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Vielleicht Feder defekt ?

Themenstarteram 27. April 2010 um 20:32

Hi ,

Wie der Titel schon sagt , bin ich mir nicht sicher bei der Diagnose .

Folgendes Problem :

Nach dem , ich letztes Jahr ein Poltern der Pendel`s abstellen konnte , habe nun ein metallisches Knacken .

Nach der Hörprobe während der Fahrt , konnte ich vorne rechts , lokalisieren .

Durch kräftiges ziehen nach unten , an dem Stabi , meine ich , es kommt oben aus dem Radhaus .

Die üblichen Gelenke , Querlenker , Spurstangen , LZH , kann ich eigentlich fast ausschliesen .

Mein Gedanke ging eigentlich zuerst wieder an die Pendel .

Aber diesmal konnte ich sie leider als Fehlerquelle nicht ausmachen .

Auch ein Spiegel , zum begutachten der Federwindungen , in der dämpfungsscheibe brachte mich nicht wirklich weiter .

Nun zu meiner Frage , ....

Was könnte an dem Federbein oder der Feder selbst , ein metallisches Knacken verursachen .

Und kann man eine gebrochene Feder beim Stoßdämpfertest feststellen , falls das die Ursache für das Knacken sein sollte .

Ich weis nicht obs wichtig ist oder nur Zufall , aber es trat erst nach dem diesjährigen Winterreifenwechsel auf .

 

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19 Antworten

Kann es sein das dein Kopflager/Domlager fest ist?

Dann springt die Feder bei einer leichten Entlastung mit einem Knacken in eine drehspannungsfreie Position.

 

Beobachte mal sehr genau wann es präziese knackt.

 

Einen Federbruch siehst Du sofort.

Spätestens wenn Du beide Seiten vergleichend anschaust.

Themenstarteram 28. April 2010 um 17:01

Hi ,

Jou , das wäre ne Möglichkeit .

So wie du es beschreibst , trifft es eigentlich zu .

Meistens nach einem Lastwechsel Links und anschliesend gleich Rechtskurven .

Oder bei langen Bodenwellen , wodurch die Feder erst entlastet wird und danach dann einfedert .

Ich denke da hast du den richtigen Riecher , Kurt . :)

Ich meine , daß es wenns drausen wärmer ist wie momentan , ist es deutlicher und öfter zu hören .

Werde die Geschichte , wie du mir geraten hast , noch ein Weilchen genauer beobachten ,

und dann denke ich , wird ein Werke-Besuch angesagt sein .

Sturz , muß ja dann sowieso wieder eingestellt werden .

Danke dir erstmal Kurt , für deine Hilfe . :)

Melde mich auf jeden Fall , noch mal hier .

 

Das brauchst Du nicht, wenn Du einen Federspanner hast.

Das Federbein kannst Du ausbauen und zerlegen ohne daß sich der Sturz ändert.

(Spur sowieso nicht) 

 

Nur Bremszange runter, Leitung vom ABS-Radrehzahlsensor trennen, Traggelenk, Pendelstütze und Spurstange ab, den Fangdeckel über dem Federbein entfernen und schon kannst Du das kompette Federbein mit Achsschenkel und Scheibe raus nehmen und das Kopflager wechseln.

Oder du reinigst es, dann mit reichlich Grafitfett versehen wieder einbauen und in Einbaulage auf Leichtgängigkeit prüfen.

Kannst noch außen am Gummi und Lagerschale ein wenig Silikonfett oder Vaseline auftragen, dann ist der Losbrechmoment auf ein absolutes Minimum reduziert und Feuchtigkeit findet garantiert keinen Weg zum Lager mehr.

Themenstarteram 28. April 2010 um 18:26

Hi ,

Federspanner besitz ich nicht .

Ausleihen ....hm ...kenn keinen der sowas hat .

Aber trotzdem danke für die Erläuterung wie es geht .

Wusste ich auch nicht , daß es ohne sturzverstellung geht .

Ich liebe deine Sätze , die mit "NUR..." anfangen . :D

 

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 18:26

Hi,

So , einen neuen Thread mach ich jetzt nicht auf , weil hier das Problem angefangen hat .

Das metallische knacken hat sich jetzt in Luft aufgelöst .

Denke mal , daß die Möglichkeit besteht , durch das aufbocken beim Winterradwechsel , hat sich vielleicht die Feder in ihrem Sitz ,

leicht verändert , und somit vielleicht nicht mehr 100 % in Grundstellung befunden oder wie man das nennt .

