Vibration Lenkrad und mehr...
Hallo,
schon als ich meinen Insignia (Sports Tourer Sport, CDTI 160PS) im August bekommen habe (mittlerweile 8500 km gefahren), habe ich bei Geschwindigkeiten zwischen 110-140 km/h Vibrationen im Lenkrad bemerkt. Radauswuchten bei den Sommerreifen (auch hinten) hat nichts gebracht und nun ist es mit den neuen ausgewuchteten Winterreifen auch nicht anders.
Die Vibrationen sind unterschiedlich heftig. Manchmal zittern die Hände am Lenkrad vergleichsweise stark, manchmal nur ein wenig. Kupplung treten ändert nichts an der Vibration. Am Fahrbanbelag hängt es wahrscheinlich auch nicht, da es selbst bei Fahrten auf gleicher Strecke scheinbar unterschiedlich stark auftritt.
Häufig bemerke ich aber bei Vollgas in dem Geschwindigkeitsbereich eine stark ansteigende Vibration bis ich dann über 140 km/h komme und dann verschwindet sie wieder.
Bei konstanter Fahrt in dem Geschwindigkeitsbereich bemerke ich die Vibration je nach Stärke sogar ganz leicht am Sitz, also an der Karosse.
Habe das Problem schon beim FOH telef. angesprochen aber bisher noch nicht checken lassen. Werde das in den nächsten zwei Wochen tun.
Vorab ein paar hilfreiche Tips von euch wären sehr nett.
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute,
da hier viele die Erfahrung gemacht haben, daß die Vibrationen von den Reifen kommen, stelle ich mal die These auf:
Sind das eventuell Conti Reifen? Made in Romania?
Weil: Seitdem diese "hochintelligenten" Conti Manager die PProduktion von D nach Romania verlegt haben, seitdem gibts riesige Qualitätsprobleme. Die Reifen haben Höhenschlag, Seitenunwucht, schlecht eingelegte Karkassen. Diese Thematik wurde schon mehrfach von mehreren Reifenhändlern und der Presse angesprochen.
Ich würde als Betroffener zu Conti schreiben:
Sehr geehrte Damen und Herren, seitdem Sie in R produzieren kann von Qualität keine Rde mehr sein. Dennoch verlangen Sie Preise, die denen der Reifen in D entsprechen.
Ich werde daher nie wieder Reifen Ihrer Marke kaufen!
MFG
Ich denke nur so "lernen" diese Herren eventuell.
Gleiches Thema mit Nokia.
Grüße VC
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451 Antworten
Es kann doch nicht jeder von Sonstwo nach Koeln fahren, um das machen zu lassen?
Ich kriege heute meine WR. Hoffentlich betrifft mich das Problem nicht...
Gruss, Ex-Calibur
Hallo zusammen
Ich habe einen opel insignia ST 160PS Diesel gekauf im August 2009 habe jetzt 18000Km runter
und am Anfang hatte ich sehr starke Vibration am Lenkrad , wir wechselten auf Winterreifen aber da war dasselbe, also sagte meine Werkstatt die Reifen haben einen Schlag--- kurzerhand 4 neue Reifen
aber es ist nicht verschwunden Vibration ist gleichgeblieben--neue Bremsscheiben und die rechte Antriebswelle neu. Jetzt ist die Vibration bei 110Kmh bis 140kmh verschwunden ,aber bei der Beschleunigung ist immer noch eine leichte Vibration zu spüren !!!!! hoffe das sich diese nicht verstärkt ,oder nur alle paar 1000km spürbar ist
Sag ich ja...es wird nie ganz weg sein...mit den neuen Reifen wird das nach ein paar Tausend KM wieder losgehen. Lass uns um 100€ wetten :-) Die kriegen das nie hin.
Es fahren Leute von Österreich und Schweiz nach Köln, also denke das wird schon Gründe haben. Wenn ihrs anders absolut vibratiosfrei hinbekommt, dann sagt bescheid. Aber auch noch, nach Reifenwechsel und 10000KM drauf.
puh, *hust-hust* ist das staubig hier....aber das hier könnte doch nützlich sein...
*** abklopfundhochschieb ***
so, möchte diesen fred wieder aus der versenkung holen, denn er scheint mein problem am besten zu treffen. ich hatte ja schon in meinem subjektiven bericht geschrieben, daß ich bei ca. 120 ein vibrieren des lenkrads/der lenkung fesgestellt habe. kontrollierte dann den reifendruck, es blieb, wenn auch schwächer.
gestern und heute hatte ich wieder zwei längere (à 180 km) touren. und es fiel wieder auf. da müssen ´se ran...
konkret ist es so:
- am stärksten bei recht genau 124 km/h, auftreten im bereich 115 km/h bis ca 155 km/h
- unabhängig von fahrbahnbelag, jedoch auf dem einen stärker als auf dem anderen, aber nie weg.
