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Vibrationen Bandit 1250 S

Themenstarteram 3. August 2009 um 14:11

Moin, bin mal gespannt ob mir hier geholfen werden kann.

Fahre z.Z. eine Bandit 1250 S und habe das aktuelle Vergnügen bei einer Drehzahl von ca. 2500 U/m das Gefühl zu haben bei Last auf einer Nähmaschine (feine Vibrationen) zu sitzen. Außerdem hört Mann (leider nicht der Werkstattleiter) von vorne ein Geräusch als wenn man über Flüsterasphalt fährt und sobald die Kupplung gezogen wird veschwindet das Geräusch wie von selbst.

Der nette Herr hat mich auf den katastrophalen Zustand meiner Kette hingewiesen (japp, ca. 1/4 Jahr nicht nachgefettet da nur im trockenen gefahren wird) und ich müsste diese richtig reinigen.

Alles erledigt, mit Petroleum abgewaschen, noch einmal mit Öl eingeweicht, wieder abgewaschen und mit Kettenöl versorgt. - NIX besser!!!

Hat jemand schon einmal das Problem gehabt?

Ich geh vom leichten Getriebeschaden aus. Oder?

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20 Antworten

ich fahre nur eine 600er bandit S, und kann dazu sagen das man diese quasi nicht unter 3000 touren fahren sollte.

gut, im stadtverkehr ist es natürlich nicht immer möglich über diesen drehzahlen zu fahren, macht ja manchmal auch wenig sinn. aber im normalen betrieb sollte man zumindest bei der 600er schon zusehen das man ab 3000 touren unterwegs ist.

du schreibst von vibrationen bei 2500 touren unter last. ziehst du das gas aus diesen niedrigen drehzahlen etwa ganz auf, bzw versuchst bei dieser niedrigen drehzahl schnell zu beschleunigen?

das sollte man auch mit dem großen motor unterlassen. immerhin haben die einen drehzahlbereich von 11 - 12tsd touren. den kann man nutzen, da muss man nicht wirklich untertourig fahren und dann gas machen :)

das ist ungefähr das gleiche als wenn du mit einem auto knapp über standgas im 5ten gang vollgas gibst. da vibriert das fahrzeug dann auch. so könnte ich es mir erklären.

zum zustand der kette:

eine kette MUSS regelmässig gefettet, bzw geschmiert werden. ob man nur im trockenen fährt oder nicht, spielt dabei keine rolle.

ich schmiere meine kette nach jeder fahrt über 100km neu ab.

sie dankt es mir bis jetzt mit perfekter sauberkeit, ruhigen laufverhalten und hoffentlich noch langer lebensdauer.

nicht umsonst heisst es : "wer gut schmiert, der gut fährt" :)

aber zuviel des guten ist ungesund :D

am 3. August 2009 um 19:03

Zitat:

Original geschrieben von FUNKY-ONE

ich fahre nur eine 600er bandit S, und kann dazu sagen das man diese quasi nicht unter 3000 touren fahren sollte.

gut, im stadtverkehr ist es natürlich nicht immer möglich über diesen drehzahlen zu fahren, macht ja manchmal auch wenig sinn....

Meine lass ich in der Stadt bei 50 km/h mit 1.200 U/min laufen und zieh am Ortsende nur durch! Na gut, recht leise ist die bei den Touren unter Volllast nicht! :rolleyes:

wirklich gut für den motor ist das aber nicht.

der öldruck ist dabei recht niedrig, die belastung von lagern und anderen teilen im motor aber sehr hoch.

lieber 1 - 2 gänge runterschalten, etwas mehr drehzahl in kauf nehmen, aber dafür nicht den motor so maltretieren.

meine 600er könnte ich auch bei 50kmh mit knapp 2500 touren bewegen, aber wohl ist mir dabei nicht und gut anhören tut sie sich dabei auch nicht. drum lass ich es und fahre in der ortschaft im 4ten oder 5ten gang.

der 6te gang ist dann ab 60 - 70 kmh aufwärts.

