von einem anderen Autofahrer verfolgt und bedrängt

Ich bin gestern nach der Arbeit zum tanken gefahren als ich rausgefahren bin kam eine kollone autofahrer sie waren aber noch weit weg so das genug platz dafür war. in dem moment als ich rausgefahren bin hat der autofahrer gas gegeben ( er wollte wohl nicht das ich rausfahre ) so klebte er mir ganz schnell am heck darüber war er wohl so angegriffen das er ständig links und rechts fuhr um mich schnellstens zu überholen. wir sind dann in einen Kreisverkehr eingebogen und auf eine Landstrasse ( da er mir so am heck klebte wollte ich schnellstens von dem störer weg ) so überholte ich das vor mir fahrende auto und scherte in die Lücke ein doch der Störer hat auch zum überholen angesetzt musste diesen aber wieder abbrechen so war er wohl zu diesem Zeitpunkt auf 180. als wir zum nächsten Kreisverkehr kamen dachte ich der Störer wäre endlich weg doch leider kam er mit gefühlten 160-170 bei erlaubten 70 auf mich zu gerast ( dachte sogar der knallt gleich bei mir hinten rein ) habe daraufhin auf 60-70 runter gebremst und auch das hat ihn nicht interessiert (er fuhr schlagenlinien aber überholte nicht ) dann kamen wir in einen ort wieder in einen Kreisverkehr ( den ich zweimal umfahren habe er folgte mir immernoch ) und schließlich an eine ampel ( dachte ich steige mal aus und frag ihn was sein problem ist aber da schaltete die ampel wieder auf grün und er ist ja auch nicht rausgekommen ) er ist mir dann noch bestimmt 10 minuten hinterhergefahren bis er in einem kreisverkehr umkehrte. ( hätte ihn auch überholen lassen doch das konnte ich erst zu spät erkennen ) Was hättet ihr in so einer Situation gemacht? Kam mir so vor als ob er mich von der Strasse drängen wollte.

Beste Antwort im Thema

In Ruhe zur nächsten Polizei-Station fahren. Mal schauen, ob er dann noch am Heck klebt.

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Tja, das ist leider das Problem.
Ich will jetzt nur 70 fahren.
Mir doch egal, ob der oder die hinter mir schneller wollen. Sollen sie doch überholen, falls sie es schaffen.
Gefühlt ist es das, was immer zunimmt.

Das ist jetzt kein Grund, andere zu bedrängen.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 28. November 2019 um 16:17:12 Uhr:



Zitat:

@CH76 schrieb am 28. November 2019 um 16:11:09 Uhr:


Wenn jemand auf 5m auffährt, kann man nicht 70 oder mehr fahren.

Das ist nur leider bei etlichen Verkehrsteilnehmern in Vergessenheit geraten.

Ja, stimmt wohl. Deswegen sollten noch viel mehr Leute so reagieren.

Zitat:

@CH76 schrieb am 28. November 2019 um 16:11:09 Uhr:



Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 14:51:02 Uhr:



Könnte zu einer Strafe führen.

zu langsam fahren
Der Bußgeldkatalog sieht hingegen eine „Strafe“ für zu langsames Fahren in Form eines Verwarnungsgeldes bzw. eines Bußgeldes und unter Umständen eines Punktes in Flensburg vor:

Sie sind ohne triftigen Grund langsam gefahren 20 EUR


Egal. Dann begeht man eben eine OWI, der Hinternann hat eine Straftat begangen. Ich zahle gerne den lächerlichen Betrag, wenn derjenige dafür ein Strafverfahren am Hals hat.

Und zudem stellt man nur den Sicherheitsabstand wieder her. Wenn jemand auf 5m auffährt, kann man nicht 70 oder mehr fahren.

Das wäre "andere belehren" und wäre eine weitere Owi.
Ich habe nun schon mehrfach geschrieben, dass das auffahren und bedrängen andere VT das falsche Verhalten ist.

Was spricht denn dagegen, für andere seine eigene Geschwindigkeit zu erhöhen, wenn es die Umstände erlauben, anstatt mit "Ich fahre jetzt so, weil ich es will nur 70 statt 100 zu fahren. Alternativ den anderen eine gute Überholmöglichkeit schaffen, ist auch möglich.

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 16:27:14 Uhr:



Was spricht denn dagegen, für andere seine eigene Geschwindigkeit zu erhöhen, wenn es die Umstände erlauben, anstatt mit "Ich fahre jetzt so, weil ich es will nur 70 statt 100 zu fahren. Alternativ den anderen eine gute Überholmöglichkeit schaffen, ist auch möglich.

Warum sollte man dies tun? Wir sind a) nicht im Rennsport und b) haben wir keine Mindestgeschwindigkeiten. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Man kann überholen oder eben nicht. Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben.

Würde man vernünftig Abstand halten und keine aggressive Fahrweise an den Tag legen, könnte man darüber ja diskutieren, so aber bestimmt nicht.

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Ich verstehe die Diskussion nicht wirklich.

