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Volvo-Projektleiter zu neuen 2.4D/D5 Motoren
In der schwedischen AMS findet sich ein Artikel mit einem Interview des Projektleiters für die neuen Fünfzylinder-Diesel, Mats Fredriksson. Danach habe man ursprünglich nur einen neuen D5 geplant und dann festgestellt, dass man für wenig Extraaufwand auch noch einen neuen 2.4D (mit nur einem Turboaggregat) bauen kann. Die beiden Motoren sollen im Bereich niedriger Drehzahlen die gleiche Charakteristik aufweisen, der D5 aber bei höheren Drehzahlen ein größeres Drehmoment aufweisen.
In V70/S80 soll Euro 5 erfüllt sein, im XC60 zunächst (wie hier ja schon bekannt) nur Euro 4. 2010 soll dann auch der XC60 Euro 5 erfüllen. In S60 und V60 kommt der D5 natürlich auch, und zwar mit Euro 5. Euro 6 sei noch eine Herausforderung, man habe aber vor, diese Norm ohne Notwendigkeit des Harnstoffzusatzes durch eine Vielzahl weiterer Verbesserungen zu erfüllen.
Außerdem sei geplant, den Verbrauch des D5 weiter zu senken, sodass er vielleicht der sparsamste Motor dieser Leistungsklasse werde. Im Herbst werde man sehen, wie weit man dabei komme.
Die Entwicklung eines neuen Motors koste ca. 1 Mrd. SEK. Ein D6 sei definitiv nicht geplant.
Fredriksson bestätigte, dass neue Vierzylindermotoren entwickelt werden, die in Skövde (wie derzeit die Fünfer) gebaut werden sollen, wollte aber nicht den gerüchteweise bevorstehenden neuen 1.6 l Diesel bestätigen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von manatee
Zitat:
Original geschrieben von R-Design
Gibt es hier einen der seinen XC 60 Cash bezahlt hat??? Dann würde ich ein BWL-Studium 1. Semester empfehlen !!! 95 % aller Fahrzeuge in dieser Klasse werden geleast und das ist auch die einzige vernünftige Art in der heutigen Zeit ein Auto zu besitzen !!!
1. Ich werde genau dies tun.
2. Woher hast Du diese Zahl? Erbitte Quellenangabe.
3. Du hast Recht: EURO 4 / EURO 5 = irrelevant (außer in deutschen Medien)
bye - manatee
Hallo R-Design
Ja, ich habe BWL studiert. Und ja, ich habe meinen XC60 mit 65200 CHF in Bar beim Haendler abgeholt. Ich moechte Dir erklaeren, warum Deine Aussage falsch ist: Es geht um "Cost of Capital" warum betriebswirtschaftlich gesehen ein Leasing IMMER schlechter ist als ein Barkauf. Das Geld, dass Dir die Leasing-Firma leiht kostet ebenfalls etwas (man nennt es Zins). Die Leasingfirma nimmt von Dir mehr Zins, als dass Sie selber auf dem Kapitalmarkt zahlen muss um die Kohle zu beschaffen, die Sie Dir fuer Deine Karre leiht (es ist strenggenommen kein leihen, aber da das Fahrzeug im Besitz der Firma liegt, aber das spielt fuer den Mechanismus keine Rolle). Die Zinsdifferenz streicht sie ein als Gewinn, und genau um diese Differenz ist das Geschaeft rein finanziell gesehen schlechter. Noch Fragen?
Es ist doch eher so: 95% der Leute die so ein Auto besitzen schlichtweg die Kohle nicht, das Auto Cash zu bezahlen. Mit Vernunft hat das wenig zu tun. Eher mit finanziellen Moeglichkeiten.....
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26 Antworten
Komische Vergleichspolitik auf Seite 4 der internen Händlerinfo von Volvo:
Zitat:
Der Volvo XC60 2.4D DRIVe bietet äußerst geringe Co2-Emissionen von nur 159g/km.
Wie gut ein Wert von 159g/km Co2-Emission ist, verdeutlicht ein Blick in das
Wettbewerbsumfeld. So beträgt der "beste" Co2-Wert bei
einem BMW X3 2.0D - 172 g/km
einem Audi Q5 2.0TDI - 175 g/km
einem MB GLK 220CDI – 183 g/km
Alle aufgeführten Konkurrenten erfüllen jedoch schon die EURO5-Norm!
Bei der EURO5-Norm zählt nicht nur der Co2-Wert, sondern alle Schadstoffe, wie Stickoxide (NOX) und der Ausstoß von Rußpartikeln (PM), müssen, gegenüber EURO4, stark reduziert werden. Bei dieser Herausforderung bleibt immer ein Wert auf der Strecke.
Wenn die Volvo-Ingenieure in der nächsten Zeit es schaffen sollten den 2.4D DRIVe Motor auf EURO5-Norm zu bringen, der Co2-Wert dabei aber immer noch unter 160 g/km bleibt, dann Hut ab!!! Dabei sollte das Auto aber nicht teurer werden, denn mit viel Geld (z.B. für einen SCR-Kat, wie ihn Mercedes teilweise einsetzt) ist alles machbar.
