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viele unfälle aber unschuldig.....

Themenstarteram 8. Februar 2021 um 9:18

Hey Leute, da ich dieses Jahr schon einige Unfälle verhindert habe und letztes Jahr auch, kam mir die Frage in den Kopf "was wäre wenn all diese Unfälle passiert wären, aber ich eh unschuldig bin".

Würde auch dann etwas auf mich zu kommen, weil n Freundin meinte des würde der Versicherung bestimmt komisch vorkommen usw.

Ich wäre doch bei allem aber unschuldig gewesen, das heist ich kann ja nicht dafür oder ?

 

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43 Antworten

Zitat:

@VWFre4k schrieb am 11. März 2021 um 07:53:07 Uhr:

Zitat:

@Harig58 schrieb am 8. Februar 2021 um 10:27:56 Uhr:

Dann würde ich mir als erstes Gedanken über meine Fahrweise machen;).

Aber Deine Freundin hat da sicher nicht ganz unrecht: viele Unfälle als "Unschuldiger" können durchaus verdächtig sein.

Mit meiner Fahrweise ist alle gut danke ;)

Dann würde ich mir Gedanken machen, was ich da so zusammenschreibe. Wenn ich bereits am 8. Februar "dieses Jahres schon einige Unfälle verhindert habe und im vergangenen Jahr auch", lässt das schon reichlich Spielraum für Fantasie. Bei einer durchschnittlichen jährlichen Kilometerzahl von 15.000 (ich klammere Corona mal bewusst aus) wärest Du die ersten 5 Wochen des Jahres allenfalls 2000 Kilometer unterwegs gewesen. Innerhalb dieser Zeit und Distanz bereits mehrere kritische Situationen gemeistert zu haben, ist schon ein außerordentliches Glück- oder Pech, eben je nach Sichtweise. Aber wenn das im vergangenen Jahr auch schon so war: Bist Du jetzt Held oder Pechvogel?

Abgesehen davon ist meine Aussage zur "Unschuld" trotzdem richtig.

am 12. März 2021 um 8:16

Wer in einer Großstadt zur rush hour ständig unterwegs ist, der muss eher mit solchen Situationen und Unfällen rechnen als jemand, der die AB nimmt. Und mit der eigenen Fahrweise haben Unfälle nicht immer was zu tun. Mir sind in 16 Monaten zwei Autos reingerauscht. Beide Male war mein Wagen geparkt und ich im Büro, insofern hatte ich damit nichts zu tun. Und zig male habe ich Unfälle verhindern müssen. Erst letzte Woche wieder, als jemand beim abbiegen aus dem Gegenverkehr wohl gedacht hat, ich hätte rot und er könne vor mir einfach links abbiegen. Ich bin natürlich bei grün weitergefahren und musste eine Vollbremsung hinlegen, weil ich ihm sonst voll in die Beifahrertür gekracht wäre.

Also wie gesagt, man sollte nicht immer durch Unfälle darauf schließen, dass die eigene Fahrweise daran Schuld ist oder man etwas dazu beigetragen hat. Es gibt leider viele Deppen im Verkehr, die entweder schlafen oder nicht nachdenken.

Wer gewisse Fahrpraxis und Erfahrung hat und dazu noch umsichtig,

vorausschauend und nicht rechthaberisch unterwegs ist, der kommt

sehr selten in brenzliche Situationen und schon gar nicht gehäuft

mit Unfällen in Berührung ... weder schuldig noch unschuldig !!!

Ich fahre auch Motorrad. Da ist es im Grunde scheißegal ob Du letztlich

schuldig oder unschuldig bist, denn da liegst du schnell auf dem Friedhof!

am 12. März 2021 um 13:01

Zitat:

@GerhHue schrieb am 12. März 2021 um 13:06:29 Uhr:

Wer gewisse Fahrpraxis und Erfahrung hat und dazu noch umsichtig,

vorausschauend und nicht rechthaberisch unterwegs ist, der kommt

sehr selten in brenzliche Situationen und schon gar nicht gehäuft

mit Unfällen in Berührung ... weder schuldig noch unschuldig !!!

Da dies auf deutschen Straßen nicht der Fall ist, spielt es keine Rolle, wie umsichtig du fährst oder auch nicht. Mit diesem albernen Klischee sollte man langsam aufräumen.

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 12. März 2021 um 14:01:12 Uhr:

Zitat:

@GerhHue schrieb am 12. März 2021 um 13:06:29 Uhr:

Wer gewisse Fahrpraxis und Erfahrung hat und dazu noch umsichtig,

vorausschauend und nicht rechthaberisch unterwegs ist, der kommt

sehr selten in brenzliche Situationen und schon gar nicht gehäuft

mit Unfällen in Berührung ... weder schuldig noch unschuldig !!!

Da dies auf deutschen Straßen nicht der Fall ist, spielt es keine Rolle, wie umsichtig du fährst oder auch nicht. Mit diesem albernen Klischee sollte man langsam aufräumen.

Das was ich schrieb ist kein Klischee sondern erlebte Praxis und kann

Dir jeder Verkehrsexperte, Fahrschullehrer etc. bestätigen!

Ich fahre im kommenden Juni seit 50 Jahren.

Wenn Deutschland für Dich schon ein Problem ist, dann fahr doch mal

allein schon in Rom, in Paris, in Nigeria, in vielen Ländern Asiens,

auch Indien etc..

In vielen Ländern bin ich früher beruflich und teils touristisch schon gefahren.

