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Vorderachse w124,230E

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 12. November 2017 um 11:27

Hallo

Der Tüv hat auf beginnende Korrosion an der Vorderachse hingewiesen,( Hinweise: Achskörper beginnende Korrosion).Sonst alles OK.

Meine Werkstatt hat mir erklärt das da nichts mehr zu machen wäre (zu aufwendig,zu teuer).

Der nächste Tüv-Termin wäre der letzte.

Damit können mein Benz und ich uns nicht abfinden.(Seit 14 Jahren ein Team,Bj.99)

Wer kann mir Tips geben was ich ev .tun kann um den Achskörper zu sanieren.

Vorab herzlichen Dank.

mfg br311055

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ratoncita schrieb am 12. November 2017 um 14:13:33 Uhr:

Und ueberhaupt: Achskoerper???

Was genau meinte der TÜV-Pruefer?

Querlenker?

Ciao

Ratoncita

Ich denke er meint schon den Achskörper wenn er Achskörper schreibt. Hat die VA auch. Nicht wie der HA-Achskörper unter die Karosserie geschraubt, sondern in die Karosserie mit eingeschweißt. Aber trotzdem "ein Teil" an dem die Kräfte eingeleitet werden.

Ist der dicke Querholm an dem die Querlenker angeschraubt sind, und auf dem der Motor sitzt.

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Eine normale Werkstatt hat in den meisten Fällen an solchen Reparaturen kein Interesse, bzw. es liegt auch einfach meist nicht in ihrem "Arbeitsgebiet". Daher würde ich auf solche Aussagen erstmal nicht viel geben.

So wie ich das lese, hat der Wagen die jetzige HU ja bestanden, dann ist die Festigkeit wohl noch nicht all zu sehr beeinträchtig. Eine richtige Sanierung mit schweißen ist dann noch nicht zwingend nötig. Es reicht dann aus den "Status Quo" zu halten um auch zukünftige HU's zu bestehen.

D.h. Roststelle(n) entrosten und anschließend versiegeln. Versiegeln bedeutet je nach gewünschtem Aufwand entweder nur Fett/Mike Sanders draufschmieren, oder eben entsprechend grundieren/lackieren.

Wenn man selbst keine Hand anlegen will findet sich sicher auch ein Karosseriebauer oder eine Werkstatt für Young-/Oldtimer die solche Arbeiten erledigt. Es gibt im KFZ-Bereich für jede Reparatur irgendwo Experten.

Hallo,

warum soll denn da nichts zu machen sein, wenn es erst beginnende Korrosion ist? Mach doch am Besten mal ein paar Fotos, damit man das besser beurteilen kann.

Mit der Aussage dieser "Werkstatt" würde ich mich wohl auch nicht abfinden. Was der Wagen Dir Wert ist musst Du ja wissen und nicht die Werkstatt.

Gruß Bernhard

Hi,

lass Dich durch solche Aussagen vom TÜV nicht verunsichern.

Fahr mal in eine Werkstatt, die sich auf alte Mercedes spezialisiert hat und frage dort nach.

Eine gute Konservierung nach Rostentfernung wird den Wagen länger leben lassen.

Und ueberhaupt: Achskoerper???

Was genau meinte der TÜV-Pruefer?

Querlenker?

Ciao

Ratoncita

Zitat:

@E300TDT schrieb am 12. November 2017 um 13:29:10 Uhr:

So wie ich das lese, hat der Wagen die jetzige HU ja bestanden, dann ist die Festigkeit wohl noch nicht all zu sehr beeinträchtig. Eine richtige Sanierung mit schweißen ist dann noch nicht zwingend nötig. Es reicht dann aus den "Status Quo" zu halten um auch zukünftige HU's zu bestehen.

D.h. Roststelle(n) entrosten und anschließend versiegeln. Versiegeln bedeutet je nach gewünschtem Aufwand entweder nur Fett/Mike Sanders draufschmieren, oder eben entsprechend grundieren/lackieren.

Sehe ich auch so. Aber ergänzend gaaaaanz wichtig: Eine Spraydose Fluid Film AS-R mit passender 60-cm-Hohlraumsonde besorgen und den Achsträger VON INNEN damit volljauchen. Vor allem die Bereiche links und rechts im Bereich der Querlenkerbuchsen. Eine kleine Öffnung (ca. 1 cm Durchmesser) dafür sieht man bei Demontage der Räder. Der Achsträger von unten bietet auch genug Möglichkeiten.

