Vibrationen / Flattern am Lenkrad und Garantieabwicklung

Audi Q2 GA

Hallo.

Ich habe aktuell leider ein Problem mit dem Q2 - und auch mit dem lokalen Händler.

Unser Q2 1.4 TFSI S-tronic ist ca 9 Monate alt und hat jetzt 9 Tkm auf der Uhr.

Seit ca. Anfang November habe ich die bei Auslieferung montierten Sommerräder durch Winterräder von BBS mit Continental WR ersetzt. Das scheint aber ein Reiesenproblem zu sein für Audi bzw. den Händler, den größten Audi/VW Händler in D.

Seit ca. 4 Wochen stelle ich beim fahren Vibrationen im Lankrad fest. Ein regelrechtes Flattern, man kann dies sogar von der Vorderachse hören.

Aus dem Grund war letzte Woche ein Werkstatt Termin vereinbart worden. Das allererste was der Mitarbeiter bei der Annahme des Wagens monierte war, das seien keine original Räder von Audi, deshalb müssen diese ursächlich sein. Und dies im Stand, ohne auch nur 1 m damit gefahren zu sein. Alle anderen Fehlerquellen schloß er kategorisch aus.

Die Räder müßten also nachgewuchtet werden. Zuvor wurde am Telefon ein Preis genannt, aktuell liegt die Rechnung noch nicht vor, aber nach den Andeutungen soll dieser zuerst genannte Preis bei weitem überschritten sein.

Zudem wurde mündlich vereinbart, daß das Fahrzeug vorher gefahren wird damit man einen Vergleich hat, und nach Abschluß des wuchtens (und anderer arbeiten).

Bei Abholung des Fahrzeugs wurde mir nur der Schlüssel übergeben, keine Besichtigung oder ähnliches, am Telefon wurde zuvor mitgeteilt, der Wagen sei fertig und an den Felgen zusätzlich 5 bis 15 gramm Wuchtgewichte angebracht worden. Angeblich fand auch hinterher eine Probefahrt statt, nicht jedoch vor den arbeiten. Dabei sei alles "akzeptabel" gewesen.

Direkt nach Entgegennahme des Fahrzeugs (letzten Freitag), also nach 500 m Fahrt, hatte ich bereits festgestellt, daß die Probleme noch MINDESTENS so stark da sind wie zuvor.

Heute (Montag) telefonisch mitgeteilt, daß es dann wohl nicht die Räder sind.

Der Service-Annahme-Mitarbeiter erklärt mir, daß ich dann meine Sommerreifen aufziehen soll und dann erst vorbeikommen kann. Es ist Anfang Januar, kalt und hat hier immer noch Schnee. Das die Probleme anfangs mit den Winterrädern gar nicht aufgetreten sind sondern erst 1 Monat später, und auch nach der Wuchtaktion genauso da sind, und deshalb eine Kausalität nicht zwingend gegeben ist, interessiert den Mitarbeiter nicht.

Anscheinend produziert Audi ja doch eigene Reifen und Felgen? Wußte ich nicht. Und mir war nicht bekannt, daß Audi Fahrzeuge nur mit den Reifen, die bei Auslieferung darauf waren, ordentlich fahren.

Die Empfehlung des Händlers lautet also: Fahr die "audifremden" Räder mit ruckeln, bis es warm genug ist, das die Originalräder wieder dran können.

Ich prüfe derzeit die möglichen Optionen - welche würdet ihr empfehlen?

Hat jemand ähnliche Probleme mit Vibrationen / Flattern festgestellt?

Beste Antwort im Thema

Bei uns steht in der Bordliteratur auf Seite 340: Der Anzugdrehmoment der Radschrauben muss 140Nm betragen.

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Hi Tom,
was liest Du?
In dem von mir mitgeteilten Artikel steht:
"... Kardanwelle ist nicht für alle Antriebe erforderlich
Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb ...
... ist eine Kardanwelle laut dem TÜV Nord in der Regel nicht erforderlich."

