Volvo EX30
Liebe Community,
Volvo möchte ja gern jedes Jahr ein neues E-Modell vorstellen. Nach dem EX90 soll dann im kommenden Jahr der EX30/C30 (neu) auf Basis des Smart #1 vorgestellt werden; ein kompaktes Crossover-Modell unterhalb der 40er. Habt ihr hiervon schon näheres gehört? Im August/September gab es ja ein internationales Händlertreffen in Göteborg.
Ich würde mich wahnsinnig auf ein kleineres, aber gut ausgestattetes Model freu3n, dass KEIN SUV ist.
PS: vielleicht können wir hierzu ja ein neues Unterforum aufmachen.
2906 Antworten
Wir leasen, da uns der Händler selbst vom Kauf abgeraten hat. Anzahlung und Summe der Leasingraten liegen nach Einschätzung des Händlers unter dem zu erwartenden Wertverlust. Dem haben wir uns mittlerweile angeschlossen, obschon wir ursprünglich kaufen wollten. 5 Jahre wären eine technologisch nicht wirklich sicher zu überschauende Zeitspanne, im Sinne der Restwertentwicklung. Da wir davon ausgehen, dass sich die Akkutechnologie noch deutlich weiter entwickeln könnte, haben wir uns schlussendlich für den sicher kalkulierbaren Weg entschieden. Soviel zu unserer Motivation.
Danke für deine Info. Welcher Leasing-F, wenn ich fragen darf?
Hab ich jetzt grad nicht im Kopf, sry, muss ich nachschauen. Schicke ich morgen per PN.
Für mich kommt bei der sehr dynamischen Entwicklung bei e Autos nur leasing in Frage. Und zwar genauer km leasing ohne Restwert Risiko.
Für Verbrenner gilt aber ähnliches. Wie sich da die Restwerte entwickeln ist doch auf längere Frist ebenfalls vollkommen ungewiss.
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Derzeit würde ich nur leasen obwohl ich alle meine fahrzeuge die ich in der Vergangenheit gefahren habe gekauft habe.
Aber elektro bekommst du in 6 bis 8 jahren vermutlich schlechter los als einen vergleichbaren verbrenner.
Ich habf lange argumentiert das ein neukauf einres verbrenner keinen sinn mehr macht, habe aber bei dem langsamen fortschritt in der emobilität meine Meinung inzwischen geändert.
Wenn man den Werdegang des Verbrenners betrachtet, ist die Entwicklung in Sachen E-Auto geradezu rasant.
Vor 14 Jahren kamen der Nissan Leaf und 2 Jahre später das Tesla Model S und der Renault ZOE auf den Markt.
Ladeleistung und Reichweite? Kümmerlich im Verhältnis zu aktuellen Modellen.
Aktuell gibt es eine Vielzahl an Modellen mit Reichweiten und Ladeleistungen, von denen man noch vor einigen Jahren nur träumen konnte.
Der nächste Innovationsschub steht in Kürze mit den Feststoffakkus bevor. Reichweiten die einem verbrauchsarmen Diesel nicht nachstehen und sehr hohe Akku-Lebensdauern.
Von langsamem Fortschritt kann keine Rede sein. 😉
P.S.: Zu Volvo und dem EX30 - wer hätte gedacht, dass ein kleines E-Auto teilweise Fahrleistungen eines Verbrenner-Supersportwagens haben würde und das auch noch zu dem Preis.
Das Tesla Model Y war 2023 weltweit das meistverkaufte Auto.
Die Verbrenner-Spitzenreiter wurden durch ein E-Auto verdrängt.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 19. März 2024 um 23:24:39 Uhr:
Der nächste Innovationsschub steht in Kürze mit den Feststoffakkus bevor. Reichweiten die einem verbrauchsarmen Diesel nicht nachstehen und sehr hohe Akku-Lebensdauern.
Der sagenumwobene Feststoffakku der seit 10 Jahren kurz vor der Markteinführung stehen soll? Ich glaubs erst, wenn ich einen im Auto habe.
"Toyota will beispielsweise 2027/28 erste Elektroautos mit Festkörperbatterien auf den Markt bringen, Nissan ebenfalls im Geschäftsjahr 2028."
Bis dahin kann man ja ein BEV mit bis zu 700 km Reichweite und in 10 Minuten 400 km laden fahren. 😉
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 19. März 2024 um 23:24:39 Uhr:
...
P.S.: Zu Volvo und dem EX30 - wer hätte gedacht, dass ein kleines E-Auto teilweise Fahrleistungen eines Verbrenner-Supersportwagens haben würde und das auch noch zu dem Preis.
Das ist die eine Seite der Medaille und mir kann es egal sein, ich könnte mir die teuerste Version des EX30 ohne Probleme leisten.
