Vom W212 zum W124
Hallo w124 eigner,
kurz zu mir: ich bin 26 Jahre alt und fuhr bis vor 1 Woche einen Mercedes E350CGI Limousine (292ps).
Doch auch wo ich den 212er hatte habe ich immer dem w124 nachgeschaut. Das Auto ist einfach ein Kindheitstraum. Mein Vater fuhr mehrere (260E, E36AMG, 500E, 200D handschalter in Taxifarbe).
Zu den Varianten: Mein absoluter Traum ist ein E320 Cabrio Final Edition in Dunkelblau doch da ich nicht zu den Millionäre gehöre kommt dieser Typ nicht in Frage.
Coupe gefällt mir nicht da ärgere ich mich beim C209 von meinem bruder das lästige ein und aussteigen der Fondpassagiere ist nervend!
Limousine ist auch sehr schön doch für mich kommen nur zwei in Frage: Kombi oder Cabrio! Die 2 gefallen mir am meisten.
Motorenmäßig: E200/E220. Ich wohne in München und da geht ein Diesel leider nicht.
Automatik, 4x el. Fensterheber, Schiebedach im Kombi und Leder ist ein muss.
Meine frage: ich möchte keine Sammlerauto sondern ich will das gute stück jeden Tag genießen 
.
Ich bin einen w211 220er Diesel mit 150ps gefahren und der Motor passt nicht so in die E klasse. Er wirkt zu sehr anstrengend. Kann man den w124 220er Motor mit dem w211 diesel in etwa vergleichen? (klar diesel hat mehr drehmoment)
320er ist finanziell nicht machbar es steht entweder 200er oder 220er..
Km stand ist eig. Egal bis max. 200 T km und zustand note 3.
Wagenheberaufnahme beachten allerdings wie viel rost ist to much?
Kabelbaum?
Beim T-Modell die Türrahmen auf rost prüfen?
Meine Preisvorstellung war beim cabrio max 15.000€ beim kombi max 5.000€
Ich werde nur in der Stadt fahren. Mein 350er hat "nur" 10 - 12L auf 100km verbraucht. Klar, ist ein neuer Motor aber für fast 300ps ists super.
Ich wäre mit 7-9L zufrieden. Bin eher wie ein Senior ich fahre langsam auch mit dem 350er immer langsam gefahren.
Der 350er hatte irgendwie nicht dieses Mercedes feeling.. schwer zu beschreiben.. beim w210 von einem bekannten merkt man dieses Mercedes feeling sehr gut - ist es beim 124er ebenfalls so?
Habe zwei Fahrzeuge gefunden:
1) Cabrio:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Mercedes-Benz E 200
Erstzulassung: 06/1995
Kilometerstand: 171.000 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 100 kW (136 PS)
Preis: 12.500 €
2) T-Modell:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Mercedes-Benz E 200 T KLIMA-AHK-KAT-EURO2-AUTOMATIK-SHD
Erstzulassung: 04/1996
Kilometerstand: 191.076 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 100 kW (136 PS)
Preis: 4.690 €
Bedanke mich im vorraus und schöne grüsse aus Bayern
Beste Antwort im Thema
Ist die Frage was man damit macht...
Wenn man lange Strecken auf der Autobahn fährt, dann spielt n Neuwagen natürlich seine Komfortvorteile aus.
Wenn man den im gemischten Betrieb einsetzt, dann sind die Karren ganz schnell nur noch nervig. Von draußen zu groß für die Parklücke, oder von innen zu eng, ständig blinkt und piept einen irgendwas an, selbst wenn man nur mal auf seiner Scheiss Einfahrt umdrehen will, verlangt die Kiste schon das man sich anschnallt, teilweise (BMW) kann man nicht mal mit offener Türe rückwärts fahren, dann steht man vor elektrischen Heckklappen und schaut sich 4x täglich das irgendwann langwierige Öffnungszenova an, den Autoschlüssel kann man beim Schwimmen nicht mehr an die Hose machen, darfür sollte man den Parkautomaten mitbestellen, weil man aus den Kisten nix mehr sieht ^^ Für den Preis von 4 Reifen fragt man sich als 124er Fahrer ob die Achse dann gleich mit neu ist, es gehen Dinge kaputt dessen Namen man nicht mal kannte und die so viel Geld kosten wie andere für n ganzes Auto mit 2 Jahren Tüv ausgeben und auf Mittellangen Strecken kann man sich vom Fahrkomfort eher wenig kaufen...