Nicht jedes Gelenk ist 'Kardan.

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 15. Januar 2019 um 14:08:18 Uhr:


Egal wie das Teil fachmännisch heißt,
es sollte von einem ausgebildeten Mechaniker kein Problem sein, bei der Fehlersuche diese Antriebswelle als Auslöser festzustellen.

Es wäre aber mal interessant von TTT zu erfahren
welche BBS Felgen den nun aufgezogen sind.
Vielleicht hat ihm ja der Verkäufer der Räder die falschen angedreht.

Zu aller erst wäre es von der Werkstatt nett gewesen nach der Ursache zu suchen anstatt einfach Müll zu reden.

Ich hatte früher auch schon Felgen nachträglich gekauft (Reifen habe ich nie beim Händler gekauft, bei dem ich das Auto gekauft hatte) nicht einmal hatte ich solche Probleme.

Das ist einfach frech von der Werkstatt. Die Ursache werden wir hier nicht feststellen, ich möchte auch nicht TTT zusätzlich belasten er müsse nun dies und jenes testen. Er hat ein 9 Monate altes Auto das einen Fehler aufweist, die Werkstatt könnte einfach ihrer Aufgabe nachkommen und versuchen das Problem einzugrenzen. Sie haben aber nur dumme Sprüche gemacht und ihm sein Auto in (aus ihrer Sicht) akzeptablen Zustand zurückgegeben. Das dieser Zustand inakzeptabel ist hat TTT ja geschrieben. Welche Rolle spielt es welche Bezeichnung die BBS Felgen genau haben?

Klar können auch die Felgen einen Schaden haben, aber wenn diesem Audizentrum irgendetwas an dem Kunden liegen würde, würden sie versuchen zu helfen und nicht einfach nur absahnen.

Zitat:

@russkopp schrieb am 15. Januar 2019 um 14:17:20 Uhr:


Hi Tom,
was liest Du?
In dem von mir mitgeteilten Artikel steht:
"... Kardanwelle ist nicht für alle Antriebe erforderlich
Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb ...
... ist eine Kardanwelle laut dem TÜV Nord in der Regel nicht erforderlich."

Nicht jedes Gelenk ist 'Kardan.

😁 😁 😁 Russkopp mein Freund, ich hatte nach diesem Satz "Die Kardanwelle wird bei Fahrzeugen mit der Kombination Frontmotor und Heckantrieb sowie bei Allradantrieben benötigt. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff?" aufgehört weiter zu lesen 😁

Sorry!

Gruß Tom

Zitat:

@Tomsche65 schrieb am 15. Januar 2019 um 14:19:10 Uhr:



Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 15. Januar 2019 um 14:08:18 Uhr:


Egal wie das Teil fachmännisch heißt,
es sollte von einem ausgebildeten Mechaniker kein Problem sein, bei der Fehlersuche diese Antriebswelle als Auslöser festzustellen.

Es wäre aber mal interessant von TTT zu erfahren
welche BBS Felgen den nun aufgezogen sind.
Vielleicht hat ihm ja der Verkäufer der Räder die falschen angedreht.

Zu aller erst wäre es von der Werkstatt nett gewesen nach der Ursache zu suchen anstatt einfach Müll zu reden.

Ich hatte früher auch schon Felgen nachträglich gekauft (Reifen habe ich nie beim Händler gekauft, bei dem ich das Auto gekauft hatte) nicht einmal hatte ich solche Probleme.

Das ist einfach frech von der Werkstatt. Die Ursache werden wir hier nicht feststellen, ich möchte auch nicht TTT zusätzlich belasten er müsse nun dies und jenes testen. Er hat ein 9 Monate altes Auto das einen Fehler aufweist, die Werkstatt könnte einfach ihrer Aufgabe nachkommen und versuchen das Problem einzugrenzen. Sie haben aber nur dumme Sprüche gemacht und ihm sein Auto in (aus ihrer Sicht) akzeptablen Zustand zurückgegeben. Das dieser Zustand inakzeptabel ist hat TTT ja geschrieben. Welche Rolle spielt es welche Bezeichnung die BBS Felgen genau haben?

