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Vorurteil BMW...

Themenstarteram 14. Dezember 2003 um 12:35

Vorurteil BMW im Winter (ich meine Hinterrad antrieb) hat es was auf sich?

Wie gut sind die Stabilitätssysteme ? (ESP o. DSC)

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16 Antworten

Ja, die Vorurteile stimmen, es gibt nix schöneres als sich nen verschneiten Parkplatz zu suchen um mal "Quer" zu fahren:D

Ich hatte bisher nur Hecktriebler ohne Fahrwerkregelsysteme, und bin damit auch immer zum Snowboarden ohne Probleme gefahren. Das ganze steht und fällt eher mit der Qualität der Winterreifen.

Das ASC verhindert nur das Durchdrehen der Räder und ist sehr hilfreich besonders beim Anfahren, das DSC kann zusätzlich ein Ausbrechen des Fahrzeugs durch gezielten Bremseingriff an einzelnen Rädern innerhalb gewisser Grenzen verhindern.

Hoffe, das hilft.

Gruß Nocke

also der E39 läßt sich mit Winterreifen und der Elektronik bestens fahren.

Selbst ein Fronttriebler ist mir nicht lieber.

Die ganzen Vorurteile stimmten wohl beim E36 mit Sommerreifen aber nicht mehr jetzt bei den neueren Modelen.

Und noch ein Stück besser finde ich die "neue" E-klasse. Mit 225 Winterreifen liegt der Wagen wie ein Panzer auf der Straße, sodaß hier die Vorurteile mit dem breiten Reifen auch nicht mehr stimmen.

dunlop 225 er plus dsc

 

also mein bimmer zieht auch auf schneebedeckter fahrbahn brav seine runden. quersteher sind dank dsc nur per provokation machbar, aber dennoch begrenzt.

mein bimmer ist der erste hecktriebler, ich habe wert auf gute winterreifen gelegt, bin aber durchaus positiv überrascht wie gut das fahrzeug im winter auf der schneebedeckten fahrbahn fährt.

die diversen polos, gölfe und passis konnten das nicht besser!

also heckschleuder BMW ist ad acta zu legen!

gruß

kanne66

Auch das beste Equipment kann das Unvermögen eines tollpatschigen Fahrers nicht retuschieren.

DSC ist auf einer Schneebedeckten Fahrbahn genauso viel wert wie ASC. Gezieltes Bremsen an den verschiedenen Rädern hilft bei null Bodenhaftung wenig. Das ASC ist der erste und wichtigere Schritt - eben das Durchdrehen der angetriebenen Räder zu verhindern.

Aber wenn ich mal auf mein Statement anfangs zurück komme: Einfach ein bisschen mehr Gefühl in den rechten Fuß leiten und man hat keine Probleme. Ein Schritt davor ist vielleicht, daß Gehirn noch einzuschalten. Wer bei 100 aus der Kurve rutscht, dem ist nicht mehr zu helfen, oder? :D

Gruß Stefan

Hi Stefan

nene dem ist auch nicht zu helfen.

Ich sage auch gute Winterreifen, ASC, DSC an und

bei vorsichtiger fahrt sollte nichts passieren.

Alle erzählen das heckantrieb in Winter "scheiße"

sei aber ich hab da mit mein 5er eher weniger

probleme gemacht. Ich will zwar hier Mercedes

nicht schlecht machen aber mit der aktuellen

neuen C-Klasse hab ich im Winter mehr probleme

gehabt allerdings mit Sommerreifen.

Beim frontantrieb hab ich mehr angst gehabt

als wie bei mein heckantriebler.

Jeden allzeit gute fahrt im kommenden winter

und unfallfreie KM ;)

gruss

serdo

Moin,

Wer auf Schnee unangepasst fährt, kommt nicht weit. Dem hilft gar nichts, weder DSC, ASR und der beste Winterreifen. Man könnte es auch natürliche Auslese nennen.

