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Opel Insignia Motorgeräusche und Vibrationen

Bitter Insignia
Themenstarteram 11. März 2016 um 18:38

Hallo,

bin verzweifelt und suche Rat bei euch. Habe einen Insignia 2.0 Turbo Benziner mit Schaltgetriebe und seit anfang des Jahres macht dieser Probleme.

Beim beschleunigen in allen Gängen und ab einem Drehzahlbereich ab ca. 3000u/min und auch bei höheren Geschwindigkeiten ab 140 km/h fängt das Fahrzeug an zu dröhnen und es entstehen Vibrationen die im Lenkrad, die am Ganghebel und auch im Rückspiegel deutlich spürbar und sichbar sind.

Es wurde bei Opel in der Werkstatt nach ersten Untersuchungen nichts gefunden. In einer freien Werkstatt wurde jetzt das Zweimassenschwungrad freigelegt und ausgetauscht. Ebenfalls der Ausrücker und die Kupplung wurden getauscht.

Trotz dessen besteht das Dröhnen und die Vibration weiterhin und ich weis nicht weiter.

Auf der Kupplungsscheibe waren definitiv 3 Ausschabungen und auch das Zweimassenschwungrad hatte längsspiel und klackerte, d.h. es war scheinbar tatsächlich nötig getauscht zu werden.

Ich habe bereits 1577 Eur dafür bezahlt und das Problem wurde nicht gelöst.

Hat jemand eine Idee was hier die Ursache sein kann???

Vielen Dank vorab für alle sinnvollen Anregungen

P.S. das Fahrzeug hat gerade einmal 81000 km die großteils in der Langstrecke bei ca. 150 km/h abgeleistet wurden.

Beste Antwort im Thema

Bei 81000 km könnte die Kette langsam kommen. In der Regel zerlegten sich beim NHT/ NFT die Führungsschienen und die Ketten sind langsam ab 70000 fritte.

Es kann sein, muss aber nicht, das ganze übers Internet abzuschätzen geht halt nicht ;)

Die Zeiten von unzerstörbaren Steuerketten sind lange vorbei... Das gabs mal früher, als man solide duplexketten verbaut hat. Diese müssten aber auch nicht die Kräfte wie heute übertragen.

Heutzutage ist ein Motor mit Steuerkette eher nachteiliger als ein Motor mit der Zahnriemensteuerung. Die moderne Riemen müssen nur ca alle 150000 km gewechselt werden und alle Komponente sind für recht schnellen Wechsel ausgelegt. Also einmal wechseln und gut ist die nächsten 10 Jahre.

Bei der Kette ist es andersrum- diese längt sich zunehmend, viele erreichen nichtmal 100000 km. Die total utopischen LongLife- Wechselintervalle tun das übrige, die hydr. Spanner funktionieren beim stark belastetem öl nicht mehr richtig, so wird Kettenverschleiss gefördert. Alle Motorkomponente ( Steuergehäuseabdeckung etc) sind eig. nicht für schnellen Wechsel vorgesehen, also ist Arbeitsaufwand deutlich höher...

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Hi,

ab 150km/h und bleibt so bis Höchstgeschwindigkeit oder verschwindet es wieder bei höherer Geschwindigkeit?

Was wenn du bei >150km/h während das Dröhnen und die Vibrationen auftreten die Kupplung trittst und ihn rollen lässt. Weg oder genau so vorhanden?

Themenstarteram 12. März 2016 um 5:26

Wie ich bereits sagte, besteht das Dröhnen ab ca. 140 km/h und wird lauter je schneller ich dann fahre. Liegen ja dann auch wieder die 3000 umin an. Daher wird im Leerlauf und bei getretener Kupplung auch kein Dröhnen kommen. Aber: im Stand bei nicht getretener und getretener Kupplung wenn ich Gas gebe erscheint es auch.

D.h. du kannst den Antriebsstrang ausschließen, es kommt vom Motor.