Themenstarteram 3. August 2009 um 20:45

moin, moin,

ja ne is klar. nein ganz mal im ernst, normaler weise war es kein problem die bandit mit 2500 umdrehungen zu fahren. richtig gas gegeben wird erst ab 3500 umdrehungen da dann schon fast volle kraftentwicklung von ca. 110 nm.

ich glaube mittlerweile (und auch beim nachfragen beim anderen suzifahrer) einen kleinen getriebeschaden zu haben. wenn ich mittlerweile vom leerlauf in den 1. gang schalte, knallt das so dermaßen und durch die maschine fährt ein ruck, so dass das nicht mehr gesund klingt und sich anfühlt.

da mir mein lokal dealer nicht helfen kann/will werde ich mich wohl mal direkt an suzuki wenden oder hat jemand eine bessere idee?

was hat sie denn gelaufen?

schonmal an eine defekte kupplung gedacht? evtl trennt diese nicht mehr richtig und daher dann das krachen und knallen beim schalten von N auf 1.

am 4. August 2009 um 7:57

Hallo,

also wo ich hier lesen muss das es ungesund sein soll bei 2500U/min zu fahren bin ich vor lauter lachen vom stuhl gefallen.

das ist quatsch und der öldruck steht ab einer drehzahl von 1200U/min voll zur verfügung. Also was hier gesagt wird über die beste drehzahl beim fahren ist echt witzig ( sorry nicht persönlich nehmen).

Also ich fahre ne 1000 GSX-R und auch zu zweit oft, da fahre ich auch in  der city bei 2000U/min und beschleunige langsam hoch und bei 3000U/min werden die Zylinder voll geflutet.

Die Motoren sind dafür ausgelegt das sie die hohe drehzahl auch auf längeren strecken halten aber genauso unten herum.

Es sind ja keine MotoGP Motore die bis 19000U/min drehen und unten Rum unsauber laufen. 

Ich fahre noch ne 750 SRAD mit Vergasern auf rennstrecken und die fahre ich in der Boxengasse mit quasi Standgas und lasse mich rollen und läuft sauber und hört sich gesund an.

Das den Motor nicht qualen soll und lieben ein gang oder zwei zurückschalten soll ist richtig da gebe ich dir recht @Funky-One da dies auf die Lager geht, aber auf der geraden beim dahin rollen quält man nichts. Das beschleunigen sollte immer unten rum langsam geschehen aber da gehe ich mal von aus. Bei meiner kilo gixxe wenn ich da alleine bei 2000U/min schlachartig vollgas gebe hgebt die ab und geht bis in himmel und weiter, beim kontinuirlichen gasgeben tut sie das zwar auch (hat eben extrem viel Power unterm Ar....:) aber sie bleibt in einem angenehmen winkel stehen und nur noch vorwärts.

Ich tippe aber auch eher auf die Kupplung, eventuell klebt die nur hatte ich schonmal bei meiner SRAD gehabt und da war es ziemlich identisch.

Probier doch mal die Kupplung im stand nen Moment schleifen zu lassen ob es dann besser wird. 

Oder hast du nen ölwechsel mit Herstellerwechsel machen lassen? 

Aber Getriebe würde bei höheren drehzahlen nen Geräusch bleiben und eventuell sogar lauter werden.

ich habe aber mit keinem wort erwähnt das es ungesund ist bei 2500 touren zu fahren. ich hatte lediglich geschrieben das es nicht so sinnvoll ist mit 1200 touren, also nahe standgas (1000 - 1300 touren) unterwegs zu sein und dann am ortsende auch noch etwas mehr gas zu geben ohne vorher einen gang runter zu schalten.

ich hatte ebenfalls gesagt das ich auch mit 2500 touren fahren könnte, es aber nicht unbedingt für angemessen halte den motor bei so wenig drehzahl laufen zu lassen. so niedrig dreht der bei mir nur beim stop and go verkehr in der stadt, oder beim langsamen anfahren an der ampel. im normalbetrieb bin ich ab 3000 touren aufwärts unterwegs.

zum öldruck nochmal.. ich wage zu bezweifeln das der ab 1200 touren schon voll zur verfügung steht.