Ne im Ernst, ein Hecktriebler in der Hand eines unerfahrenen Autofahrers ist sicherlich NICHT erste Wahl. Aber wer ein WENIG Gefühl für Auto und Fahrbahn mitbringt kommt im Winter mit jedem Auto klar. Das eine braucht halt mehr Gefühl als das andere.

MFG Kester

BMW im Winter

 

Ich bin mit dem Auto (E39) im WInter sehr zufrieden - hab aber gut WR und pass auch ziemlich auf.

Neben ASC ist auch die Gewichtsverteilung wichtig für die Traktion (50:50 v/h beim E39) und für das Verhalten beim Driften.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man wenn's glatt wird, mal zum Üben auf einen großen verschneiten Platz fährt, um das Gefühl für die Drift wieder zu kriegen - sonst verreißt man leicht vor Schreck, wenn das Auto in's Rutschen kommt. Wer es sich leisten kann, dem kann man auch das Wintertraining von BMW empfehlen.

am 15. Dezember 2003 um 15:28

Zitat:

Original geschrieben von stefan_3

Auch das beste Equipment kann das Unvermögen eines tollpatschigen Fahrers nicht retuschieren.

DSC ist auf einer Schneebedeckten Fahrbahn genauso viel wert wie ASC. Gezieltes Bremsen an den verschiedenen Rädern hilft bei null Bodenhaftung wenig.

Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, taugen die Systeme von BMW so wenig?? Glaub ich eigentlich nicht...

Gerade auf festgefahrenen Schneedecken verhindern die Systeme bei moderatem Tempo, dass die Hecktriebler wie früher "schwänzeln". Auch bei Opas ohne Röhrl-Gene.

Das funkt so gut, dass man's nur noch an den blinkenden Lichtlein erkennt. Und am beeindruckendsten arbeitet ein modernes ESP (bei Euch wohl DSC). Kein Mensch kann so schnell reagieren...

Natürlich lässt sich jedes System durch Hirnausschalten aushebeln, aber bei angepasstem Tempo funktionieren die Systeme im Benz perfekt. Und im BMW würde ich eigentlich das gleiche erwarten... :rolleyes:

hi

 

@jery: ich meine, oder glaube, dass er meint, dass die ganzen helferlein nichts nützen, wenn man es übertreibt, oder nicht fahren kann.

ich glaube, der neue 5er, Z4, oder auch 7er, liegen vom fahrverhalten min auf der höhe von MC, gerade die fahrwerke sind für sportlicheres fahren doch immer ein stück besser als die von MC, dafür bieten sie ein wenig weniger kompfort.

naja, ich habe eine 30 cabrio und mit 6 jahre alten winterreifen und fast leerem tank, komme ich auch überall hin, ich muss mich nur dem gegebenem anpassen. fertig!!! dafür ist man mitm bmw bei "normalem" wetter, was es doch häufiger gibt, schneller unterwegs.

MFG

Christian

...Habt ihr's gut ;)

Der touring ist da schon etwas empfindlicher...der hat ja so gut wie nix auf der Hinterachse, wenn der Laderaum leer ist. Auf gefrorener Schneedecke (Schnee - festgefahren - bisserl angetaut - wieder festgefroren) muss der Nachbar schon mal mit ran... da hilft das elektronische Glumpert auch nix mehr...

Aber vielleicht kann ich ja auch nicht fahren...:D

Viele Grüsse,

wnd

Zitat:

Original geschrieben von wnd

...Habt ihr's gut ;)

Der touring ist da schon etwas empfindlicher...der hat ja so gut wie nix auf der Hinterachse, wenn der Laderaum leer ist. Auf gefrorener Schneedecke (Schnee - festgefahren - bisserl angetaut - wieder festgefroren) muss der Nachbar schon mal mit ran... da hilft das elektronische Glumpert auch nix mehr...