- völlig seriengetreues fahrzeug, gar nix verändert, keine platten, keine anderen federn, nüscht.
- 2,0 cdti 118 kw, kein allrad, also fronttriebler, handschalter
- flexridefahrwerk, kann aber keine wesentliche beeinflussung durch den einen oder anderen modus feststellen
- reifendruck ist rechts und links völlig symmetrisch eingestellt, bei kalten reifen heute morgen: 228 kp vorne und 244 kp hinten
- ich habe die 20" serienfelgen mit erstausrüster-reifen goodyear eagle f1
- qualitativ heute keine veränderung im vergleich zur abholtour vergangenen montag
- ausrüstung mit rdks/tpms ist vorhanden
- summarisch ist die dicke jetzt 1050 km gelaufen
verschiedenes habe ich gefunden zur abhilfe:
-neuauswuchten der reifen
-antriebswellentausch
-zentrierung des radlaufes
-irgendwat mit umbau der reifendruckkontrollsensoren
-eine reise nach köln zu ominösen leuten
-opel sei das problem bekannt, aber selbst in der aktuellen version noch nicht behoben
gibt es neue erkenntnisse hinsichtlich vibrierender lenkung? es fällt mir beim durchlesen der vielen threads dazu schon auf, daß es fast immer der 2,0 cdti mit 118 kw ist, und fast immer das flexride im spiel ist. und daß das problem häufig ist. felgengröße, reifenhersteller und getriebeart (at<->mt) scheinen eine untergeordnete rolle zu spielen.
was muss ich dem foh sagen, wonach soll er gucken? was ist derzeit der letzte stand aus´m werk?
gibt´s klare handlungsanweisungen? oder darf er erst ein bißchen ´rumpfuschen...
danke für eure tips und hinweise,
ticconi
Ich denke das Problem steckt in den Fertigungstoleranzen (Reifen, Felgen, Felgenzentrierung, Scheibenbremsen).
Jedes Teil wird mit einer gewissen Genauigkeit gefertigt und machmal können sich leider die Ungenauigkeiten addieren. Und grade bei den 20" (Punkto Hebelgesetz und Fliehkraft) wirkt es sich am stärksten aus.
Wenn die Reifen nur einen kleinen Höhenschlag haben, kann man den zwar auswuchten, aber der mechnische Höhenschlag bleibt und das Fahrzeug bewegt sich einmal pro Radumdrehung auf und ab. Und im Resonanzbereich macht sich das dann bemerkbar. Der Höhenschlag kann jetzt vom Reifen, von der Felge oder von der Radzentrierung kommen.
Aus meiner Sicht kann hier nur ein kompetenter Reifenhändler helfen. Diese haben (zumindest bei uns) mehr und bessere Ausrüstung als der FOH.
Die Reifen werden auf den Felgen so gedreht damit sich die Fertigungstoleranzen bestmöglich selbst kompensieren. Anschließend wuchten.
Der Reifendruck muss aber auch stimmen. Der Insi ist sehr schwer und dadurch neigen die Reifen auch eher zu Standplatten. Darum auf mehr Druck als auf den Komfort achten!
Hi..
Ich habe ja das Selbe Problem. Die Aussage von Michi stimmt schon mal 100%ig. Die Toleranzen - bei einem Auto hat man Glück, beim Anderen eben nicht.
Zu den Abhilfen:
-neuauswuchten der reifen > wenn nach erneutem Wuchten es nicht absolut weg ist, hats keinen Sinn!
-antriebswellentausch > bei mir noch nicht gemacht, kann was bringen, muss es aber nicht!
-zentrierung des radlaufes > zu 90% die Ursache allen Übels und Schuld sind die Toleranzen!
-irgendwat mit umbau der reifendruckkontrollsensoren > Kann ich nix zu sagen
-eine reise nach köln zu ominösen leuten > die sind als einzige in der Lage, das Rad zu zentrieren mit eigenem patentiertem Werkzeug...Opel will das Patent aber wohl nicht erwerben, daher einzige Chance, nach Köln fahren.
-opel sei das problem bekannt, aber selbst in der aktuellen version noch nicht behoben > Opel ist total unfähig was das angeht. Die entwickeln mom. andere Querenkerbuchsen. Dann würde man die Vibration am Lenkrad nicht so spüren, aber weg wären sie nicht und schaden weiter den Reifen und dem Rest das Wagens.
