Vollgas beim niedertourigen Fahren sinnvoll?

Hallo in die Runde!

Ich frage mich, ob es Sinn macht Vollgas zu geben, wenn ich mich in einem niedrigen Drehzahlbereich bewege, ich jedoch möglichst schnell beschleunigen will.
Alternativ könnte ich das Gaspedal langsamer durchdrücken und dem Motor somit Zeit geben in höheren Drehzahlen zu kommen.

Ich glaube, dass letzteres weniger Sprit schluckt und bei richtigem Timing mindestens gleichschnell, wenn nicht sogar schneller ist.

Stimmt ihrmir zu?
Grüße

Beste Antwort im Thema

Unbedingt die beste Idee, am besten im 5. Gang noch bergauf! Die Kurbelwellen-/Pleuellager freuen sich, dass sie endlich mal so richtig gefordert werden.

So kriegt man jeden Motor klein.

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Meßschieber, Meterstab und Graphitschreiber hab ich. auch einen "Schraubenzieher", der die Schrauben dreht!!!
Spaß muß halt sein, sonst wird ein Forum langweilig.
Hab übrigens heut noch einen Vergaser (28er Solex) einer alten Feuerwehrpumpe TS8 (Käfer Motor) überholt. Morgen kann er wieder "Gas" geben

Dieser Thread, in der die perfekte Blödheit übertriebenen Sparwahns (wieder mal) ausgedrückt wird, erinnert mich an die Anektode des Älblers (Alb = Mittelgebirge in Süd-D, in dem die Bewohner früher Baumrinde fre.... mußten), der jammerte, weil seine Geiß, kurz bevor er ihr endgültig das Fressen abgewöhnt hatte, ganz überraschend starb.

Mußt es ja nicht lesen bzw. kommentieren, wenn
1. es dich anscheinend nicht interessiert und
2. du seltsame/unrealistische Lagerschalen-Motortod-Theorien aufstellst
(oder gibt's da Belege dafür, daß Lagerschalen, die mehr Motorumdrehungen auf der gleichen Strecke machen, länger halten ? Und Mehrverbrauch dann wieviel ? Meine Lagerschalen haben übrigens 26 € gekostet, macht umgerechnet 2 €/Betriebsjahr, wenn die nochmal 13 Jahre halten ;-)
https://www.motor-talk.de/.../...von-euren-m40-motoren-t60880.html?... )

Ich find's ok, wenn sich Leute Gedanken um weniger Spritverbrauch machen. Wir verbrauchen eh schon viel zu viel von fast allem (im Vergleich mit dem Rest der Welt).

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 13. Dezember 2018 um 19:22:26 Uhr:


Mußt es ja nicht lesen bzw. kommentieren, wenn
1. es dich anscheinend nicht interessiert und
2. du seltsame/unrealistische Lagerschalen-Motortod-Theorien aufstellst
(oder gibt's da Belege dafür, daß Lagerschalen, die mehr Motorumdrehungen auf der gleichen Strecke machen, länger halten ? Und Mehrverbrauch dann wieviel ? Meine Lagerschalen haben übrigens 26 € gekostet, macht umgerechnet 2 €/Betriebsjahr, wenn die nochmal 13 Jahre halten ;-)
https://www.motor-talk.de/.../...von-euren-m40-motoren-t60880.html?... )

Ich find's ok, wenn sich Leute Gedanken um weniger Spritverbrauch machen. Wir verbrauchen eh schon viel zu viel von fast allem (im Vergleich mit dem Rest der Welt).

Spritverbrauch kannst du durch ein E-Auto ganz auf Null senken. Dann bleibt schon mehr Öl übrig, um die Kraftwerke zur Herstellung von Strom fürs E-Auto zu beheizen. Diese Energieverbrauchsdebatten kann man nicht mehr hören. Auf der einen Seite wird mit 0,05 mehr oder weniger im Durchschnittsverbrauch gegeizt und auf der anderen Seite wird auf die andere Seite der Welt geflogen, um den Ar... in der Sonne zu braten. Und wieder daheim, werden Papaya konsumiert, die nicht zu Fuß nach Europa getragen werden und Shrimps aus den Neufundland Banks eingeflogen und dem Diesel Palmöl beigemischt, das aus Asien und Südamerika hierher transportiert wird. Rechne mir mal einer vor, wie lange er seinen Wagen mit dem Treibstoffanteil nur eines einzigen seiner Urlaubsflüge betanken könnte.

