Vollgas beim niedertourigen Fahren sinnvoll?
Hallo in die Runde!
Ich frage mich, ob es Sinn macht Vollgas zu geben, wenn ich mich in einem niedrigen Drehzahlbereich bewege, ich jedoch möglichst schnell beschleunigen will.
Alternativ könnte ich das Gaspedal langsamer durchdrücken und dem Motor somit Zeit geben in höheren Drehzahlen zu kommen.
Ich glaube, dass letzteres weniger Sprit schluckt und bei richtigem Timing mindestens gleichschnell, wenn nicht sogar schneller ist.
Stimmt ihrmir zu?
Grüße
Beste Antwort im Thema
Unbedingt die beste Idee, am besten im 5. Gang noch bergauf! Die Kurbelwellen-/Pleuellager freuen sich, dass sie endlich mal so richtig gefordert werden.
So kriegt man jeden Motor klein.
49 Antworten
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 14. Dezember 2018 um 17:49:18 Uhr:
Naja, es bleiben ihm noch 800 Liter für die restlichen 13.000 Vergleichs-km :
Mit 'nem Auto, das 6,15 Liter (oder weniger) braucht, isser in der Gesamtrechnung sparsamer als ich unterwegs.
Bzw. mit 5,38 Liter (oder weniger) um genau zu sein, denn meiner verschürt ja nur reale 7,3 Liter/1.100 Liter ;-) (700 Liter übrig für ihn)
Aber bei Fahrradbenutzung hat er jetzt schon gewonnen, dann sag ich nix mehr und gönn ihm seinen Spritschlucker.Nachtrag/Antwort zu unten :
Geld und Egoismus sind doch nicht alles im Leben, gönn doch den anderen ihr Inselchen !
Oder beherberge sie dann, wenn die Insel weg ist und sie angepaddelt kommen ;-)
Ok, kannst natürlich auch weiterhin Trump-TV guggen, da sieht die Zukunft viieel rosiger aus ;-)
Und wenn du bissl sparsamer fährst, mußt erst gar nicht so viel Umsatz machen, um den Mehrverbrauch wieder zu bezahlen ;-)Aber ich glaub fast, wir schweifen bissl ab vom eigentlichen Thema (auch wenn alles irgendwie zusammenhängt).
Ich möchte eines noch richtig stellen. Den Trans AM habe ich an einer Leitplanke bereits in den achtziger Jahren zerlegt (Totalschaden). Den besaß ich ca. 6 Jahre. Ich hatte den Namen nur noch genommen, weil ein TRANS AM jeder in Deutschland zuordnen kann, also fast jeder kennt. Der Wagen der danach kam, kann sicher niemand zuordnen. Ein Buick Regal Coupe, mit dem gleichen 400 cui Motor. Wer sehen
möchte , wie der aussieht, der gehe bitte in die US-Abteilung auf den Threadtitel "Herbstbilder". Dort auf der 2. Seite unten ist er abgebildet.
Im übrigen, schluckte damals mein TRANS AM im Schnitt keine 20 l sondern nur 18,5 l Normalbenzin. Ich hatte Dein sowie mein Fahrzeug großzügig aufgerundet. Nur in der Annahme von lediglich 15.000 km pro Jahr lag ich etwas daneben.
Zitat:
@Spargel1 schrieb am 14. Dezember 2018 um 17:52:36 Uhr:
@ mike cougarDu sprichst mir aus der Seele. Wissenschaftler sprechen davon, dass Pazifikinseln absaufen, weil sich die Meeresspiegel durch Kippen der Erdachse wie Beulen erhöhen. Andere Wissenschaftler belegen (so richtig mit Forschungsergebnissen auf Papier), dass die Sonne für dieses (Nicht-)Phänomen und für die Erderwärmung verantwortlich ist. Leider werden diese Dokumente nicht in der Öffentlichkeit publiziert, weil die gut verdienende Klima- und Ökoindustrie mitsamt der umweltschutzbasierten Abgaben- und Steuerpolitik zu wissenschaftlicher Asche zerfällt.
Jahrelang hatte ich ziwschen 80.000 und 120.000 PKW-Kilometer/Jahr. Derzeit zum Glück nicht, aber wie es aussieht, werden meine Kilometerstände bald wieder erheblich steigen. Und dann werde ich mich zualllererst fragen, ob es für mich Sinn macht, Arbeitszeit (und Umsatz, den mir weder der Staat noch eine Grünschleiche ersetzt) zu verlieren, weil ich mit einer Pseudo-Öko-Schüssel über die Straßen schleiche.
500 KM jeden Tag zu fahren ist ja auch hammerhart. Ich hatte Zeiten, da bin ich pro Tag 200 - 220 KM gefahren. Und das war schon eine harte Nummer. Abends ist man einfach nur noch müde.