Was hab ich jetzt gemacht:
Ich habe mir sehr gute Zubehörfelgen gekauft (BBS). Opel hat meine Originalen zu 70% zurückgenommen und ich das Geld in die neuen gesteckt + ein privater Aufschlag. Dafür geht die Kiste dann nach Köln und die fertigen speziell gedrehte Zentrieringe an und matchen den Reifen auf die Felge, wie von Michi beschrieben. Wenn du ne gute Felge und Reifen von Bridgestone oder Michelin hast, ist dann wirklich mal Ruhe.
Mit originalen Felgen kannste nur zu jedem Reifenwechsel nach Köln fahren, damit die wieder zentrieren können. Felge und Nabe passt einfach nicht und über die Radmuttern gehts auch nicht genau genug. Daher Suboptimal.
Tip: Zubehör kaufen und Zentrieringe machen lassen, dann ist die Größe der Naben egal und die Reifen passen immer genau. Opel ist mit dem Problem völlig überfordert und versucht es auszusitzen...lasst euch das nicht gefallen. Der Wagen muss exakt 100% ruhig laufen...und der FOH wird das mit mom. Mitteln nie hinbekommen. Opel entwickelt selbst keine bessere Lösung, da anscheinend zu wenig Kunden richtig reklamieren. Schade.
Grüße!
danke für deine ausführungen!
genau die überlegungen hinsichtlich des gewichtes sind es, die mich stutzig machen. der wagen ist schwer, und die räder haben viel zu tragen. und wenn dann bei dem tempo von 120-150 die lenkung flattert (man überlege sich die kinetische energie, die da wirkt...)puuh, da wird mir anders. und der rundlauf ist ja immer schlecht, und nur im resonanzbereich schlägt er so durch, daß man´s so merkt. da kann ich mir ausrechnen, wie sich der reifenverschleiß verhält und wie oft ich da neue pneu´s brauche. und das bei dem preis für die formate, uiuiui.
ich werde es nochmal mit einer reifendruckerhöhung probieren, so etwa 255 kp vorne und 280 kp hinten. bin aber nach dem gelesenen skeptisch.
ich werde da nicht locker lassen, der wagen muss ruhig laufen, daß sehe ich auch so. denn das kann man meines erachtens auch wirklich erwarten bei dem geld.
viele grüße,
ticconi
Hallo Ticconi,
wenn Du die Addition von Tolleranzen in Verdacht hast, dann würde ich mal jedes Rad einzeln jeweils um eine Bohrung versetzt wieder montieren. Evtl. lässt sich dadurch Besserung oder gar Abhilfe schaffen. Um es genau beurteilen zu können solltest Du aber wirklich jedes Rad einzeln verdrehen und testen. Geht sicher ein Sonntagnachmittag für drauf, aber Du siehst/spührst, ob sich überhaupt was ändert. Mit diesem Ergebnis kannst Du dem FOH auch konkretere Angaben zur Quelle des Übels machen. U.U. hilft auch das Vertauschen der Räder zwischen VA und HA jeweils auf der gleichen Seite (wegen der Drehrichting).
Gruß
SilverBanditS
Räder mit Reifendruckkontrollventilen brauchen häufig eine Rundlaufoptimierung. Das Ventil wiegt um die 30 Gramm und macht in den meisten Fällen genau dann Probleme, wenn der Reifen korrekt mit der Ventilmarkierung zum Ventil montiert wurde. Man merkt dann dann häufig zwischen 110 und 140 km/h ein "schlagen" in der Lenkung. Da kann man wuchten, bis man schwarz wird.
Einzige Abhilfe ist das drehen des Reifens auf der Felge im Rahmen einer Rundlaufoptimierung.
Auch wenn der Reifen- bzw. Opelhändler noch so sehr darauf besteht, dass das nicht sein kann
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Räder mit Reifendruckkontrollventilen brauchen häufig eine Rundlaufoptimierung. Das Ventil wiegt um die 30 Gramm und macht in den meisten Fällen genau dann Probleme, wenn der Reifen korrekt mit der Ventilmarkierung zum Ventil montiert wurde. Man merkt dann dann häufig zwischen 110 und 140 km/h ein "schlagen" in der Lenkung. Da kann man wuchten, bis man schwarz wird.
Einzige Abhilfe ist das drehen des Reifens auf der Felge im Rahmen einer Rundlaufoptimierung.
