Vollkasko für einen W211 von 12/2004?
Ich zahle derzeit 500€ / für eine VK Versicherung
Fahre max.6000km/Jahr
Reicht da nunmehr nicht eine normale Haftpflicht?
Vielen Dank
Rainer
Beste Antwort im Thema
Eigentlich müsste man sich doch eine andere Frage stellen.
Wenn man morgen das Auto zu Schrott fährt, hat man genug Geld auf dem Konto um es zu ersetzen ?
Falls nein, kann man längerfristig auf ein Auto verzichten ?
Falls nicht, dann braucht man eine Vollkaskoversicherung.
32 Antworten
Ob sich eine Versicherung "rechnet", ist m.E. der falsche Denkansatz...ist eher eine Frage der Mentalität. Und ob, und wenn ja, wann man seine bestehenden Verträge ändert, ist individuell und sollte man anhand von z.B. KFZ-Daten, Laufleistung p.A, SF-Einstufung etc. vergleichen, oder es dem Fachmann seines Vertrauens machen lassen.
Kann aber kein Zufall sein, daß immer öfter im Schadenfall gefährlich geflickschustert wird, bzw. es lange Gesichter bei Schadensregulierungen gibt, weil auf Basis elementarer Ignoranz am Bedarf vorbei versichert wurde...
Moin,
was man nicht vergessen darf und das hat hier noch keiner geschrieben.
Wenn Du bei der Vollkaskoversicherung eine Unterbrechung hast verlierst Du Deine Schadensfreiheitklassen.
Siehe hier: Schadensfreitklasse Einstufung
Zahlst Du insgesamt 500,- Euro oder nur für die VK? Dann solltest Du mal eine neue Versicherung suchen. Ich zahle für
30TKm Jahreleistung
150/300 SB
SF9/SF18
MB S211 320CDI BJ 2007
1066,- Euro
Gruß
Junge Junge ihr zahlt ja ganz schön. Habe gerade meine Rechnung für 2017 zur Hand.
E200 Kompressor Mopf
Haftpflicht Typ Kl. 18 SF 25 macht 158,46€
Vollkasko Typ 20 SF 25 macht 198,84€
Zusammen 357,30€.
VK Selbstbeteiligung: 300€. Teilkasko Selbstbeteiligung: 0€
Habe allerdings Garagenrabatt, kein Fahrer unter 25J. und meine Gebäude Vers. Bei gleichem Versicherer.
So bleibt es auch.
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Zitat:
@MichaelV12 schrieb am 6. November 2017 um 09:07:17 Uhr:
Eigentlich müsste man sich doch eine andere Frage stellen.Wenn man morgen das Auto zu Schrott fährt, hat man genug Geld auf dem Konto um es zu ersetzen ?
Falls nein, kann man längerfristig auf ein Auto verzichten ?
Falls nicht, dann braucht man eine Vollkaskoversicherung.
Genauso halte ich das auch. Mag bei einem 2-5000€ Auto so gehen, aber nen Benz der deutlich über 10k Wert ist, kriege ich nicht einfach so ersetzt.
Zitat:
@garssen schrieb am 6. November 2017 um 16:31:14 Uhr:
Junge Junge ihr zahlt ja ganz schön. Habe gerade meine Rechnung für 2017 zur Hand.
E200 Kompressor Mopf
Haftpflicht Typ Kl. 18 SF 25 macht 158,46€
Vollkasko Typ 20 SF 25 macht 198,84€
Zusammen 357,30€.
VK Selbstbeteiligung: 300€. Teilkasko Selbstbeteiligung: 0€
Habe allerdings Garagenrabatt, kein Fahrer unter 25J. und meine Gebäude Vers. Bei gleichem Versicherer.
So bleibt es auch.
Du vergleichst mal wieder Birnen mit Äpfeln. Du fährst ein Benziner und hast vermutlich nur ein bruchteil von den Kilometer die ich habe und was nicht unerheblich ist, wo Du wohnst.
Für Deinen Hobel bei 10TKm würde ich auch nicht mehr bezahlen.
Gruß
Also unser alter E 200 k aus 04
Mit SF30 24% Haftpflicht kostet bei 20tsd km 111€
Mit SF 35 20% Vollkasko SB 500 126 €
Macht 237 im Halbjahr
Der Kombi E200 k aus 07 hat mit 30/30 Einstufung
über 450 im Halbjahr gekostet. Teilkasko für den war genauso teuer wie die Vollkasko bei der Limousine.
Haben auch unser Haus und diverse andere Versicherungen und Fahrzeuge bei der selben Versicherung.
Unser 3 Jahre älter insignia Kombi kostet
Mit SF 30 24% 136 Haftpflicht
Mit SF 30 23% 185 Vollkasko SB 300
Jeweils im Halbjahr 327€
Mein E500 bj. 2005 mit VK 300€ SB und TK 150€ SB mit 12.000km Fahrleistung im Jahr, beliebiger fahrerkreis 23-70 Jahre. Garage, SF 14 sowohl Haftpflicht als auch Vollkasko kostet im Monat 80€
Normalerweise versichere ich meine Autos immer nur mit Teilkasko, hier waren es aber nur 3€ mehr im Monat für die Vollkasko.
Morgen...!
Von 2010 bis 2016 hatte ich meinen E500 (MoPf) von 12/2007 mit Saisonkennzeichen (4-10) zugelassen.
