von Wagenheber gerutscht bei Reifenwechsel

Mercedes

Hallo Leute,
mir ist es heute was ganz blödes passiert.

Mein Auto ist mir vom Wagenheber fast runtergefallen, kurz nach dem ich das Rad abmontiert hatte.
Das Auto hat sich (zum Glück) auf der Mauer vorne gestützt. Es passierte eigentlich nichts :-)
Vorne die Mauer und hinten noch der Wagenheber.
Leider habe ich bemerkt, dass die Wagenheberaufnahme sich jetzt bei Berührung bewegt (Video im Anhang). Kann was kaputt sein? Wie ist die Aufnahme montiert?
grüße

Beste Antwort im Thema

@XV1600A: Ich empfehle den anderen Usern hier gar nichts, das muss schon jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings halte ich es für falsch hier Angst zu verbreiten und Alarm zu schlagen, dass bei einem einfachen Radwechsel Lebensgefahr besteht. Das ist einfach nur falsch!

Auf festem, ebenen Boden besteht keinerlei Gefahr. Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb braucht man m.M.n. nicht mal einen Keil, weil hier immer zwei gebremste bzw. blockierte Räder am Boden sind. Den Hyundai hebe ich sogar nur jeweils einmal pro Seite so weit auf, dass beide Räder einer Seite gleichzeitig in der Luft sind und gewechselt werden können. Ich habe einen ebenen Betonboden in meiner Garage, wieso sollte hier der Wagenheber einbrechen oder wegrutschen? Nonsens!

Wer sich bei solchen Arbeiten in die Hose macht, sollte vielleicht lieber die Finger davon lassen... Muss aber jeder selbst wissen – keine Empfehlung meinerseits!

Gruß Flo

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"Spanngurten"

Schwachsinn.

"Was hätte ein Keil in deinem Fall denn gehalten, im Zweifel nichts!"

Nein natürlich nicht. Hab ich auch nicht behauptet. Ich habe geschrieben, ich habe keinen Bock, ähnliches nochmal zu erleben. Vielleicht mal'n bißchen aufmerksamer lesen? Ich möchte einfach sicher gehen. Also nehme ich mindestens zwei Keile. Punkt.

"Es sind zwei vollkommen unterschiedliche Nummern, ob man ein Rad wechselt oder ob man sich unters Auto legt."

Hast Du schon mal erlebt, wenn so'n Teil runterknallt? Das geht so schnell, da kriegst Du im Zweifel die Finger nicht mehr rechtzeitig aus dem Radhaus. Kannst ja mal ausprobieren. Sind etwa 400 kg Punktlast - allerdings nicht statisch sondern dynamisch. Viel Spaß.

Ihr zwei könnt ja den Leuten gerne empfehlen, nur einen Keil zu nehmen. Dann sollte man allerdings auch so fair sei, rechtsverbindlich die Haftung zu übernehmen, falls es mal schiefgeht. Komischerweise ist dann immer Schweigen im Walde.

Ein Restrisiko bleibt immer, aber beim Aufbocken habe ich z.B. meine Finger nicht im Radhaus.
Danach erkenne ich sehr gut, ob das Ding sich noch bewegt oder nicht. Und selbst wenn, wer hat seine Finger beim Radwechsel zwischen Bremsscheibe und Boden?

P.S.:
Mit zwei Keilen übernimmst dann du rechtsverbindlich jegliche Haftung, richtig?

@XV1600A: Ich empfehle den anderen Usern hier gar nichts, das muss schon jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings halte ich es für falsch hier Angst zu verbreiten und Alarm zu schlagen, dass bei einem einfachen Radwechsel Lebensgefahr besteht. Das ist einfach nur falsch!

Auf festem, ebenen Boden besteht keinerlei Gefahr. Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb braucht man m.M.n. nicht mal einen Keil, weil hier immer zwei gebremste bzw. blockierte Räder am Boden sind. Den Hyundai hebe ich sogar nur jeweils einmal pro Seite so weit auf, dass beide Räder einer Seite gleichzeitig in der Luft sind und gewechselt werden können. Ich habe einen ebenen Betonboden in meiner Garage, wieso sollte hier der Wagenheber einbrechen oder wegrutschen? Nonsens!