Klar können auch die Felgen einen Schaden haben, aber wenn diesem Audizentrum irgendetwas an dem Kunden liegen würde, würden sie versuchen zu helfen und nicht einfach nur absahnen.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem o.g. Satz ausdrücken!
Ich würde in diese Werkstatt nicht noch ein 2. x hinfahren.

Richtig !!!!!

Hallo,

dieses Flattern hatte ich bei meinem Golf 6 GTD nach der Umrüstung (Tieferlegung und BBS Speedline 8,5x19 ET 48) immer ab einer gewissen Geschwindigkeit, glaube es war bei ca. 140km/h. Sprur war eingestellt und Reifen neu gewuchtet.

Mein Reifenhändler sagte mir, bei dieser Größe es wäre besser die Felgen zu wuchten, wenn sie am Fahrzeug montiert sind. Gesagt getan und das Flattern war weg. Nach Erneuerung der Reifen vorn, war das Flattern allerdings wieder da. Da wir den GTD aber nicht mehr so häufig nutzen, ist es momentan für uns nicht weiter schlimm.

Vielleicht probierst du es mal bei einem Reifenhändler, der so etwas anbietet, ist zumindest eine Möglichkeit. Alternativ würde ich, wie schon erwähnt, die Original Bereifung ins Auto packen und den Händler bitten, diese auf zu ziehen und die Probefahrt in eigener Verantwortung zu machen.

Zitat:

@J47 schrieb am 14. Januar 2019 um 16:36:48 Uhr:


Bei den Maßen von Felgen muss man u.U. sehr genau darauf achten dass diese
mit denen der Hersteller überein stimmen. BBS verwendet z.B. Felgen mit 7,5 x 17
und Audi mit 7x17 und die ET mit 35 bzw 45 ... solche Abweichungen haben
am Ende das beschriebene Fahrverhalten.

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 15. Januar 2019 um 14:08:18 Uhr:



Es wäre aber mal interessant von TTT zu erfahren
welche BBS Felgen den nun aufgezogen sind.
Vielleicht hat ihm ja der Verkäufer der Räder die falschen angedreht.

Nö, nicht die falschen, genau die richtigen ?

Es sind Hersteller BBS, Typ SX kristall schwarz in 7,5x17 ET 35 mit Conti WinterContact TS 850p XL in 215/55 R17 98V.

Und natürlich habe ich vorher sowohl die ABE/Gutachten gecheckt als auch die Werte mit einem Reifenrechner verglichen. Vergleichswerte waren die Serienräder, also Felge 8x19 ET45 mit Reifen 235/40 R19. Alle Werte sind in Ordnung.

Hier mal die Änderungen:

https://abload.de/thumb/reifenrechnerp2kri.jpg

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 14. Januar 2019 um 18:38:12 Uhr:


Darf man davon ausgehen, das die BBS Felgen
eine ABE ohne Auflagen für den Q2 haben?

Was meinst du mit „ohne Auflagen“ ? Auflagen sind z.B. keine Schneeketten etc. diese werden natürlich auch alle erfüllt.

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 15. Januar 2019 um 09:39:41 Uhr:


War gerade mal auf der BBS Seite:
Egal welche Felge für den Q2 ich dort anklicke,
von keiner scheint es ein Gutachten zum download zu geben...

Das Gutachten war beim Reifenhändler verlinkt und vor Vertragsabschluß downloadbar. Wimre war es bei den Rädern nochmals beigefügt. Ich hab mir natürlich auch die Mühe gemacht, das Gutachten auch durchzulesen 😉

Hier der Link zum Gutachten. Typbezeichnung ist SX03

https://certificates.reifen.com/b01/55068515-3n-3-3-001.pdf

Zitat:

@boxster36 schrieb am 15. Januar 2019 um 09:26:20 Uhr:


Heikles Thema, flattern nach einem Monat, wie sieht das Reifenbild aus, wie ist die Auflagefläche der Felge und der Bremsscheibe, evtl. falsche Zentrierringe (falls vorhanden), richtige Schrauben, irgendwo man am Bordstein angeeckt, richtiger Mittellochdurchmesser, Spur Sturz ok.....und so weiter. Sollte ein mechanisches Problem am Fahrzeug auszuschliessen sein, sollte dir eigentlich jeder Reifenhändler besser helfen können.