Ich brauche mit den 3,0 V6-Benzinern im Schnitt 10,5 Liter. Die fünf Motoren dieser Rasse, die bei uns im Gebrauch waren bzw. sind, werden zwischenrein auch mal übel über Pässe und Autobahnen geprügelt, da sie beruflich genutzt werden und keine Zeit für Spritsparexperimente gelangweilter Ökos ist. Wenn die Fahrzeuge mit Laufleistungen zwischen 350.000 und 450.000 km ausgetauscht werden, sind/waren die Motoren technisch noch immer im Soll-Bereich und ohne wesentliche Reparatur (1 x ein Ventilstößel). Soviel zum schonenden Fahren und Verschleiß- und Verbrauchsminderung. Wenn du es schaffst, einen 3,0-Motor mit deiner Fahrtechnik mit 10,5 Liter zu fahren, (aber nicht auf dem Sonntagsausflug) fange ich an, dir zuzuhören, wenn nicht ..... ich lächle.

Und wenn wir schon vom untertourigen Quälen sprechen: Eine Kupplung wandert, also ist es auch für sie nicht unbedingt sinnvoll, sie bei 1500 U/1 mit Vollgas aus dem fünften Gang heraus zu belasten. Siehe o. g. Kilometerleistungen: Wir wechselten noch nie eine Kupplung! Bin mal gespannt, was jetzt dazu kommt.

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Zitat:

@kilo3r schrieb am 12. Dezember 2018 um 19:08:34 Uhr:


Hallo in die Runde!

Ich frage mich, ob es Sinn macht Vollgas zu geben, wenn ich mich in einem niedrigen Drehzahlbereich bewege, ich jedoch möglichst schnell beschleunigen will.
Alternativ könnte ich das Gaspedal langsamer durchdrücken und dem Motor somit Zeit geben in höheren Drehzahlen zu kommen.

Ich glaube, dass letzteres weniger Sprit schluckt und bei richtigem Timing mindestens gleichschnell, wenn nicht sogar schneller ist.

Stimmt ihrmir zu?
Grüße

Ja, daß kann man machen, wenn man ein Fahrzeug fährt, was einen Motor mit richtig Drehmoment hat. Macht sogar richtig Spaß. Fängt bei mir bei 6,5 l bzw. 400 cui an. Das heißt richtig Bums ab Leerlaufdrehzahl. Bei einem Auto mit wenig Hubraum und noch weniger Drehmoment schaltet man am besten runter, ob nun als Schalter oder mit Automatik.

@ spargel
...na immerhin hast dir ja auch schon mal paar Gedanken dazu gemacht, das freut mich !

Und woher willst aber wissen, daß Spritsparer auch als Ausgleich um die halbe Welt fliegen ? ;-)
---> nicht gleich wieder neue (wenn auch berechtigte) Kritikpunkte anführen (weiß ich eh schon, siehe Link unten) und auch nicht alle in einen Topf schmeißen und pauschalisieren bitte !
Klar wär's schön, wenn jeder seinen ökologischen oder zumindest CO²-Fußabdruck so gering wie möglich halten würde, aber man kann ja schonmal beim Verbrauch des Autos anfangen ;-)
Und sich dann über die Wahl und Art der Anreise seiner Urlaubsziele steigern :
https://www.motor-talk.de/.../...tiges-oeko-motoroel-t6325876.html?...
https://www.google.com/search?...

Hatte auch schonmal (neugierhalber) einen 3,0 Liter Opel Senator (Verbrauch zw. 8 und 12 Liter mit Automatik + Wandlerüberbrückung ab etwa 85 km/h), war mir aber dann langfristig doch zuviel (einzig der Anhängelast trauer ich bissl nach, darf nur 1.200 kg an meinem) und ich hab den an 'nen damals hier stationierten US-Soldaten verkauft.