Wer sich bei solchen Arbeiten in die Hose macht, sollte vielleicht lieber die Finger davon lassen... Muss aber jeder selbst wissen – keine Empfehlung meinerseits!

Gruß Flo

Zitat:

@DerFl0 schrieb am 3. April 2016 um 21:20:49 Uhr:


Wer sich bei solchen Arbeiten in die Hose macht, sollte vielleicht lieber die Finger davon lassen... Muss aber jeder selbst wissen – keine Empfehlung meinerseits!

Danke auch von mir dafür und der klare Hinweis, wer es sich nicht zutraut oder die Hosen voll hat, soll es machen lassen.

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"Mit zwei Keilen übernimmst dann du rechtsverbindlich jegliche Haftung, richtig?"

Ich weiß ja nicht, was für einen Beruf Du so ausübst - aber zu meinem Berufsbild gehört es seit Jahrzehnten, die Verantwortung und die rechtsverbindliche Haftung für Sicherheit an Leib und Leben von Menschen zu übernehmen. Die locker-flockigen Hallodris und die "müßte-eigentlich"-Fraktion stehen da ganz schnell mal mit einem Bein im Knast. Dir mag das Restrisiko egal sein. Mir ist es das nicht - schon gar nicht, wenn es sich mit geringem Aufwand ausschließen läßt.

"Allerdings halte ich es für falsch hier Angst zu verbreiten und Alarm zu schlagen, dass bei einem einfachen Radwechsel Lebensgefahr besteht. Das ist einfach nur falsch!"

Bitte? Wer hat denn hier was von Lebensgefahr erzählt? Wo willst Denn das gelesen haben?

"m.M.n.", "Nonsens!", "Wer sich bei solchen Arbeiten in die Hose macht,..."

Deine dummen Sprüche kannst Du gerne diesen Leuten erzählen. Die warten da schon drauf. Denen wird dabei garantiert ganz warm ums Herz:

https://goo.gl/fzRToa
https://goo.gl/HrXBvw

Zitat:

@XV1600A schrieb am 3. April 2016 um 22:02:30 Uhr:


"Mit zwei Keilen übernimmst dann du rechtsverbindlich jegliche Haftung, richtig?"

Ich weiß ja nicht, was für einen Beruf Du so ausübst - aber zu meinem Berufsbild gehört es seit Jahrzehnten, die Verantwortung und die rechtsverbindliche Haftung für Sicherheit an Leib und Leben von Menschen zu übernehmen.

Keine Ahnung was dein Berufsbild ist, aber fassen wir zusammen, sobald jemand zwei Keile unterlegt übernimmst DU persönlich rechtsverbindlich alles an Schäden, was dann passiert?

Ich tue das übrigens nicht. Ich übernehme Verantwortung für das, für das was ich erstens tue und zweitens bezahlt werde.
Ich empfehle hier ohne jede Rechtsverbindlichkeit. Das will ich klar gesagt haben!

Und jetzt du:
Sage klar, wie deine Rechtsverbindlichkeit deiner Hinweise aussieht?

Was für ein erbärmliches Geschwätz.

Zitat:

@XV1600A schrieb am 3. April 2016 um 22:26:43 Uhr:


Was für ein erbärmliches Geschwätz.

Deinerseits ... ja da gehe ich mit!
Erst rechtsverbindliche Zusagen einfordern, dann lehnt jemand diese klar ab und fordert diese von dir ein für deine Aussagen und kneifst du den Schwanz ein ... das nennt man erbärmlich!!!

So einen Quatsch raus zu hauen ist tatsächlich höchst erbärmlich und wenn der Spieß umgedreht wird den Schwanz einzuziehen, ist dreimal erbärmlich!!!