Die Frau ist doch nur 70 gefahren, um ihm das überholen zu ermöglichen. 😉 Er musste aber umbedingt dicht aufahren und nötigen. Das es hierfür keine Zeugen gibt, die dies bestätigen, oder dementiern kann man die Sache vergesen.

Für den Angriff an der Autotüre gibt es eine Zeugin.

Oder habe ich was falsch verstanden?

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 16:27:14 Uhr:


Was spricht denn dagegen, für andere seine eigene Geschwindigkeit zu erhöhen, wenn es die Umstände erlauben...

Dagegen spricht, daß dies bei einer Unterschreitung des Mindestabstands durch den Hintermann eine

Gefahrenerhöhung

darstellen würde.

was nützt es, wenn der vorderman 70 fährt um das überholen zu ermöglichen, auf einer strecke voller kurven oder bei vollerm gegenverkehr?

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 28. November 2019 um 20:07:41 Uhr:


was nützt es, wenn der vorderman 70 fährt um das überholen zu ermöglichen, auf einer strecke voller kurven oder bei vollerm gegenverkehr?

Gute Frage, auf die ich vor einigen Posts eine Antwort haben wollte. (Habe es nur nicht so gut formuliert.)

Anscheinend ist das das Problem vom Hinterherfahrenden.

Ist doch sein Problem, wenn er nicht überholen kann. Ich will nur 70. Hat er eben Pech.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 28. November 2019 um 18:26:10 Uhr:



Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 16:27:14 Uhr:


Was spricht denn dagegen, für andere seine eigene Geschwindigkeit zu erhöhen, wenn es die Umstände erlauben...

Dagegen spricht, daß dies bei einer Unterschreitung des Mindestabstands durch den Hintermann eine Gefahrenerhöhung darstellen würde.

Du gehst also davon aus, dass der Hinterherfahrende seinen Abstand beibehält?

Sehe ich anders. Dass es einige VT gibt, die einem egal wie schnell man fährt, die HU-Plakette kontrollieren wollen, ist nicht zu ändern, aber dies immer anzunehmen, dass man solch einen VT hinter sich hat, finde ich stark übertrieben.

Meine Erfahrung sagt mir was anderes. Fahre etwas schneller, wenn es geht und es ist wieder Ruhe.

Es gibt viele Möglichkeiten zu deeskalieren.
Weiter mit seinen 70 weiterzufahren, sofern es schneller geht, ist keine Variante dafür. Seine Geschwindigkeit zu senken, um den Abstand entsprechend der Geschwindigkeit anzupassen, ist Oberlehrerhaft und wird den Hintermann eher provozieren was ganz dummes zu tun.

Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten.
Entweder Geschwindigkeite erhöhen oder den Hinterman so schnell es geht vorbeizulassen.

Was mir nochmal erklärt werden muss.
Warum ist es so schwierig, jemanden seiner Wege ziehen zu lassen, indem man Platz macht.

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 21:06:09 Uhr:


..
Was mir nochmal erklärt werden muss.
Warum ist es so schwierig, jemanden seiner Wege ziehen zu lassen, indem man Platz macht.

Na, vielleicht liegt es daran, dass man dann, wenn der andere überholt hat, keinen Verfolgungswahn mehr empfindet und sich in MT nicht mehr aufregen kann 😠

Wenn man entgegenkommendes Verhalten seiner Mitmenschen einfordert sollte man sich auch selbst so Verhalten. Desweiteren wurde mit einer extra Runde im Kreisverkehr dem Bedürfnis nach "Platz machen" (oder anders gesagt: "Ich bin zu blöd zum Überholen, bitte bitte bitte hilf mir!!!) genüge getan, dies wurde jedoch nicht genutzt.

Zitat:

@CH76 schrieb am 28. November 2019 um 16:28:21 Uhr:



Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 16:27:14 Uhr:



Was spricht denn dagegen, für andere seine eigene Geschwindigkeit zu erhöhen, wenn es die Umstände erlauben, anstatt mit "Ich fahre jetzt so, weil ich es will nur 70 statt 100 zu fahren. Alternativ den anderen eine gute Überholmöglichkeit schaffen, ist auch möglich.

Warum sollte man dies tun? Wir sind a) nicht im Rennsport und b) haben wir keine Mindestgeschwindigkeiten. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Man kann überholen oder eben nicht. Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben.

Nein wir sind nicht im Rennsport, aber auch nicht beim sonntäglichen Ausflug vom Seniorenstift "Immer mit der die Ruhe und keine Hast".

Wir haben auch keine Mindestgeschwindigkeit, aber die Pflicht nicht so langsam zu fahren, dass wir den nachfolgenden Verkehr unnötig behindern. Wird sehr gerne vergessen. Ist sogar eine Owi.

