Vorstellung unseres 118i Cabrio
Hallo,
möchte endlich unser neues 118i Cabriolet vorstellen - und (Achtung Eigenlob 😉) es ist wirklich außerordentlich schick.
Farbe: alpinweiß III
Innen: Vollleder "Terra" mit Interieurleisten in Pianolack schwarz
Verdeck: anthrazit mit Silbereffekt
Extras:
- 18" Doppelspeiche M 261 mit 215v/245h
- Advantage Paket
- Klimaanlage
- Regensensor mit aut. Fahrlichtsteuerung
- Sport-Lederlenkrad
- Park Distance Control hinten
- Windschutz
- Chrome Line Exterieur
- Modellschriftzug – Entfall
- Kindersitzbefestigung ISOFIX Beifahrersitz
- Getränkehalter aufsteckbar
Gruß
Bernd
Beste Antwort im Thema
@RolandHB1
ahhh, verstehe, es gibt also noch mehr Leder, dort, wo es gar keinen Sinn mehr macht 😉 Ich bezweifle aber sehr, dass ein späterer Interessent seinen Kauf davon abhängig macht, ob der Windschutzscheibenrahmen in Leder oder Plastik ist.
Ich gebe meine Fahrzueg ohnehin immer beim BMW Händler in Zahlung. Da habe ich noch nie erlebt, dass sich irgenwelche einst teuren Extras auch nur annährend in der Ankaufsumme niedergeschlagen haben. Das ist doch ne Milchmädchenrechnung. Nehmen wir mal an ich hätte nun rund 1500 EUR in die überflüssige Klimaautomaik und in die funzeligen BMW Xenons investiert (für mich übrigens wertlos), was bekäme ich dann später dafür???Wenn ich privat verkauzfen wollte: Da biete ich doch mein Auto gleich lieber 1000 EUR billiger an und bin der "Star" bei mobile.de 🙂 (Unser alter SLK 200 und auch der A 150 meiner Frau hatte bis auf Leder und Klima keine Extras und wurde uns aus den Händen gerissen.)
Ne ehrlich: was soll denn an dem Auto fehlen? Gut, das Thema Multifunktion hatten wir diskutiert - im 3er brauche ich die Knöpfe aber fast nie. Und die völlig unbrauchbare Durchlade (ist beim A3 besser gelöst) oder die überteurten Navis (den Weg zwischen Büro und Zuhause kenne ich). Ich denke, das dümmliche Gelabere, dass Autos erst dann Spaß machen können, wenn Sie Vollausstattung haben, entstammt den Marketingexperten der Hersteller. Ich kaufe das, was ich bar bezahlen kann - egal ob TV, Auto oder Haus. Bei meinem 325dT habe ich einmal dick zugeschlagen und bereue das: 2/3 der Nonsense-Extras wie "Kurvenlicht, Komfortzugang, aktive Geschwindigkeitsregelung, Navi Prrofessional mit Sprachregelung (versteht ohnehin nur Zahlen - versucht mal auf Hochdeutsch die Stadt "Hennef" per Sprachbefehl einzugeben....) und elektrisch verstellbare Sitze brauche ich in meinem Nächsten BMW ganz sicher nicht mehr. Die Erfahrung habe ich 1x gemacht - und gemerkt, dass weniger manchmal mehr sein kann.
Davon abgesehen, für mich (obwohl sechsstelliges Jahressalär) sind knapp 36.000 EUR LP für einen Zweitwagen sehr viel Geld. wir sind stolz darauf, dass wir uns den leisten können so wie er ist. Und das ist weitaus mehr, als man zum Fahren braucht.
Gruß
Bernd
53 Antworten
@sasch1509
Danke für die Blumen 🙂
@alle
Nun hat sich dieser Beitrag mittlerweile zu einer Glaubensdiskussion über die Frage: "wann ist eine Ausstattung so hyper-hyper, dass man ein Auto kaufen darf?" oder "Wie kommt es, dass auch ein Grundmodell ohne jegliche Extras einen Abnehmer findet?"
Eigentlich schade, weil doch viele hier den Marketingexperten der Hersteller völlig unkritisch auf den Leim gehen. Ich sag mal so: im Grundsatz halte ich auch einen 116i in Grundausstattung für ein gutes Auto. Vielleicht fehlts an der Klimaanlage - ok, aber sonst ist doch alles drin, was vor zehn Jahren noch richtig Aufpreis kostete (und auch damals lange nicht jeder orderte!!!!): el.FH, Servo, ABS, ESP, ZV, DZM, weiße Blinker, Colorglas etc.