Auch wenn der Reifen- bzw. Opelhändler noch so sehr darauf besteht, dass das nicht sein kann
Deine Erklärung für das ominöse Vibrieren zwischen 110 km/h und 140 km/h kann meiner Meinung nicht so ganz stimmen.
Ich habe diese Vibrationen mit den bereits mehrere Male gewuchteten 245ern Goodyear Eagle F1 auf 20“org Opel-Alu und den in die Felge eingebauten Reifendruckkontrollsystem auch. Es gibt Tage da ist es erträglich und es gibt wiederum Tage da ist es ein fürchterliches gewabber. Und immer exakt bei der o.g Geschwindigkeit.
Und genau dieses Vibrieren hatte ich auch mit den 225/45 17“ Winterreifen auf Rial – Alu die ich ohne Reifendruckkontrollsystem drauf hatte. Die wurden zweimal von meinem FOH und zweimal von einem Reifenfachhändler gewuchtet. Da hatte sich an den Vibrationen nichts geändert.
Ich glaube da eher an die Theorie von MASTERDJ-AT-WOR.
Ich frage mich allerdings warum gibt es Momente wo es fast nicht vorhanden ist und dann wiederrum nach einer kurzen Pause/Rast oder nächsten Kurve dir dann wieder fast das Lenkrad aus der Hand eiert?
Da ich die nächsten Wochen eh mit der ersten Inspektion dran bin werde ich dieses Problem weiterhin beanstanden. In der derzeitigen Form werde ich es jedenfalls nicht akzeptieren.
mir ist auch aufgefallen das das vibrieren nicht immer auftritt manchmal ist es da manchmal eben nicht, seltsam........
was ich sagen kann ist das es bei meinen winterreifen ( vredestein ) mir irmscher felgen nicht vor gekommen ist.
ich hab diese vibrieren erst mit den sommerreifen ...............
Zitat:
Original geschrieben von Op_St_der neue
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Räder mit Reifendruckkontrollventilen brauchen häufig eine Rundlaufoptimierung. Das Ventil wiegt um die 30 Gramm und macht in den meisten Fällen genau dann Probleme, wenn der Reifen korrekt mit der Ventilmarkierung zum Ventil montiert wurde. Man merkt dann dann häufig zwischen 110 und 140 km/h ein "schlagen" in der Lenkung. Da kann man wuchten, bis man schwarz wird.
Einzige Abhilfe ist das drehen des Reifens auf der Felge im Rahmen einer Rundlaufoptimierung.
Auch wenn der Reifen- bzw. Opelhändler noch so sehr darauf besteht, dass das nicht sein kann![]()
Deine Erklärung für das ominöse Vibrieren zwischen 110 km/h und 140 km/h kann meiner Meinung nicht so ganz stimmen.
Ich habe diese Vibrationen mit den bereits mehrere Male gewuchteten 245ern Goodyear Eagle F1 auf 20“org Opel-Alu und den in die Felge eingebauten Reifendruckkontrollsystem auch. Es gibt Tage da ist es erträglich und es gibt wiederum Tage da ist es ein fürchterliches gewabber. Und immer exakt bei der o.g Geschwindigkeit.
Und genau dieses Vibrieren hatte ich auch mit den 225/45 17“ Winterreifen auf Rial – Alu die ich ohne Reifendruckkontrollsystem drauf hatte. Die wurden zweimal von meinem FOH und zweimal von einem Reifenfachhändler gewuchtet. Da hatte sich an den Vibrationen nichts geändert.
Ich glaube da eher an die Theorie von MASTERDJ-AT-WOR.
Ich frage mich allerdings warum gibt es Momente wo es fast nicht vorhanden ist und dann wiederrum nach einer kurzen Pause/Rast oder nächsten Kurve dir dann wieder fast das Lenkrad aus der Hand eiert?
Da ich die nächsten Wochen eh mit der ersten Inspektion dran bin werde ich dieses Problem weiterhin beanstanden. In der derzeitigen Form werde ich es jedenfalls nicht akzeptieren.
Zitat:
Original geschrieben von Op_St_der neue
Deine Erklärung für das ominöse Vibrieren zwischen 110 km/h und 140 km/h kann meiner Meinung nicht so ganz stimmen.
Du musst das ja auch nicht glauben. Jeder kann so lange rumlaborieren, wie er will

Wenn der Fehler sporadisch auftritt, kann die mehrere Ursachen haben.
Was Netvoyager geschrieben hat, kommt da natürlich noch hinzu.