Dafür kann man mit ihm sprechen, wenn er denn den Dialekt versteht, es hat ganz viele Bildschirme mit völlig unnützen Funktionen die man überhaupt nicht braucht, man kann es mit seinem Handy koppeln und den Tankstand ausm Bett abfragen und fragen wo es parkt. Braucht man aber auch nicht, weil betrunken Autofahren eh verboten ist, also kann es einem besoffen gar nicht verloren gehen, wieso sollte ich es dann fragen wo es steht? Idr. steht es vor der Türe und wann ich das letzte Mal getankt habe, weis ich auch. Die App tankt ihn ja nicht selbstständig auf, das wäre ja mal was...
Die Karre muss von A nach B fahren, im täglich harten Alltagseinsatz, wenn da mal wieder wer vor fährt oder ich wo anecke, etc. darf das kein Vermögen kosten, Außenspiegel, Stoßstangenprallpolster, usw. usf. sind Verschleißteile, Räder müssen auch mal Bordsteinkontakt ohne Klinken überleben, und die Kiste muss durchschnittlich 15 Mal am Tag fahren, da wird 15x ein und aus gestiegen, die Türe aufgemacht, das Zündschloss gedreht, usw. usf. und da brauch ich kein Auto bei dem nach 2 Jahren der Anlasser streikt, bau nen neuen Boschanlasser ein, der nach 8 Monaten wieder kaputt ist und bekomme dann von Bosch mitgeteilt "keine Gewährleistung da zu viele Startvorgänge". Ich bin doch kein Paketdienst. Wenn dann Sitzheizung, Standheizung, Automatik & Co an Bord ist, ist alles gut, ich brauch n Auto mit n paar Annehmlichkeiten zum fahren, kein Flugzeug und keinen Spielecomputer...
Da muss an Anhänger dran gehen, und zwar ohne dass ich mit nem Heißluftfön bei -15°C erst den Schnee und das Eis abtauen muss, es muss ne Europalette mitm Stapler in den Kofferraum passen, und es muss auf der Autobahn links mindestens 200 fahren, fertig.
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26 Antworten
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Mercedes-Benz E 320 W 124 7 Sitzer viele Verschleißteile neu
Erstzulassung: 08/1993
Kilometerstand: 187.361 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 162 kW (220 PS)
Preis: 11.500 €
Japaner? Wegen dem "Exh Temp" im Kombiinstrument?
Das hab ich gefunden:
"Exh = exhaust = Abgasanlage
Temp = Temperatur
Das haben nur exportfahrzeuge für den japanischen und amerikanischen Markt bestimmt und zeigt an wenn der kat zu heiß wird."
Also ein Winterauto ist das ja nicht, da würde ich mir extra was holen.
Sehr schönes Auto!
Nix wie hin und angucken - vielleicht verliebst Du Dich ja!
Vielleicht noch einen günstigen, guterhaltenen 202 dazu?
Das ist auch ein Japan-Import, steht weiter unten in der Anzeige. Anschauen kann man sich den auf jeden Fall, schaut von weitem doch ganz brauchbar aus.
MFG Sven
Zitat:
Also ein Winterauto ist das ja nicht, da würde ich mir extra was holen.
Wieso? Hat einer vergessen die SItzheizung zu bestellen?
Willkommen in der Community des W124 Mercedes,
dem Besten der je gebaut wurde !
Ein wahrer Innovationssprung den Du hier vorlegst vom W212 auf den W124 Mercedes.
Ein modernes, sicheres und zuverlässiges Fahrzeug, das dich selten im Stich lassen wird.
Eine gute Entscheidung.
Ob es nun ein Kombi oder ein Cabrio oder gar beides wird, hängt ganz von Deinen Ansprüchen ab, rein preislich würde ich sogar beides parallel machen: Im Sommer das Cabrio und ganzjährig den Kombi.
Es gibt genug Angebote am Markt um was Passendes zu finden.
Ersatzteilversorgung ist hervorragend.
Ich empfehle als Kombi einen Diesel. Die Verbräuche haben sich relativ zum W212 nicht verändert.
Da ich mich mit meinem W124-Diesel auch täglich in der Münchner Innnenstadt bewege kann ich nur sagen: Umweltplakete brauchst Du hier keine das interessiert niemanden hier... DPF kann man auch nachrüsten ist aber unwirtschaftlich. (und ab Baujahr 87 abwärts fährst Du ja sogar legal und günstig mit H-Kennzeichen)
Viel Glück.