Und , oder deine genannte drehspannungsfreie Position , Kurt .

 

Aber die Suche geht weiter , weil sich jetzt ein normales Poltern hervorhebt .

Unten wieder überall dran gezoppelt , nichts auffälliges .....bis auf .....

Eine Frage :

Als ich damals meine Pendels wechselte , konnte ich ein deutlichen Unterschied von alt zu neu feststellen.

Alte ausgeschlagene Gelenke gingen mit der Hand im ausgebauten Zustand sehr leicht zu bewegen .

Die neuen im Gegensatzt dazu sehr schwer .

Die Frage dazu jetzt , verhält sich das bei den Spur-Gelenkstangen genauso ?

Wenn ich an den Gelenkstangen drehe , bewegen sich die Kugelköpfe in den Pfannen rechts und links ,

ganz leicht , im eingebauten Zustand .

Sollte das schon mein Poltern sein ?

Würde mich aber eigentlich wundern , die Fehlersuche , wäre mir dann diesmal , ein bißchen zu schnell und zu einfach gegangen .

 

 

Leichte Beweglichkeit der Spurkopfgelenke, ist oft der Beginn zur Luft in den Gelenken.

Aber von dem Zustand bis zu gefährlichem Spiel, kann es schon ein paar tausend Kilometer dauern.

 

Ist immer auch eine Planungsfrage, da ja beim Wechsel die Spur neu eingestellt werden muß.

 

Ich tendiere immer eher dazu ein wenig abzuwarten und dann im Runduschlag alles neu zu machen, um hier nicht doppelte Arbeit und Kosten zu haben.

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 19:01

Hi,

Dank dir Kurt , für dein rasches Reagieren . :)

Werd ich beherzigen .

Schade , Querlenker und Stoß-dämpfer sind erst 2 Jahre drin und in diesem Zuge wurde auch die Spur eingestellt.

Zu dieser Spureinstellung wurden extra neue Gelenke eigebaut , da man die alten nicht mehr zum drehen beim Einstellen , überreden konnte.

Na , die haben dann nicht allzu lange gehalten .

Werd`s auf jeden Fall , wie du meinst , unter Beobachtung stellen und noch etwas warten .

Dazu hätt ich noch eine Frage .

Das wechseln ansich stellt ja , sofern man einen Ausdrücker besitzt , kein Problem dar .

Kann es sein , daß ich mal hier was gelesen hab , über Gewindegänge zählen und oder die Länge der Stangen zu messen ,

um eine Vermessung zu umgehen ?

feet, ich hatte das mit dem ehem. Corsa B, das hat auch gepoltert, manchmal schon auf nachezu ebenen Straßen, ich bin dann zum TÜV und habe dem Prüfer mein Problem geschildert, er hat sofort den Wagen auf diese beweglichen Teller gefahren und dann ist er ausgestiegen und hat die Teller bewegt. Dann hat er mich unter den Wagen geholt, und mir den rechten Spurstangenkopf gezeigt. Ich war erschrocken, wieviel Spiel er hatte :eek:

Dieses Spiel konnte ich mit dem Wackeln per Hand usw nicht hervorrufen.

Dann habe ich mir 2 neue Köpfe bei eBay bestellt (war allerdings ein Fehler, da nach einem Jahr sich das Gummi anfingt aufzulösen) und habe die Spur einstellen lassen.

Ob es mit Gewindegänge zählen auch geht kann ich nicht sagen, die Einstellung erfolgt im Millimeterbereich, teilweise auch darunter.

Auch können neue Spurstangen etwas anders gearbeitet sein, ein Millimeter ist schnell erreicht, verstellt sie Spur aber noch nicht sonderlich.

Ich habe morgen einen Termin zur Achsvermssung, der Wagen zieht auf der Bahn etwas nach rechts und das ärgert mich und ist lästig. Außerdem laufen ectl. die Reifen schief ab und die sind noch neu.

Der Omega wird auf Vorspur eingestellt, d.h. Räder vorn enger zusammen (http://www.max-werth.de/common/images/Vorspur.jpg) habe heute mithilfe meines Bruders mal einen Zollstock gegengehalten und im Moment sind die Rädern vorn 6 mm sogar weiter auseinander. D.h. ich habe Nachspur! Und das geht gar nicht.