Reifenbild, gut, Zentrierringe waren bei den Felgen dabei, hochwertig aus Alu und passen, Schrauben waren dabei, diejenigen die auch im Gutachten aufgeführt sind, keine Bordsteinrempler und keine Berührungen 😉, Mittellochdurchmesser passt.

Verzogene Bremsscheibe, Spur/stur verstellt und Antriebswelle sowie Dämpfer wären auch meine Verdächtigen…

Zitat:

@80-driver schrieb am 14. Januar 2019 um 18:36:39 Uhr:


Mit 'fremden' Reifen/Felgen wäre ich auch eher vorsichtig, ich kann mir durchaus vorstellen, dass das ursächlich für die von Dir beschriebenen Symptome sein kann. Wobei bei Dir ja die Probleme dennoch erst einige Zeit nach der Montage aufgetreten sind, was das als Ursache doch wieder ein Stück weit ausschließt. Dass der Service-Mitarbeiter das jedoch als erste Ursache vermutete, kann ich schon nachvollziehen.

Audi stellt selbst keine Reifen her, jedoch sind spezielle Reifenmodelle von diversen Herstellern von Audi entsprechend geprüft (wenn nicht sogar mitentwickelt) und diese enthalten dann die Prägung 'AO' (=Audi Original) in der Flanke.

Die Felgen wird Audi denke ich auch nicht selbst herstellen (sondern wiederum diverse Erstausrüster), aber natürlich werden auch diese von Audi designed (auch technisch, nicht nur optisch).

An deiner Stelle würde ich jetzt - sofern das Ruckeln noch im Bereich des Annehmbaren liegt - das so hinnehmen und schauen, ob das Problem nach dem Wechsel auf die Sommer-Räder wirklich verschwunden ist. Sollte das Ruckeln jedoch so stark sein, dass das Fahrzeug nicht mehr ordentlich (und vor Allem auch sicher) zu Bewegen ist, würde ich mal schauen, ob ich über den Händler testweise einen Satz passender/originaler Winterräder bekomme, um hier natürlich ebenfalls das Fahrverhalten zu beobachten. Jedenfalls denke ich, mein Händler würde sich darauf einlassen. So wie es sich deiner Schilderung zu Folge anhört, könnte das bei dir etwas schwieriger werden, den Versuch würde ich dennoch unternehmen. Manchmal hilft dann auch der Hinweis, dass es sich sicherlich nicht um den Einzigen Vertragshändler in der Umgebung handeln wird. Und wenn man dann wirklich so 'kundenunfreundlich' ist und dir das verwehrt, würde ich wirklich nach einer Alternative suchen.

Ich wäre sehr verwundert, wenn Audi selbst über eine eigene Reifen und Felgenproduktion verfügen würde, das ist alles zugekaufte Ware. Ich weiß noch nicht, ob ich das so bis zum Frühjahr auf sich beruhen lassen kann. Mich „fuchst“ das ein bischen….

Zitat:

@Tomsche65 schrieb am 15. Januar 2019 um 11:28:43 Uhr:


Moin TTT,

natürlich kann solch ein Flattern von den Reifen, oder den Felgen kommen. ABER, es ist doch wieder unsäglich was sich Audi da raus nimmt.
Die sollen dir doch mal zeigen warum die Felgen-/Reifenkombi dieses verursacht. Audi baut genau so wenige Felgen wie Reifen, wird alles zugekauft, natürlich gibt Audi Vorgaben welche Parameter die Felgen und Reifen erfüllen sollen und bekommt sie auch so geliefert, aber ganz bestimmt wird Flattern dabei keine Rolle spielen. Da sowas halt einfach nicht vorkommen darf. Ich weiß jetzt nicht welche Reifenmarke du montiert hast, aber BBS ist einer der Premiummarken was Felgen betrifft in Deutschland, die liefern ganz bestimmt nicht flatternde Felgen als Standart aus.

