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Von der Bundespolizei überlistet wegen einem Abschleppdienst den ich zahlen muss, trotz Schutzbrief

Themenstarteram 7. Januar 2022 um 13:15

Hallo,

ich habe zurzeit ein großes Problem und ich weiß nicht wie ich jetzt vorgehen muss. Ich versuche den Sachverhalt möglichst in kurzen Worten zu fassen...

Ich und mein Kollege wollten in einem anderen Bundesstaat (in Bayern) ein Auto kaufen. Auf der Rückreise von Bayern ist auf der Autobahn der Keilriemen vom Auto abgesprungen, das Auto gehört mir nicht persönlich, ich habe das Auto von einem Kollegen ausgeliehen...

Als der Keilriemen abgesprungen ist, bin ich rechts auf der Autobahn angehalten und ich bin dann zusammen mit meinem Kollegen zur SOS Notrufsäule gegangen und habe dort mit jemanden gesprochen, wo ich die Daten des Fahrzeugs durchgeben musste (Kennzeichen usw.)

Am Telefon wurde mir dann gesagt, dass das Auto ein Schutzbrief hat und ein Abschleppdienst angefordert wurde und das der Abschleppdienst wegen dem Schutzbrief KOSTENLOS wäre plus der Hotelaufenthalt...

Ungefähr 30 Minuten später kam dann die Bundespolizei von Bayern zu uns und meinten, das wir hier nicht mit dem Auto stehen bleiben können. Ich und mein Kollege (der Zeuge ist) haben der Bundespolizei erzählt, das wir über die Notrufsäule jemanden angerufen haben, der uns einen Abschlepper geschickt hat und das wir ein Schutzbrief haben... Die Bundespolizei daraufhin meinte und lachte darüber, das die Leute von der Notrufzentrale NIEMANDEN schicken werden, Sie sagten uns wortwörtlich: "Sie können sich ein Bein brechen, es wird niemand kommen".

Mein Kollege und ich guckten uns verdutzt an, weil die ja gesagt haben, das die jemanden schicken werden und das es kostenlos sei... Wir wurden praktisch von der Autorität der Bundespolizei geblendet und wir haben die Bundespolizei erstmal alles abgekauft was die uns gesagt haben... Dann hat der Polizist gefragt, ob er ein Abschlepper anfordern soll. Und wir haben gesagt, wenn es nicht anders geht, dann muss es ja gemacht werden...

Daraufhin hat der Beamte einen zusätzlichen Abschleppdienst angerufen... Paar Minuten später kam dann auch ein Abschleppdienst, das war aber unser Abschleppdienst, den wir über die Notrufsäule gerufen haben und der KOSTENSLOS ist... Ich habe auch direkt mit dem Abschleppdienst geredet und er meinte das wir NICHTS zahlen müssen wegen dem Schutzbrief...

Wie gesagt ist unser Abschleppdienst dann eingetroffen und die Bundespolizei meinte zu uns wir sollten dahinten warten, wo wir standen und die Beamten sind dann zu unserem Abschleppdienst gegangen und die wollten unseren Abschleppdienst wegschicken, weil die Bundespolizei einen anderen Abschleppdienst erwartet hat, den die selber gerufen haben... Unser Abschleppdienst lies sich aber nicht abwimmeln und er meinte, das er zuerst gerufen wurde und er hat dann seine Arbeit verrichtet...

Er hat uns dann über die Machenschaften der Bundespolizei aufgeklärt, wie Sie ahnungslose betroffene über dem Tisch ziehen und wir waren erst mal sprachlos, weil wir mit sowas noch nie konfrontiert wurden...

 

Jetzt hat der Besitzer des PKW's einen Brief von dem Abschleppdienst erhalten, die die Bundespolizei gerufen hat mit einer Forderung der Geldsumme in Höhe von 362 Euro und wenn die nicht gezahlt werden, wird das ganze dem Inkasso weitergegeben. Im Brief steht das der Fahrzeughalter das im Auftrag gegeben habe, aber wir wurden arglistig von der Bundespolizei getäuscht, weil die meinten, über der Notrufsäule wird niemand kommen, obwohl die uns am Telefon versichert haben, das Sie jemanden schicken werden und das es kostenlos sein wird, aufgrund des Schutzbrief...

Wir haben den Abschleppdienst der von der Bundespolizei angefordert wurde nicht einmal gesehen, weil wir mit unserem Abschleppdienst schon längst weggefahren sind.

