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Vibrationen von Vorderachse, Verzweifelter Hilferuf
Hallo Community,
schon vor einiger Zeit habe ich in einem Thread darüber berichtet, dass meine Bremsscheiben sich ständig verformen und eine Unwucht bekommen, nachdem ich sie egal wie vorsichtig einfahre. In diesem thread habe ich darüber berichtet (https://www.motor-talk.de/.../...e-und-brembo-defekt-t6670084.html?...).
Ich habe das Problem bis heute nicht richtig in den Griff bekommen und es breitet sich eher aus. Anfangs ging ich davon aus, es sei eine defekte ATE Bremsscheibe, die eine Unwucht hat, jedoch nun brauche ich nichtmal mehr bremsen und das Auto hat eine Vibration von vorn bei einer Geschwindigkeit von jetzt ca. 100 - 160. Ich spüre die Vibration bei 100, die meisten würden sie ab 140 spüren. Ich versuche das mal so exakt wie möglich zu beschreiben.
Beim Anfahren und normal Beschleunigen ist garnichts spürbar, fährt man auf eine Autobahn auf und erreicht die 100 kmh merkt man eine ganz leichte Vibration, weitere Beschleunigung wird sie immer etwas kräftiger, deutlicher spürt man es, so empfinde ich das, wenn ich bergab fahre bei halbem Gas. Beschleunige ich wieder wird die Vibration kurz leicht weniger. In Rechtskurven in denen das vordere Rad weniger Belastung hat spürt man es auch deutlicher. Anzumerken ist hier, dass die Bremsscheiben beim sehr langsamen Fahren nach einer Autobahnfahrt quietschen beim leichten bremsen, nicht kontinuierlich, sondern mit Pausen als wäre oder ist die Scheibe krumm. Dies habe ich aber schon vor einiger Zeit mit einer Messuhr auf der Scheibe gemessen und diese war im Toleranzbereich des Herstellers Brembo/ATE.
Warum ein neuer Thread?
Die Vibration ursprünglich durch die Bremsscheibe als Verdacht breitet sich an der Vorderachse aus, ich höre nun vonr rechts als wenn etwas locker ist, eine Schraube oder ein Klappern, beim Einfedern ebenfalls vom Stoßdämpfer ein Knarzen. Wenn das Auto sich verwindet an der Vorderachse ein ungutes Gefühl als wenn die Federn in den Tellern kratzen.
Was habe ich neu gemacht?
Von einem Freundlichen eingebaut:
Alle Stoßdämper (Bilstein B6)
Alle Domlager (Bilstein vorn & Lemförderer hinten)
Alle Federn (SACHS)
Alle Radnaben inkl. Radlager (NTN/SNR)
Reifen neu gewuchtet alles OK (Neue Conti)
Von VW:
Antriebswelle vorn rechts
Motor Lernspeicher? zurückgesetzt
Meine letzte Hoffnung war VW, denen habe ich das Problem gezeigt und sie konnten es spüren, ein Fahrwerksprofi mit viel Erfahrung mit Golf hat sich das Problem angeschaut. Er kam mit dem Meister zusammen auf die Idee, das Fahrzeug auf eine Bühe zu heben und zu fahren. Er zeigte mir die Antriebswelle vorn rechts die auf und ab ging.
Ich habe einem Wechsel der Antriebswelle bei VW zugestimmt und Zähneknirschend 675 € bezahlt, gehofft, dass es dann endlich besser wird. De Meister sagte mir nach dem Umbau auch, dass die Antriebswelle am Innengelenk ordentlich Spiel gehabt hat und er jetzt nichts mehr spürt bei 130 Kmh.
Voller Freude bin ich zwei Tage nach dem Einbau der Antriebswelle endlich auf die Autobahn gekommen und hätte ernsthaft im Strahl von innen gegen die Scheibe kotzen können als das Fahrtzeug anfing zu vibrieren bei 120 und bis 160 immer stärker wurde.
Am Ende bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich das Gefühl habe, es ist schlimmer wenn das Auto warm ist, dass beim Wechsel von Gas Bremse leichte Unterschiede zu spüren sind, wenn die Geschwindigkeit unter 100 fällt es fast nicht mehr spürbar ist. Bei Sommerreifen auf Felgen ist es weniger spürbar aber da. Wenn ich den Reifendruck auf 2,9 Bar erhöhe ist es weniger spürbar. Egal ob ein oder ausgekuppelt, Problem besteht dennoch.
