vielleicht eine Lösung für den "Kältetod"
Hallo,
ich hab von dem Kondenswasserproblem im Öl beim Lupo gelesen.
Ich hab zwar einen 3l und damit nicht das Problem. Aber vielleicht eine Lösung:
Ich fahre seit 30 Jahren in meinen Fahrzeugen einen NZT Ölfilter, der in den Nebenstrom eingebaut wird.
Der hat eine Papier-Filterpatrone.
Diese Patrone kann Wasser aus dem Öl aufnehmen (daher bilden sich weniger Säuren und das Öl hält länger). Man merkt das, wenn z.B. die Kopfdichtung undicht wird. Dann quilt er richtig auf und lässt kein Öl mehr durch.
Damit müsste man eigentlich dem Wasserproblem zu Leibe rücken können.
Und man spart jede Menge Öl. Ölwechsel nur alle 50.000 km.
Beste Grüße
Thomas
9 Antworten
Hallo,
NUR alle 50.000 km das Öl wechseln 😕
toller Filter !
NEIN DANKE 🙄
Zitat:
Original geschrieben von 000Lupo3
Der hat eine Papier-Filterpatrone.
Diese Patrone kann Wasser aus dem Öl aufnehmen (daher bilden sich weniger Säuren und das Öl hält länger). Man merkt das, wenn z.B. die Kopfdichtung undicht wird. Dann quilt er richtig auf und lässt kein Öl mehr durch.
Aha, Du glaubst das Wasser das im Ölfilter gefriert und dann den Ölfluss stoppt besser ist ? 😁
Vergiß diese Lösung, das Wasser soll NICHT ins Öl, Du bräuchtes einen Wasserabscheider und keinen Papierfilter (ausser der wird automatisch abgeworfen wenn er voll mit Wasser ist und der Nächste wird 'geladen' ....)
GreetS Rob
Zitat:
Original geschrieben von Rob _Mae
Aha, Du glaubst das Wasser das im Ölfilter gefriert und dann den Ölfluss stoppt besser ist ? 😁
Er hat von einem Nebenstromfilter gesprochen. D.h. der kann ruhig vereisen, da der Hauptstrom dann immer noch funktioniert.
Keine Ahnung, ob das bei dem Eisproblem tatsächlich hilfreich sein könnte, wenn man den Papierfilter ab und zu wechselt und dadurch ein bisschen Wasser rausholt, aber generell ist bekannt, dass diese Nebenstromfilter nix taugen und entgegen der Werbung ihrer Anbieter kein verlängertes Ölwechselintervall rechtfertigen.
Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Keine Ahnung, ob das bei dem Eisproblem tatsächlich hilfreich sein könnte, wenn man den Papierfilter ab und zu wechselt und dadurch ein bisschen Wasser rausholt, aber generell ist bekannt, dass diese Nebenstromfilter nix taugen und entgegen der Werbung ihrer Anbieter kein verlängertes Ölwechselintervall rechtfertigen.
Das Ölwechselintervall hängt ja auch maßgeblich von den Zusätzen im Öl ab (die irgendwann verbraucht sind) und den Verbrennungsrückständen (die sich im Öl sammeln). Wenn man Altöl durch Wasserentzug wieder brauchbar machen könnte, könnte ja jeder alle 15.000km sein Öl 20 Minuten im Kochtopf köcheln lassen und wieder einfüllen.
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Zitat:
Original geschrieben von DeathAndPain
Er hat von einem Nebenstromfilter gesprochen. D.h. der kann ruhig vereisen, da der Hauptstrom dann immer noch funktioniert.
Das beseitigt aber nicht das eigentliche Problem. (bis auf die Menge Wasser die im Papierl hängenbleibt)
Witzigerweise habe ich noch kein Problem mit der Pampe !?
GreetS Rob
Regt Euch wieder ab, ich wollte nur eine mögliche Lösung anbieten!
Wenn ich das Problem hätte, würde ich es einfach mal damit versuchen.
Zu den Postings:
- Man sollte schon wissen, was ein NEBENSTROM-filter ist, wenn man darüber urteilt. Wenn der dann mit Waser vollgesogen ist und friert, hat er seine Aufgabe ja anscheinend erledigt.
Einfach mal nach einer Fahrt hinfassen und wenn er kalt ist, sollte man die Patrone wechseln.
Stell mal eine Klopapierrolle ins Waser, dann siehst Du welche Menge Wasser die aufsaugen kann.
- Ja das ist ein toller Filter, den ich in mehreren Fahrzeugen nutze und in 30 Jahren sehr viel Öl zu Wohle unserer Umwelt (und Geldbeutels) gespart habe.
Ich hatte nie Motorprobleme, aber immer sehr hohe Laufleistungen bei extrem niedrigen Ölverbrauch.