1200 touren ist wie gesagt standgas bereich und dementsprechend ist der öldruck da nicht so groß wie bei höheren drehzahlen.

am 4. August 2009 um 9:20

Hallo,

nein der Öldruck ist konstant ab 1200U/min bis 14000U/Min und wenn das Öl seine betriebstemp. von ca. 80°C erreicht hat und noch höher klettert sinkt der ÖLdruck wieder ein wenig.

Das was sich verändert ist die ÖLfördermenge und nicht der Öldruck.

wäre ja schlecht wenn der Öldruck bei 1200U/min sagen wir bei so 3,5bar liegt und bei 12000U/min dann bei 13,5bar oder?!!?

der öldruck steigt zwar nen bissle auf so 4,5bar aber das so schnell und bei so niedrieger drehzahl das man dies vernachläßigen kann.

Ich habe mich mit Öldruck und Ölfördermengen sowie dessen Kühlung sehr oft und ausgibig auseinander gesetzt dadurch das ich eben Rennspoprt betreibe erst mit PKW viele Jahre und ab diesen jahr mit Mopped.

 

Also Ungesundes für den Motor sind:

- Kalter Zustand Hochdrehen / unter hoher last fahren

(viele fahren ihre Motoren unwissendlich und falsch warm)

- zu heißes Öl dann reist der Ölfilm ab

- Motor quälen in zu niedriegen Drehzahlen hohe leistung verlangen

(das wirst du wohl meinen, hast es eben nur schlecht ausgedrückt)

- zu wenig ÖL (das richtige Öl ist wichtig für den einsatzbereich)

- zu viel ÖL (fängt an zu schäumen durch die Kurbelwelle und die Ölpumpe 

zieht eventuell Luft / Auswirkung Lagerschaden)

- unregelmäßiger und / oder gar keinen Ölwechsel (gerade bei Motorrad

Motoren wo das Getreieb und die hohen belastungen sind sehr wichtig

das Interwall einhalten) 

- Keine wartung der Ventieleinstellungen

- Falsche Zündkerzen

- uvm

 

Aber da weichen wir von dem hier beschriebenden Fehler ab.

Themenstarteram 4. August 2009 um 10:02

moin, das ding hat gerade erst einmal 5000 km auf dem tacho und wird von mir allein gefahren.

d.h.: wird warm gefahren und erst ab ca. 15 km auch schon einmal der hahn aufgedreht.

der hammer ist, dass der werkstattmeister bei dem ich heute war immer noch nichts merkt.

vorher absolute laufruhe und seit dem knacken beim schalten von 1. in den 2. gang schöne feine vibrationen so das einem die hände einschlafen könnten.

jetzt habe ich mir bescheinigen lassen das kein fehler vorliegt (er nichts feststellen kann) und einen termin mit einem außendienstmitarbeiter von suzi gemacht der aber erst in 10 tagen kann.

jetzt schauen wir mal ....

Themenstarteram 4. August 2009 um 10:08

hi speedboy, danke für deine ratschläge.

denke das ich die dicke tante richtig warm fahre.

genauso wie du fahre ich die suzi im unteren drehzahlbereich in der stadt (2.gang 2500 u/m bei tempo 40/45 km/h).

ich weiss nicht wie mann sonst in der stadt fahren soll - 1. gang (den kann ich zwar bis ca. 95 km/h ziehen)???? :D

 

ich sagte doch bereits das man in der stadt auch mit wenig drehzahl unterwegs sein kann. gemeint ist der stop&go verkehr, sowie das langsame anfahren an der ampel, kreuzung usw. nur sollten diese niedrigen drehzahlen kein dauerzustand sein, und der motor sollte nicht aus niedriogen drehzahlen nach oben gequält werden indem man einen hohen gang fährt und dann aus wenig drehzahl heraus vollgas gibt.

und das der öldruck bei 1200 touren nicht bei 3,5 bar und bei 12000 touren nicht 13,5 bar hat, weiss ich auch.

