von einem anderen Autofahrer verfolgt und bedrängt

Ich bin gestern nach der Arbeit zum tanken gefahren als ich rausgefahren bin kam eine kollone autofahrer sie waren aber noch weit weg so das genug platz dafür war. in dem moment als ich rausgefahren bin hat der autofahrer gas gegeben ( er wollte wohl nicht das ich rausfahre ) so klebte er mir ganz schnell am heck darüber war er wohl so angegriffen das er ständig links und rechts fuhr um mich schnellstens zu überholen. wir sind dann in einen Kreisverkehr eingebogen und auf eine Landstrasse ( da er mir so am heck klebte wollte ich schnellstens von dem störer weg ) so überholte ich das vor mir fahrende auto und scherte in die Lücke ein doch der Störer hat auch zum überholen angesetzt musste diesen aber wieder abbrechen so war er wohl zu diesem Zeitpunkt auf 180. als wir zum nächsten Kreisverkehr kamen dachte ich der Störer wäre endlich weg doch leider kam er mit gefühlten 160-170 bei erlaubten 70 auf mich zu gerast ( dachte sogar der knallt gleich bei mir hinten rein ) habe daraufhin auf 60-70 runter gebremst und auch das hat ihn nicht interessiert (er fuhr schlagenlinien aber überholte nicht ) dann kamen wir in einen ort wieder in einen Kreisverkehr ( den ich zweimal umfahren habe er folgte mir immernoch ) und schließlich an eine ampel ( dachte ich steige mal aus und frag ihn was sein problem ist aber da schaltete die ampel wieder auf grün und er ist ja auch nicht rausgekommen ) er ist mir dann noch bestimmt 10 minuten hinterhergefahren bis er in einem kreisverkehr umkehrte. ( hätte ihn auch überholen lassen doch das konnte ich erst zu spät erkennen ) Was hättet ihr in so einer Situation gemacht? Kam mir so vor als ob er mich von der Strasse drängen wollte.

Beste Antwort im Thema

In Ruhe zur nächsten Polizei-Station fahren. Mal schauen, ob er dann noch am Heck klebt.

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Mmmmhh...

Auf Seite 5 wurde der Thread durch einen neuen User gekapert. Wir sind auf Seite 8 und von dem Typen keine Spur mehr.....

Edit: Seite 9

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 21:42:24 Uhr:



Zitat:

@Tarnik schrieb am 28. November 2019 um 21:31:08 Uhr:


Wenn man entgegenkommendes Verhalten seiner Mitmenschen einfordert sollte man sich auch selbst so Verhalten. Desweiteren wurde mit einer extra Runde im Kreisverkehr dem Bedürfnis nach "Platz machen" (oder anders gesagt: "Ich bin zu blöd zum Überholen, bitte bitte bitte hilf mir!!!) genüge getan, dies wurde jedoch nicht genutzt.

Warum ist der Hintermann zu blöd zum Überholen, wenn der vordere VT mitspielt und hilft?
Es gibt auch Situationen, wo es eben nicht so einfach ist zu überholen. Da ist die Mithilfe zum Vorteil beider. Der Hinter kann wieder schneller fahren und der ehemals vordere hat keinen mehr im Genick.

Man muss nicht drängeln, um klar zu machen, dass man vorbei möchte. Wenn es partout nicht geht, dann ist es eben so.

Ich habe es jedoch schon oft erlebt, dass es möglich gewesen wäre, aber der vordere VT sich anscheinend zu fein dazu war.
Wenn der Hintermann es nicht versteht, dass ihm gerade eine Möglichkeit gegeben wurde, ja so ist ihm eben nicht helfen.

Diese Schwarz/Weiß nervt.
Man kann auch ein Fahrverhalten dazwischen haben.

Weil der vordere VT mitspielen und mithelfen muss ist der hintere schlicht zu blöd oder zu ungeduldig, dies ist teilweise gefährlicher als einfach angepasst Hinterher zufahren, und dann nach Möglichkeit zu Überholen.

Wer unter optimalen Bedingungen auf der Landstraße mit 70 km/h fährt, braucht sich über Drängler nicht zu wundern, denn das ist genauso wie der Popo einer Kuh, der Schmeißfliegen magisch anzieht.