So, und nun soll das alles plötzlich eine inakzeptable Grundausstattung sein, ein Auto"karg" und unverkäuflich? Leute, überlegt mal, was für ein Quatsch das ist. Vielleicht sogar mehr Quatsch als das Klischee, dass je geringer IQ und Einkommen, desto größer die Liste der Extras. Aber auch hier zeigt sich, dass diejenigen, die ein Auto finanzieren oder leasen, oft eine ganz besonders dicke Backe machen. Diejenigen, die sich jetzt angesprochen fühlen, sollten mal gucken, was aus diesem ewig-auf-Pump-kaufen welt- und volkswirtschaftlich geworden ist.
Das Auto hat brauchbare Scheinwerfer (sogar 6, unser 1802 hatte damals nur 2 Bilux-Scheinwerfer!): also warum XENON?. Das Auto hat eine ZV mit Fernbedienung, warum also Comfortzugang? Das Radio hat einen An- und Ausknopf sowie Sender-Stationstasten. Warum soll ich mich dann am Lenkrad von Programmplatz 1 zu 6 fünfmal weiterdrücken? Ich habe einen ADAC Atlas und ein portables Becker-Navi. Warum soll ich Unsummen in ein völlig veraltetes Navi Business oder noch mehr Bargeld in ein noch teureres Navi Prof investieren?
Kurzum: Ich freue mich riesig, dass wir bei diesem Fahrzeug kein wirklich unnützes Extra geordert haben (bis auf das Verdeck mit Silberfäden und die Chrom-Line vielleicht - aber war sehr für weniger hundert EUR zu haben und macht den Wagen halt sehr elegant. (Übrigens: wie sich die Zeiten ändern: beim 320i E30 meiner Mutter musste man 1985 Geld dafür hinlegen, dass man statt chrom mattschwarze Zierstäbe bekam - heute ist' s genau andersrum....) Getreu dem 1er Motto: "Ist es nicht Freude" zu wissen, dass es auch mit weniger geht? Ich finde das ein sehr gutes Gefühl, weil es einen befreit aus diesem ganzen Konsumzwang (OK nicht ganz, so ein 1er Cabrio ist schließlich auch Luxus, ich weiß). Aber als ich heute wieder in meinem Voll-Voll 325dTouring saß, habe ich mich gedacht: den Quatsch braucht kein vernünftiger Mensch - und wenn man dann mal guckt, was die Kiste gekostet hat und wie viel der jetzt nach zwei Jahren wert ist,muss man feststellen, dass sich da mal eben 26000 EUR verabschiedetet haben. Die nackt ausgestatteten 325d sind bei mobile.de nicht spürbar billiger...
P.S:. Und der kleine 143 PS Benziner wieselt erstaunlich laufruhig und flink um die Ecken - mit den Breitreifen eine wahre Freude.
In diesem Sinne
Bernd
Zitat:
Original geschrieben von clickconference
@sasch1509
Danke für die Blumen 🙂@alle
Nun hat sich dieser Beitrag mittlerweile zu einer Glaubensdiskussion über die Frage: "wann ist eine Ausstattung so hyper-hyper, dass man ein Auto kaufen darf?" oder "Wie kommt es, dass auch ein Grundmodell ohne jegliche Extras einen Abnehmer findet?"Eigentlich schade, weil doch viele hier den Marketingexperten der Hersteller völlig unkritisch auf den Leim gehen. Ich sag mal so: im Grundsatz halte ich auch einen 116i in Grundausstattung für ein gutes Auto. Vielleicht fehlts an der Klimaanlage - ok, aber sonst ist doch alles drin, was vor zehn Jahren noch richtig Aufpreis kostete (und auch damals lange nicht jeder orderte!!!!): el.FH, Servo, ABS, ESP, ZV, DZM, weiße Blinker, Colorglas etc.
So, und nun soll das alles plötzlich eine inakzeptable Grundausstattung sein, ein Auto"karg" und unverkäuflich? Leute, überlegt mal, was für ein Quatsch das ist. Vielleicht sogar mehr Quatsch als das Klischee, dass je geringer IQ und Einkommen, desto größer die Liste der Extras. Aber auch hier zeigt sich, dass diejenigen, die ein Auto finanzieren oder leasen, oft eine ganz besonders dicke Backe machen. Diejenigen, die sich jetzt angesprochen fühlen, sollten mal gucken, was aus diesem ewig-auf-Pump-kaufen welt- und volkswirtschaftlich geworden ist.Das Auto hat brauchbare Scheinwerfer (sogar 6, unser 1802 hatte damals nur 2 Bilux-Scheinwerfer!): also warum XENON?. Das Auto hat eine ZV mit Fernbedienung, warum also Comfortzugang? Das Radio hat einen An- und Ausknopf sowie Sender-Stationstasten. Warum soll ich mich dann am Lenkrad von Programmplatz 1 zu 6 fünfmal weiterdrücken? Ich habe einen ADAC Atlas und ein portables Becker-Navi. Warum soll ich Unsummen in ein völlig veraltetes Navi Business oder noch mehr Bargeld in ein noch teureres Navi Prof investieren?