Aber vielleicht kann ich ja auch nicht fahren...:D

Viele Grüsse,

wnd

Der Touring ist auf der Hinterachse schwer als die Limo. Weiß gar nicht, was du willst.

DSC vs. ASC nochmal

Also wer meint, daß er DSC unbedingt braucht, der irrt. Ich selbst dachte das auch, als ich dem ersten Winter mit meinem 5er entgegen sah, aber ich mußte feststellen, daß ASC völlig ausreichend ist, denn durchdrehende Räder sind im Winter der Anfang von allem. Dem kann ASC ausreichend vorbeugen.

DSC geht nur eine Instanz weiter und mißt die Querbeschleunigung und reagiert bei entsprechend definierten Werten mit bremsenden Eingriffen an den notwendigen Rädern, immer quer versetzt, also vorne links und hinten rechts zum Beispiel, um so zu erreichen, daß sich das Auto wieder eindreht. Aber wenn man trotz dieser ganzen Elektronik erst einmal ins Schleudern kommt, kann man davon ausgehen, daß diese dann auch nichts mehr ausrichten vermag.

Deshalb ist ASC, Winterreifen mit ausreichendem Profil und Gefühl im rechten Fuß das Maß aller Dinge im Winter.

Was diese Anspielung mit Driften soll, weiß ich hingegen nicht. Ich wüßte nicht, daß man sich daran gewöhnen müßte. Wer sachte fährt, kommt nicht ins Driften und außerdem kann ich es mir nicht wirklich vorstellen auf unseren Strassen die Kurven gewollt im Drift zu durchqueren. Solche Aktionen kann man wie erwähnt mal aus Spaß auf verschneiten Plätzen machen.

Gruß Stefan

Also ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, wie man das Auto fährt.

Ich hatte bis jetzt immer Hecktriebler und der E39 ist mein erster Wagen, der so ein technisches Hilfmittel hat, nämlich das ASC.

Da ich den Wagen allerdings erst seit zwei Wochen habe, habe ich noch keine Erfahrungswerte.

Was ich aber als Erfahrungswerte habe, sind im Winter ein Porsche 944, ein opel Omega 3000 24V, ein Ford Sierra 2.0i und ein BMW 320i E30.

Von all diesesn Fahrzeugen gab es im Winter kaum Probleme. Ein bischen Gewicht im Kofferraum und das Auto fuhr wie es sollte.

Einzig der Ford ist mir einmal ausgebrochen und mich hat es auf der Autobahn gedreht. Und beim Opel musste ich mit dem 2.ten Gang wegfahren ohne durchzudrehen.

Aber ansonsten habe ich nie Probleme bei Schnee mit meinen Hecktrieblern gehabt.

also ich hab nen '84 E28 525e OHNE irgendwelchen elektronischen Helferlein und das Ding ist die reinste Hackschleuder (wenn man will *g*) und es gibt nichts besseres als die Kuh so richtig fliegen zu lassen...alles im Rahmen natürlich ansonsten aufm Parkplatz wenn' geschneit hat.... :)

hat man aber gute winterreifen und fährt den verhältnissen angepasst kommt man überall hin un an verschneiten hängen oder bergen ist ein heckantrieb eh besser als ein frontler.und ich hab schon manchen fahrer in seinem teuren neuen Audi belächelt, als der den Berg nicht raufkam :) mit den DSC und wie sie alle heißen sollte es wohl noch weniger probleme geben mit seinem BMW anzukommen.

Aber Tipp: ich leg mir im Winter immer einen Beton-Block (wiegt ca. 50Kg) in den Kofferraum, ganz an der Rücksitzbank übder der hinterachse, ne anti-rutschmatte drunter und wenn man dann normal fährt kann da nix mehr passieren. Bisschen gefühl im rechten Fuss kann auch nicht schaden...:) Können auch Sand-Säcke oder sowas sein (zur Not die Schwiegermutter *g*) sollte halt nur nicht rum fliegen können.

mfg

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