Komisch, der Schnelle soll keine Hektik machen und sich dem Verkehrsfluss anpassen, aber der Langsame darf so fahren wie er will, auch wenn er dadurch den Verkehr aufhält.
Irgendwie schizophren
Es soll vorkommen, dass es keine Möglichkeiten zum Überholen gibt. Dies sehe ich immer, wenn ich meinen Alternativweg zur Arbeit fahre. Auf der Landstraße gibt es selten mal die Chance zu überholen (Überholverbot, max 70km/h erlaubt, Gegenverkehr an den geeigneten Stellen).
Vorne fährt dann jemand trotz 100 mit 70 und zieht eine lange Schlange an Fahrzeugen hinter sich her.
Manchmal weiß der erste dies und schafft Möglichkeiten zum Überholen, kommt aber selten vor. Manchmal geht es eben nicht. Im Sinne des Verkehrsflusses wäre es jedoch gut seine Geschwindigkeit dann zu erhöhen. Das dient allen.

Zitat:

Würde man vernünftig Abstand halten und keine aggressive Fahrweise an den Tag legen, könnte man darüber ja diskutieren, so aber bestimmt nicht.

Wie soll ich dir anzeigen, dass ich vorbeimöchte, wenn ich zu dir aufschließe und dann mit Sicherheitsabstand hinterherfahre.

Sei doch ehrlich, du weißt doch dann gar nicht, dass ich schneller fahren möchte als du. Du würdest bestimmt nicht proaktiv helfen, dass ich vorbeikomme.

Die Aktion des Hintermannes von Bart2018 ist unter aller Kanone. Das habe ich schon mehrfach geschrieben und verurteile sein Verhalten.

Was mich stört ist, dass nur der Schnelle Rücksicht nehmen muss und der Langsame seinen Stiefel weiterfahren darf und sich nicht um den Verkehrsfluss kümmern muss.

Stau? Wieso Stau?
Vor mir ist doch alles frei
Das durfte ich heute morgen wieder erleben.
4-spürte AB
VT fährt mit 110km/h auf der 3. Spur trotz freier rechter Spuren (in Bezug auf seine Geschwindigkeit). Hinter ihm staut sich alles, was schneller möchte, weil es Probleme zu fahren ist und sortieren sich auf der 4. Spur ein, um ihn zu überholen. Es hatte einen Vorteil. Als ich vorbei war ging es dann mit 160+km/h auf 3 Spuren weiter.
Solche Aktionen müssen nicht sein, aber die Ignoranz des VT auf der 3. Spur spricht Bände. Ich fahre so schnell ich will (darf er auch innerhalb gewisser Grenzen) und es ist mir egal, dass ich den Verkehr aufhalte (Das darf er nicht.).

Zitat:

@Tarnik schrieb am 28. November 2019 um 21:31:08 Uhr:


Wenn man entgegenkommendes Verhalten seiner Mitmenschen einfordert sollte man sich auch selbst so Verhalten. Desweiteren wurde mit einer extra Runde im Kreisverkehr dem Bedürfnis nach "Platz machen" (oder anders gesagt: "Ich bin zu blöd zum Überholen, bitte bitte bitte hilf mir!!!) genüge getan, dies wurde jedoch nicht genutzt.

Warum ist der Hintermann zu blöd zum Überholen, wenn der vordere VT mitspielt und hilft?
Es gibt auch Situationen, wo es eben nicht so einfach ist zu überholen. Da ist die Mithilfe zum Vorteil beider. Der Hinter kann wieder schneller fahren und der ehemals vordere hat keinen mehr im Genick.

Man muss nicht drängeln, um klar zu machen, dass man vorbei möchte. Wenn es partout nicht geht, dann ist es eben so.

Ich habe es jedoch schon oft erlebt, dass es möglich gewesen wäre, aber der vordere VT sich anscheinend zu fein dazu war.
Wenn der Hintermann es nicht versteht, dass ihm gerade eine Möglichkeit gegeben wurde, ja so ist ihm eben nicht helfen.

Diese Schwarz/Weiß nervt.
Man kann auch ein Fahrverhalten dazwischen haben.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 28. November 2019 um 21:12:06 Uhr:



Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 21:06:09 Uhr:


..
Was mir nochmal erklärt werden muss.
Warum ist es so schwierig, jemanden seiner Wege ziehen zu lassen, indem man Platz macht.

Na, vielleicht liegt es daran, dass man dann, wenn der andere überholt hat, keinen Verfolgungswahn mehr empfindet und sich in MT nicht mehr aufregen kann 😠

Gut möglich, zumindest wäre dies eine Erklärung.

Lieber meckern über den im Heckkleber, aber ihn proaktiv loswerden kommt nicht Frage. Lieber erträgt man solch Einen hinter sich.

Wie schon geschrieben, ich bin kein Freund von drängeln und finde es auch nicht gut solch ein Verhalten zu belohnen. Aber für meine eigene Sicherheit werde ich solche VT lieber jetzt als später los.

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 21:31:16 Uhr:



Wie soll ich dir anzeigen, dass ich vorbeimöchte, wenn ich zu dir aufschließe und dann mit Sicherheitsabstand hinterherfahre.

Gar nicht. Es hat den Fahrer/Fahrerin vor dir und mir gar nicht zu interessieren. Man hat ( ja, auch ich) zu warten, bis es die Verkehrssituation zulässt. Wenn jemand meint, er müsse 70 fahren, dann ist das so. Da braucht man sich weder aufregen, noch drängeln. Es könnte der Schuss auch nach hinten losgehen.

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