Pullwoman (fährt seit 22 Jahren W124)
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 19. September 2017 um 13:25:30 Uhr:
Zitat:
Also ein Winterauto ist das ja nicht, da würde ich mir extra was holen.
Wieso? Hat einer vergessen die SItzheizung zu bestellen?
ja, keine SH und kein ASD - aber was noch mehr wiegt:
ein 320TE unter 200Tkm in Topzustand (2+).
Den findest du so nur noch selten in ganz D.
Den bringt es in 3-4 Jahren auf locker auf 3- und drunter wenn man den so fährt und (nicht-)behandelt wie einen 212er.
Er wird hier recht zwiespältig als Alltagsauto aber auch als Klassiker beworben, ich sehe hier einen kommenden wertstabilen Klassiker.
Aber mit einem Sack voll Geld kann man sich immer wieder gute Stück rausholen und einfach runterfahren - ist eh günstiger als was neues und hat in bestimmten Kreisen seinen Charme.
Er hat es in Grünwald oder wo auch immer dort immer ganz nett gehabt und wurde gepflegt.
Wenn man es weiter so macht ok - aber für einen Alltagsgebrauch oder was im Winter finde ich die Autos mittlerweile absolut zu schade.
Wenn es vielleicht ein 220er wäre...
mein 320er den ich mal hatte hat in der Stadt (für die das Fahrzeug hier gesucht wird) übrigens um 13-18L gebraucht
Naja, 18? Also 13-15 Liter sind normal in der Stadt, aber da kommen ja kaum KM zusammen, umgerechnet ne Tankfüllung im Monat ist dann auch kein Geld...
Klar leidet so ein Auto im Alltagsbetrieb, na und? Ist n Auto ^^
Man muss ihn ja nicht absichtlich kaputt machen, kann ihn einwachsen und im Winter regelmäßig waschen (auch Schutzwachs von unten), dann hält sich das in Grenzen...
Ich hab meinen Kombi in 2008 einmal teilsaniert, und in 2013 nochmal. Was meinste wie der jetzt 4 Jahre später wieder aussieht. Hier n paar Kastanieneinschläge, da n Kratzer, die nächste beginnende Roststelle, 3x einer vorgefahren, ja und? Nächstes Jahr poliert ich den mal richtig durch, pinsel n paar Macken aus, wachs den von unten wieder ein und fertig.
Wenn der dann nach 6 Jahren hartem Alltagseinsatz wieder "shice" aussieht, mach ich ihn eben nochmal, dafür hab ich 6 Jahre jeden Tag Spass dran gehabt.
Ich mach grade n 190D fertig, den hab ich vor 4 Jahren schonmal einmal schön gemacht, da ist der Kunde jetzt in 4 Jahren 200.000km drauf gefahren und hat den irgendwie komplett abgewirtschaftet. Da mach ich jetzt technisch alles fertig und den nächsten freien "Teilrestaurationstermin" hat er schon gemacht, (in 2 Jahren weil ist voll) und dann bau ich das Plastik eben wieder ab, mach den Rost weg, der Lackierer streicht den untenrum neu an, gibt wieder paar neue Lampen, Stoßstangenprallpolster, Kühlergrill, Fahrersitz, Lenkrad & Co, einmal mitm Dampfstrahler durch gehen, Fahrwerk paar Spurstangen, Stoßdämpfer & Co und ich denk mal, 6-8tsd€ später ist der doch wieder schön. Kann er wieder 300.000km mit fahren. Kannst kein Auto für kaufen...
Und wenn der dann wieder abgewirtschaftet ist, kann er sich überlegen, ob er ihn nach Afrika verkauft, oder wieder Geld aufn Tisch legt, reparieren wir das nochmal durch...
Hi Mark, da bin ich eigentlich ganz bei dir.
Du siehst es natürlich aus der Vielnutzer- und Schrauberperspektive.
Andere vielleicht aus Liebhaber-Sammlerperspektive für die so ein vermeintlich behütetes Auto viel Potential als wenig gebeuteltes Liebhaberauto hat. Für die Fahrt am Sonntag oder im Sommer bei gutem Wetter...