Ich glaube, daß die Wissenschaftler, die den Mainstream vertreten, also von Menschen verursachter Klimawandel, mit dem Absaufen erheblich übertreiben und einfach nur Panik und Angst verbreiten wollen. Bis der Meeresspiegel 1 Meter gestiegen ist, bis dahin dauert es noch garantiert 100 Jahre. Bis dahin hat man die Insel um 20 Meter höher gestellt. Man sehe sich nur an was die Araber da ins Meer getrieben haben. Von oben sieht es wie eine Palme aus. Inseln mit extrem teuren Villen. Also alles kein Problem, technisch alles machbar. Nur glaube ich, daß bis dahin keiner mehr auf den Inseln wohnen wird, da wir dann von einem Global Government regiert werden und es nicht mehr erlaubt sein wird auf Inseln zu wohnen. Werde ich allerdings alles nicht mehr erleben. Es gibt ja heute schon Überlegungen von Macron und Merkel, ganz Europa von der EU aus Brüssel regieren zu lassen.
Es gibt da mehrere Theorien zum Klimawandel und es gibt genügend Wissenschaftler, so wie auch ich, die nicht diesen Mainstream-Quatsch unserer Bundesregierung teilen.
Zitat:
Leider werden diese Dokumente nicht in der Öffentlichkeit publiziert, weil die gut verdienende Klima- und Ökoindustrie mitsamt der umweltschutzbasierten Abgaben- und Steuerpolitik zu wissenschaftlicher Asche zerfällt.
Du triffst es präzise auf den Punkt.
Zitat:
@kilo3r schrieb am 12. Dezember 2018 um 19:08:34 Uhr:
Hallo in die Runde!Ich frage mich, ob es Sinn macht Vollgas zu geben, wenn ich mich in einem niedrigen Drehzahlbereich bewege, ich jedoch möglichst schnell beschleunigen will.
Alternativ könnte ich das Gaspedal langsamer durchdrücken und dem Motor somit Zeit geben in höheren Drehzahlen zu kommen.Ich glaube, dass letzteres weniger Sprit schluckt und bei richtigem Timing mindestens gleichschnell, wenn nicht sogar schneller ist.
Stimmt ihrmir zu?
Grüße
I.d.R. spricht bei den gängigen PKW-Motoren nichts dagegen, diese ab ca. 1000 U/min mit Volllast zu betreiben.
Rein vom Standpunkt der Effizienz dieses Betriebs ist es über die Drehzahl betrachtet aber tatsächlich sinnvoller, bei 1000 U/min mit ca. 60 % Last zu starten und sich dann bis ca. 80 % bei ~1500 U/min hochzuarbeiten.
Schneller bist du, wenn du mehr Leistung abrufst und auf die Straße bekommst, sparsamer dagegen, wenn du weniger Leistung abrufst und dies idealerweise auch noch effizienter gestaltest als bei hoher Leistung.
Die beste Regelung besteht dabei überwiegend in der Anpassung der Drehzahl und in einem kleinen Rahmen in der Anpassung der Last, sprich des Drehmoments.
Die Faustregel für eine effiziente Beschleunigung, abseits der Anpassung an den Verkehrsbedarf, wäre demnach jene, dass man mit ca. 3/5 - 4/5 Last beschleunigt und dann schaltet, wenn der nächste Gang wieder bei 1000 - 1500 U/min anschließt, was je nach Tempo und Übersetzung bei 1200 - 2500 U/min der Fall sein kann.
Zur Anpassung der Leistung an den Verkehrsbedarf gilt die Faustregel, dass man die Last erst verringert, wenn man die Drehzahl nicht mehr sinnvoll reduzieren kann.
Sprich statt z.B. 30 % Last bei 2000 U/min wählt man 60 % Last bei 1000 U/min und erst darunter geht man auf 50 % Last bei 1200 U/min.
Wohnt hier jemand in Süd-D? Ich glaube, dort gibt es wenige, die solche Überlegungen über untertouriges Fahren anstellen. Fahre ich nach links aus meinem Hof auf die Landstraße hinaus, geht es sofort für die nächsten 2 Km mit ca. 11 % den Berg hoch. Fahre ich nach rechts weg, beginnt nach 300 m eine Steigung mit 6 %. Betracht man nun Deutschlands Topographie, ist das Land zu (von mir geschätzt) zu mindestens 50 % hügelig und zu gut 25 % bergig, womit aber längst noch keine Gebirgsformationen gemeint sind.
Auf das Thema "Motor verkokt" sind wir im Zusammenhang mit untertourigem Quälen auch noch nicht eingegangen .... :-)
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Ich komm aus Unterfranken (Raum WÜ-KT), da isses auch hügelig.
Und kann da auch nicht immer mit 1.000/min fahren, bergauf eh nicht. Aber manchmal eben schon :-)
Und vom "untertourigen Quälen" sprichst immer nur du, andere nennen das "Fahren ab 1.000/min". Steckt der (mein) Motor locker weg (ok, was mit 1,8 Liter Hubraum eben so möglich ist. Ortsdurchfahrt (halbwegs eben) im 5. Gang ist jedenfalls mit 1.000-1.100/min möglich. Und danach wieder auf's Gas, im 5. Egal wer da hinter mir drängelt, kann ja überholen, und am nächsten Ortseingang wieder umso stärker bremsen ;-) ).
Und "verkoken" tut da auch nix. Höchstens durch den laufleistungsbedingten Ölverbrauch nach ü 600.000 km bissl mehr Schmodder an den Zündkerzen, aber bestimmt nicht wegen 1.000/min.
. . . und drum müss'mer da auch gar nicht weiter drauf eingehen 😁
Oder was habt'n ihr alles für empfindliche Motoren ? Taugen die nix ?