Vor- und Nachteile von Grob bzw. Feinverzahnung (Ratsche)

Hey,

ich überlege nun schon seit einer Weile mir eine neue Ratsche (1/2 Zoll) zuzulegen. Einsatzzweck ist, wie sollte es anders sein, mein Auto. Beim Hersteller schwanke ich zwischen KS Tool, Hazet und Gedore (steht in diesem Thread aber erstmal nicht zur Debatte).
Die genannten Hersteller bieten jeweils grob- (~45 Zähne) und feinverzahnte (~72 Zähne) an.
Kann jemand evtl. kurz die Vorteile einer grobverzahnte Knarre auflisten. Bisher scheint es mir sinniger eine feine Ratsche zu nehmen, da ich nicht immer genug Platz habe und ein Rastwinkel von 5 Grad schon sehr beachtlich ist. Dennoch muss es ja einen Grund geben warum beide Ratschen (teilweise zum identischen Preis) von den meisten Herstellern angeboten werden.

Beste Grüße und danke im Voraus

Psyko

Beste Antwort im Thema

Ein Drehmomentschlüssel wird NIEMALS zum Lösen verwendet!
Wofür gibt es vernünftige Knebel und Rohre in beliebigen Längen und Durchmessern?

mfg

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Zitat:

Original geschrieben von sony8v



Zitat:

Original geschrieben von andi_sco


...wenn dann noch ein Privater bei dem ach so tollen Würth einkaufen dürfte...
Geht doch schon seit ein paar Jahren und zwar bei Würth Classic. Da musst du dich als Privatmensch einmal registrieren lassen und dann kannst du auf Rechnung bei Würth einkaufen. Leider seit diesem Jahr nicht mehr online, sondern nur noch direkt im Würth-Laden.

Für Stahl- und Gerüstbauer ideal, aber im KFZ nicht zu verwenden.
http://www.wera.de/catalog_de.html?...

Schon was her aber meine Meinung dazu:
Wer überlegen muss ob Proxxon, Gedore, Facom, Hazet oder Stahlwille der ist mit Proxxon gut bedient
Alle die Beruflich damit zu tun haben oder hatten stellen die Frage nicht wirklich
Der Rest ist dann wie ich Hobby schrauber und Proxxon langt völlig aus

Ich benutze es selber in 1/2 und 1/4 Zoll
habe zusätzlich die E und Vielzahn Kästen und bin völlig zufrieden

Geschont wird da nichts, es wird misshandelt und Zweckentfremdet und dazu noch komplett unsachgemäß verwendet aber halt im privaten Bereich
Mein Pkw, der von der Freundin und gelegentlich von Kumpels
Das Werkzeug hält und ich benutze es heute nach Jahren noch gerne und es wurde für Fahrwerk, Gelenke, Motor und zum Nagel in die Wand schlagen benutzt

Hier sind so viele die denken man muss ein 3000 Euro Fahrrad kaufen um 2 Kilometer zur Arbeit zu fahren.

Wenn man natürlich täglich damit arbeitet da macht es ganz sicher Sinn

Ohauerha, das gibt jetzt bestimmt Mecker aus allem Ecken 🙂

mfg

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Also mein Plan ist etwas durch eine der genannten Marken zu ersetzen wenn es nötig ist. So habe ich erst mal bezahlbar eine Möglichkeit vernünftig zu arbeiten weil alles da ist.
Geht dann etwas kaputt egal ob Ratsche oder Nuss dann gibt's allerdings teures Zeug

wie oft bricht schon eine 10er Nuss
Die muss ich nicht von Gedore haben

Als Kfz-Mechaniker finde ich aber Proxxon auch mehr als gut genug für den ambitionierten Hobbyschrauber.
Hätte ich vorm Ausprobieren aber auch nicht gedacht.

Man darf es halt nicht im Baumarkt kaufen
Im Internet ist es deutlich günstiger
Die Preisspanne zu den teuren Marken ist mir zu groß gewesen darum ersetze ich nur defekte Dinge durch hochwertige und teure Sachen

Allerdings bei Spezial Werkzeug was man nach und nach holt gibt's nur Marke
Nuss für Lambda Sonde, Bremszylinder Werkzeug (da kann man ja die Adapter nach kaufen die man bei anderen Fahrzeugen benötigt wenn man sie braucht) und wo ich auch behaupte es macht Sinn ist der/die Drehmomentdchlüssel denn die sollten möglichst genau sein und kalibriert werden können.