Bis hierher hat mich der Spaß etwas um die 1500 € gekostet und bin am verzweifeln, das war der teuerste Golf, den ich je gekauft habe, und der der am wenigsten gehalten hat bisher. Egal ob Golf 3 / 4 die Autos habe ich bei 400.000 km abgegeben, das einzige, was kaputt war an denen war beim 4er der Turbo, sonst immer gelaufen, der Golf 7 treibt mich gerade in den Wahnsinn.
Zu den Fahrzeugdaten:
Golf 7 TDI 2.0
150 PS 110KW
Motorcode: CRLB
2.1: 0603 2.2: BJJ
Erstzullassung: 10/2014
Aktueller KM Stand: 185.000
Schaltung: 6 Gang manuell
Jetzt hat der Freundliche mir gesagt, dass ich das Auto nochmal hinstellen soll, er will sich das genauer anschauen, seine Vermutung ist jetzt, dass es von dem Zweimassenschwungrad oder Getriebe kommt, da er beim langsamen Fahren Geräusche wahr nimmt, die er für nicht normal hält.
Jetzt wollte ich euch mal fragen, hier gibt es doch bestimmt sehr gute Mechaniker, die ihr Auto schon in alle Teile zerlegt haben, die noch Ahnung haben. Ich würde das Problem gern lösen, endlich und final, ohne ein neues Auto zu kaufen lösen.
Ich bitte um Hilfe, gern komme ich mit dem Fahrzeut auch zu euch (Köln-Siegen Umkreis). Natürlich gegen Geld. Dem Finder des Problems sei besonders Gedankt!
Vielen Dank.
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20 Antworten
Moin, gewuchtet wurde ja bereits wie du sagst.
Idee:
du sagst neue Radlager (also auch mit Nabe)->passt Felge und ggf Zentrierring mit der neuen Radnabe korrekt überein?-> dadurch ggf.nicht korrekt zentriert...
oder:
Hatte ich bei Pirelli Reifen mal: längere Strecke mit Autobahn gefahren, Auto abgestellt (über Nacht) morgens wieder los und es fühlte sich an, als hätte der Reifen einen Standplatten bzw ein Ei... mein Reifenhändler bestätigte mir dieses Phänomen,da die Reifen eh fast runter waren habe ich neue eines anderen Herstellers genommen und alles war wieder ok...
nur mal so zur Überlegung..vll.trifft ja etwas davon zu
Achsvermessung im Abschluss aller Arbeiten durchgeführt? Rösrather Reifen Service empfehle ich...
Hatte ein ähnliches Dilemma am 6er. Und auch ewig gesucht. Hatte alles mögliche im Verdacht, Räder, Antriebswelle etc. Schlußendlich hatte sich 1 Tag vor Heiligabend vorn Links der Bremssattel festgefressen. Ich natürlich angefressen. Und da ich keine halben Sachen mag, 2 neue Sättel bestellt. Natürlich im Zubehör und nicht VW. Scheiben+Klötzer hatt ich 2 Monate zuvor gewechselt, nur so am Rande. Nach erhalt die 2 Sättel getauscht, Bremsen aber gelassen, da sie nicht sehr gelitten hatte, obwohl ich diesbezüglich skeptisch war, mein Schrauberkumpel aber meint: Wir schauen mal obs passt, wechseln können wir immer noch. Was soll ich sagen, danach alles supi, Bremsen zogen gleichmäßig (mitte Januar TÜV) und keine Vibrationen mehr!!! Die fingen bei mir auch so ab Tempo 120 an. Kann natürlich bei dir was anderes sein, aber die Symptome waren die gleichen. Ich hatte auch immer mal die Temp der Bremsen überprüft und die waren bis zum festfressen eher unauffällig.
Hallo,
wo lässt du denn deine Reifen montieren und wuchten? Immer beim gleichen Reifenservice?
Ich hatte vor Jahren auch die Problematik, dass ich mit Sommer und Winterreifen Unwucht hatte. Waren verschiedene Autos, immer bei Geschwindigkeiten bei über 100 /120 bis 140 / 160.
Ende vom Lied war, dass der Freund seine Wuchtmaschine lose am Boden stehen hatte. Ich habe bei ihm selbst gewuchtet und eine Kontrollwuchtung bei einem Händler ergab dann zwischen 30-40 Gramm Unwucht pro Rad.
Ich habe nun eine eigene Reifenmontage + Reifenwuchtmaschine... Alles gut.
Ich sehe schon nach der Montage auf der Wuchtmaschine ob der Reifen später auf dem Auto ruhig laufen wird. Dafür gib es außer der unrunden Felge (was häufig vorkommt) auch unrund laufende Reifen (was auch häufig vorkommt).