Die Gesamtversicherungssumme (HP+VK) belief sich in 2016 auf 306€.
- VK: 300€
- TK: 150€
- SF: 16
- 15 tkm
- Mit Werkstattbindung
- Mit Rabattschutz
In 2013 hatte ich einen leichten Hagelschaden, den ich mir von der Versicherung mit 1460 € auszahlen lies. Die Reparatur hat mich in einer Fachwerkstatt ~450 € gekostet. Vom Restgeld konnte ich drei Jahre meine Versicherungsprämie zahlen😉
Für 2017 (gesamtes Jahr) liege ich nun bei rund 580€.
MfG André
hahaha ... Du weißt, dass das auf die Prämien der anderen Versicherten umgelegt wird?
Aber keine Sorge. Ich unterstütze den Wahnsinn nicht 😉
Die Vollkasko übernimmt ja Schäden, die man selber verursacht. Die wenigsten von uns dürften wohl vorhaben, das eigene Auto selber zu schrotten, aber passieren kann das immer mal. Also entweder überlässt man das Risiko der Versicherung und zahlt entsprechend dafür, oder man geht das Riskio selber ein und zahlt im Bedarfsfall eine Reparatur oder Neuanschaffung aus eigener Tasche.
Hatte bisher bei allen meinen Fahrzeugen immer nur Teilkasko, die bisher auch schon mal bei Windschutzscheiben Steinschlägen zahlen durfte. Ansonsten sind Wildunfälle, Hagelschäden, Vandalismus, Diebstahl etc. mit abgedeckt, also nicht selbstverschuldete Ereignisse. Das macht aus meiner Sicht durchaus Sinn, dieses Risiko über eine Versicherung abzusichern.
Nur eine Haftpflicht ohne TK habe bei meinem Anhänger und dem Moped - beide Bj. 1959. Wenn die aus welchen Gründen auch immer plötzlich zu Schrott werden, gibt es ohnehin aufgrund des Alters nichts mehr von der Versicherung. Dann brauche ich dafür auch keinen extra Beitrag hinblättern. Und Windschutzscheiben haben die auch nicht. Und wer klaut sowas schon?
Moin,
Ihr habt alle zu wenig Kilometerleistung im Jahr.
Rechnet mal Eure Autos mit 30TKm dann seit Ihr nicht mehr unter 500,- Euro egal welchen Rabatt Ihr habt.
Weil die Versicherung davon ausgehen, das bei höher Kilometerleistung die Gefahr eines Unfalles steigt.
Gruß
Mein E280CDI 190PS Mopf aus dem Jahre 2007 habe ich als Zweitwagen bei der HUK Coburg eingestuft:
Haftpflicht
incl. Schutzbrief, Rabattschutz (1 Unfall im Jahr frei), alle Fahrer erlaubt, aber über 25 Jahre, Laufleistung jährlich 15.000km
444,76 Euro jährlich
Teilkasko
mit Werkstattbindung, SB 150 Euro
99,64 Euro jährlich
gesamt 544,40 Euro
Vollkasko lohnt sich bei so einem alten Auto nicht, finde ich.
Zitat:
@jpebert
hahaha ... Du weißt, dass das auf die Prämien der anderen Versicherten umgelegt wird?
Aber keine Sorge. Ich unterstütze den Wahnsinn nicht 😉
Versicherungen jeder Art funktionieren nun mal nach dem Gemeinschaftsprinzip!😉
Zitat:
@O.Berg
Moin,
Ihr habt alle zu wenig Kilometerleistung im Jahr.
Rechnet mal Eure Autos mit 30TKm dann seit Ihr nicht mehr unter 500,- Euro egal welchen Rabatt Ihr habt.
Weil die Versicherung davon ausgehen, das bei höher Kilometerleistung die Gefahr eines Unfalles steigt.
Deine Annahme ist theoretisch richtig.
Wie kann es aber sein, dass ich 580€ pro Jahr (12 Monate) bei 15 tkm zahle. Letztes Jahr jedoch konnte ich die 15 tkm in 7 Monaten für 306 € versichern?!😉
MfG André
Zitat:
@jpebert schrieb am 7. November 2017 um 20:57:46 Uhr:
hahaha ... Du weißt, dass das auf die Prämien der anderen Versicherten umgelegt wird?
Aber keine Sorge. Ich unterstütze den Wahnsinn nicht 😉
Der Sinn einer Versicherung basierend auf dem Solidarprinzip (DAS erschließt sich aber offensichtlich nicht jedem.🙄) ist die Absicherung im Schadensfall. Daß die Versicherer das nicht aus Nächstenliebe machen, erschließt sich aber offensichtlich auch nicht jedem🙄...aber danke für deinen Solidarbeitrag, den du hoffentlich stets pünktlich als Haftpflichtbeitrag "getarnt" zahlst, und den "Wahnsinn" mit subventionierst😁...oder bist du der, der immer Schäden verursacht?🙄
Und wenn du dein vorschnelles Urteil nochmal überprüfst, wirst du leicht fest stellen, daß er auf "Gutachterbasis" abgerechnet hat, womit er der Soldargemeinschaft sowohl die MWST., als auch die Kosten für einen ihm u.U. zustehenden Leihwagen (bei 1.460,00 Netto gehe ich aber davon aus.) erspart hat!🙂