Nicht nur online ist es günstiger.
Vor allem ist es offline = im realen Leben bei Fachhändlern für´s Gewerbe/Handwerk meist bei weitem billiger (und besser), als der (häufige) Schrott im Baumarkt!
Beispiel und Fotos siehe:

http://www.motor-talk.de/.../...-steckschluesselsatz-t4523517.html?...

Zitat:

@Michel_R schrieb am 29. April 2015 um 11:19:40 Uhr:


Alle die Beruflich damit zu tun haben oder hatten stellen die Frage nicht wirklich

Auch auf die Gefahr hin, dass ich ebenfalls Mecker bekomme, ist mir egal, sind halt MEINE Erfahrungen:

Ich hatte bei der Anschaffung der meisten meiner Werkzeuge beruflich damit zu tun (eigene Werkstatt), und nein, die Frage stellte sich nicht wirklich. Ich hätte Proxxon gekauft, aber da war leider das Sortiment zu eingeschränkt.

Daher wurde es zu 90% NoName-Werkzeug - welches heute, über 10 Jahre später und davon mehrere Jahre gewerblich genutzt, fast noch komplett vorhanden und einsatzbereit ist.

Die Einsätze für meinen Werkstattwagen (der ist ein Metec, also ein wenig was Besseres) kosteten bei Ebay mal 12-20 Euro: 1x Schraubendrehersatz, 1x Zangensatz, 1x Hammersatz usw.

Gut, die Schraubendreher habe ich letztes Jahr dann aussortiert, weil der kleine abgebrochen war und bei den anderen sich langsam die Griffe zerlegten.

Die Steckschlüssel in den drei bekannten Abmassen gab es als Set für ca. 100 EUR (allerdings war das mein Preis mit Nachlass) beim Stahlgruber. Kann man aber auch heute noch bei Ebay kaufen, Chinaware.

(Anm.: KS-Tools verkauft auch nichts Anderes als Chinaproduktion mit etwas verbesserten Qualitätsvorgaben, ist also eine Handelsmarke, nur wohl mit einer klugen Imagestrategie).

Kurzum: Mir ist "Qualitätswerkzeug" mit wenigen Ausnahmen (Proxxon!) zu teuer und zu schlecht im Preis-Leistungsverhältnis. Daher greife ich zu brauchbarem Billigwerkzeug (nicht alles ist wirklich brauchbar), und ich habe auch 94-tlg. Ratschenkästen von Ebay, die ich für nicht mal 30 EUR geschossen habe. Die gibt's auch beim Stahlgruber, dann halt blaue Box und viel teurer. Bei KS-Tools ist die Box dann schwarz und es steht "KS-Tools" drauf. Und natürlich ist sie viel teurer.

Im Baumarkt kaufe ich nur, wenn es schnell gehen muss - bei mir ist kein Werkzeugfachhandel in der Nähe. Baumarkt ist extrem teuer - wobei die Qualität durchaus gut sein kann, ich habe ein paar Sachen von Lux (OBI), da gibt es nix zu meckern.
Allerdings: Definitiv am günstigsten ist es für Nichtprofis (die viel Nachlass bekommen) IMMER online. So kaufe ich auch alles Werkzeug, welches nicht sofort benötigt wird.

Zum Thema Ratsche, habe ich mir gerade 1/4 Zoll feinverzahnt gekauft.
Kostenpunkt 10 EUR bei Ebay. Identisch mit der gerade dahingeschiedenen Ratsche aus dem Stahlgruberkasten. Und wenn die dann auch wieder 10 Jahre hält, isses gut. 🙂
1/2 Zoll habe ich nur grobverzahnt, da sehe ich auch keinen Sinn drin, eine feinverzahnte zu kaufen.
3/8 Zoll schon eher. Diese Grösse habe ich früher nie gebraucht, bei den moderneren Fahrzeugen brauche ich sie wegen der Torx und des Platzmangels immer öfter.