Wenn Du schon Nähe Köln wohnst, versuchs doch bei den Autodoktoren. Die scheinen ja jedes Problem lösen zu können. Ich kann mir auch vorstellen, dass wenn sie es nicht gleich lösen können, es ein Fall für die Sendung werden könnte.
Du wärst dann der zweite mit einem Golf VII.
Den Tipp mit den Bremssätteln finde ich nicht verkehrt.
Da die Bremsbeläge sehr dicht an der Scheibe anliegen, reicht hier eine minimale Intoleranz um einseitige Fehlbelastungen zu produzieren.
Andere vage Theorie von mir: Das Auto hat doch auch die XDS, welche über den ABS Sensor eine elektronische Diff simuliert. Vielleicht ist da ne Macke drin, die auf verschiedene Raddrehzahlen allergisch reagiert.
Leute echt jetzt? Vibrationen sind doch beim Golf 7 bekannt und fast die Regel. Hatte jeder meiner 7er bisher. Es hilft nur die Räder exakt zu wuchten und montieren!
Hhm, dann ist mein 7er die Ausnahme, bei der Probefahrt mit Sommerschluppen keine Vibrationen, nun auf Winterfüßen auch alles still. Am 6er hatte ich die Vibrationen mit Sommer/Winterreifen, habe umgesteckt in alle Richtungen, selbst Mischbereifung ausprobiert.
Zitat:
@Naphtabomber schrieb am 19. Januar 2020 um 22:03:04 Uhr:
Hatte ein ähnliches Dilemma am 6er. Und auch ewig gesucht. Hatte alles mögliche im Verdacht, Räder, Antriebswelle etc. Schlußendlich hatte sich 1 Tag vor Heiligabend vorn Links der Bremssattel festgefressen. Ich natürlich angefressen. Und da ich keine halben Sachen mag, 2 neue Sättel bestellt. Natürlich im Zubehör und nicht VW. Scheiben+Klötzer hatt ich 2 Monate zuvor gewechselt, nur so am Rande. Nach erhalt die 2 Sättel getauscht, Bremsen aber gelassen, da sie nicht sehr gelitten hatte, obwohl ich diesbezüglich skeptisch war, mein Schrauberkumpel aber meint: Wir schauen mal obs passt, wechseln können wir immer noch. Was soll ich sagen, danach alles supi, Bremsen zogen gleichmäßig (mitte Januar TÜV) und keine Vibrationen mehr!!! Die fingen bei mir auch so ab Tempo 120 an. Kann natürlich bei dir was anderes sein, aber die Symptome waren die gleichen. Ich hatte auch immer mal die Temp der Bremsen überprüft und die waren bis zum festfressen eher unauffällig.
Das ist an und für sich ein guter Tipp, wir haben die Bremssättel schon komplett geprüft, die sind laut meinem KFZ Meister aber gängig und in Ordnung. Ich kann das leider nicht beurteilen 
.
Zitat:
@rv112xy schrieb am 20. Januar 2020 um 13:07:01 Uhr:
Leute echt jetzt? Vibrationen sind doch beim Golf 7 bekannt und fast die Regel. Hatte jeder meiner 7er bisher. Es hilft nur die Räder exakt zu wuchten und montieren!
Mein Golf 7 hatte dieses Problem nicht. Bis es mit neuen Bremsscheiben anfing, dass diese beim Bremsen immer wie unrund wurden.
Zitat:
@gttom schrieb am 20. Januar 2020 um 09:20:43 Uhr:
Den Tipp mit den Bremssätteln finde ich nicht verkehrt.
Da die Bremsbeläge sehr dicht an der Scheibe anliegen, reicht hier eine minimale Intoleranz um einseitige Fehlbelastungen zu produzieren.
Andere vage Theorie von mir: Das Auto hat doch auch die XDS, welche über den ABS Sensor eine elektronische Diff simuliert. Vielleicht ist da ne Macke drin, die auf verschiedene Raddrehzahlen allergisch reagiert.
Ich weiß leider nicht, was der XDS ist. Bremssättel müsste ich evtl. nochmal prüfen lassen, von jemand anderem.
Zitat:
@Johannes1086 schrieb am 19. Januar 2020 um 23:33:52 Uhr:
Wenn Du schon Nähe Köln wohnst, versuchs doch bei den Autodoktoren. Die scheinen ja jedes Problem lösen zu können. Ich kann mir auch vorstellen, dass wenn sie es nicht gleich lösen können, es ein Fall für die Sendung werden könnte.
Du wärst dann der zweite mit einem Golf VII.
