Vor und Nachteile von unilack

Volvo XC60 D

Hallo Leute sagt mir mal was die vor und Nachteile eines unilackes sind !!!
Kann mich nicht so recht entscheiden!! Gibt es eigentlich metallic weiß ?

Beste Antwort im Thema

so ein Quatsch. Bisher konnte auch auch gut Autos mit Uni-Lacken verkaufen. Es kommt doch mehr auf das Modell an. Und mein V40 Silber-Metallic sah nach 8 Jahren leider nicht mehr wirklich gut aus. Da hat sich stellenweise sogar die Klarlackschicht gelöst gehabt. Gerade an den Spiegeln!!
Wer einen gebrauchten kauft, schaut eher auf die Farbe selbst, und nicht ob Metallic oder nicht.

Gruß

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> Wie gesagt: Ständige (Hand-) Pflege ist das A und O einer Lackoberfläche. <

tut mir leid, dafür ist mir das Leben zu kurz.

Uni-Schwarz bringt übrigens Pech🙄. Hatten wir schon mal in einem anderen Fred. Bei mir hatten sich die technischen Probleme am Fahrzeug gehäuft... Der Lack sah aber auch nach 7 Jahren noch sehr gut aus, bis dann ein Lastwagen die Fahrbahn verlassen hat und die Autobahn in die Wüste Sahara verwandelte. Dann sah's dann schon ein bisschen sandgestrahlt aus...😠

Ich hatte einen V70 in einfachem Blau. Als der einen Kratzer hatte sagte die Werkstatt, das man das nachlackieren müsse. Bei Metallic-Lacken könne man einen solchen Kratzer ausschleifen. Der nächste Volvo (XC70 II) hatte einen schwarzen Metallic-Lack. Als der einen Kratzer hatte sagte die Werkstatt...
Im Grunde ist der einzige für mich erkennbare Unterschied der Preis bei der Anschaffung.

Meint Martin

Zitat:

Original geschrieben von ICU


Ich hatte einen V70 in einfachem Blau. Als der einen Kratzer hatte sagte die Werkstatt, das man das nachlackieren müsse. Bei Metallic-Lacken könne man einen solchen Kratzer ausschleifen. Der nächste Volvo (XC70 II) hatte einen schwarzen Metallic-Lack. Als der einen Kratzer hatte sagte die Werkstatt...

😁😁😁

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Zitat:

> Wie gesagt: Ständige (Hand-) Pflege ist das A und O einer Lackoberfläche. <

tut mir leid, dafür ist mir das Leben zu kurz.

Wenn man das richtige Mittel hat braucht man max. 1,5h inkl. Wäsche (also bei meinem S80 zumindest). Abgesehen davon sind die neuen Waschanlagen viel schonender im Umgang mit dem Lack, also muß man nicht jede Wagenpflege selbst per Hand machen.

Okay,

viele neuen Waschanlagen sind schonender also noch vor 10 Jahren. Doch auch bei diesen Waschanlagen sieht man spätstens nach 3 Wäschen ganz klar den Unterschied zwischen schonender Hand- u. Maschinenwäsche.

Ist auch logisch, wenn man sieht, wie eine mechanische Wäsche abläuft. Um sich schlagende Kunststoffstreifen (oder anderes Material) auf die Lackoberfläche kann niemals schonend sein.

Gruß, Euer Gunther

Hi,

auch mir ist inzwischen für die Handwäsche das Leben zu kurz. 😉

Armor All: Ist das inzwischen besser? Habe das früher für meine Autos benutzt, allerdings zieht das Zeug alle Farbpigmente und Weichmacher aus dem Kunststoff. Nach 2 Jahren regelmäßiger Anwendung waren die Kunststoffteile alle schon schwarz. Aber nur noch, wenn Armor All drauf war. 😰

Diese Erfahrungen sind allerdings 15 Jahre her.

Schönen Gruß
Jürgen

Guten Morgen!

Zitat:

Original geschrieben von gseum



Armor All: Ist das inzwischen besser? Habe das früher für meine Autos benutzt, allerdings zieht das Zeug alle Farbpigmente und Weichmacher aus dem Kunststoff. Nach 2 Jahren regelmäßiger Anwendung waren die Kunststoffteile alle schon schwarz. Aber nur noch, wenn Armor All drauf war.

Keine Ahnung ob dieses Produkt inzwischen verbessert wurde. - Ich wende es auch nicht allzu oft an, da mein S 60 ein Garagenwagen ist.

Muß jeder selbst wissen, wie gut oder schlecht er seinen Wagen pflegt. Nicht nur später beim Wiederverkauf macht sich eine gute Pflege - im wahrsten Sinne des Wortes - mehr als bezahlt.