Ich verstehe mal wieder nicht wie man für solch ein Verhalten von einem Händler überhaupt eine Ausrede sucht. Natürlich kann es von den Felgen/Reifen kommen (Schaden), aber die ungesehene Aussage, "kommt von den Reifen/Felgen, weil nicht Audi", ist mal wieder mehr als frech. Sowas ist einfach nicht annehmbar.
Genausogut kann es vom Fahrwerk/Lenkung kommen, die Werkstatt sollte dies wenigstens mal prüfen bevor sie die Schuld auf nicht Auditeile schiebt.

Genau das meine ich, wenn ich schreibe, ich werde keinen Audi mehr kaufen. Mein Händler ist keinen Deut besser.

Gruß Tom

Lustiger weise war ich gerade dabei, mal ein Anschlußauto für nach dem Q2 zu konfigurieren, und ein Q5 stand ganz oben auf meiner Liste (auch wenn ich keine Motoren für den Eimer finden kann, Hust). Nach der Aktion ist das erst mal auf Eis gelegt.

Schade, denn der Verkauf ist wirklich gut da – aber wenn die Werkstatt das alles wieder zunichte macht….

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 15. Januar 2019 um 14:08:18 Uhr:


Egal wie das Teil fachmännisch heißt,
es sollte von einem ausgebildeten Mechaniker kein Problem sein, bei der Fehlersuche diese Antriebswelle als Auslöser festzustellen.

Es wäre aber mal interessant von TTT zu erfahren
welche BBS Felgen den nun aufgezogen sind.
Vielleicht hat ihm ja der Verkäufer der Räder die falschen angedreht.

Zufällig hat der entsprechende Mitarbeiter im Gespräch von sich aus auf die Antriebswelle hingewiesen, dann aber gleich dazu gesagt, „wenn ich die jetzt bestelle und Audi sich weigert das zu ersetzen bleibe ich auf den Kosten sitzen und mein Werkstattleiter grillt mich“. Ich hatte Antriebswellen zu dem Zeitpunkt gar nicht auf dem Schirm und nicht erwähnt.

Tja. Und nun?

Ich denke, ich werde den Sachmangel schriftlich per EBf dem Händler gegenüber anzeigen. Nicht daß es später heißt, die wüßten von nix.

Evtl. wende ich mich an die „Zentrale“ des Händlers oder auch an Audi als Hersteller? Mal sehen.

Und dann versuche ich zu warten, bis die Sommerräder wieder montiert werden. Ich kann aber nicht garantieren, daß mir das auch gelingt.

Es ist nicht so schlimm, daß ich damit nicht (sicher) fahren kann. Aber es stört mich. Ich hab schließlich Geld für ein mangelfreies Produkt bezahlt.

Und mich nervt der unprofessionelle Umgang mit mir als zahlendem Kunden. Das fängt an bei nicht stattgefundener Probefahrt bei der das Problem gezeigt wird und geht über mangelnde Diagnose bis zu nicht eingehaltener Probefahrt vor beginn der arbeit und keine vernünftige Rückgabe des Fahrzeugs.

TTT hat folgende Felgen-Räder montiert (gemäss seinen Angaben):
Hersteller BBS, Typ SX kristall schwarz in 7,5x17 ET 35 mit Conti WinterContact TS 850p XL in 215/55 R17 98V.
Original-Audi-Grösse ist aber 7x17", ET 45, Reifen 215/55/R17 94V.
Also schon mal ein Unterschied, ob relevant oder nicht...
Mussten diese Räder denn nicht mit einer Einzelabnahme abgenommen und eingetragen werden?

