Posten ist in einem Forum normal...
du bist der Meinung mir fehlen genaue Systeminformationen ? 😉
Vieleicht habe ich diese Systeminformationen aber doch ???......
Ich überlasse Dir hier jetzt die Begründung für dieses Problem, dass man nicht einfach kurz hintereinander wechseln kann ! ich kann deine Erklärung ja dann, wenn es nötig ist, widerlegen..... 😉
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Die LPdi benutzt die Benzindüsen.🙄
Das ist doch jedem klar,,, verstehst du meinen Satz nicht ? GaryK hat dies nicht ganz so kompliziert erklärt wie ich 😉
Das Orgeln steht doch schon in der Betriebsanleitung wie bei der LPi auch... also ist das Orgeln bei den beiden Anlagen ein Feature 😉
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Die Frage bleibt auch hier, warum postetst Du sebjektiv, wenn Du selbst keine Ahnung davon hast... ???
Das lassen wir heute mal so im Raume stehen 😉 denn es könnte für Dich zum Boomerang werden....
Ich schicke dir mal einen Beruhigungsschnuller.. bevor du noch hinüberschnappst 😉
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
"Die LPdi benutzt die Benzindüsen"Was nichts daran ändert, dass bei einem LPG System freundliche 10 bar auf die Ventile wirken. Beim Abschalten werden sich LPG Reste einen Weg ins Freie suchen. Benzindüsen sind mit ganz hoher Sicherheit nicht gegen diese Drücke gasdicht.
Trotzdem ist die LDPI ein interessantes Konzept.
korrigiert mich falls ich da falsch liege, aber da wir uns bei der LPdi bei direkteinspritzern aufhalten und diese eine HD pumpe haben, die deutlich mehr als 10 bar liefern, sollte das problem bei abgeschaltetem motor - und somit auch abgeschalteter HD pumpe - nicht vorliegen. 10bar auf eine düse die deutlich mehr druck standhält sollte da relativ unproblematisch sein.
@ marco
die BRC funktioniert sicherlich gut, allerdings ist diese eine verdampferanlage mit benzineinspritzung zur kühlung. nicht so das optimale konzept, da amortisationszeiten deutlich länger.
@GaryK,
Historisch gesehen experimentierte Daimler-Benz schon 1936 mit der Benzin-Direkteinspritzung, allerdings bei Flugmotoren und 50 bar war da nicht ungewöhnliches , wobei wir heute bei der 6. Generation mit Piezoeinspritzventilen sein dürften, die so um die 100 bis 200 bar Drücke verarbeiten müssen.
Nicht vergleichbar mit den normalen Saugrohr-Einspritzventilen.
Direkteinspritzer arbeiten mit Hochdruckpumpen.
Auf Vialle.de findest Du eine Funktionsbeschreibung , die zwar nichts alles sagt, aber im Bild in etwa grob nahe bringt wie über Hochdruckpumpe die Hochdruckeinspritzventile bedient werden.
http://www.vialle.nl/fileadmin/user_upload/LPdi_Brochure_Information_DE.pdf
Grüße
Gasdicht sind ganz andere Anforderungen wie an flüssigkeitsdicht. Oktan hat eine Viskosität von 500 µPas, LPG flüssig liegts bei 100, gasförmig hats nur noch 8,5. Zudem sind die Anforderungen anders. Das Benzinsystem steht nur im Betrieb unter Druck, der LPG Teil hat typisch 10 bar statisch.
Sei es drum, wenn die Kiste halt ein paar Zehntelsekunden länger zum Anspringen braucht ist das durch das eingesparte Startbenzin immer noch akzeptabel.
Das kann man so sehen. Ein vernünftiger Anfang in die richtige Richtung ist geschafft und die Entwicklung geht wie bei allen Systemen weiter.
Und ich denke, daß die Motorenbauer auch in Anbetracht des steigenden Ethanolanteils im Benzin die Standfestigkeit der Motoren verbessern, womit Probleme mit Autogas geringer werden.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Das kann man so sehen. Ein vernünftiger Anfang in die richtige Richtung ist geschafft und die Entwicklung geht wie bei allen Systemen weiter.
Dann wollen wir mal hoffen, dass die Entwicklung wirklich weiter geht. Ich habe Vialles Informnationen gelesen. Die Freigabe des 1.4 TSI durch den TÜV Hessen ist ja schon mal EIN Punkt. Ich erinnere mich nur an den Ingenieur, dessen Namen wir nicht nennen, der schon seit ca. 1,5 Jahren mit Hochdruckdirekteinspritzung auf Basis ICOM Reklame fährt. Ich frage mich nur, wo die Autos sind, die er umgerüstet hat.
Tatsache ist nun einmal, dass seit den 90er Jahren das Thema Benzindirekteinspritzung forciert wird und der Teil der umrüstbaren Fahrzeuge langsam abnimmt, wenn es nicht wirklich standhafte Systeme gibt. Solange die Benzineinspritzdüsen in den Brennraum spritzen, wird nach meinem Verständnis kein Weg daran vorbeiführen, diese auch im Gasbetrieb flüssig zu halten. Die Düsen sind nicht darauf ausgelegt, ungespült im aktiven Brennraum zu stizen, sie wollen spritzen und sihc dabei spülen und kühlen.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Aber zur Umschaltung kann ich Dir klar sagen, daß Du ausnahmsweise schlecht informiert bist.Ich habe mir vor einigen Wochen von meinem Umrüster allgemeine Infos zur LPDi geben lassen.
Da hat er mir gleich erzählt, daß dieses Verhalten so gewollt und somit normal ist.Umschalten Gas auf Benzin geht sofort, von benzin wieder zurück auf Gas dauert einige Minuten!
Hier liegt also kein Fehler vor.
Da die Anlage ja auch auf Gas startet, ist es auch normalerweise nicht nötig, daß man manuell von Benzin auf Gas umschalten kann, während die Umschaltung von Gas auf Benzin bei leerem Gas-Tank durchaus praxisnah ist.
lg Rüdiger:-)
Es ist gewollt und normal dass einige Minuten vergehen bis man wieder auf Gas fahren kann ? 😉
Es ist technisch notwendig, wäre die bessere Aussage !
Deine Infos sind die "offiziellen Endkunden" Infos.....
Ich sagte auch nicht "Fehler" sondern das es zu Problemen kommen kann wenn man es nicht unterbindet !
Kein Hersteller verlängert ohne wichtigen Grund die Umschaltdauer auf mehrere Minuten ! Bei jeder anderen Autogasanlage ist es doch auch möglich, also muss hier doch das Problem liegen !
Vermischung ? etc. ???
Nein, dies ist so beabsichtigt um keine Vermischung haben zu wollen (siehe technische Details).
Daß man im Leben für alles was man bekommt auch etwas dafür geben muss, wird jedem einleuten.
Bekommst Du ein Lächeln, wird der Ausdruck nicht Weinen sein🙂
Grüße