Wer billig kauft, kauft zweimal. Ja, manchmal trifft das durchaus zu. In Summe aber habe ich über die Jahre viele tausend Euro gespart. Und wenn ich für den Preisunterschied zum Markenhersteller fünfmal kaufen kann, dann kann ich natürlich gerne auch zweimal kaufen ... oder dreimal ... und habe immer noch Geld gespart.
Ich habe die Leute, die nur auf Marke schwören, nie verstanden. Das ist für mich wie ein Rolls Royce - nice to have, aber braucht kein Mensch. Luxus eben.
Ein bisschen davon habe ich auch, ich habe mir z.B. mal einen Satz Gedore-Gabelringschlüssel mit Ratsche gegönnt. Die sind toll anzusehen und es macht Spass, damit zu arbeiten - aber besser als die Nonameschlüssel für die Hälfte daneben sind sie auch nicht. Richtig schlecht waren die vorherigen Gabelringratschen von Würth. Völlig überteuert und nach wenigen Jahren dahin. Nie wieder Würth!

Und wenn man sich mal mit den Vertriebsleuten der "Billiganbieter" (z.B. WDW) auf der Messe privat unterhält, die verkaufen immer mehr von ihrem Werkzeug an KFZ-Werkstätten. Klar, von Hobbyschraubern können die nicht überleben ... und schönes Werkzeug haben die oft auch. 🙂

Richtig, wer billig kauft, kauft meist zweimal (oder eben noch öfter).
Ob man dann dennoch günstiger kommt, ist der eine Aspekt.
Ob es sinnvoll ist, zweimal oder noch öfter zu kaufen, wenn man mit anderer Ware ggf. länger auskommt, günstigenfalls das ganze Leben (ich rede hier vom privaten Hobbyschrauber) ist eben auch eine ganz andere Frage.
Generell und allgemein, in einer an Ressourcen endlichen Welt...!

Ich gebe persönlich nichts auf Markennamen, solange sie nichts anderes sind als name-dropping (besonders hier auf mt extrem beliebt..., z.B. in Sachen Motoröl! 🙂).
Das Beispiel KS-Tools hast Du hier ja bereits genannt... 🙂

Und klar kann man auch mit "günstigerem" Werkzeug quasi mal Glück haben.
Mein 5-Euro-Teleskop-Radschlüssel aus einer ATU-Aktion (hochglanzverchromt, mit SW17/19-Wechselnuss, etwas was ich sonst nie kaufen würde...) hat sich bis dato z.B. ganz wacker geschlagen.
Kommt natürlich auch immer auf die Einsatzbedingungen und -Häufigkeiten an, ganz klar.
Man kann sich für die 500m zum Bäcker am Sonntag Morgen max. 52x im Jahr ein e-Bike für € 5.000,- kaufen (u.a. auch deshalb, weil man es KANN, finanziell), pragmatisch notwendig wird es für diesen Einsatzzweck nicht sein, vielmehr hoffnungslos "überdimensioniert".

Ich hab mit semi-professioneller Ware (z.B. Proxxon Industrial, wie bereits im Bild gezeigt) aus dem unteren mittleren Preissegment bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Wenn man das zumal günstig einkaufen kann (damals in der Metro, teils beim o.g. Werkzeughandel für Gewerbe&Handwerk, siehe Vergleichspreis der 10er Langnuss für die Glühkerze, Baumarkt vs. Proxxon vom o.g. Werkzeughandel in HH), hat man damit in zweierlei Hinsicht garantiert nichts falsch gemacht:
Kein Schrott gekauft, den man alsbald ersetzen muss und definitiv nicht viel zu viel Geld ausgegeben für Ware, deren Potential man zumindest als gelegentlicher Hobbyschrauber vermutlich nie wird ausschöpfen, geschweige denn überschreiten können (siehe e-Bike-Beispiel oben).
Will sagen: 1x gekauft und ein Leben lang Ruhe!
Halte ich für eine denkbare gute & zumal überaus sinnvolle Investition, ggf. nicht für den Hersteller, der bei mir nichts mehr los wird, aber eben für mich... 🙂