Zitat:

@Ratoncita schrieb am 12. November 2017 um 14:13:33 Uhr:

Und ueberhaupt: Achskoerper???

Was genau meinte der TÜV-Pruefer?

Querlenker?

Drohende Rostschäden wie diesen...

Zitat:

@Ratoncita schrieb am 12. November 2017 um 14:13:33 Uhr:

Und ueberhaupt: Achskoerper???

Was genau meinte der TÜV-Pruefer?

Querlenker?

Ciao

Ratoncita

Ich denke er meint schon den Achskörper wenn er Achskörper schreibt. Hat die VA auch. Nicht wie der HA-Achskörper unter die Karosserie geschraubt, sondern in die Karosserie mit eingeschweißt. Aber trotzdem "ein Teil" an dem die Kräfte eingeleitet werden.

Ist der dicke Querholm an dem die Querlenker angeschraubt sind, und auf dem der Motor sitzt.

... oder diesen oder sogar diesen.

MfG, Tazio1935

Der Thread, aus dem das weiter oben eingefuegte Bild stammt, ist recht interessant; insbesondere die Frage, ob eine solche Durchrostung (noch) geschweisst werden kann/darf.

Also, fuer einen Gelegenheitsschweisser ist das nix... :rolleyes:

Ciao

Ratoncita

Hi,

bei mir wars der Motorträger der ein ROST-Loch hatte.

Das hat der TÜV garnicht gesehen ... ist mir aber zufällig aufgefallen.

Ich war entsetzt und bin sofort zum freundlichen KFZ-Schrauber hin.

Der hat gesagt, er macht jetzt mal n Foto und müsse sich erst bei Mercedes

erkundigen, ob man das schweissen darf. (TüV-Menschen hat er auch noch gefragt).

UND: man darf es schweissen !

Ist jetzt ordentlich geschweisst und die 2 Stk Querlenker hatten poröse

Gummi-Dings-da ... Auch gleich mit ausgetauscht.

Querlenker hab ich besorgt ... und die Arbeit hat nicht die Welt gekostet

(glaube sowas um 200,- EUR).

Danach muss man allerdings neu vermessen lassen (wegen der Querlenker).

Gruss Michael

PS: naja zusammen warens dann auch wieder 380,- EUR (Vermessung war 80 EUR)

Ich wüsste nicht, dass es irgendwo an der Karosserie "Schweißverbote" an nem 124er gibt...

Jede selbsttragende Fahrzeugkarosserie ist aus vielen Einzelteilen zusammen geschweißt.

Warum soll man hier nicht reparieren dürfen.

Ist doch völlig unlogiscch.

Zitat:

@cerberus2003 schrieb am 13. November 2017 um 15:12:20 Uhr:

Jede selbsttragende Fahrzeugkarosserie ist aus vielen Einzelteilen zusammen geschweißt.

Warum soll man hier nicht reparieren dürfen.

Ist doch völlig unlogiscch.

Unlogisch ist das garnicht ^^

Es gibt im Fahrzeugbau teilweise hochfeste Stähle (beim 124er / 201er ging das bei MB schon los) und da gibt es eben Teile, die nicht geschweißt / repariert werden dürfen. Auch sind bei manchen Karosseriereparaturen heute besondere Schweißverfahren vorgeschrieben...

Beim 124er ist mir das allerdings nicht bekannt.

Grundsätzlich darf man daher alle Karosserieteile fachgerecht / nach Herstellervorgabe reparieren.

Bei z.B. Fiat&Ford gibts n Model, bei dem darf der Seitenschweller nicht repariert werden. Also Blumenkübel übersehen = Totalschaden. Bei Audi gibts Modelle, bei denen dürfen die Längsträger vorne weder Geschweißt noch gerichtet werden, die müssen immer komplett ersetzt werden, bis Bodenblech Fahrer/Beifahrerfußraum. Das hängt mit dem Crashverhalten zusammen, ein geschweißter Träger oder gradegebogener Träger faltet sich eben anders als ein "Neuteil" am Stück...

am 13. November 2017 um 23:07

Und? Gibts von MB eine Vorgabe zum Vorderachsträgerschweißen?

Zitat:

@Pit.1989 schrieb am 14. November 2017 um 00:07:00 Uhr:

Und? Gibts von MB eine Vorgabe zum Vorderachsträgerschweißen?

In der WIS gibt es nur eine Beschreibung wie der gesamte Querträger auszutauschen ist. Nämlich durch Aufbohren aller Schweißpunkte und Einschweißen eines Neuteiles.

Eine Teilreparatur ist nicht beschrieben.

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