Ich muss jedes Jahr für meine Abteilung gefährdungsbeurteilungen machen welche gefahren von was ausgehen können für Leib und leben, von einfachen Verspannungen bei zwangshaltungen bis hin zum Stromschlag bei elektrischen Geräten.

Wer also einen einfachen Radwechsel für gefahrlos hält ist einfach nur naiv, wieso gibt es denn sonst Arbeitsunfälle ? Gefahren werden einfach falsch eingeschätzt weil schon immer so gemacht, mag ja sein nur ist immer nicht der richtige weg.

Weiß drum jeder wie er meint.

@Jupp nicht beleidigen das kommt nicht gut an.

Bei einer Gefährdungsbeurteilung spielt aber nicht nur die Tätigkeit eine Rolle, auch die Umgebung usw. Also auch Untergrund in dem Falle usw.
Manchmal ist es aber schon Wahnsinn, was der Arbeitsschutz verlangt, da wird so lange geschützt, bis nicht mehr gearbeitet werden kann. Dadurch keine Unfälle. Ziel erreicht, lach.

Das stimmt natürlich das alles darin einfließt.

Komme halt nicht drum rum es zu machen, freue mich immer riesig wenn es ansteht🙂😁

Das kenne ich auch ??

Zitat:

@gsxr-750r schrieb am 3. April 2016 um 23:05:45 Uhr:


Ich muss jedes Jahr für meine Abteilung gefährdungsbeurteilungen machen welche gefahren von was ausgehen können für Leib und leben, von einfachen Verspannungen bei zwangshaltungen bis hin zum Stromschlag bei elektrischen Geräten.

Wer also einen einfachen Radwechsel für gefahrlos hält ist einfach nur naiv, wieso gibt es denn sonst Arbeitsunfälle ? Gefahren werden einfach falsch eingeschätzt weil schon immer so gemacht, mag ja sein nur ist immer nicht der richtige weg.

Nein, ich habe niemals von gefahrlos gesprochen. Aber aus eigener Erfahrung mit Arbeitsunfällen weiß ich auch, dass min. 50% unter das Thema fallen, Augen auf und Kopf einschalten (konzentriert an die Sache gehen). Know-How und Technik sind sehr selten das Problem. Bequemlichkeit, Unaufmerksamkeit und auch praxisferne Regeln sind die Hauptursachen.
Im privaten Segment ist es allerdings auch gerne mal ungeeignetes Equipment.

Wir können gerne mal die geschilderten Fälle auseinander nehmen. Das fängt doch oft damit an, dass sich keine ebene/geeignete Fläche gesucht wird. Unterm Strich ist es keine hoch gefährliche Tätigkeit, sondern eine, die ein bisschen gesunden Menschenverstand braucht.

P.S.:
Ich habe nicht mit den Beleidigungen angefangen, ich habe sie nur aufgegriffen.

Gefährlich wird's, wenn man auf nassem Kopfsteinpflaster beim Reifenwechsel die Bremsscheibe von untern anguckt. Immer Schutzbrille tragen... es könnte Dreck ins Auge fallen. 😁

Nun macht mal hier nicht so n Fass auf.
Ist bei mir nur dumm gelaufen und ich habs nochmal hinbekommen.
Zum Thema Dummheit kurz meine Schilderung:

1. Ich fahre seit 1977 Auto , bin im ersten Beruf Autoverkäufer und hobbymäßiger Schrauber gewesen
2. Ich habe einen Meisterbrief Zweiradmechanik
3. Ich habe (obwohl ich noch einen Scheren- und einen Rangierwagenheber habe) den DB Original-Wagenheber
benutzt
4. Der Untergrund war harter Asphalt

Mein Fehler war, nicht wie sonst auch ein Holz unterzulegen, denn wie sich herausstellte, bestand der Asphalt
just an der Stelle, an der ich den Wagenheber angesetzt hatte, offenbar aus guter,deutscher Markenbutter.

Ja, das passiert auch einem alten Hasen - und keine BG-Vorschrift der Welt hätte meine Hinterachse
aufgefangen !

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