Zum Glück spielt derzeit die EURO5-Norm in der KFZ-Steuerpolitik keine Rolle. Alle schauen immer nur auf den Co2-Wert. Und so lange das so bleibt, haben die zukünftigen XC60-DRIVe-Fahrer (wie ich :D ), im direkten Vergleich zur Konkurrenz, die besseren Karten!
Gruß
alpa71
Das mit der Euro-5 ist sowieso ein verwirrspiel sondergleichen.
Oder wieso hat ausgerechnet der XC60 T6 mit den höchsten CO2 Werten als einziger der XC60 Serie, Euro-5?
Fragen über Fragen.
Welche zahl meinst du denn? Gibt doch Listen wo die neue besteuerung drinn steht und wenn du da vergleichst der D5 hat 199 Gramm und dir einen mit E5 und weniger co2 dann kann man es ganz einfach ausrechnen.
Aber zu deiner Barzahlung gratuliere ich Dir, besser kann man sein geld nicht verbrennen.
Damit ein Benziner die EURO5-Norm erfüllt, muss nur der NOX-Wert von 80 auf 60 mg/km reduziert werden. Alle anderen Schadstoff-Werte bleiben gegenüber der EURO4-Norm gleich.
Diese Reduzierung haben die Volvo-Ingenieure wohl hinbekommen, deshalb EURO5.
Gruß
alpa71
Ok, jetzt hab ichs gefunden. Für die Abgasnormen Euro* ist der CO2 Wert irrelevant.
Oder hab ich was übersehen? Weshalb machen denn alle so einen Wirbel um das CO2 in Zusammenhang mit Euro-5
Das frag´ich mich auch immer häufiger!
Ich habe ursprünglich beschlossen, wenn ein neues Auto, dann nur mit EURO5, oder höher! Aber wofür? Derzeit spricht nichts dafür!
Beim Vergleichen achte ich in erste Linie nur auf den Co2-Wert und den Verbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von alpa71
Beim Vergleichen achte ich in erste Linie nur auf den Co2-Wert und den Verbrauch.
Wobei CO2 und Verbrauch in der Regel Hand in Hand gehen. Wenn viel verbrannt wird, gibts viel CO2.
Zitat:
Original geschrieben von manatee
Zitat:
Original geschrieben von R-Design
Gibt es hier einen der seinen XC 60 Cash bezahlt hat??? Dann würde ich ein BWL-Studium 1. Semester empfehlen !!! 95 % aller Fahrzeuge in dieser Klasse werden geleast und das ist auch die einzige vernünftige Art in der heutigen Zeit ein Auto zu besitzen !!!
1. Ich werde genau dies tun.
2. Woher hast Du diese Zahl? Erbitte Quellenangabe.
3. Du hast Recht: EURO 4 / EURO 5 = irrelevant (außer in deutschen Medien)
bye - manatee
Hallo R-Design
Ja, ich habe BWL studiert. Und ja, ich habe meinen XC60 mit 65200 CHF in Bar beim Haendler abgeholt. Ich moechte Dir erklaeren, warum Deine Aussage falsch ist: Es geht um "Cost of Capital" warum betriebswirtschaftlich gesehen ein Leasing IMMER schlechter ist als ein Barkauf. Das Geld, dass Dir die Leasing-Firma leiht kostet ebenfalls etwas (man nennt es Zins). Die Leasingfirma nimmt von Dir mehr Zins, als dass Sie selber auf dem Kapitalmarkt zahlen muss um die Kohle zu beschaffen, die Sie Dir fuer Deine Karre leiht (es ist strenggenommen kein leihen, aber da das Fahrzeug im Besitz der Firma liegt, aber das spielt fuer den Mechanismus keine Rolle). Die Zinsdifferenz streicht sie ein als Gewinn, und genau um diese Differenz ist das Geschaeft rein finanziell gesehen schlechter. Noch Fragen?
Es ist doch eher so: 95% der Leute die so ein Auto besitzen schlichtweg die Kohle nicht, das Auto Cash zu bezahlen. Mit Vernunft hat das wenig zu tun. Eher mit finanziellen Moeglichkeiten.....
Hi Manatee,
leider ist das nur die halbe Wahrheit die du hier schreibts, aber genau so wie du rechnest geht der klassische Barzahler ( zum Glück am aussterben ) an die Sache heran.
Du hast natürlich Recht, dass dir keine Bank Geld schenkt! Und auch eine Leasinggesellschaft will Geld verdienen, sonst würde ja alles keinen Sinn ergeben.
Ich rede hier vom klassischen Neuwagen...Kein Dienst oder Jahreswagen !
Wenn du einen Neuwagen least und Ihn nach z.B 36 Monaten wieder zurück gibst, dann liegen die subventionierten Restwerte je nach Hersteller und Modell bei bis zu 60 %. Ich würde gern einmal sehen wie du privat dein Auto nach 36 Monaten für 60% von Neupreis verkaufen kannst.