Ich würde auf jeden Fall mal die Sommerräder (alle 4, nicht nur 2 wie Nano meinte) probehalber montieren (selber) oder montieren lassen.
Das hilft am schnellsten weiter, ob es am Auto oder an den nicht ganz konformen Winterrädern liegt.
Der Aufwand dazu ist ja überschaubar, das mögliche Resultat aber aussagekräftig.

War meine Frage zur ABE / Gutachten/ Auflagen
wohl nicht unberechtigt...

Alle 4 Räder ist natürlich besser als nur die beiden
vorderen Räder.
Mir wäre bis zum Frühjahr warten zu unsicher.

Dann müssten aber sämtliche Audis die auf breiteren Rädern fahren solch ein Phänomen aufweisen. Machen sie aber bestimmt nicht, ansonsten würde man kein Auto mit breiteren Rädern auf der Straße sehen.

Es kann doch von der Werkstatt nicht zu viel verlangt sein, die Ursache zu untersuchen. Es kann doch nicht angehen das (ohne einen Test) die Räder als Ursache dargestellt werden.

Wie gesagt gibt es ein passendes "ABE / Gutachten" und die genannten Felgen- als auf Reifengrößen sind für dieses Fahrzeug zugelassen.

Wenn man sich den Link des Reifenrechners oder die verlinkte Datei dazu ansieht, kann man leicht sehen, daß die Werte auch passen.

Im übrigen: Die Probleme bestanden zunächst mit den Winterrädern ja explizit nicht 😉

Ich kann verstehen, wenn man was Externes in verdacht hat. Auch einige original Sachen haben nur 1000km "Garantie" wie Spur, Reifendruck etc.
Wenn man nachweisen kann, das Problem besteht auch mit nicht externen Material kann es weitergehen.
Also der Grund ist akzeptabel, der Ton macht die Musik.

Zitat:

@Tomsche65 schrieb am 15. Januar 2019 um 20:06:51 Uhr:


Dann müssten aber sämtliche Audis die auf breiteren Rädern fahren solch ein Phänomen aufweisen. Machen sie aber bestimmt nicht, ansonsten würde man kein Auto mit breiteren Rädern auf der Straße sehen.

Es kann doch von der Werkstatt nicht zu viel verlangt sein, die Ursache zu untersuchen. Es kann doch nicht angehen das (ohne einen Test) die Räder als Ursache dargestellt werden.

Ja sicher ist das prinzipiell so. Aber die ET 35 oder 45 spielt schon eine Rolle.

Ich habe auch 7.5" statt 7", aber mit richtiger ET, brauchte aber eine Abnahme und Eintragung. Laufen problemlos.

Aber es kann ja Ausreisser geben.......darum austesten sicher gut.

Zitat:

@TingelTangelTom schrieb am 15. Januar 2019 um 20:29:01 Uhr:


Wie gesagt gibt es ein passendes "ABE / Gutachten" und die genannten Felgen- als auf Reifengrößen sind für dieses Fahrzeug zugelassen.

Wenn man sich den Link des Reifenrechners oder die verlinkte Datei dazu ansieht, kann man leicht sehen, daß die Werte auch passen.

Im übrigen: Die Probleme bestanden zunächst mit den Winterrädern ja explizit nicht 😉

Die Reifengrösse ist ja auch dieselbe, dazu braucht es keinen Reifenrechner. Aber die Felgenbreite und ET sind z.B. anders, und auch der Gewichtsindex. Muss aber nichts heissen, könnte aber sein. Oder ein Schaden an der Felge?

Nochmals: Sommerräder drauf zum testen, oder andere Winterräder.

Ja wurden denn die Felgen auf " eigene Faust" bestellt, oder wurden die von einem Reifenhändler vor Ort ausgesucht und empfohlen?

Man könnte mal mit den Felgenpapieren zum
TÜV/ Dekra etc. fahren, und fragen ob die zugelassen sind.

Öde einfach mal fragen, ob die für den Q2 zulässig wären... So tun, als ob man noch kaufen möchte...
Kostet glaube ich nichts ...

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