Vom "untertourigen Quälen" sprichst immer nur du, ich sprech vom Fahren ab 1.000/min ;-)
Meine Kupplung juckt das bis jetzt nicht, hab die beim Kauf neu gemacht (hab den mit 328.000 km + def. Kupplung + ohne TÜV gekauft)
https://www.motor-talk.de/.../kosten-der-mobilitaet-t5741492.html?...
funktioniert heute (300.000 km später = 628.000 km) und trotz manchmal sogar Anhängerbetrieb und einige Autos abschleppen immer noch ! 😛

@ mike :
...auch so'n ökologisches Trampeltier, nach mir die Sintflut...
Na hoffentlich gewährst den Leuten aus Bangladesh (oder Holland) dann auch Unterschlupf, wenn sie sie bei dir vor der Tür stehen und dich für den Untergang ihrer Länder mitverantwortlich machen !
(ok, war jetzt bissl provokant, nicht gleich aufregen deswegen, aber manchmal muß man eben übertreiben, um Dinge zu verdeutlichen ;-) )

Zitat:

aber manchmal muß man eben übertreiben, um Dinge zu verdeutlichen ;-) )

Das solltest Du erstmal beweisen, das der Klimawandel menschengemacht ist. Ich sehe das nämlich wie dutzende von anerkannten Wissenschaftlern, daß eine Veränderung des Klimas von ganz natürlichen Schwankungen verursacht wird und immer wieder alle paar tausend Jahre in der Erdgeschichte aufgetreten ist. Nur nachquatschen, was die Bundesregierung vorplappert, überzeugt mich nicht.

Unsere Bundesregierung sollte mal, wenn sie schon dem Irrglauben aufgesessen sind, daß Klima 2 Grad senken zu wollen, bei den großen Firmen, die sehr viel Abgase produzieren, vorsprechen. Das sind Braukohlekraftwerke oder z.Bsp. Reedereien, die Tourismuskähne und Ozeanriesen betreiben. Die fahren nämlich alle mit billigstem Drecksdiesel. Katalysator ist bei denen ein Fremdwort.
Ebenso Logistik/Transportunternehmen mit Ihren LKW´s sowie Flugzeugunternehmen. Aber da trauen sie sich nicht ran, aber nach Möglichkeit immer schön Angst und Panik verbreiten.

Und Unterkunft gewähre ich schon mal keinem aus Bangladesh oder aus sonst einem Staat. Bin ja schließlich nicht verantwortlich für deren Misere. Wenn ich an einem Fluß wohne und es an 3 Tagen viel regnet, muß ich mich nicht wundern, wenn der Fluß irgend wann mal über das Ufer tritt und mein Keller voll läuft. Mache ich deswegen jemandem aus Bangladesh dafür verantwortlich. Nein ! Obwohl die eine Industrie haben, die deutlich mehr Drecksgase als Deutschland in die Luft jagen. Hätte mir ja auch kein Haus/Wohnung direkt am Fluß suchen müssen. Und wenn ich direkt am Meer lebe, wie z.Bsp die Holländer muß ich auch damit rechnen, daß sich das Meer irgendwann das Land wieder zurückholt.

Und was ist mit Vulkanismus. Wird der gebührend in die Klimaschwankungen mit eingerechnet ? Eine hohe Aktivität bedeutet auch extrem hohe Umweltbelastungen.

. . . jaja, erstmal mit dem Finger auf die anderen deuten . . .
Ich verbuch deinen Beitrag einfach mal unter "Meinungsfreiheit", mehr sag ich dazu nicht.

Ja, daß ist schön, daß wir in Deutschland noch Meinungsfreiheit haben. Aber wie lange noch ?

Was mir noch einfällt.

Ich fahre mit meinen US-Autos max ca. 2000 km im Jahr, in manchen Jahren sogar erheblich weniger. Wenn Du mit Deinem Auto im Jahr 15.000 KM fährst und dabei im Durchschnitt 8 l verbrauchst, dann macht das im Jahr

15.000 KM -----8 l------1200 l Sprit 318 i touring
2000 KM------20 l-------400 l Sprit TRANS AM

Und................ wer ist denn jetzt das Öko Trampeltier ?

Na beide natürlich !
Wie (fast) jeder in der westlichen Zivilisation :-(
Der eine mehr, der andere . . . noch mehr . . .
Meinen Spritverbrauch findest übrigens auf Spritmonitor (unten), ca. (bööööse) 22.000 km/Jahr.

Aber schön daß du die restlichen Strecken im Jahr mit dem Fahrrad fährst !
Mach ich auch :-)

Zitat:

@mike cougar schrieb am 14. Dezember 2018 um 14:05:39 Uhr:


Was mir noch einfällt.