Das einzige worum es mir geht ist dass man nicht gerade dieses Auto als Ausgangsbasis nehmen muss, da nimmt man doch gleich einen schlechten Dreier bzw, ein schon mal durchsaniertes Auto und macht ihn ein bisschen hübsch. Letzendlich kann natürlich jeder mit seinem Geld machen was er will.
Aber theoretisch verliert das Auto seinen aussergewöhnlichen Zustand (ich sage mal trotz möglicher Sanierung unwiederbringlich) und natürlich den KM-Stand.
In 5 Jahren hat man dann 250-300Tkm drauf und eine nötige Sanierung von vielleicht 6000€. Den Wert hat er dann auch nicht mehr, hat also dann bestimmt locker um 10T€ gekostet.
Ist zwar immer noch günstiger als ein Neuwagen...
Die wenigstens denken wohl ans wieder aufarbeiten was natürlich immer möglich ist.
Dazu brauchen sie eine fähige, faire Werkstatt bzw. jemand wie dich aber eben keine Oldtimerwerkstatt oder Mercedes selbst weil das wäre einfach zu teuer und nicht vermittelbar.
Mal eben ein paar Scheinwerfer, Lenkrad, mal ein Steuergerät, Fahrersitz, + Fahrwerksteile etc. neu machen lassen - das kostet und es muss lieferbar sein. wird in Zukunft immer mehr kosten.
Würde dem TE empfehlen ein guten 4-Ender für maximal Hälfte zu nehmen und zu fahren.
Wenn er eine gute Werkstatt hat dann kann man eine Basis für 1000-3000 kaufen und fit machen lassen.
Dann hat man mehr Auswahl bei Farbe und Austattung.
Meine Werkstatt hier die sanieren halt günstig aufgekaufte T-Modelle und verhökern die hier als gutmütige Alltagsarbeitstiere fast schon nach Mundpropaganda - eigentlich dass wo ich Bedenken habe aber es geht.
Da zahlste halt dann um 7-8T€ dafür aber da kommst so schnell nix dran.
Das mit dem 190D ist heftig aber das sind dann schon Kenner bzw. Ausnahmen die nix neues brauchen und sich das durchgerechnet habe. Ist auch besser als immer wieder was anderes gebrauchtes zu holen und runterzuwirtschaften.
Und mal in 2 Tagen ist das auch nicht saniert, da wird ein Ersatzauto benötigt.
Das mit dem Ersatzauto stimmt, der Kunde fährt seit 2 Wochen /8 :d
Andere geben die Autos ab und fliegen in den Urlaub :d
Zitat:
Das einzige worum es mir geht ist dass man nicht gerade dieses Auto als Ausgangsbasis nehmen muss, da nimmt man doch gleich einen schlechten Dreier bzw, ein schon mal durchsaniertes Auto und macht ihn ein bisschen hübsch.
Ein durchsaniertes Auto würde ich auf gar keinen Fall kaufen.
Es gibt fast keine Werkstätten / Selberschrauber die in der Lage sind, so Autos ordentlich dauerhaft zu reparieren. Das geht im Bereich Rost schon los, das geht über die Technik, über die Ersatzteile, usw. usf.
Fast keine heist natürlich nicht das es die nicht gibt, aber wer viel Geld in seinen 124er steckt um den durch zu reparieren / durchreparieren zu lassen, verkauft den in der Regel nicht, oder erst wenn er die Sanierung wieder aufgefahren hat.
In der Praxis sind die Autos wenn sie durchrepariert sind, meist nur mit billigteilen minderwertiger Qualität zusammen geschraubt und auch Rostmäßig wird idr. drüber lackiert, von unten alles mit Bitumen zugepampt was da gebraten wurde. usw. usf.
Da gibts nix gescheites am Markt...
Was das Theme Wertverluste angeht, natürlich wird der Gesamtzustand von so nem Auto abnehmen, aber die anderen tun das ja auch, und die Preise steigen leicht und gesund. Sprich, wenn man son Auto in Schuss hält und fährt da mehr KM drauf, kriegt man sein Geld hinterher oft wieder, weil die anderen teurer geworden sind.
Wenn man sich ansieht, das bei nem W212 wenn man den Kaufvertrag unterschreibt schon ein 5-stelliger Betrag angezündet wurde und man auf son Auto für 60.000€ und mehr Kaufpreis nach 8 Jahren vieleicht noch 10 bekommt, das ist Geld verbrennen...