Ferndiagnosen sind schwer. Ich würde mal in Richtung Steuerkette gelängt tendieren.

Steuerkette :-D (hatte ich auch schon!)

(Ruhig mal im Stand auf 2.500 - 3.500 hochdrehen ... und dann so schnell wie möglich in die Werkstatt)

Themenstarteram 12. März 2016 um 20:12

Bei dieser geringen Laufleistung? Die Steuerkette ist doch extra langlebig, damit man nicht ständige Zahnriemenwechsel mit hohen Kosten hat. Was kostet denn da ein Wechsel im Falle, wenn diese defekt sein sollte?

Zitat:

@Thirk schrieb am 12. März 2016 um 07:33:33 Uhr:

Ich würde mal in Richtung Steuerkette gelängt tendieren.

Ist die aus Chinablech gefertigt?

Zitat:

@-Pitt schrieb am 12. März 2016 um 21:45:04 Uhr:

Zitat:

@Thirk schrieb am 12. März 2016 um 07:33:33 Uhr:

Ich würde mal in Richtung Steuerkette gelängt tendieren.

Ist die aus Chinablech gefertigt?

Definiere: Chinablech!?

Definiere: wie unterscheidet sich Chinablech von den Blechen anderer Länder?

Definiere: den Hintergrund deiner Frage!?

Bei 81000 km könnte die Kette langsam kommen. In der Regel zerlegten sich beim NHT/ NFT die Führungsschienen und die Ketten sind langsam ab 70000 fritte.

Es kann sein, muss aber nicht, das ganze übers Internet abzuschätzen geht halt nicht ;)

Die Zeiten von unzerstörbaren Steuerketten sind lange vorbei... Das gabs mal früher, als man solide duplexketten verbaut hat. Diese müssten aber auch nicht die Kräfte wie heute übertragen.

Heutzutage ist ein Motor mit Steuerkette eher nachteiliger als ein Motor mit der Zahnriemensteuerung. Die moderne Riemen müssen nur ca alle 150000 km gewechselt werden und alle Komponente sind für recht schnellen Wechsel ausgelegt. Also einmal wechseln und gut ist die nächsten 10 Jahre.

Bei der Kette ist es andersrum- diese längt sich zunehmend, viele erreichen nichtmal 100000 km. Die total utopischen LongLife- Wechselintervalle tun das übrige, die hydr. Spanner funktionieren beim stark belastetem öl nicht mehr richtig, so wird Kettenverschleiss gefördert. Alle Motorkomponente ( Steuergehäuseabdeckung etc) sind eig. nicht für schnellen Wechsel vorgesehen, also ist Arbeitsaufwand deutlich höher...

am 13. März 2016 um 9:08

Zitat:

@steel234 schrieb am 13. März 2016 um 00:57:23 Uhr:

Bei 81000 km könnte die Kette langsam kommen. In der Regel zerlegten sich beim NHT/ NFT die Führungsschienen und die Ketten sind langsam ab 70000 fritte.

Es kann sein, muss aber nicht, das ganze übers Internet abzuschätzen geht halt nicht ;)

Die Zeiten von unzerstörbaren Steuerketten sind lange vorbei... Das gabs mal früher, als man solide duplexketten verbaut hat. Diese müssten aber auch nicht die Kräfte wie heute übertragen.

Heutzutage ist ein Motor mit Steuerkette eher nachteiliger als ein Motor mit der Zahnriemensteuerung. Die moderne Riemen müssen nur ca alle 150000 km gewechselt werden und alle Komponente sind für recht schnellen Wechsel ausgelegt. Also einmal wechseln und gut ist die nächsten 10 Jahre.

Bei der Kette ist es andersrum- diese längt sich zunehmend, viele erreichen nichtmal 100000 km. Die total utopischen LongLife- Wechselintervalle tun das übrige, die hydr. Spanner funktionieren beim stark belastetem öl nicht mehr richtig, so wird Kettenverschleiss gefördert. Alle Motorkomponente ( Steuergehäuseabdeckung etc) sind eig. nicht für schnellen Wechsel vorgesehen, also ist Arbeitsaufwand deutlich höher...