Gruß, Euer Gunther

Zitat:

Original geschrieben von zuckerruebe


Wenn man das richtige Mittel hat braucht man max. 1,5h inkl. Wäsche (also bei meinem S80 zumindest). Abgesehen davon sind die neuen Waschanlagen viel schonender im Umgang mit dem Lack, also muß man nicht jede Wagenpflege selbst per Hand machen.

Die 1.5h Stunden wäre es mir definitiv nicht wert...

Leute, das Auto ist doch nur ein Gebrauchsgegenstand... Sicher will auch ich keine Kratzer und Beulen in der Karre haben, aber ich sehe das vollkommen entspannt in Sachen Waschstraßen...

Das muß das Auto / der Lack einfach abkönnen und bisher konnten auch alle Lacke das mehr oder weniger ab...

Und ein paar Gebrauchsspuren bekommt das Teil sowieso in den Jahren der Benutzung.

Bye,

Dirk (mit viel zu viel Faulheit und viel zu wenig Freizeit gesegnet, als daß eine 1.5h-Handwäsche auch nur ansatzweise in Erwägung gezogen würde... Die Zeit nutze ich lieber mit der Familie & Freunden...)

Hallo zusammen,

nur um der These "Uni-Lacke haben keinen Klarlack" entgegen zu setzen... das stimmt nicht!. Ich habe soeben mit einem Nuanceur und Abprüfer im Hause telefoniert (bei DuPont in Wuppertal, wo ich arbeite und wo auch Lacke für Volvo hergestellt werden). Die heutigen Nicht-Metallic Lacke haben grundsätzlich Klarlack drauf und sind auch nicht empfindlicher als Metallic Lacke.

Jedoch ist der optische Eindruck ein anderer, denn auf dem schwarzen Unilack sieht man Kratzer leider wesentlich besser heraus, was wiederum der Effekt des Metallic Lackes zu verhindern weiß.

Dennoch kann auch ich mich nicht entscheiden... Uni schwarz, Saphirschwarz oder Terra Bronze...? 🙄

Zum Thema Uni Lack ohne oder mit Klarlack habe ich folgendes gefunden. Ich habe mich vor kurzem das gleich gefragt.

Example: 850 has the paint code 189-21. The first three digits (189 in this case) is for Volvo's colour code 189 Polar White

The fourth digit stands for:
1 = BASF (Glasurit)
2 = Herberts (STANDOX)
3 = Beckers
4 = IDAC/Dupont
5 = Sikkens
6, 7, and 9 = not used
8 = IVI

The fifth digit stands for:
1 = solvent based
2 = water based Metallic/Pearl + Varnish
3 = water based Solid + Varnish
4 = solvent based Solid + Varnish
5 = solvent based Pearl shine + Varnish*
6 = water based Solid/Metallic/Pearl + 2 component Varnish
7 = water based Solid/Metallic/Pearl + powder Varnish
8, 9 = not used

Da meiner den Farcode 019-26 hat, müsste er Standox Lack besitzen im 2 Komponenten ( 2K ) Verfahren.

Hierzu habe ich das gefunden:

Bei „1-Schicht“, „2-Komponenten“ oder „Direkt-Glanz“- Systemen wird durch Zugabe von Härter (i.d.R. im Verhältnis 2:1, schnell oder langsam) und Verdünner (zum Einstellen der Trocknungsgeschwindigkeit, schnell oder langsam, i.d.R. ca. 10%) eine Vernetzung des Harzes angestossen, das als Kettenreaktion dann zu einer kompletten Durchhärtung des Materials führt. Mit Einschicht-Systemen können nur Uni-Farbtöne erstellt werden, also keine der heutigen Metallic- oder Perleffekt-Farbtöne.

Einschicht-Systeme (2K-Lacke) werden heute fast ausschließlich bei Nutzfahrzeugen, billigen Bussen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen etc verwendet. In der Erstausrüstung wird seit Anfang der 90er nur noch 2-Schicht lackiert, in der Reparatur mittlerweile auch bei Uni-Farbtönen fast ausschließlich 2-Schicht, da es sich für die Werkstatt nicht lohnt, für einige wenige Reparaturen das ganze System vorzuhalten.

Lackstand und Tiefenwirkung sind mit den Zweischicht-systemen nicht zu vergleichen. Direkt nach der Lackierung wird zwar der Glanzgrad ziemlich gleich sein, der Eindruck von Tiefe oder der satte Lackstand, der mit 2-Schicht Systemen erreicht wird, ist aber mit einem Decklack-System nicht zu schaffen. Einzige Lösung: Lackierung mit Decklack und dann mit Klarlack überlackieren (nach Zwischenschliff oder vor der endgültigen Vernetzung d.h. nach dem ersten Ablüften des Decklackes. Hier ist allerdings Vorsicht geboten und Erfahrung nötig, da es zu Kochern (aufgrund von Lösemitteleinschlüssen) kommen kann.

