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Vom Laien zum "Mechaniker" durch Selbstlernen. Wie?

Themenstarteram 2. Mai 2014 um 20:03

Hallo und schönen guten Abend :)

vielleicht eine etwas ungewöhnliche Fragestellung. Besonders möchte ich darauf hinweisen, dass ich "Mechaniker" in Anführungsstrichen gesetzt habe. Mir ist bewusst, dass ich kein Mechaniker werde und mir das Fachwissen fehlen wird. Ich halte es aber dennoch kurz und komme sofort zum Punkt :)

Ich bin sehr auf dem laufendem was Technik betrifft. Arbeite selbst im IT-Bereich und Elektronik ist mir ein Begriff...

Allerdings muss ich zugeben, dass ich keine wirkliche Ahnung habe von Autos und deren Mechanik, allerdings sehr interessiert und fasziniert davon bin.

Selbst ein Ölwechsel stellt mich momentan noch vor eine Herausforderung =D

Ganz zu schweigen von Reparaturen wie Kupplungswechsel, Zahnriemenwechsel etc (genau das steht beim Auto meiner Frau nun an).

Ich würde soo gerne viel mehr am Auto machen und selbstsicherer werden. Ob es nun "sinnvolle" kleinere Reparaturen sind oder Spielereien wie Tuning etc.

Die Frage ist nur, wie? Gibt es Alternativen zu einer vollständigen Grundausbildung im KFZ-Bereich? Gibt es so etwas wie Seminare oder Möglichkeiten an solches Wissen heranzukommen? Ich lese natürlich auch immer in diesem oder anderen Foren, aber vieles ist dann oft doch noch zu "speziell" und für einen Laien schwer zu verstehen.

Habt ihr da Tipps? :)

Danke im Voraus und viele Grüße,

Dominik

 

Beste Antwort im Thema

auf ins Abenteuer Auto:D:D:D:D:D:D

Seminare für Frauen , wäre ein Anfang,:D:D:D:D:D:D

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am 3. Mai 2014 um 13:28

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

....Kleiner Tipp am Rande- du brauchst gutes Werkzeug. Damit steht und fällt dei Schraubererfolg. Wenn du an der ersten festsitzenden Schraube scheiterst weil das Werkzeug nix taugt oder du nicht dran kommst ist es mit dem Spaß schnell vorbei. ...

Genau. Werkzeug kaufst Du EINMAL. Ist zwar teurer aber es lohnt sich.

ich leier auch teures markenwerkzeug aus.

:D

am 3. Mai 2014 um 17:01

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

ich leier auch teures markenwerkzeug aus.

:D

Dann ist es das nicht.

Moin

Ich schrieb nicht, das man eine Bremse nicht selber machen soll, ich schrieb, wenn man Bedenken hat, z.B. An der Bremse, dann soll man aufhören und jemanden dazu nehmen. Hier ist es egal, wenn die Bedenken schon beim Reifenwechsel da sind, frag lieber jemanden bevor die Schraube abgerissen ist, oder die Bolzen sich lösen. Beim zweiten mal macht man es dann eben selber.

Nichts ist grauenhafter als jemanden, der ja alles kann, hinterher zu reparieren, nur weil er nicht fragen konnte.

 

Mein Werkzeugknarrenringmaulwasauch immer Standardkasten ist von Lidle und lebt jetzt in Originalbesetzung seit 10 Jahren. Gutes Werkzeug muß nicht teuer sein, und ausgejackelt ist da noch nichts von.

Aber das wichtigste am selberschrauberwerden:

Anfangen. Denn da stimme ich zu: einmal gemacht und verstanden, dann macht man immer mehr. Denn Schrauben sind irgendwie alle gleich ;-)

Moin

Björn

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

ich leier auch teures markenwerkzeug aus.

:D

Dann ist es das nicht.

hazett?

mittlerweile nur noch würth. reicht.

am 3. Mai 2014 um 18:53

Ich gehöre genau zu denen, die es sich selbst bei gebracht haben. Angefangen hat es mit mit einfachen Reparaturen und der Bedienungsanleitung. Dann ging es über den Ölwechsel und die Bremsenreparatur bis hin zu Reparaturen von kompletten Aggregaten. Mein Tip: Kauf Dir Literatur. Und zwar zuerst nur für dein Modell. Und nach Möglichkeit keine "Wie mache ich es mir selbst" - die sind nämlich nichts mehr. Verusche an die Original- Unterlagen des Herstellers zu kommen. Und dann immer viel fragen. Den Monteuren in der Werkstatt über die Schulter schauen. Oder in den Berufsschulen nach alter Fachlieteratur fragen. Vieles steht auch noch im Internet.

Letztendlich läuft es über:

Problem erkennen, analysieren, schlau machen, vorgehensweise erarbeiten, nachfragen und kontrollieren und dann an die Umsetzung. Und nie verzweifeln- auch wenn´s Lehrgeld teuer wird.

Bremsen schrauben an sich kann jeder, aber der kleine Unterschied ist, eine Bremse auch beurteilen zu können. Und nicht bei einem klemmenden Kolben das Montiereisen rauszuholen. Das sind die Gefahren an der Sache. Also im Zweifel kieber von jemanden über die Schulter schauen lassen. Ansonsten gilt: Lesen, schauen und machen.

Viel Spaß!

mfg

am 3. Mai 2014 um 21:24

Zitat:

Original geschrieben von Go}][{esZorN

Bremsen schrauben an sich kann jeder, aber der kleine Unterschied ist, eine Bremse auch beurteilen zu können.

Würde ich so nie sagen. Meine erste Bremsenreparatur hat 3 Wochen gedauert- weil die Scheiben auf der Nabe fest gerostet waren. Aber was viel wichtiger ist: Nach einer augenscheinlich erfolgreichen Reparatur unbedingt auf einen Prüfstand fahren und die Werte kontrollieren. Viele Werkstätten und Prüforganisationen haben mir dabei unentgeldlich geholfen. Und nur so ist man auch als Hobbyschrauber auf der sicheren Seite.

Ich glaube das Schlagwort wurde hier schon gesagt: Strukturiert denken!

Sich eine Reparaturanleitung besorgen und dann erst mal versuchen die Abläufe im Kopf zu vollziehen, danach läuft das. Außerdem sich nicht unter Druck setzen lassen, lieber noch ein paar Tage vergehen lassen bevor man an einem "kritischen" Teil rangeht. Zu Beginn wäre ganz gut wenn eine zweite Person dabei ist, eine zweite Meinung kann nicht schaden - mir hat es auch ein Gefühl der Sicherheit gegeben.

Mittlerweilen mache ich an meinem Wagen die große Inspektion selber und muss anschließend lachen wie uns die Werkstätte preislich übers Ohr hauen. Ich habe mal die AWs von alten Rechnungen mit meiner Arbeitszeit als Laie vergleichen, teilweise bin ich um die Hälfte der Zeit schneller.

Gruß

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