Ich verstehe es nicht, dass man sich so etwas antut. Hat man ein Emotionsdefizit, so dass man sogar nach negativen Gefühlen lechzt.

Wenn man einigermaßen dem Verkehrsfluss angepasst fährt und nicht seine langsame Fahrweise anderen aufzwingt, hat man wesentlich weniger Probleme mit Dränglern.

Daher tue ich mir den Stress nicht an und fahre gleich entsprechend angepasst, also orientiere mich am Limit, wenn es die Verkehrsverhältnisse zulassen. 🙂

Gruß

Uwe

Zitat:

@CH76 schrieb am 28. November 2019 um 21:48:24 Uhr:



Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 21:31:16 Uhr:



Wie soll ich dir anzeigen, dass ich vorbeimöchte, wenn ich zu dir aufschließe und dann mit Sicherheitsabstand hinterherfahre.

Gar nicht. Es hat den Fahrer/Fahrerin vor dir und mir gar nicht zu interessieren. Man hat ( ja, auch ich) zu warten, bis es die Verkehrssituation zulässt. Wenn jemand meint, er müsse 70 fahren, dann ist das so. Da braucht man sich weder aufregen, noch drängeln. Es könnte der Schuss auch nach hinten losgehen.

Wer so fährt, muss sich nicht wundern, wenn ihm einer näher im Heck hängt. Es gibt leider VT, die das Wort Sicherheitsabstand nicht kennen.
Anscheinend gibt es auch VT, die gerne anderen vorschreiben, wie schnell sie fahren dürfen.
Schade eigentlich.

Miteinander im Straßenverkehr kommt immer mehr aus der Mode. Bloß nicht für andere mal seinen Stiefel ändern, das können doch die anderen für mich.

Geht nicht speziell gegen dich. Dein Kommentar ist nur die Vorlage.

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Da die tatsächliche Situation auf Schilderungen einer Seite beruhen, empfiehlt es sich bei der Beurteilung zurückhaltend zu sein. Auf Hinterherfahren und auf Türöffnen käme ich aber im Leben nicht. Selbst wenn mich mal eine “Wanderbaustelle” nervt, aus den Augen aus dem Sinn.

Aber, was mir nicht mehr bewusst war, es gibt noch Fahrzeuge, die nicht automatisch verriegeln. Gab es dies nicht schon beim Golf lV?

Was soll eigentlich immer die Täter-Opfer-Umkehr hier? Das ist mir schon öfters aufgefallen. Die eine Person fährt nicht so, wie sich die andere das vorstellt. Wird erstere dann (teilweise körperlich) übelst angegangen und/oder gefährdet, ist diese selbst Schuld? ("Warum fährst du auch so, wie du gefahren bist?"😉 Ich bitte euch, das kann nicht euer ernst sein!

Zitat:

@weltleser schrieb am 29. Nov. 2019 um 06:22:27 Uhr:


Aber, was mir nicht mehr bewusst war, es gibt noch Fahrzeuge, die nicht automatisch verriegeln. Gab es dies nicht schon beim Golf lV?

Afaik ist das einstellbar, ob das Auto automatisch Verriegeln soll oder nicht.

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 29. November 2019 um 06:45:11 Uhr:


Was soll eigentlich immer die Täter-Opfer-Umkehr hier? Das ist mir schon öfters aufgefallen. Die eine Person fährt nicht so, wie sich die andere das vorstellt. Wird erstere dann (teilweise körperlich) übelst angegangen und/oder gefährdet, ist diese selbst Schuld? ("Warum fährst du auch so, wie du gefahren bist?"😉 Ich bitte euch, das kann nicht euer ernst sein!

Dass das Verhalten des Hintermannes unterste Schublade ist und es dafür keinen Grund gibt, wurde doch nun schon mehrfach geschrieben.

Hier will keiner das Opfer zum Täter machen.

Es fing nur mit der Frage an, warum 70 statt der erlaubten 100 gefahren wurde. Dafür gibt es viele Gründe, jedoch ließ der Ausgangskommentar das Warum nicht erkennen.