Dazu kommt, dass du ja dein Geld 36 Monate anlegen kannst, und selber Zinsen erwirtschaften kannst somit veringert sich die Zinsbelastung welche in der Leasinrate mit kalkuliert ist erheblich.
Was alle Barzahler vergessen ist, dass man die richtige Rechnug immer erst dann machen kann, wenn man das Auto was man Bar bezahlt hat wieder verkauft hat. Erst dann kannst du einen Strich unter diese Rechnung machen und genau bestimmen, was dich dieses Auto in 36 Monaten gekostet hat.
Und vieleleicht wärst du Froh wenn du dein Auto in 36 Monaten zum festen Preis beim Autohändler wieder abstellen könntest wenn es z.B neue Abgasnormen oder gar schon modernere Antriebskonzepte gibt.
Der letzte Punkt den du noch bringen wirst ist der Nachlass...da kann ich dir gleich sagen...lächerlich...dem Autohändler ist es völlig egal wied du dein Auto bezahlst....Mit Barzahlung bekommst du in der Regel heute sogar den schlechtesten Nachlass, da Subventionen von den Herstellen mit ins Leasing fließen.
So, du siehst also, mit BWL Halbwissen ist es nicht getan man muss das ganze schon komplexer bertachten und auch in der Schweiz gelten diese Regeln !!!
Original geschrieben von docsam
Zitat:
Original geschrieben von manatee
1. Ich werde genau dies tun.
2. Woher hast Du diese Zahl? Erbitte Quellenangabe.
3. Du hast Recht: EURO 4 / EURO 5 = irrelevant (außer in deutschen Medien)
bye - manatee
Hallo R-Design
Ja, ich habe BWL studiert. Und ja, ich habe meinen XC60 mit 65200 CHF in Bar beim Haendler abgeholt. Ich moechte Dir erklaeren, warum Deine Aussage falsch ist: Es geht um "Cost of Capital" warum betriebswirtschaftlich gesehen ein Leasing IMMER schlechter ist als ein Barkauf. Das Geld, dass Dir die Leasing-Firma leiht kostet ebenfalls etwas (man nennt es Zins). Die Leasingfirma nimmt von Dir mehr Zins, als dass Sie selber auf dem Kapitalmarkt zahlen muss um die Kohle zu beschaffen, die Sie Dir fuer Deine Karre leiht (es ist strenggenommen kein leihen, aber da das Fahrzeug im Besitz der Firma liegt, aber das spielt fuer den Mechanismus keine Rolle). Die Zinsdifferenz streicht sie ein als Gewinn, und genau um diese Differenz ist das Geschaeft rein finanziell gesehen schlechter. Noch Fragen?
Es ist doch eher so: 95% der Leute die so ein Auto besitzen schlichtweg die Kohle nicht, das Auto Cash zu bezahlen. Mit Vernunft hat das wenig zu tun. Eher mit finanziellen Moeglichkeiten.....
Hallo "zäme",
Wie man sich den Neuwagen als Privatperson finanziert muss wohl jeder für sich entscheiden ... Leasing/Teilzahlung/Cash.
Bei meiner Rechnung ist die Reihenfolge so: 1. Cash / 2. Teilzahlungskredit / 3. Leasing
Wenn man den GANZEN komplexen Sachverhalt mit einrechnet wie, Nutzungeinschränkungen, Eigentumsrechte, Versicherungsvorschriften, Steueraspekte, etc. ist und bleibt das Leasing für eine Privatperson in der Schweiz !! die schlechteste Variante .. da stimm ich docsam also zu.
Und .... Spassmodus an ..... welche "Dreiecksbeziehnug" funktioniert schon auf Dauer ;)
Schöne Wochende wünscht Euch,
elch-baer (Betriebswirtschaftsingenier/NDS)
Hi Elch-Bär,
wie das hinter den Bergen in der Schweiz ist kann ich natürlich nicht beurteilen. In Deutschland darf ich mit meinem Leasingauto jedanfalls alles machen...natürlich keinen Motorsport oder Orange-Lackieren...das versteht sich ja von selbst. Versichern tue ich meinen neuen Wagen auch VK und die Steuern spielen keine Rolle, weil das Auto wird ja auf meinen Namen zugelassen.
Aber klar es muss jeder selber wissen was er mit seinem Geld macht und natürlich gibt es auch Rahmenbedingungen wo nur eine Sache richtig passt !!
es gibt pro und cons fuer beide varianten. zum beispiel hast du recht, dass wer alle 36 monate ein neues auto will, leasing vorteilhaft ist. ich behalte jedoch meine autos jeweils so lnage bis sie tod sind, weil ich pro jahr 50k km abspuhle. letztes auto mit 280k km und 6 jahren besiztdauer zum eintausch gegeben.
betrachtet man die zwei varianten 1. barzahler, auto 6 jahre im besitz 300k km und 2. zwei 36 monate leasings, so ist die 1. variante definitiv die guenstigere. und da lohnt sich leasing einfach nicht. aber wie gesagt, auch in der relativ reichen schweiz haben die wenigsten mal schnell 50-60 kEUR fuer einen schicken SUV... aber sehr wohl 700-800 Euro im Monat fuer eine Leasingrate.