Einschicht-Lacke bieten brauchbaren Schutz gegen mechanische und chemische Belastung sowie gegen Umwelteinflüsse, sind aber bezgl. UV-Beständigkeit und auch Schutz gegen chemische und mechanische Einflüsse den 2-Schicht-Systemen deutlich unterlegen. Insbesondere moderne Klarlacke (wie z.B. der Autolack21-HS Klarlack) bieten exzellenten Schutz gegen UV-Strahlung, was im Vergleich der Einschicht-Lacke z.B. bei roten Golf I aus den 70ern mit heutigen Rot-Farbtönen deutlich sichtbar wird. Auch beim Vergleich der Beständigkeit gegen Kratzer z.B. in Waschanlagen zieht das alte Einschicht-System eindeutig den Kürzeren.

Die Polierbarkeit ist in der Regel deutlich schlechter als bei Zweischicht-Systemen, da beim Polieren der obersten Schicht sofort auch Farbpigmente mit poliert werden. Oft verfärben sich diese dann durch die Erhitzung, was zu sichtbaren Polierspuren führt.

Fazit:
2K-Einschicht-Autolacksysteme sind eine i.d.R. günstigere Alternative, wenn das Fahrzeug vielleicht nur noch verkaufsfertig gemacht werden soll oder das Fahrzeug schon älter und kein Sammlerstück ist. Bei Restaurationen kann es interessant sein, Innenräume, Kofferräume, Unterboden, Motorraum etc. mit 2K-Lacken zu lackieren, da der Aufwand geringer ist (nur ein Arbeitsschritt) und das Material i.d.R. günstiger. 2K-Autolack wird auch häufig zum Lackieren von Booten, Klavieren, Schlitten etc. eingesetzt, da er im Vergleich zu Industrielacken eine deutlich bessere Qualität bietet.

Auf der Standox Seite findet man aber dummerweise meinen Code nicht ( 019-26 )

http://cdb.sxcolor.info/.../chip?companyName=volvo&%3BpaintCode=019

Wenn man auf das kleine "i" neben der Farbe klickt, werden die Details angezeigt. 019-24 ist dabei, aber 019-26 nicht ...

Verwirruung :-(

Gruss
E

Vollkommen richtig, jeder moderne Autolack hat mittlerweile eine Klarlackschicht.
Wers nicht glaubt sollte seine Auto mal polieren. Es ist bei Volvo auch nie von Uni-Lack die Rede.
Eine ordentliche Handwäsche ist auch um Welten schonender und vor allem gründlicher als JEDE Waschstraße.
Dazu gehört mindestens der passende Microfaserhandschuh (am besten in weiß) und ein Eimer mit frischem Wasser zum Auswaschen und einer mit Wasser und Shampoo.

Hallo

In den letzten Jahren hatte ich sehr viele Fahrzeuge in schwarz (uni und metallic) und behaupte, dass man nicht generell sagen kann dass Unilack empfindlicher als Metalliklack ist.

Mein derzeitigen schwarzen Autos als Beispiel:

Volvo V40T4 - Schwarzmetallic: Ganz empfindlicher und trotz Handpflege nach 10 Jahren sehr "abgenützter" und total zerkratzter Lack
Porsche 993 - schwarzmetallic: Ebenso total kratzempfindlich, schnell stumpf, keine Tiefe, Versiegelung hält nur sehr kurz
Volvo XC90 - schwarzmetallic: Sehr unempfindlich, trotz Waschanlage keine schlieren, Hologramme, kaum Kratzer, einfach zu reinigen
Volvo 240 - Unischwarz: Einfach nur g..eniales tiefes, leicht zu pflegendes tolles Schwarz - einzig beim Abledern muss man schnell sein sonst gibt es Wasserflecken
Porsche 930 - Unischwarz: Tolles tiefes schimmerndes Schwarz, leichte Kratzer durch eine leichte Politur gut zu entfernen, nach Versiegelung unempfindlich.

Alle Fahrzeuge werden ähnlich gepflegt alle paar Wochen unregelmäßig von Hand gewaschen (bis auf XC90 - nur Waschanlage), zwei Mal jährlich poliert und versiegelt - und da liegt das Geheimnis - eine gute Versiegelung macht den Lack widerstandsfähig.
Trotzdem gibt es Ausreißer (wie mein V40 und der 993er), warum auch immer?!

Gruß Daniel - der schwarze Autos einfach toll findet

Volvo V40 T4 Saphirschwarzmetallic
993 Targa Schwarzmetallic
Volvo XC90 Schwarzmetallic
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