Die Frage ist in meinen Augen gestattet, da der VT nur knapp über der Grenze des "Zu langsam Fahrens" fuhr ( bisherige Urteile sind bei 60% der HzG, wobei dies Auslegung der Richter ist und keine Vorgabe der StVO, also auch die 70 zu einer OWI führen können).

Es wurde ein Szenario beschrieben, ob es der Wirklichkeit entspricht weiß außer den Beteiligten niemand. Dass sich tatsächliches, dauerhaftes, grundloses Aufmerksammachen des Hintermannes (m/w/d) nicht gehört, dass man niemanden ohne hoheitlichen Auftrag verfolgt, dass man ohne triftigen Grund, z.B. Gefahrenabwehr, keine fremden Autotüren öffnet, etc. wird wohl, falls keine Jedermannsrechte Anwendung finden, eher nicht bezweifelt.

Dennoch ist es ebenso interessant, was einen Hintermann (m/w/d) dazu bringen kann, sich derartig zu benehmen, bzw. nicht zu benehmen. Ursachenbetrachtung ist keine Rollenumkehr.

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 29. November 2019 um 07:03:32 Uhr:


Es fing nur mit der Frage an, warum 70 statt der erlaubten 100 gefahren wurde. Dafür gibt es viele Gründe, jedoch ließ der Ausgangskommentar das Warum nicht erkennen.
Die Frage ist in meinen Augen gestattet, da der VT nur knapp über der Grenze des "Zu langsam Fahrens" fuhr ( bisherige Urteile sind bei 60% der HzG, wobei dies Auslegung der Richter ist und keine Vorgabe der StVO, also auch die 70 zu einer OWI führen können).

Genauso sehe ich das auch. Aber so eine einfache Frage bringt hier manche so in Wallung, dass der ganze Thread geentert wird. 🙁

Was soll das, sind Fragen jetzt schon verboten?

Es gibt nämlich viele Gründe, warum nur 70 km/h bei erlaubten 100 km/h gefahren wird. Das kann auch ein Fahranfänger oder Fahranfängerin sein, der/die sich noch unsicher fühlt. Ist doch alles ok. Selbst ein älterer Mitbürger, der nur von einem Ort zum anderen vorsichtig fährt, da gibt es aus einer Sicht nix zu maulen. Wenn die TE uns mitgeteilt hätte, dass sie wegen der Straßenverhältnisse nicht schneller gefahren ist, hätte das Verhalten des Dränglers sich noch in einem wesentlich schlimmeren Licht gezeigt.

Selbst aber, wenn die TE geschrieben hätte, dass sie nur so langsam aus Gedankenlosigkeit gefahren ist, hätte man ihr einfach empfohlen, halt in Zukunft etwas schneller zu fahren, weil man dann wesentlich weniger mit anderen Verkehrsteilnehmern aneckt.

Wenn statt so einer Empfehlung die TE böse kritisiert worden wäre, ja dann wäre es richtig gewesen, das anzuprangern. So lange wurde aber nicht gewartet, sondern schon die Frage nach dem Warum sie nur 70 km/h gefahren ist, reicht aus, dass hier einige Herren in die Luft gehen.

Ich kann mir nur vorstellen, dass diese Herren eine sture und egoistische Fahrweise haben und deshalb im Straßenverkehr ständig anecken. Verständlich, dass sie dann diese Frage, warum sie so langsam fahren, aufregt, denn sie selber müssten antworten: „Ich will so fahren, die anderen Verkehrsteilnehmer sind mir egal, bin halt ein sturer Egoist“ 😉

Gruß

Uwe

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 23:52:18 Uhr:



Zitat:

@CH76 schrieb am 28. November 2019 um 21:48:24 Uhr:


Gar nicht. Es hat den Fahrer/Fahrerin vor dir und mir gar nicht zu interessieren. Man hat ( ja, auch ich) zu warten, bis es die Verkehrssituation zulässt. Wenn jemand meint, er müsse 70 fahren, dann ist das so. Da braucht man sich weder aufregen, noch drängeln. Es könnte der Schuss auch nach hinten losgehen.