*lacht* Ja, daran habe ich in der Tat schon gedacht, doch da einen Termin zu bekommen ist nicht gerade leicht. Die Idee haben viele mit ihren Autos. Aber als letzte Lösung vielleicht ?!
Zitat:
@MyGolfCabrio schrieb am 19. Januar 2020 um 22:38:32 Uhr:
Hallo,
wo lässt du denn deine Reifen montieren und wuchten? Immer beim gleichen Reifenservice?
Ich hatte vor Jahren auch die Problematik, dass ich mit Sommer und Winterreifen Unwucht hatte. Waren verschiedene Autos, immer bei Geschwindigkeiten bei über 100 /120 bis 140 / 160.
Ende vom Lied war, dass der Freund seine Wuchtmaschine lose am Boden stehen hatte. Ich habe bei ihm selbst gewuchtet und eine Kontrollwuchtung bei einem Händler ergab dann zwischen 30-40 Gramm Unwucht pro Rad.
Ich habe nun eine eigene Reifenmontage + Reifenwuchtmaschine... Alles gut.
Ich sehe schon nach der Montage auf der Wuchtmaschine ob der Reifen später auf dem Auto ruhig laufen wird. Dafür gib es außer der unrunden Felge (was häufig vorkommt) auch unrund laufende Reifen (was auch häufig vorkommt).
Ganz ehrlich, die Idee hatte ich auch bereits, dass es vielleicht an falsch gewuchteten Reifen liegen könnte, ich habe mit den Sommerreifen auch diese Unwucht, gefühlt aber leicht weniger.
Die Wuchtmaschine von dem KFZ Meister ist fest im Boden verschraubt, das sieht auch alles sehr professionell aus, was er da hat, da bringen auch sehr viele Ihre Autos hin zur Reparatur und wenn nicht nur meine Reifen unrund wären, würde er sicher noch andere vor der Tür stehen haben.
Nun war ich bei VW und habe um Hilfe gefleht, diese sagten mir, ja, wir helfen Dir, aber zuerst bau bitte neben der Antriebswelle die Du schon für 675€ bei uns gekauft hast für 1000€ neue Stoßdämpfer bei uns ein.
:O
Mein Plan ist jetzt aktuell, bei EBay anhand der Teilenummern die ich von den Stoßdämpfern noch habe mir die passenden Original Stoßdämper zu bestellen einbauen zu lassen, danach die Reifen nochmal wo anders wuchten lassen, vielleicht wirklich nach Rösrath fahren, wenn die gut sind und als letzte Hoffnung, das Auto zu VW zu geben, mit der Bitte um Reparatur.
Mein KFZ Meister meint immernoch, es ist irgendwas mit dem Antrieb nicht in Ordnung, er hört komische Geräusche beim langsamen Fahren in der Kurve.
Alternativ, wenn jemand aus Köln bis Siegen kommt, eine Werkstatt hat sich das Auto anschauen möchte, bin ich gern bereit vorbei zu kommen.
Vielen Dank für die dann doch rege Teilnahme. Ich hoffe weiter auf interessante Vorschläge, die ich gern mit einfließen lasse in das weitere Vorgehen.
Wenn Du in Köln wohnst, würde ich auch zu den Autodoktoren raten, die haben dort ja ihre Werkstatt. Einen besseren Fachmann wirst Du nicht finden.
Alternativ würd ich erstmal vorn die Scheiben nochmal runter machen und die Anlageflächer der Nabe penibelst sauber machen. Und dabei nochmal die Sättel genau anschauen, auch ob die sich leicht zurück drücken lassen. Neue Dämpfer werden dir definitiv nicht helfen. Machen nur dein Geldbeutel leichter und die Werkstatt reicher.
Was Sunlion sagt. Fahr zu den Autodoktoren (Parsch in Köln). Die haben die Lebensaufgabe, den Fehler zu finden. Ohne unnötige Tauscherei auf Verdacht. Mein Golf ist übrigens absolut vibrationsfrei. Auch nach Tausch der runtergefahrenen Reifen fährt der wie auf Schienen. Dass Unwuchten ein Thema sein können, mag ich gar nicht bezweifeln. Bei Dir denke ich aber nicht, dass es der Grund ist.
Zitat:
@Stöpsel2005 schrieb am 20. Januar 2020 um 20:20:39 Uhr:
Ich weiß leider nicht, was der XDS ist. Bremssättel müsste ich evtl. nochmal prüfen lassen, von jemand anderem.
XDS ist eine serienmäßige ekektronisch simulierte Differentialsperre beim Golf 7 und eine erweiterte Funktion des ABS/ESP.