Naja genug gesabbelt, ich halte die Theorie mit dem Gewindezählen für sehr wackelig! Das Ausmessen mittels Schieblehre könnte schon eher fruchten.

Das kannst Du getrost vergessen, die sind immer unterschiedlich, je nach Hersteller.

Ich nehme immer einen langen Millimeterstab und messe sie genau aus, aber damit hast Du trotzdem immer nur eine Näherung an eine korrekte Einstellung.

Das reicht eben nur für den Weg zur Vermessung, ohne sich dabei die Reifen zu Schanden zu fahren.

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 19:38

Hi,

Gut .

Dank euch beiden für eure Ausführungen .

Dann gibt`s kein weiteres überlegen für mich . dann ist die Gewindezählerei abgehakt .

Beobachten , bei verschlimmschlechterung werden sie dann gewechselt oder wechseln lassen ,

und anschließend gleich die Spur vermessen .

Da seit der letzten Spureinstellung vor ca. 2 Jahren , sich meine Reifen wieder schön gleichmäßig ablaufen ,

gibt`s dann kein Kompromiss.

Da geb ich euch uneingeschränkt recht ... ungenaues einstellen , kommt nicht in die Tüte .

Irgendwo habe ich mal gelesen, daß Reifen, die aufgrund verstellter Spur bereits angefangen sind schief abzulaufen, auch nach dem Einstellen weiter schief ablaufen.

Kann das aber nicht bestätigen, da ich eigentlich immer auf korrekte Spur geachtet habe und es ggf. habe einstellen lassen. Diese 60 Euro gehen zwar schwer den Hals runter, da der Prüfer 3 mal kurz an der Schraube dreht (so ungefähr) aber sie sind gut investiertes Geld, wenn man bedenkt, daß man die Reifen anschliessend einige Jahre länger fahren kann. Und das Auto fährt auch schön geradeaus. Und verbraucht auch weniger (??) . Eine verstellte Spur ruft auch höhere Reibung auf der Straße hervor. Vielleicht läuft er dann auch schneller :D (nein Spaß)

Themenstarteram 5. Mai 2010 um 20:06

Hi,

Jo , das macht sich schon bemerkbar , kann davon ein Liedchen singen .

7000 km schlechtestes Ergebnis mit verstellter Spur .

31000 km bis jetzt bestes Ergebnis .

Wobei ersteres mit (tränen) Michelin waren .

Zweiteres normale Uniroyal .

Beide Ergebnisse beziehen sich auf Vorderbereifung .

Da kommen die Einstellgebühren im Vergleich , wenig zu tragen .

Was haltet ihr davon? http://cgi.ebay.de/.../390149651373?...

Soll nur für Vor-und Nachspureinstellungen verwendbar sein.

Ich bin sehr skeptisch, aber wer weiß ..... man hat ja schon Pferde ko...... sehen

am 8. Mai 2010 um 8:09

Moin

Da ich zu der Fraktion gehöre die ihren Wagen regelmässig konservieren muss sich noch erwähnen das die Federteller gaaanz oben in der Ecke und unten auf der Auflage eine Extraportion Graphitöl abkriegen, das hält Gummi weich verhindert Geräusche und da wo das Zeug hinkommt ist weniger Platz für Wasser und Salz:D

Die Anschläge der Achsschenkel werden dick gefettet damits bei Volleinschlag ruhig bleibt.

Diese Spur-Kontrollierplatte hat unser Tüv auch, das reicht aber nur um zu sehen ob was nicht stimmt, man müsste also solange probieren bis es hinkommt, ich bezweifle den Sinn.

Spur einstellen mit Zollstock geht nur wie Kurt sagte um eben zum Vermessen zu fahren,aber nicht für dauernd. Bei mir musste der Foh 2x Einstellen ehe es einigermassen hinkam, das Lenkrad soll ja auch noch mittig stehen...nicht ganz einfach oder sagen wir für einige nicht ganz einfach.

Noch nen Tip:

Wenn Spurstangen auseinandergeschraubt sind alles schön sauberbürsten und dick mit dem grünen Autol Top-2000 Fett einschmieren und wieder zusammen, wieder auseinder, wieder reinigen und wieder fetten, das macht man 3 x nacheinander und dann kannst die Spurstange auch nach Jahren noch von Hand einstellen:) Dieses Fett ist ewig haltbar, aber teuer.

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