Wer so fährt, muss sich nicht wundern, wenn ihm einer näher im Heck hängt.

Doch, der darf sich wundern. Denn Drängeln ist nicht erlaubt, 70 fahren schon.

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 28. November 2019 um 23:52:18 Uhr:



Anscheinend gibt es auch VT, die gerne anderen vorschreiben, wie schnell sie fahren dürfen.

Der Fahrer dahinter kann doch überholen und zwar dann, wenn es der Verkehr zulässt. Warum will eigentlich der Hintermann/frau vorschreiben, wie schnell man vorne zu fahren hat?

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 29. November 2019 um 06:45:11 Uhr:


Was soll eigentlich immer die Täter-Opfer-Umkehr hier? Das ist mir schon öfters aufgefallen. Die eine Person fährt nicht so, wie sich die andere das vorstellt. Wird erstere dann (teilweise körperlich) übelst angegangen und/oder gefährdet, ist diese selbst Schuld? ("Warum fährst du auch so, wie du gefahren bist?"😉 Ich bitte euch, das kann nicht euer ernst sein!

Würden sich viele wohl so wünschen. Man verlangt vom Vordermann, dass das Tempo eingehalten wird (warum auch immer) aber selber langsamer fahren wollen die nicht.

Hallo!

Zitat:

@CH76 schrieb am 29. November 2019 um 08:32:59 Uhr:


Denn Drängeln ist nicht erlaubt, 70 fahren schon.

Auch wenn dadurch ohne triftigen Grund der nachfolgende Verkehr behindert wird? ("Weil ICH das jetzt so möchte!" ist nunmal kein triftiger Grund.)

Zitat:

@CH76 schrieb am 29. November 2019 um 08:32:59 Uhr:


Der Fahrer dahinter kann doch überholen und zwar dann, wenn es der Verkehr zulässt.

Und wenn es der Verkehr eben nicht zulässt?

Zitat:

Warum will eigentlich der Hintermann/frau vorschreiben, wie schnell man vorne zu fahren hat?

Vielleicht weil die individuelle Terminplanung mehr oder minder wichtiger Aufgaben ein gewisses Zeitlimit setzt? Es ist schlechterdings unmöglich, für jeden zurückzulegenden Weg überall Verkehrsteilnehmer einzukalkulieren, die trotz nicht ungünstiger Verkehrsbedingungen weit unterhalb des gesetzten Tempolimits fahren.

Mich würde interessieren, welche Geschwindigkeit die Hinterherfahrenden ohne zu murren zu akzeptieren haben. Ab wann ist es deiner Meinung nach zu langsam... keinen sachlichen Grund vorausgesetzt natürlich?

Gruß
.SD

Zitat:

@.SD schrieb am 29. November 2019 um 09:58:35 Uhr:



Und wenn es der Verkehr eben nicht zulässt?

Dann ist es Pech und man muss warten.

Zitat:

@.SD schrieb am 29. November 2019 um 09:58:35 Uhr:



Vielleicht weil die individuelle Terminplanung mehr oder minder wichtiger Aufgaben ein gewisses Zeitlimit setzt?

Zeitdruck hat im Straßenverkehr nichts zu suchen. Den Rest hat andere Fahrer nicht die Bohne zu interessieren.

Zitat:

@.SD schrieb am 29. November 2019 um 09:58:35 Uhr:



Auch wenn dadurch ohne triftigen Grund der nachfolgende Verkehr behindert wird? ("Weil ICH das jetzt so möchte!" ist nunmal kein triftiger Grund.)

Der Vorausfahrende muss auch nicht schneller, nur weil es jemand hinten so möchte.

Zitat:

@.SD schrieb am 29. November 2019 um 09:58:35 Uhr:



Mich würde interessieren, welche Geschwindigkeit die Hinterherfahrenden ohne zu murren zu akzeptieren haben. Ab wann ist es deiner Meinung nach zu langsam... keinen sachlichen Grund vorausgesetzt natürlich?

Wenn es mir zu langsam geht, dann überhole ich. Dabei interessiert es mich nicht, wieso jemand die oder die Geschwindigkeit wählt.

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