Ich fahre mit meinen US-Autos max ca. 2000 km im Jahr, in manchen Jahren sogar erheblich weniger. Wenn Du mit Deinem Auto im Jahr 15.000 KM fährst und dabei im Durchschnitt 8 l verbrauchst, dann macht das im Jahr

15.000 KM -----8 l------1200 l Sprit 318 i touring
2000 KM------20 l-------400 l Sprit TRANS AM

Und................ wer ist denn jetzt das Öko Trampeltier ?

Bleibt noch die Frage, wieviel du ansonsten neben deinem TRANS AM motorisiert unterwegs bist. 😉

Naja, es bleiben ihm noch 800 Liter für die restlichen 13.000 Vergleichs-km :
Mit 'nem Auto, das 6,15 Liter (oder weniger) braucht, isser in der Gesamtrechnung sparsamer als ich unterwegs.
Bzw. mit 5,38 Liter (oder weniger) um genau zu sein, denn meiner verschürt ja nur reale 7,3 Liter/1.100 Liter ;-) (700 Liter übrig für ihn)
Aber bei Fahrradbenutzung hat er jetzt schon gewonnen, dann sag ich nix mehr und gönn ihm seinen Spritschlucker.

Nachtrag/Antwort zu unten :
Geld und Egoismus sind doch nicht alles im Leben, gönn doch den anderen ihr Inselchen !
Oder beherberge sie dann, wenn die Insel weg ist und sie angepaddelt kommen ;-)
Ok, kannst natürlich auch weiterhin Trump-TV guggen, da sieht die Zukunft viieel rosiger aus ;-)
Und wenn du bissl sparsamer fährst, mußt erst gar nicht so viel Umsatz machen, um den Mehrverbrauch wieder zu bezahlen ;-)

Aber ich glaub fast, wir schweifen bissl ab vom eigentlichen Thema (auch wenn alles irgendwie zusammenhängt).

@ mike cougar

Du sprichst mir aus der Seele. Wissenschaftler sprechen davon, dass Pazifikinseln absaufen, weil sich die Meeresspiegel durch Kippen der Erdachse wie Beulen erhöhen. Andere Wissenschaftler belegen (so richtig mit Forschungsergebnissen auf Papier), dass die Sonne für dieses (Nicht-)Phänomen und für die Erderwärmung verantwortlich ist. Leider werden diese Dokumente nicht in der Öffentlichkeit publiziert, weil die gut verdienende Klima- und Ökoindustrie mitsamt der umweltschutzbasierten Abgaben- und Steuerpolitik zu wissenschaftlicher Asche zerfällt.

Jahrelang hatte ich ziwschen 80.000 und 120.000 PKW-Kilometer/Jahr. Derzeit zum Glück nicht, aber wie es aussieht, werden meine Kilometerstände bald wieder erheblich steigen. Und dann werde ich mich zualllererst fragen, ob es für mich Sinn macht, Arbeitszeit (und Umsatz, den mir weder der Staat noch eine Grünschleiche ersetzt) zu verlieren, weil ich mit einer Pseudo-Öko-Schüssel über die Straßen schleiche.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 14. Dezember 2018 um 17:10:16 Uhr:



Zitat:

@mike cougar schrieb am 14. Dezember 2018 um 14:05:39 Uhr:


Was mir noch einfällt.

Ich fahre mit meinen US-Autos max ca. 2000 km im Jahr, in manchen Jahren sogar erheblich weniger. Wenn Du mit Deinem Auto im Jahr 15.000 KM fährst und dabei im Durchschnitt 8 l verbrauchst, dann macht das im Jahr

15.000 KM -----8 l------1200 l Sprit 318 i touring
2000 KM------20 l-------400 l Sprit TRANS AM

Und................ wer ist denn jetzt das Öko Trampeltier ?

Bleibt noch die Frage, wieviel du ansonsten neben deinem TRANS AM motorisiert unterwegs bist. 😉

Im Moment fahre ich sehr wenig mit meinem Daily. Im Monat max. ca. 200 KM. Es gab aber auch schon Zeiten in der Vergangenheit, da bin ich beruflich bedingt im Monat 4000 - 4500 KM gefahren. Dann bin ich natürlich mit meinem US-Car so gut wie gar nicht mehr gefahren, weil ich einfach in der Freizeit keine Lust mehr auf ein Auto hatte.

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