Mit vielen anderen Konsumgütern halte ich es bis heute ebenso, z.B.:
Meine Onkyo HiFi-Anlage ist unterdessen 21 Jahre alt, läuft ohne Macken, lediglich der CD-Spieler brauchte mal eine neue Abschmierung (Hüpfer, Aussetzer) und das 3-Kopf-4-Motoren-Tapedeck 3 neue Treibriemen, beides im DIY erledigt, für kleinstes Geld.
War damals nicht billig, bei weitem aber auch nicht das teuerste am Markt.
Der Kauf und die Höhe der Investition hat sich aber absolut bezahlt gemacht und unterdessen höre ich damit auch Internetradio per Bluetooth-Adapter (auf Cinch, bei Amazon für unter € 30,-). Auch dafür braucht man also nicht zwingend immer neues, um die Musik vom Handy oder vom PC zu streamen... 🙂

Zitat:

@Taubitz schrieb am 30. April 2015 um 11:23:48 Uhr:


Ob man dann dennoch günstiger kommt, ist der eine Aspekt.

Man kommt. 🙂

Auch der private Hobbyschrauber kommt mit heutigem Billigwerkzeug sein ganzes Leben lang hin, zumindest mit dem grössten Teil davon.
Das "Umweltargument" überhöre ich einfach mal. In einer Welt mit Abwrackprämien&Co. gebe ich auf solche Argumente gar nichts mehr. Vor allem weil bei Werkzeug nahezu 100% Recyclingquote erreicht werden dürften.
Beim Jüngertum sind wir wohl einer Meinung. Daher lege ich mich auch beim Werkzeug nicht auf eine bestimmte Marke fest. Wie erwähnt, ich wäre gerne Facom-Jünger, aber dazu fehlt mir das nötige Kleingeld bzw. ich investiere es halt lieber woanders hin.

Zitat:

Und klar kann man auch mit "günstigerem" Werkzeug quasi mal Glück haben.

Ähm ... also, ich bin kein Mensch, der für sich beanspruchen könnte, Glück zu haben. Das widerfährt mir leider höchst selten. Meist eher das Gegenteil.

Daher glaube ich auch nicht daran, dass ich beim Werkzeug Glück hatte -was ja dann extrem oft der Fall hätte sein müssen. Eher hatte ich ab und an mal besonderes Pech. 😉

Allerdings muss ich sagen, dass sich die Qualität des "Billigwerkzeugs" in den letzten 20 Jahren stark gebessert hat. Wenn ich mal an die Neunziger zurückdenke, da gab es extremen Schrott, beispielsweise Gabelschlüssel, die nicht mal das erste Lösen einer Schraube überstanden. Da gab es auch das von Dir oft erwähnte Abplatzen der Chrombeschichtung.

Heute ist sowas so gut wie ausgeschlossen. Selbst das "billigste Gelump" ist verwendbar. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Übrigens, das sollte meine obige Beschreibung verdeutlicht haben, ist dieses "Gelump" mittlerweile auch im Werkzeug-Fachhandel salonfähig geworden -mein Beispiel mit Stahlgruber.

Möglicherweise hast Du ja sehr lange kein Billigwerkzeug mehr gekauft bzw. nicht wissentlich? Probiere es doch mal wieder aus, Du wirst überrascht sein. Stichwort Metro: Da gab es vor Jahren einen Werkzeugtrolley mit einem Satz Werkzeuge von Gebrüder Mannesmann. Alles höchst brauchbar, habe ich im Werkstattauto für die mobile Reparatur eingesetzt. Preis damals im Sonderangebot: Schlappe 50 EUR (später 80 EUR). Den Koffer habe ich auch heute noch.

Was die anderen Konsumgüter betrifft, so meine ich, hier einen umgekehrten Trend wie beim Werkzeug vermelden zu müssen. Daher setze auch ich dort nun verstärkt auf Markenware, sofern der Abstand zur weissen Ware nicht allzu gross ist.
Bedauerlicherweise ist aber auch Markenware nicht mehr das, was sie mal war.
Nun, und im Multimediabereich ist die Entwicklung ja dermassen rasant, dass die Haltbarkeit eines Artikels völlig egal ist.
2008 habe ich mir nen 50er-Plasma von LG für damals sensationell günstige 1.300 EUR bei Amazon gekauft. Heute kauft mir den kein Mensch mehr ab, und für die Hälfte kriege ich nen nagelneuen Samsung mit LED-Technik in 60 Zoll ... der nur halb so viel Strom zieht.