Bei meinem vorigen wars so, beim jetzigen 6 Jahre, nur um die Pauschalität der Aussage zu relativieren.

Für mich war die Steuerkette der Hinderungsgrund für den Kauf eines INSIGNIA mit 220PS-Benziner.

Warum immer diese Fullquotes oder einfacher verständlich: Warum immer alles vom Vorposter zitieren? Das macht das Lesen so unübersichtlich.

am 13. März 2016 um 12:37

Zitat:

@V_Strom111 schrieb am 13. März 2016 um 11:07:01 Uhr:

Warum immer diese Fullquotes oder einfacher verständlich: Warum immer alles vom Vorposter zitieren? Das macht das Lesen so unübersichtlich.

Ich fühle mich direkt angesprochen.

Du hast vollkommen Recht. :)

Aber diesmal wollte ich nichts aus dem Zusammenhang reißen, war so meine Sicht. Ich bemerke dass häufig die Zusammenhänge zerrissen u. Missverständnisse erzeugt werden u. darum dann noch mehr Beiträge zum aufdröseln folgen.

Sonst hab ichs ja nicht so mit Vollzitaten, wenn man meine Beiträge verfolgt bemerkt man es.

man kann ja auch etwas ausschneiden und mitm bb code versehen, oder so wie ich es immer mache, im neuen Tab zitieren, dann nur das benötigtes samt dem Kopf (also Quote /quote) kopieren... Ist aber egal, darum gehts ja nicht und ich habe es schon verstanden.

10 Jahre sollten nur ein Beispiel diesen.. Ich wollte nur aufzeigen, dass es halt schon lange Zeit vergeht, bis es nötig wird. Auch 6 Jahre sind angemessen. An meinem V6 habe ich gerade die Ketten neu gemacht, ist ein 01.2010er, es hält sich zwar im Rahmen (72000 km), aber mit dem Zahnriemen wäre es a) nicht passiert und b) wäre auch deutlich schneller gegangen! Ist halt unnötige stumpfe Arbeit mit vielen Unbekannten wie sehr viele Anbauteile abbauen, Simmeringe einpressen, gefühlte Tausend Stecker ab und und und.

Zahnriemen macht man dagegen höchstens in 3 Stunden.... Mit dem Bierchen zwischendurch

Hallo,

hatte beim VectraC 2.2 direct ZWEI Steuerketten verschlissen ... beim ersten Mal gab es einen kapitalen Motorschaden. Beim zweiten Mal wollten sie uns nach Hause schicken, weil wir Durchzugsschwäche und Ruckeln bemängelt haben (es war genauso, wie vor der "ersten Kette" ... die Werkstattmeister haben einfach kein Gefühl für Autos).

Wir bestanden auf Untersuchung der Steuerkette ... und siehe da, sie wurde gewechselt ... eine Rechnung bekamen wir nie.

Beim Insignia war es auch kurz vorm Motorschaden, Dröhngeräusche bei 2.800 Touren. Der erste Werkstattmeister wollte mich wieder heimschicken ... eine WerkstattmeisterIN (!!) hörte sich das ganze an und orderte schnell noch einen Mietwagen.

Diagnose: DREI (3!) gelängte Kettenglieder ... das schafft der gelenkigste Kettenspanner nicht mehr ...

Bezahlt habe ich 10% von der Arbeit, der Rest ging auf Kulanz von Opel und vom Autohaus, Teile auf Car Garantie.

Grüße

bauto

am 17. April 2017 um 9:04

Guten Morgen,

seit einigen Tagen kommen aus dem Motorraum meines Insignias morgens beim Anlassen (2l Diesel 80500km) komische Geräusche (habe versucht diese per beigefügtem Video einzufangen). Könnten diese von einem Defekt der Steuerkette herrühren?

Vielen Dank

Stefan

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