Wenn ich daher hier lese :
{ aber generell ist bekannt, dass diese Nebenstromfilter nix taugen und entgegen der Werbung ihrer Anbieter kein verlängertes Ölwechselintervall rechtfertigen}
Dann kann ich nur den Kopf schütteln - weitere Diskussion ist wohl überflüssig.
Gruß
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von 000Lupo3
- weitere Diskussion ist wohl überflüssig.
Ciao 😉
GreetS Rob
Zitat:
Original geschrieben von 000Lupo3
Regt Euch wieder ab, ich wollte nur eine mögliche Lösung anbieten!
Wenn ich das Problem hätte, würde ich es einfach mal damit versuchen.Zu den Postings:
- Man sollte schon wissen, was ein NEBENSTROM-filter ist, wenn man darüber urteilt. Wenn der dann mit Waser vollgesogen ist und friert, hat er seine Aufgabe ja anscheinend erledigt.
Einfach mal nach einer Fahrt hinfassen und wenn er kalt ist, sollte man die Patrone wechseln.
Stell mal eine Klopapierrolle ins Waser, dann siehst Du welche Menge Wasser die aufsaugen kann.
- Ja das ist ein toller Filter, den ich in mehreren Fahrzeugen nutze und in 30 Jahren sehr viel Öl zu Wohle unserer Umwelt (und Geldbeutels) gespart habe.
Ich hatte nie Motorprobleme, aber immer sehr hohe Laufleistungen bei extrem niedrigen Ölverbrauch.
Wenn ich daher hier lese :
{ aber generell ist bekannt, dass diese Nebenstromfilter nix taugen und entgegen der Werbung ihrer Anbieter kein verlängertes Ölwechselintervall rechtfertigen}
Dann kann ich nur den Kopf schütteln - weitere Diskussion ist wohl überflüssig.Gruß
Thomas
hallo thomas
also ich denke von der idee her ist das bestimmt nicht schlecht !!
kenne mich da leider nicht so mit aus
kann auch nicht verstehen das hier dann so manche gleich drüber herziehen !!
lg harald
Harald, es ist hier weithin bekannt, dass diese Nebenstromfilter reine Bauernfängerei sind. Sie werden marktschreierisch beworben und kosten viel Geld, taugen aber nichts, und zwar genau aus dem von 7406 genannten Grund: Die Additive altern mit der Zeit und werden unbrauchbar, und daran kann der Nebenstromfilter gar nichts ändern. Er holt im günstigsten Falle einen Teil der Schwebstoffe aus dem Öl (die normalerweise durch entsprechende Additive bis zum nächsten Ölwechsel in Schwebe gehalten werden). Damit könnte er genau jene Additive zumindest teilweise ersetzen. Aber was ist mit den ganzen anderen, gleichfalls sehr wichtigen Additiven? Den Viskositätsverbesserern zum Beispiel, die dafür sorgen, dass das Öl bei großer Kälte noch hinreichend flüssig und bei warmem Motor nicht zu dünnflüssig ist? Was ist mit den EP-Additiven, die den Motor an Druckstellen schützen und dort Schutzschichten bilden um zu verhindern, dass Metall auf Metall reibt? Es gibt noch weitere wichtige Additive. Außerdem sind da die Basen, die die bei der Verbrennung entstehenden Säuren neutralisieren und dafür sorgen, dass der Motor nicht von innen korrodiert. Sie alle altern im Betrieb und zerfallen mit der Zeit, so dass man irgendwann ohne wirksame Additive dasteht. Dies macht einen regelmäßigen Ölwechsel unverzichtbar - selbst wenn überhaupt keine Schmutzpartikel im Öl wären. Für das andere reicht der normale Ölfilter aus, da braucht man keinen Zusatzfilter.
Wenn der Nebenstromfilter nennenswert Wasser aufnehmen kann, dann mag er gegen die Frosttodproblematik hilfreich sein. Er erfüllt dennoch nicht seinen beworbenen Zweck, das Ölwechselintervall zu verlängern. Dass 000Lupo3 bisher keinen Schaden hatte besagt gar nichts. Es gibt Leute, die wechseln 80.000km nicht und haben Glück, dass nichts passiert und ihr Auto irgendwann an anderen Ursachen krepiert. Sie werden sicherlich irgendwann einen erhöhten Verbrauch haben, der zumindest einen Teil des eingesparten Öls wieder auffrisst, aber Glück haben kann man dennoch.
Ob der Wasseraufnahmenutzen des Nebenstromfilters zur Vermeidung des Frosttods den Einbau jenes Filters finanziell rechtfertigt wage ich zu bezweifeln (zumal der Wechsel des Nebenfiltereinsatzes auch auch nicht ohne Kosten vonstatten geht). Ich würde eher den regulären Ölwechsel direkt vor die Kälteperiode legen und ein vernünftiges Öl einfüllen. Dann läuft der Motor auch bei Kälte mit wenig Kaltstartreibung, und das Wasser ist durch den Ölwechsel auch raus. Im anschließenden Sommer hat man dann ja eh kein Problem mehr.