Und wenn man ne gute Basis für 3-4 kauft und "durchsanieren lässt", sprich außen rum entrosten, unten, anstreichen, Fahrwerk, um den Motor einmal rum, usw. usf. dann ist man mehr Geld los als wenn man sich gleich n gutes Auto kauft...
ja, stimmt schon.
Find halt mal ein gutes Auto wo nix mehr zu machen ist. viele sagen sich da muss ich dann auch nochmal überall ran.
Ein Neuauto ist schon heftig was den Wertverlust angeht - ein 124 ist da natürlich trotzdem gewöhnungsbedürftig als Alltagsauto denn etwas asketisch muss man veranlagt sein als Neuagen gewohnter Fahrer. Ich hatte ja auch mal einen 212 für ein Jahr mit 265PS - Platz war ähnlich (ok, mehr Beinraum für die Rückbank).
Also Altauto empfehle ich fast eher das Nachfolgemodell weil es wirklich toll fährt. Da gibst schon wieder andere Problemchen
Fazit: Ich muss mal bei dir vorbeikommen wenn ich was größeres habe
Ist die Frage was man damit macht...
Wenn man lange Strecken auf der Autobahn fährt, dann spielt n Neuwagen natürlich seine Komfortvorteile aus.
Wenn man den im gemischten Betrieb einsetzt, dann sind die Karren ganz schnell nur noch nervig. Von draußen zu groß für die Parklücke, oder von innen zu eng, ständig blinkt und piept einen irgendwas an, selbst wenn man nur mal auf seiner Scheiss Einfahrt umdrehen will, verlangt die Kiste schon das man sich anschnallt, teilweise (BMW) kann man nicht mal mit offener Türe rückwärts fahren, dann steht man vor elektrischen Heckklappen und schaut sich 4x täglich das irgendwann langwierige Öffnungszenova an, den Autoschlüssel kann man beim Schwimmen nicht mehr an die Hose machen, darfür sollte man den Parkautomaten mitbestellen, weil man aus den Kisten nix mehr sieht ^^ Für den Preis von 4 Reifen fragt man sich als 124er Fahrer ob die Achse dann gleich mit neu ist, es gehen Dinge kaputt dessen Namen man nicht mal kannte und die so viel Geld kosten wie andere für n ganzes Auto mit 2 Jahren Tüv ausgeben und auf Mittellangen Strecken kann man sich vom Fahrkomfort eher wenig kaufen...
Dafür kann man mit ihm sprechen, wenn er denn den Dialekt versteht, es hat ganz viele Bildschirme mit völlig unnützen Funktionen die man überhaupt nicht braucht, man kann es mit seinem Handy koppeln und den Tankstand ausm Bett abfragen und fragen wo es parkt. Braucht man aber auch nicht, weil betrunken Autofahren eh verboten ist, also kann es einem besoffen gar nicht verloren gehen, wieso sollte ich es dann fragen wo es steht? Idr. steht es vor der Türe und wann ich das letzte Mal getankt habe, weis ich auch. Die App tankt ihn ja nicht selbstständig auf, das wäre ja mal was...
Die Karre muss von A nach B fahren, im täglich harten Alltagseinsatz, wenn da mal wieder wer vor fährt oder ich wo anecke, etc. darf das kein Vermögen kosten, Außenspiegel, Stoßstangenprallpolster, usw. usf. sind Verschleißteile, Räder müssen auch mal Bordsteinkontakt ohne Klinken überleben, und die Kiste muss durchschnittlich 15 Mal am Tag fahren, da wird 15x ein und aus gestiegen, die Türe aufgemacht, das Zündschloss gedreht, usw. usf. und da brauch ich kein Auto bei dem nach 2 Jahren der Anlasser streikt, bau nen neuen Boschanlasser ein, der nach 8 Monaten wieder kaputt ist und bekomme dann von Bosch mitgeteilt "keine Gewährleistung da zu viele Startvorgänge". Ich bin doch kein Paketdienst. Wenn dann Sitzheizung, Standheizung, Automatik & Co an Bord ist, ist alles gut, ich brauch n Auto mit n paar Annehmlichkeiten zum fahren, kein Flugzeug und keinen Spielecomputer...
Da muss an Anhänger dran gehen, und zwar ohne dass ich mit nem Heißluftfön bei -15°C erst den Schnee und das Eis abtauen muss, es muss ne Europalette mitm Stapler in den Kofferraum passen, und es muss auf der Autobahn links mindestens 200 fahren, fertig.