ich habe selbst lange zeit eine öldruckanzeige im auto gefahren auf der ganz klar ersichtlich war, das im kalten zustand des öls ein recht hoher druck von sagen wir 4 bar im leerlauf anlag, sobald das öl aber warm war, waren es grade mal noch 1 bar im standgas.

sobald die drehzahl dann auf über 1500 touren anstieg, konnte man sehen das der öldruck wieder hoch ging, was ja auch ganz klar ist, da die ölpumpe ja durch die umdrehungen des motors angetrieben wird und somit bei wenig drehzahl wenig druck abliefert und mit steigender drehzahl auch einen steigenden druck.

wobei auch zu erwähnen ist, das ab etwas über 2000 touren kein anstieg des öldrucks mehr zu erkennen war. soll heissen, ab 2000 - 6000 touren war der öldruck konstant.

am 4. August 2009 um 11:50

Hallo @Rufus65,

also mit deinen ca. 15km in den drehzahlen wie du beschreibst fährst du sie wie ich schön langsam warm (VORBILDLICH)

Du hast einen termin mit einem Ausendienstmitarbeiter?!?

Die kommen dann wirklich zu dir? Hoffendlich kennt der sich aus und kann was dazu sagen! Aber 10Tage ist ja doch bei so einem wetter ne verdammt lange Zeit.

Wenn deine suzi erst 5000Km hat denke ich nicht an einen Getriebeschaden. die erste Inspektion hattest du doch schon also ist ja das Öl frisch vom Händler (somit auch das was dort rein soll) und schätzungsweise 4000km gelaufen also noch gut frisch. Interwall ist meine ich 6000Km, oder?

Du schreibst das es knackt wenn du vom 1. in den 2. gang schaltest, das würde ich per ferndiagnose immer noch auf eine verklebte Kupplung tippen dabei bei 5000km.

UNd in der Stadt mit 2500U/min mache ich schön immer so ohne Probleme. Dabei wie du schreibst im 1. wäre schlecht und auch zu nervös am Gashahn :D

Ich hoffe das sich der Termin noch nach vorne zieht und der Gute Herr oder eventuell Dame die richtige Antwort für dich hat.

Halte uns mal auf dem Laufenden was weiter bei dir diesbezüglich passiert.

 

Hallo @Funky-One,

also in einer stadt fährt man konstant und auch ne längere Zeit wenn nicht gerade ein stau oder stopp and Go herrscht.

Wenn es jetzt heißen würde im standgas beim rollen in der Stadt ruckelt es das gebe ich dir recht das dies dann nicht die passende Drehzahl ist aber mit 2500U/min ist nicht wenig sonder schon sehr viel.

Bei einem LKW geht der Drehzahlbegrenzer schon bei 1950U/min rein was ist das dann bei 40t ???? Die leerlaufdrehzahl liegt da auch bei 600 - 700 U/min somit nur nen bissel über 1000U/min zum Fahren. Und ob es jetzt nen Diesel oder Benziner ist ist dem Öldruck egal.

Zitat:

Original geschrieben von speedboy152

Bei einem LKW geht der Drehzahlbegrenzer schon bei 1950U/min rein was ist das dann bei 40t ???? Die leerlaufdrehzahl liegt da auch bei 600 - 700 U/min somit nur nen bissel über 1000U/min zum Fahren. Und ob es jetzt nen Diesel oder Benziner ist ist dem Öldruck egal.

diese motoren kann man doch überhaupt nicht miteinander vergleichen..

lkw und motorrad ist doch etwas vollkommen anderes. die einen liefern drehmoment, die anderen drehzahl.

oder haste schonmal n lkw gesehn der 12tsd touren drücken kann? ich jedenfalls nicht.

aber auch egal.. ich klink mich hier aus.

Das der 1.Gang beim Schalten im Stand mal ein wenig kracht ist völlig normal,besonders wenn mehr als Leerlaufdehzahl anliegt.Das liegt daran,das die Verzahnung des ersten direkt in die Kupplungswelle eingefräst ist.(bei allen mir bekannten Motos)

Wenn man etwas gerauschärmer den 1. schalten möchte,sollte die Drehzahl nicht über 1000 U/min betragen.

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