Über Raddrehzahlunterschiede zwischen links und rechts werden somit durchdrehende Räder gezielt abgebremst. Meine Vermutung (blanke Theorie) das die Sensorik defekt sein könnte und das Fahrzeug bei bestimmten Geschwindigkeiten Bremsimpulse auf eines der Vorderräder abgibt, was dann die beschriebene Symptomatik hervorruft. Inwiefern sowas möglich sein kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zitat:
@gttom schrieb am 20. Januar 2020 um 23:04:22 Uhr:
Zitat:
@Stöpsel2005 schrieb am 20. Januar 2020 um 20:20:39 Uhr:
Ich weiß leider nicht, was der XDS ist. Bremssättel müsste ich evtl. nochmal prüfen lassen, von jemand anderem.
XDS ist eine serienmäßige ekektronisch simulierte Differentialsperre beim Golf 7 und eine erweiterte Funktion des ABS/ESP.
Über Raddrehzahlunterschiede zwischen links und rechts werden somit durchdrehende Räder gezielt abgebremst. Meine Vermutung (blanke Theorie) das die Sensorik defekt sein könnte und das Fahrzeug bei bestimmten Geschwindigkeiten Bremsimpulse auf eines der Vorderräder abgibt, was dann die beschriebene Symptomatik hervorruft. Inwiefern sowas möglich sein kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
Vielen Dank, wieder was gelernt.
Zitat:
@Marco_C4 schrieb am 20. Januar 2020 um 22:55:48 Uhr:
Was Sunlion sagt. Fahr zu den Autodoktoren (Parsch in Köln). Die haben die Lebensaufgabe, den Fehler zu finden. Ohne unnötige Tauscherei auf Verdacht. Mein Golf ist übrigens absolut vibrationsfrei. Auch nach Tausch der runtergefahrenen Reifen fährt der wie auf Schienen. Dass Unwuchten ein Thema sein können, mag ich gar nicht bezweifeln. Bei Dir denke ich aber nicht, dass es der Grund ist.
Ich werde das mal in Erwägung ziehen, und schauen, ob ich da einfach mal hinfahen kann. Wer weiß, vielleicht wenn ich denen sage ich habe hier ein Auto für eine Sendung, dann ist es vielleicht interessant für die 
.
Zitat:
@Naphtabomber schrieb am 20. Januar 2020 um 22:18:47 Uhr:
Alternativ würd ich erstmal vorn die Scheiben nochmal runter machen und die Anlageflächer der Nabe penibelst sauber machen. Und dabei nochmal die Sättel genau anschauen, auch ob die sich leicht zurück drücken lassen. Neue Dämpfer werden dir definitiv nicht helfen. Machen nur dein Geldbeutel leichter und die Werkstatt reicher.
Die Bremsscheiben sidn 3x gewechselt, 2x ATE, 1x Brembo aktuell. Beim Einbau von Brembo und den neuen Radnaben ist pinibelst darauf geachtet worden.
Wir haben gestern die Reifen nochmal vom Auto ab montiert alle Gewichte der Reifen ab gemacht und komplett neu gewuchtet. Teilweise waren Unwuchten von 35 / 10, nachdem die Gewichte ab waren. Davor waren es maximal 10/10 (bin ja auch schon mit den Reifen jetzt länger unterwegs, da kann das schonmal kommen, dass Reifen eine leichte neue Unwucht bekommen).
Gleichzeitig haben wir Reifen von vorn nach hinten gewechselt.
Leider bracuhte das keinen Erfolg.
WAS mir jedoch aufgefallen ist, wenn man mit dem Problem schon länger fährt so wie ich kann ich mittlerweile ein Muster erkennen.
Ich fahre 140 KMH, beim loslassen des Gas, wenn das Auto von hinten bergab gegen den Antrieb drückt ist es verstärkt wahrnehmbar, gebe ich Gas dabei, wird es weniger bis kaum spürbar, bleibe ich auf dem Gas und das Auto beschleunigt kommt es verstärkt wieder.
Gleichzeitig ist mir aufgefallen in einer Rechtskurve, also sehr langgezogene Rechtskurve auf der Autobahn spüre ich es verstärkt.
Jetzt kommt diese Woche erstmal wieder ein original Fahrwerk von VW in das Auto, so dass wir den Status Quo von VW wieder erreicht haben. Meine Angst ist nun, ich habe ein neues VW Fahrwerkt eingebaut und das Rütteln macht mir den neuen Stoßdämpfer direkt kaputt.... ?