Kurzum: Ich freue mich riesig, dass wir bei diesem Fahrzeug kein wirklich unnützes Extra geordert haben (bis auf das Verdeck mit Silberfäden und die Chrom-Line vielleicht - aber war sehr für weniger hundert EUR zu haben und macht den Wagen halt sehr elegant. (Übrigens: wie sich die Zeiten ändern: beim 320i E30 meiner Mutter musste man 1985 Geld dafür hinlegen, dass man statt chrom mattschwarze Zierstäbe bekam - heute ist' s genau andersrum....) Getreu dem 1er Motto: "Ist es nicht Freude" zu wissen, dass es auch mit weniger geht? Ich finde das ein sehr gutes Gefühl, weil es einen befreit aus diesem ganzen Konsumzwang (OK nicht ganz, so ein 1er Cabrio ist schließlich auch Luxus, ich weiß). Aber als ich heute wieder in meinem Voll-Voll 325dTouring saß, habe ich mich gedacht: den Quatsch braucht kein vernünftiger Mensch - und wenn man dann mal guckt, was die Kiste gekostet hat und wie viel der jetzt nach zwei Jahren wert ist,muss man feststellen, dass sich da mal eben 26000 EUR verabschiedetet haben. Die nackt ausgestatteten 325d sind bei mobile.de nicht spürbar billiger...
P.S:. Und der kleine 143 PS Benziner wieselt erstaunlich laufruhig und flink um die Ecken - mit den Breitreifen eine wahre Freude.
In diesem Sinne
Bernd
Bernd, ich stimme Dir in allen Punkten zu. Mehr Ausstattung benötigt man sicherlich nicht, schon gar nicht für einen Zweitwagen. Wer die ganzen Extras mag OK, aber einen Wagen "ohne" als unverkäuflich hinzustellen ist purer Blödsinn.
Ich persönlich hätte vermutlich eine andere Farbe und einen etwas dickeren Motor gewählt, aber ansonsten ein schönes Auto. Mal sehen, wenn unser EOS im Januar aus dem Leasing läuft, ob ich meine Holde dann von einem 125i Cabrio überzeugen kann.
-Mousi
N'Abend Bernd,
ich stimme mit Deinem Abschluss überein, muss aber klarstellen, da ich mich in einem Punkt angesprochen fühle, dass ich nie behauptet habe, ein Fahrzeug mit Grundausstattung ist unverkäuflich.
Gruss
Digger58
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Danke fürs Foto.Dieselbe Kombination (aussen) habe ich "blind" bestellt für 125 cabrio mit den 263-Felgen (ich weiss, die sehen langweilig aus).LT ist KW 17 und das scheint doch noch lange zu sein.
Ich hab noch etwas Lustiges. Bin gestern die Facharbeitsthemen im LK Physik mit meinem Filius durchgegangen. Da gab es auch folgendes Thema:
"Automatische Verdecksteuerung mittel Wettersensor beim Cabrio.."
Mein Sohn meinte, der Physiklehrer fährt ein A4 Cabrio.😁😁😁
Wie ich schon sagte ... der 118 i ist zwar auch schon sehr
teuer, aber dennoch ein Einsteiger Cabrio.
Das mit Vollausstattung nach 3 Jahren zu verkaufen,
wäre genauso Geldverbrennung wie einen Golf VI mit 80 PS
und Vollausstattung anzubieten.
Sicher nimmt die Käuferklientel das dann gerne
mit .... aber ohne es zu honorieren
Ein 6er Cabrio ohne Zusatzausstattung wäre dagegen
sicher ein Flopp.
Themawechsel:
Ich habe beim E93 die Klima-Automatik nur wegen des Cabrio-Programms geordert. Der E93 ist deshalb ab 8°C wirklich gut offen zu fahren. Mit Windschott darf es auch kälter sein.
Es würde mich interessieren, wie es ohne Autmatik im 1er funktioniert.
lG Tom
Bin am Wochenende natürlich direkt offen gefahren. Umgebungstemperatur war 10 Grad Celsius. Mit gut aufgedrehter Heizung war das durchaus angenehm. Allerdings hatte ich das Windschott nicht installiert, sodass aus dem Fußraum von hinten etwas kalte Luft zwischen den Sitzen nach vorne Zog. Im Bereich Kopf / Brust war es aber angenehm warm.
Keine Ahnung, welche Funktion nu der Cabrio-Modus bei der Klimaautomatik erfüllt. Vermisst habe ich sie aber nicht.
Nur eine Frage in diesem Zusammenhang: zwischen den hinteren Kopfstützen ist so eine Blende, die aussieht wie ein Lüftungsgitte - scheint aber verschlossen und ohne Funktion zu sein. Wahrscheinlich nur ein optischer Gag?
Gruß
Bernd