Ich kann mir aber vorstellen, dass es viele gibt, denen 100 PS oder 150 PS in einem EX30 ohne weiteres reichen würde. Warum macht man hier kein Angebot?
Zitat:
@ampfer schrieb am 20. März 2024 um 08:07:34 Uhr:
Ich kann mir aber vorstellen, dass es viele gibt, denen 100 PS oder 150 PS in einem EX30 ohne weiteres reichen würde. Warum macht man hier kein Angebot?
Weil es bei der E-Maschine keinen Unterschied macht - bzw. nur marginal. Und das komplette Auto (Verkabelung, Wechselrichter etc.) in 2 Varianten bauen ist halt wieder aufwendig für die zu erwartende Ersparnis
Zitat:
@Molotov schrieb am 19. März 2024 um 22:23:49 Uhr:
Mich würde mal interessieren, auf welche Weise ihr euch ein Auto, in diesem Fall jetzt den EX30, anschafft.Kauf?
Leasing?
Finanzierung?Auch würde mich eure Motivation bzw. euer Gedanke zu der gewählten Methode interessieren. Ich bin gerade etwas unschlüssig, was dies betrifft. Ursprünglich wollte ich den Wagen ohne irgendneine Finanzierung kaufen. Mittlerweile tendiere ich ein wenig mehr zu Leasing.
Für euren Input wäre ich dankbar
Grüße
Wir haben uns letztes Jahr für den Kauf unseres C40 Extended Range Ultimate entschieden. Haben ein gutes Angebot vom Händler bekommen. Abzüglich aller Rabatte lag der bei 46.500 Euro. Wenn ich da die Leasingraten des EX 30 für 48 Monaten ansehe ca. 30.000 Euro, danach Auto zurück und das wars. Ich habe da nach 48 Monaten immer noch einen Restwert. Ja, die Höhe nicht bekannt, nach 4 Jahren ist der Akku ja auch noch nicht durch. Und auch nach 8 Jahren habe ich immer noch einen Restwert.
Wir haben für uns entschieden, wir brauchen nicht immer die neusteTechnik und den ganzen Schnickschnack drumherum. Haben aktuell 200kw Ladeleistung genügend Reichweite, und das wichtigste für uns ein echt geiles Auto. Reinsetzen genießen und km machen.
Diese Diskussion gibt es bei uns eigentlich schon seit ca. 7 Jahren.
Meine Frau bestellt gerade Ihr 3. Elektroauto, ich demnächst auch.
Anfangs hatten wir auch Angst, gebrauchte Elektroautos "loszuwerden", im Nachhinein dann aber unbegründet.
So groß ist der technische Fortschritt innerhalb von 3-4 Jahren dann doch nicht.
Mein letztes E-Auto habe ich sogar dann aus dem Leasing herausgekauft und mit Gewinn verkauft.
Ich würde im Umkehrschluss nie wieder einen Verbrenner verkaufen, das Risiko den nicht mehr loszuwerden wäre mir zu groß.
Den EX30 werden wir aber trotzdem leasen, da wir ein relativ gutes Angebot bekommen haben; ich hätte aber auch kein Problem ihn zu kaufen.
Der Antwort muss die Frage nach dem eigenen Nutzungshorizont einhergehen. Bin ich mit dem Wagen - so wie er ist - heute zufrieden und werde das auch über viele Jahre sein, ist auch der Kauf eine sinnvolle Lösung. Dann nutze ich den Wagen glücklich und unabhängig von Entwicklungen einfach selber und ein potentieller Restwert spielt wirtschaftlich keine Rolle. Hier wird lediglich das persönliche Vertrauen in die Haltbarkeit des Akkus eine Rolle spielen. Ich lese allerdings in BEV-Foren wenig von alten Wagen, die einen frühen Komplettschaden haben.
Will ich das Auto aber nach einer Zeit verkaufen wollen, weil sich mein Bedürfnis ändert (oder ändern kann), weil ich geil auf eine Neuerung bin oder weil es einen Zeitgeist gibt, der mir das einredet, dann muss ich mir überlegen wann das ist und wie eine Restentwicklung da Einfluss nehmen kann. Leasing könnte da eine Risikoabsicherung sein, die man einkauft.
Wer sich an das Auto positiv gewöhnt hat und keinen Vorteil in einer (erwarteten) Entwicklung sieht sucht sich evtl. eine Vario-Finanzierung, bei der man die Option hat, am Ende der Laufzeit zum definierten Preis zu übernehmen. Das ist dann die "ich weiß nicht Lösung. Also: Karten auf den Tisch!
Ich empfehle allen enthusiasten mal das interview von carlos teves von stellantis was er dem spiegel gegeben hat. Stellantis glaubt nicht das sich bev daerhaft und schnell durchsetzt und setzt daher wie im übrigen auch vw auf phev mit grösserer reichweite und die mildhybrid lösung