Nicht zu verachten sind die Probleme durch sog. Standplatte. Bei mir reicht es wenn der Wagen einen Tag steht. Danach braucht er gut 20-30 Km Fahrt bei Kälte und 15-20 Km bei 18°C um sich wieder rund zu fahren. Je mehr Luftdruck man hat, desto besser ist es, was den Standplatten angeht, jedoch ist es noch schlechter wenn man Zentrierungsprobleme hat, denn dann würde wirklich alles weitergegeben, was der Reifen sonst vllt. gefedert hätte. Sprich, je mehr Luftdruck, desto geringer der Komfort. Standplatte sind auch Reifenabhängig. Manche Hersteller sind da anfälliger, andere weniger.
Ich bin mal gespannt, was bei euch so rauskommt. Normale Vorgehensweise ist diese:
1. Neu wuchten - meist gehts dann nach 3 Wochen wieder los, da der Eierlauf des Rades ungleichmäßige Abfahren der Reifen hervorruft. Daher die erneute Unwucht.
2. Nochmal wuchten, evtl. schon mal umstecken. Vorne nach hinten usw. Nach 3 Wochen wieder das ähnliche Ergebnis.
3. Begutachtung der Reifen. Evtl. schon Sägezahn vorhanden. Opel will die dann tauschen, natürlich auf eure Kosten oder max. mit Kostenbeteiligung. Durch die neuen Reifen ist dann wieder mal ein paar Wochen Ruhe, zwar nie völlige, aber besser definitiv bis durch den Eierlauf wieder mal ungleichmäßiger Verschleiß auftritt und irgendwann der Sägezahn zu Besuch kommt.
4. Achs- und Spurvermessungen stehen an. Wenn euer FOH keine frisch geeichte Anlage hat, dann ist es dann vllt. noch schlimmer mit ungleichmäßigen Verschleiß als vorher. Beweislast liegt aber bei euch...was die Sache schwierig macht. Ich hab die Werte auf einer DEKRA-Anlage kontrollieren lassen. Fragt nicht nach dem Ergebnis :-(
5. Jetzt kommt evtl. der Districmanager ins Spiel und dann werden evtl. mal Antriebe getauscht, Lenkgetriebe und evtl. auch mal 2 Felgen oder Bremsen wenn ihr unter 30000 Km seit.
Rechnet euch aus, wieviel Zeit jetzt schon ins Land gegangen ist, ohne eine wirkliche Besserung und auf Kosten von schon einem Satz Reifen...die Lager usw. bei einem so schweren Auto werden das auch nicht einfach so hinnehmen, aber das ist euer Problem.
Für mich ist das rumdoktern und schon eine Art, das auszusitzen. Das Problem ist bekannt, aber bei Nachfrage sind das natürlich nur Einzelfälle.
hallo zusammen,
interessante dinge lese ich. vielen dank dafür zunächst.
ich habe heute abend bei meinen reifen den luftdruck angehoben, vorne auf 248 kp, rechts wie links, hinten auf 264 kp, rechts wie links (laut tpms).
der fahreindruck war erstaunlicherweise deutlich besser. nicht nur waren die vibrationen deutlich besser, auch das fahrverhalten in kurven hat deutlich profitiert. war präziser und sprit spar ich auch noch.
was die vibrationen angeht, so fiel auf, daß ich schon früher, also bei einer geringeren geschwindigkeit, diese vibrationen bemerkte, so etwa ab 85 km/h. aber sehr schwach. obenraus konnte ich nicht sagen, ob und wo sie aufhören. war nur eine vergleichsweise kurze strecke (24 km) fast nur auf der landstraße, von der arbeit nach hause. das vorherige maximum bei 124 km/h war als solches nicht mehr so deutlich. es war irgendwie immer ganz leicht da, am stärksten so bei etwa 115 km/h.
warum opel da schon ganze getriebe und antriebsstränge tauschte, ist mir rätselhaft, ich konnte keine abhängigkeit von irgendeinem gang (ob 4.,5. oder 6.) feststellen. und die automatiker habe die problematik ja auch...
die obengenannte reifenwechselei wird so´ne sache, hab nicht mal ´n radkreuz in dem wagen, und auch keinen wagenheber... dumm, das hab ich verpennt. hätte das notrad nehmen sollen...
viele grüße,
ticconi
Zitat:
Original geschrieben von hassomasso
mir ist auch aufgefallen das das vibrieren nicht immer auftritt manchmal ist es da manchmal eben nicht, seltsam........
Wenn jedes Rad eine kleine Unwucht hat, kann sich das manchmal aufschaukeln und manchmal nahezu aufheben, da die Räder ja nie ihre (Unwucht)stellung zu einander beibehalten. Fährst Du eine Kurve, legen die unterschiedliche Wege zurück.