 

Was genau kann man nun machen? Ich habe einen Zeugen der das alles bestätigen kann und unser Abschleppdienst kann auch als Zeuge aussagen, das er zuerst gerufen wurde, er hat mir sogar Beweise geschickt, wann der Notruf eingegangen ist und wir haben noch ein Beweis von der LVM Versicherung das die kosten für den Abschleppdienst übernommen werden

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168 Antworten

Zitat:

@GOLFIWOLFI schrieb am 22. Januar 2022 um 13:35:17 Uhr:

 

Bairische Bullizei (...) negativ aufgefallen (...) Pöllizzisten haben eh ein Autoritätsproblem (...) den Macker raushängen lassen

Allein durch die Wortwahl hat du dich selbst komplett disqualifiziert.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 22. Januar 2022 um 14:02:27 Uhr:

Zitat:

@GOLFIWOLFI schrieb am 22. Januar 2022 um 13:35:17 Uhr:

 

Das ist nur meine persönliche Meinung und Erfahrung.

Das wird schon seinen Grund haben, warum Du solche Erfahrungen machst und anständige Menschen nicht.

Findest du es in Ordnung, Menschen die du nicht kennst, den Anstand abzusprechen?

Und ja, es gibt bei der Polizei nicht wenige Menschen, die besser einen anderen Beruf ergriffen hätten.

Hallo, schreyhalz,

Zitat:

@schreyhalz schrieb am 20. Januar 2022 um 10:16:37 Uhr:

@uhu110 : Ich habe den Eindruck , du stellst dich aus falsch verstandener Kollegenhilfe auf die Seite der Polizisten , wobei du selber nicht davor zurückscheust, Tatsachen zu verfälschen.

wenn Du so eine Behauptung aufstellst, wirst Du sicher beweisen können, welche Tatsachen ich verfälscht haben soll.

Hallo, Tom9973,

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 20. Januar 2022 um 12:14:07 Uhr:

Es gibt hier null, wirklich null Indiz dafür, dass der TE von der Polizei über den Tisch gezogen werden sollte.

Es gibt aber genug Indizien, dass die Kommunikation zwischen TE und Polizei vor Ort suboptimal gelaufen ist und dafür, dass die Polizei aufgrund dieser Kommunikation und vielleicht auch eigenen Vorurteilen (= Erfahrungswerten) zur Annahme gelangt ist, dass da kein Abschlepper, der vom TE irgendwie geordert wurde, ....

so ähnlich dürfte es hinkommen.

Das Problem bei der Verständigung der Abschlepper über die Notrufsäule oder über die Versicherung: Erfahrungsgemäß sehen die verständigten Abschleppdienste hier keine Priorität und fertigen die Aufträge der Reihe nach ab, so dass es schon mal ein paar Stunden dauern kann, bis der ASD eintrifft.

Bei der Verständigung über die Notrufsäule hat man wenigstens noch den genauen Standort, aber wenn man den ASD über das Handy ordert und nicht genau weiß, wo man sich tatsächlich befindet, kommt es nicht selten vor, dass der Fahrer den Kunden sucht, an der angegebenen Stelle nicht findet und den Auftrag dann wieder abbricht.

Wird der Abschleppdienst über die Polizei und damit im weiteren Verlauf über den GDV verständigt, hat der ASD, wie schon geschrieben, bestimmte Zeitvorgaben einzuhalten und wird deshalb in den meisten Fällen erheblich schneller zur Einsatzstelle kommen.

Hallo, onzlaught,

Zitat:

@onzlaught schrieb am 21. Januar 2022 um 17:56:17 Uhr:

Und wenn die Notrufsäule und ein regelkonform meldender Cop bei der gleichen Zentrale ankommen fänd ich interessant ob die zu dem Vorfall wirklich zwei passende Meldungen haben und wie oft es der Zentrale passiert das mehrere Schlepper zu einem Fahrzeug geschickt werden.

wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht.

Es kommt schon mal vor, dass (egal, ob beim GDV oder z. B. beim ADAC) der Disponent A den Auftrag entgegengenommen, aber noch nicht komplett eingetragen hat und dass dann der Disponent B, der einen weiteren Auftrag zu diesem Fahrzeug bekommt, nicht sieht bzw. nicht sehen kann, dass schon ein Auftrag existiert.

Der grundlegende Fehler, der hier m. E. stattgefunden hat, war der, dass der GDV nicht von sich aus dafür gesorgt hat, dass dem TE die Leerfahrt nicht berechnet, sondern die Sache intern geklärt wurde.

Viele Grüße,

Uhu110

Der Thread ist mal wieder an einem Tiefpunkt angekommen, da bleibt nur noch die Abus Lösung übrig.

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