Hinter Billigwerkzeug kann durchaus auch Markenware stecken.
Doch Markenhersteller riskieren es eher weniger, "Ramsch" zu verkaufen, weil sie dadurch ihre Marke beschädigen.
Wer einigermaßen Erfahrung im Umgang mit Werkzeugen hat, erkennt schon im Laden, ob es sich hier um Ramsch handelt, oder ob es ein hochwertiges Werkzeug ist.
Ein Hersteller, der sein Werkzeug hochglanz-verchromt, versteckt hier etwas. Der Chrom platzt dann sowieso im Gebrauch irgendwann ab, und der Besitzer handelt sich damit dann u.U. sogar üble Verletzungen ein...
Ein guter Werkzeugstahl muss nicht hochglanz-verchromt werden!
Warum auch: Der rostet nicht, wenn er gut behandelt wird. Damit wird nur eine relativ dicke, weiche Schicht aufgebracht, die im Alltag sowieso nicht hält...
Einen guten Pozi-Schraubendreher erkenne ich, neben anderen Merkmalen, z.B. daran, dass ich den in eine (neue, nicht ausgeleierte) Schraube die in die Wand geschraubt ist, einstecken kann, und er darin ohne jegliches Spiel einfach so stecken bleibt.

Grob und Feinverzahnung: Je höher die zu übertragenden Kräfte, desto gröber sollte die Verzahnung sein, denn jeder dieser Zähne muss dann die gesamte Kraft vertragen können. Je feiner verzahnt, desto weniger Kraft können diese Zähne aufnehmen. Dass man auf so eine Ratsche keinesfalls eine "Verlängerung" aufstecken sollte, sollte sowieso klar sein...
Doch, nicht nur deswegen, ist es auch durchaus sinnvoll, etwas über Werkzeug zu wissen.

Kleinere Ratschen (kürzerer Hebel) müssen keine so große Kräfte bewältigen. Deshalb kann man die auch feiner verzahnen, mit dem Vorteil, dass man damit auch auf engem Raum effektiv arbeiten kann.
Bei großen Ratschen bin ich jedoch sogar eher der Freund von "Umsteck-Ratschen". Die halte ich persönlich für die robustesten.

So Long...

Zitat:

@Triumph BGH 125 schrieb am 1. Mai 2015 um 04:20:57 Uhr:


Ein Hersteller, der sein Werkzeug hochglanz-verchromt, versteckt hier etwas. Der Chrom platzt dann sowieso im Gebrauch irgendwann ab, und der Besitzer handelt sich damit dann u.U. sogar üble Verletzungen ein...

Sorry, aber sowas ist pauschalisiert einfach Unfug. Ich sage nur Facom und Snap-On.

Ich hatte auch schon vollverchromtes Billigwerkzeug und keine Probleme.

Die Gedore-Gabelringratschen sind vollverchromt, und da platzt nix ab.

Ansonsten ist heute der grösste Teil des Billigwerkzeugs sowieso nicht mehr verchromt. Das war früher mal ... und da war die Vollverchromung tatsächlich oft Zeichen für schlechte Qualität.

Zitat:

Einen guten Pozi-Schraubendreher erkenne ich, neben anderen Merkmalen, z.B. daran, dass ich den in eine (neue, nicht ausgeleierte) Schraube die in die Wand geschraubt ist, einstecken kann, und er darin ohne jegliches Spiel einfach so stecken bleibt.

Ja, aber das können auch die billigen, wenn sie neu sind. 😉

die snap on kostet 179.-- used by uns.
Rudiger
3. Snap On SHR80A
- soll wohl die Beste sein (hab aber von der Firma nie zuvor gehört)
- 80 Zähne
- Anfrage bzgl. Preis läuft noch - ich bin mal gespannt

Habt ihr nen Tipp, wie Ringratschen am besten zu ölen/fetten sind?

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