Wenn Du mit Deiner AMG-Walze mit 557 stolzen PS meinst, jetzt

komme ich und da haben erst mal alle zurückzustecken, dann kommt

man natürlich in brenzliche Situationen reihenweise und immer sind

natürlich die anderen die Blöden. !!!

Aber das war's dann ... mehr möchte ich hier nicht mehr dazu sagen

bzw. schreiben. :-)))))

am 12. März 2021 um 14:27

Ich hatte bereits zwei Unfälle. Beide male saß ich nicht mal im Auto zum Unfallzeitpunkt. Insofern funktioniert deine Logik mit dem vorausschauend fahren nicht. Ich bin ganz bei dir, dass man dadurch viele Unfälle verhindern kann. Aber automatisch zu meinen, dass jemand, der in Unfälle verwickelt wurde, da selbst dran Schuld sein müsste, das funktioniert nicht.

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 12. März 2021 um 15:27:33 Uhr:

Ich hatte bereits zwei Unfälle. Beide male saß ich nicht mal im Auto zum Unfallzeitpunkt.

....

Merkst Du das jetzt selber? :rolleyes:

am 12. März 2021 um 15:08

Das ich nicht im Auto saß ist mir bewusst. War es aber auch schon zu der Zeit.

Ok... Du hattest bereits 2 Unfälle, warst aber zum Unfallzeitpunkt nicht im Auto. Dann ist Dir durchaus bewusst, dass Du nicht im Auto gesessen hast, Du warst es aber schon zu der Zeit.

Ich geh mit jetzt mal nen braunen Tequila holen und gieß mir einen ein und dann les´ ich das nochmal. Einer von uns hat ein Problem.

Ich leide wirklich nicht an Selbstüberschätzung. Aber wenn ich überlege, dass ich mittlerweise 2,5 Millionen Kilometer gefahren bin, davon einen nicht unerheblichen Teil in Süd- und besonders Südosteuropa, noch nie einen Unfall verursacht und nur zwei mit überschaubarem Blechschaden erlitten habe und sich die Palette der dabei genutzten Fahrzeuge von 40 PS Anfängerautos bis hin zu 420 PS-Boliden sowie diversen Motorrädern erstreckt, kann ich soviel nicht falsch gemacht haben.

Und wenn ich jetzt noch überlege, dass die Zahl der von mir erlebten "kritischen" Situationen ganz sicher im einstelligen Bereich liegen, habe ich wohl irgendetwas richtig gemacht und denke, mir auch eine Ansicht erlauben zu können. Insofern fällt es mir wirklich schwer, an so viel Pech wie beim TE und Kollegen zu glauben. Ich denke eher, dass viele der "brenzligen" Situationen durch die eigene Fahrweise zumindest beeinflusst werden.

am 12. März 2021 um 15:20

Zitat:

@keksemann schrieb am 12. März 2021 um 16:11:41 Uhr:

Ok... Du hattest bereits 2 Unfälle, warst aber zum Unfallzeitpunkt nicht im Auto. Dann ist Dir durchaus bewusst, dass Du nicht im Auto gesessen hast, Du warst es aber schon zu der Zeit.

Ich geh mit jetzt mal nen braunen Tequila holen und gieß mir einen ein und dann les´ ich das nochmal. Einer von uns hat ein Problem.

Tu das, eventuell begreifst du es dann.

Ich kannte mal jemanden der in 3 Monaten 5 Unfälle hatte. Er hat es irgendwie hinbekommen, das er rein rechtlich immer unschuldig war. Zum Beispiel wurde ihm in einem Kreisverkehr die Vorfahrt genommen aber er hat halt drauf gehalten statt gebremst. Schuld war dann aber rechtlich der andere.

Ende vom Lied, irgendwann kam dann ein Brief von der Versicherung: "Wir bestätigen Ihnen ihre Kündigung zum 31.12." Eine neue Versicherung hat er dann nur noch über 20 Ecken und viel Vitamin B bekommen.

Das stimmt nicht so ganz. Eine VS kann einen Antrag zur KH nur mit wenigen Ausnahmen ablehnen. Das nennt man Kontrahierungszwang.

Bei Kasko sieht es natürlich anders aus :)

Themenstarteram 14. März 2021 um 8:28

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 12. März 2021 um 09:16:28 Uhr:

Wer in einer Großstadt zur rush hour ständig unterwegs ist, der muss eher mit solchen Situationen und Unfällen rechnen als jemand, der die AB nimmt. Und mit der eigenen Fahrweise haben Unfälle nicht immer was zu tun. Mir sind in 16 Monaten zwei Autos reingerauscht. Beide Male war mein Wagen geparkt und ich im Büro, insofern hatte ich damit nichts zu tun. Und zig male habe ich Unfälle verhindern müssen. Erst letzte Woche wieder, als jemand beim abbiegen aus dem Gegenverkehr wohl gedacht hat, ich hätte rot und er könne vor mir einfach links abbiegen. Ich bin natürlich bei grün weitergefahren und musste eine Vollbremsung hinlegen, weil ich ihm sonst voll in die Beifahrertür gekracht wäre.

Also wie gesagt, man sollte nicht immer durch Unfälle darauf schließen, dass die eigene Fahrweise daran Schuld ist oder man etwas dazu beigetragen hat. Es gibt leider viele Deppen im Verkehr, die entweder schlafen oder nicht nachdenken.

Mein Wagen war auch vorm Haus geparkt und mir ist einer komplett gegen Kotflügel und Stoßstange VL und vor 5 Monaten ist auch einer in mein parkendes Auto hinten drauf und begann sogar Fahrerflucht.

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